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   BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80   

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https://dejure.org/1981,121
BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80 (https://dejure.org/1981,121)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1981 - VII ZR 160/80 (https://dejure.org/1981,121)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1981 - VII ZR 160/80 (https://dejure.org/1981,121)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Berufungsbeschränkung - Teilbarkeit des Prozessstoffes - Voraussetzungen für die Unterbrechung der Verjährung durch eine Aufrechnung im Prozess - Rechtsfolgen bei einer unzulässigen Klage und einer Klage gegen den falschen Schuldner - Parteifähigkeit ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Verjährungsunterbrechung bei Aufrechnung trotz fehlender Gegenseitigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unterbrechung der Verjährung: Klageerhebung - Aufrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 209, § 477 Abs. 2, § 639 Abs. 1
    Unterbrechung der Verjährung einer Forderung durch Prozeßaufrechnung

Papierfundstellen

  • BGHZ 80, 222
  • NJW 1981, 1953
  • ZIP 1981, 514
  • MDR 1981, 662
  • DB 1981, 1276
  • BauR 1981, 385
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 14.02.1957 - VII ZR 250/56

    Nachtbriefkasten. Wiedereinsetzung

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts besitzt keine eigene Rechtspersönlichkeit (BGHZ 23, 307, 313; Ulmer in MK, vor § 705 Rdn. 8; von Gamm in BGB-RGRK, 12. Aufl., vor § 705 Rdn. 4); demgemäß fehlt ihr nach ganz herrschender Meinung auch die Parteifähigkeit (Ulmer in MK, vor § 705 Rdn. 8 und § 718 Rdn. 37; Rosenberg/Schwab, ZPR, 12. Aufl., S. 210; Zöller/Vollkommer, ZPO, 12. Aufl., § 50 Anm. III 2; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 50 Rdn. 17; a.A. Wolfgang Schünemann, Grundprobleme der Gesamthandgesellschaft, S. 212 ff).
  • BGH, 13.06.1978 - VI ZR 39/77

    Teilurteil über Anspruchsgrund

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Dagegen können einzelne Elemente der Begründetheit nicht Gegenstand eines Grundurteils sein (BGHZ 49, 33, 36 m.w.N.; 72, 34, 36).
  • BAG, 24.05.1957 - 4 AZR 501/54

    Vergütung - Risiko beim Arbeitnehmer - Unterbrechung der Verjährung - Klage -

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Dementsprechend unterbricht auch eine unzulässige Klage die Verjährung (RGZ 84, 309, 310 f; 149, 321, 326; BGH, Urteil vom 20.12.1973 - III ZR 154/71 - WM 1974, 353, 354 = LM Telegraphenwegegesetz Nr. 3/4), dagegen nicht eine Klage gegen den falschen Schuldner (BAG, Urteil vom 24.5.1957 - 4 AZR 501/54 = BB 1957, 822; Soergel/Augustin, BGB, 11. Aufl., § 209 Rdn. 11; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 209 Rdn. 8), weil von dieser eine den richtigen Schuldner warnende Wirkung nicht ausgehen kann.
  • BGH, 20.12.1973 - III ZR 154/71

    Voraussetzungen der Verjährungsunterbrechung durch Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Dementsprechend unterbricht auch eine unzulässige Klage die Verjährung (RGZ 84, 309, 310 f; 149, 321, 326; BGH, Urteil vom 20.12.1973 - III ZR 154/71 - WM 1974, 353, 354 = LM Telegraphenwegegesetz Nr. 3/4), dagegen nicht eine Klage gegen den falschen Schuldner (BAG, Urteil vom 24.5.1957 - 4 AZR 501/54 = BB 1957, 822; Soergel/Augustin, BGB, 11. Aufl., § 209 Rdn. 11; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 209 Rdn. 8), weil von dieser eine den richtigen Schuldner warnende Wirkung nicht ausgehen kann.
  • BGH, 25.03.1980 - VI ZR 61/79

    Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Erlaß eines Grundurteils

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Der Bundesgerichtshof hat schon mehrfach entschieden, daß es dem Berufungsgericht nur dann gestattet ist, die Zulassung der Revision auf nur einen Teil des Streitstoffes zu beschränken, wenn es ihm prozessual möglich wäre, diesen Teil in einem gesonderten Verfahrensabschnitt, abgetrennt vom übrigen Verfahren, im Wege eines Teil- oder Grundurteils zu entscheiden (BGHZ 76, 397; BGH NJW 1981, 287, jeweils mit Nachweisen).
  • BGH, 09.11.1967 - KZR 10/66

    Verweisung von Berufungsgericht zu Berufungsgericht in Kartellsachen

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Dagegen können einzelne Elemente der Begründetheit nicht Gegenstand eines Grundurteils sein (BGHZ 49, 33, 36 m.w.N.; 72, 34, 36).
  • BGH, 08.06.1978 - VII ZR 54/76

