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   LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02   

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https://dejure.org/2003,6190
LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02 (https://dejure.org/2003,6190)
LG Köln, Entscheidung vom 11.06.2003 - 26 O 100/02 (https://dejure.org/2003,6190)
LG Köln, Entscheidung vom 11. Juni 2003 - 26 O 100/02 (https://dejure.org/2003,6190)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 305, 307, 309
    Unwirksame AGB durch inhaltsgleiche Briefe einer Bank an ihre Kunden zur Begründung eines pauschalierten Schadensersatzes (hier: 6 Euro) für Lastschriftrückgaben wegen fehlender Kontodeckung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BKR 2003, 879
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Schleswig, 24.02.2000 - 5 U 116/98

    Entgelt für die Nachforschungen über Kontenbewegungen

    Auszug aus LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02
    Demgemäß handelt es sich bei der von der Klägerin beanstandeten Regelung um Allgemeine Geschäftsbedingungen (so jedenfalls im Ergebnis auch OLG Schleswig in WM 2000, 1890-1893; LG Düsseldorf in WM 2000, 351-353; anderer Ansicht aber OLG Hamm in Bankrecht 2002, 1016-1018).

    Diese Voraussetzungen liegen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (etwa in WM 1997, 2298-2300; in WM 1997, 2300, 2301; in NW 2001, 1419-1421; in NJW 2002, 1950-1952; vgl. auch OLG Schleswig in WM 2000, 1890-1893) vor, wenn die Bank eine Bestimmung verwendet, nach der ihr Kunde bei der Rückgabe einer Lastschrift wegen fehlender Deckung mit einem Entgelt für eine entsprechende Dienstleistung der Bank belastet wird.

  • LG Düsseldorf, 27.10.1999 - 12 O 168/99

    Zur AGB-rechtlichen Zulässigkeit einer Schadenspauschalierungsklausel bei

    Auszug aus LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02
    Demgemäß handelt es sich bei der von der Klägerin beanstandeten Regelung um Allgemeine Geschäftsbedingungen (so jedenfalls im Ergebnis auch OLG Schleswig in WM 2000, 1890-1893; LG Düsseldorf in WM 2000, 351-353; anderer Ansicht aber OLG Hamm in Bankrecht 2002, 1016-1018).

    Auch besteht kein Zweifel, daß den Kunden der Beklagten durch die in Rede stehende Pauschalierungsklausel der Nachweis abgeschnitten wird, daß ein Schaden der Beklagten überhaupt nicht oder in einer 6,-- EUR wesentlich unterschreitenden Höhe entstanden ist (vgl. auch insoweit BGH, a.a.O., sowie LG Düsseldorf in WM 2000, 351-353).

  • BGH, 10.03.1999 - VIII ZR 204/98

    Begriff der AGB im Verbandsverfahren; Formularmäßige Vereinbarung vor Restzahlung

    Auszug aus LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02
    Dies entspricht der allgemein herrschenden Rechtsauffassung (vgl. etwa BGH in WM 1999, 1067-1069; BGH in NJW 1999, 2180-2182; Palandt-Heinrichs, BGB, 62. Auflage 2003, § 305 Rdnr. 8,9; Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 9. Auflage 2001, § 1 Rdnr. 20-25; jeweils mit weiteren Nachweisen) und gilt auch hier.
  • BGH, 21.10.1997 - XI ZR 5/97

    BGH beanstandet Entgeltklauseln der Banken

    Auszug aus LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02
    Diese Voraussetzungen liegen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (etwa in WM 1997, 2298-2300; in WM 1997, 2300, 2301; in NW 2001, 1419-1421; in NJW 2002, 1950-1952; vgl. auch OLG Schleswig in WM 2000, 1890-1893) vor, wenn die Bank eine Bestimmung verwendet, nach der ihr Kunde bei der Rückgabe einer Lastschrift wegen fehlender Deckung mit einem Entgelt für eine entsprechende Dienstleistung der Bank belastet wird.
  • BGH, 21.10.1997 - XI ZR 296/96

    Formularmäßige Vereinbarung eines Entgelts für eine Lastschriftrückgabe

    Auszug aus LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02
    Diese Voraussetzungen liegen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (etwa in WM 1997, 2298-2300; in WM 1997, 2300, 2301; in NW 2001, 1419-1421; in NJW 2002, 1950-1952; vgl. auch OLG Schleswig in WM 2000, 1890-1893) vor, wenn die Bank eine Bestimmung verwendet, nach der ihr Kunde bei der Rückgabe einer Lastschrift wegen fehlender Deckung mit einem Entgelt für eine entsprechende Dienstleistung der Bank belastet wird.
  • BGH, 18.07.2000 - VIII ZR 12/00