    Unterbrechung der Verjährung durch Verteidigung gegen eine negative

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Nach dem Rechtsgedanken des § 209 BGB macht der Gläubiger, der die Durchsetzung seines Anspruchs aktiv betreibt (vgl. BGHZ 72, 23, 29), dem Schuldner seinen Rechtsverfolgungswillen so deutlich, daß dieser sich darauf einrichten muß, auch noch nach Ablauf der ursprünglichen Verjährungsfrist in Anspruch genommen zu werden (vgl. von Feldmann in MK, § 209 Rdn. 1).
  • RG, 23.03.1914 - VI 578/13

    Verjährung; Unterbrechung (§ 212 BGB.), Hemmung

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Dementsprechend unterbricht auch eine unzulässige Klage die Verjährung (RGZ 84, 309, 310 f; 149, 321, 326; BGH, Urteil vom 20.12.1973 - III ZR 154/71 - WM 1974, 353, 354 = LM Telegraphenwegegesetz Nr. 3/4), dagegen nicht eine Klage gegen den falschen Schuldner (BAG, Urteil vom 24.5.1957 - 4 AZR 501/54 = BB 1957, 822; Soergel/Augustin, BGB, 11. Aufl., § 209 Rdn. 11; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 209 Rdn. 8), weil von dieser eine den richtigen Schuldner warnende Wirkung nicht ausgehen kann.
  • BGH, 30.09.1980 - VI ZR 213/79

    Zur Zulassung der Revision beschränkt auf das Mitverschulden des Verletzten wegen

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Der Bundesgerichtshof hat schon mehrfach entschieden, daß es dem Berufungsgericht nur dann gestattet ist, die Zulassung der Revision auf nur einen Teil des Streitstoffes zu beschränken, wenn es ihm prozessual möglich wäre, diesen Teil in einem gesonderten Verfahrensabschnitt, abgetrennt vom übrigen Verfahren, im Wege eines Teil- oder Grundurteils zu entscheiden (BGHZ 76, 397; BGH NJW 1981, 287, jeweils mit Nachweisen).
  • RG, 16.11.1935 - I 59/35

    1. Zur Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus der Vollziehung

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80
    Dementsprechend unterbricht auch eine unzulässige Klage die Verjährung (RGZ 84, 309, 310 f; 149, 321, 326; BGH, Urteil vom 20.12.1973 - III ZR 154/71 - WM 1974, 353, 354 = LM Telegraphenwegegesetz Nr. 3/4), dagegen nicht eine Klage gegen den falschen Schuldner (BAG, Urteil vom 24.5.1957 - 4 AZR 501/54 = BB 1957, 822; Soergel/Augustin, BGB, 11. Aufl., § 209 Rdn. 11; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 209 Rdn. 8), weil von dieser eine den richtigen Schuldner warnende Wirkung nicht ausgehen kann.
  • BGH, 24.05.2012 - IX ZR 168/11

    Verjährungshemmung für Zugewinnausgleichsanspruch durch Stufenklage

    Dem liegt der Rechtsgedanke zugrunde, dass der Gläubiger durch aktives Betreiben seines Anspruchs seinen Rechtsverfolgungswillen so deutlich macht, dass der Schuldner gewarnt wird und sich auf eine Inanspruchnahme auch nach Ablauf der ursprünglichen Verjährungsfrist einstellen muss (BGH, Urteil vom 26. März 1981 - VII ZR 160/80, BGHZ 80, 222, 226; vom 5. Mai 1988 - VII ZR 119/87, BGHZ 104, 268, 273; vom 20. November 1997 - IX ZR 136/97, BGHZ 137, 193, 198).
  • BGH, 10.04.2008 - VII ZR 58/07

    Hemmung der Verjährung infolge Aufrechnung

    Grund für den Eintritt der Hemmung der Verjährung gemäß § 204 BGB ist, dass der Gläubiger, der die Durchsetzung seines Anspruchs aktiv betreibt, dem Schuldner seinen Rechtsverfolgungswillen so deutlich macht, dass dieser sich darauf einrichten muss, auch noch nach Ablauf der ursprünglichen Verjährungsfrist in Anspruch genommen zu werden (BGH, Urteil vom 26. März 1981 - VII ZR 160/80, BGHZ 80, 222, 226).

    Dementsprechend wird die Verjährung auch durch die unzulässige Klage (BGH, Urteil vom 26. März 1981 - VII ZR 160/80, aaO) und die unzulässige Aufrechnung (BGH, Urteil vom 24. März 1982 - IV ZR 303/80, BGHZ 83, 260, 271) gehemmt.

    aa) Eine Hemmung der Verjährung kann grundsätzlich nur eintreten, wenn die Klageerhebung bzw. die Aufrechnung gegenüber dem richtigen Schuldner erfolgt ist, da es sonst an einer ihn warnenden Wirkung fehlt (BGH, Urteil vom 26. März 1981 - VII ZR 160/80, BGHZ 80, 222, 226).

  • BGH, 21.12.1988 - VIII ZR 277/87

    Zulässigkeit einer von allen Miterben erhobenen Feststellungsklage

    Die Erbengemeinschaft ist aber keine eigene Rechtspersönlichkeit und als solche nicht parteifähig (für die Gesellschaft bürgerlichen Rechts BGH, Urteil vom 26. März 1981 - VII ZR 160/80 = BGHZ 80, 222, 227).
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