    Rechtsmittelbeschwer bei Verbandsklage gegen AGB-Klauseln

    Auszug aus LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02
    Der Streitwert wird nach dem Interesse der Allgemeinheit an der geforderten Beseitigung der Klausel (so BGH in NJW-RR 2001, 352) auf 5.000,-- EUR festgesetzt.
  • BGH, 09.04.2002 - XI ZR 245/01

    Zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Bank für Scheckinkasso- und

    Auszug aus LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02
    Diese Voraussetzungen liegen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (etwa in WM 1997, 2298-2300; in WM 1997, 2300, 2301; in NW 2001, 1419-1421; in NJW 2002, 1950-1952; vgl. auch OLG Schleswig in WM 2000, 1890-1893) vor, wenn die Bank eine Bestimmung verwendet, nach der ihr Kunde bei der Rückgabe einer Lastschrift wegen fehlender Deckung mit einem Entgelt für eine entsprechende Dienstleistung der Bank belastet wird.
  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04

    Zum Schadenersatzanspruch einer Bank nach Rückgabe einer Lastschrift mangels

    Das Landgericht (BKR 2003, 879) hat der Klage stattgegeben.

    bb) Die Streitfrage ist von der Instanzrechtsprechung und in der Literatur teilweise bejaht (AG Neuss WM 1998, 2021; AG Erkelenz WM 1999, 2403, 2405; Steppeler WM 2001, 1176, 1187 f.; ders., Bankentgelte Rdn. 191 ff.; Merkel, in: Festschrift für Kümpel S. 365, 371 f.; Richrath WuB I D 2.-1.00), überwiegend aber verneint worden (AG Frankfurt am Main WM 1999, 2405, 2406; van Gelder, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 58 Rdn. 106 c; ders., WM 2000, 101, 110; ders., in: Festschrift für Kümpel S. 131, 141 f.; Schimansky, in: Horn/Schimansky Bankrecht 1998 S. 1, 16; Nobbe, in: Rostocker Schriften zum Bankrecht - Heft 3, 1998, S. 79, 90 f.; Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht 3. Aufl. Rdn. 2.333; Köndgen ZBB 1997, 117, 133 Fn. 146; Reiff EWiR 2003, 1229, 1230; T. Krüger WM 2000, 2021, 2027; U. Krüger MDR 2000, 745; Strube, in: Derleder/Knops/Bamberger, Handbuch zum deutschen und europäischen Bankrecht § 39 Rdn. 38).

  • OLG Köln, 31.03.2004 - 13 U 192/03

    Auf interner Anweisung beruhende Kontobelastung wegen Lastschriftrückgabe keine

    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil der 26. Zivilkammer des Landgerichts Köln vom 11. Juni 2003 - 26 O 100/02 - abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

    Mit Urteil vom 11.06.2003 (veröffentlicht in VuR 2003, 465 = BKR 2003, 879 m. Anm. Reiff in EwiR § 307 BGB 4/03, 1229), auf das Bezug genommen wird, hat das Landgericht der Klage stattgegeben und die Beklagte verurteilt, es zu unterlassen, "die folgende oder eine dieser inhaltsgleiche Bestimmung in Bezug auf Giroverträge zu verwenden, sofern nicht der Vertrag mit einer Person abgeschlossen wird, die in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt (Unternehmer): Entgelt bei der Rückgabe von Lastschriften aufgrund fehlender Kontodeckung als Schadensersatz in der Form nachfolgender Schreiben" (es folgen diverse inhaltsähnliche Schreiben der Beklagten, in denen sie gegenüber betroffenen Kunden die Belastung des Girokontos mit jeweils 6 EUR pro Lastschriftrückgabe als Mindest- bzw. Teilschadensersatz wegen Verletzung der Verpflichtung zur Kontodeckung rechtfertigt).

  • OLG Düsseldorf, 17.05.2018 - 16 U 51/17

    Schadensersatzansprüche des Eigentümers und Vermieters einer Immobilie wegen

    Die Zahlungsunfähigkeit droht, wenn die flüssigen Zahlungsmittel zur Begleichung der fälligen Verbindlichkeiten nicht mehr ausreichen (BGH, a.a.O.) Für eine drohende Zahlungsunfähigkeit sprechen daher indiziell auch Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gegen den Darlehensnehmer, weil sie auf fehlende flüssige Zahlungsmittel als Ursache hindeuten (OLG Frankfurt, Urteil vom 10.01.2003 - 10 U 122/02, BKR 2003, S. 879, 871).
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