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   BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98   

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BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98 (https://dejure.org/1999,894)
BGH, Entscheidung vom 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98 (https://dejure.org/1999,894)
BGH, Entscheidung vom 21. Juni 1999 - AnwZ (B) 89/98 (https://dejure.org/1999,894)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Keine Verpflichtung eines Rechtsanwalts zur Aufgabe einer Sozietät mit Wirtschaftsprüfer und Steuerberater - Wirksame In-Kraft-Tretung der Berufsordnung der Rechtsanwälte (BRAO) - Mehrfachbeteiligung an mehreren Sozietäten - Sternsozietät - Berufsausübungsgesellschaft

  • Judicialis

    BRAO § 59 a Abs. 1 Satz 1; ; BRAO § 59 b Abs. 2; ; BRAO § 59 b Abs. 8; ; BRAO § 59 e Abs. 2; ; BORA § 31 Satz 1

  • BRAK-Mitteilungen

    Verbot der Sternsozietät; Inkrafttreten der BORA

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zulässigkeit der Sternsozietät

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verbot der Sternsozietät

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 59a BRAO

  • RA Kotz (Leitsatz)

    Nach der Bundesrechtsanwaltordnung dürfen Rechtsanwälte nicht mehreren Sozietäten angehören. Dieses Verbot erstreckt sich nicht auf Sternsozietäten. Demnach dürfen sich Rechtsanwälte mit Wirtschaftsprüfern oder Steuerberatern zusammen tun, wenn diese einer weiteren ...

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 2970
  • ZIP 1999, 1360
  • MDR 1999, 1160
  • NJ 1999, 559
  • WM 1999, 1849
  • BB 1999, 1730
  • DB 1999, 1898
  • AnwBl 1999, 553
  • BRAK-Mitt. 1999, 234
  • NZG 1999, 1054
  • NZG 1999, 1095 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 19.06.1998 - 1 ZU 10/98

    Inkrafttreten der Berufsordnung; Sternsozietäten

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98
    Dem hiergegen gestellten Antrag auf gerichtliche Entscheidung hat der Anwaltsgerichtshof durch Beschluß vom 19. Juni 1998 (veröffentlicht in NJW 1999, 66 f) stattgegeben.

    Dieser Ansicht ist nicht zu folgen (ebenso AGH Rheinland-Pfalz NJW 1999, 66; Kleine-Cosack NJW 1997, 1257; Schlosser NJW 1998, 2794; Zuck MDR 1997, 325, 326).

  • AnwG Düsseldorf, 18.05.1998 - I A 703/97

    Berechtigung zur Einleitung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen ; Berufliche

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98
    Vor dem Abschluß einer für das Rechtsetzungsverfahren vorgeschriebenen aufsichtsrechtlichen Mitwirkung könne der ordnungsgemäße Verfahrensgang (Legalitätsnachweis) nicht bezeugt werden (AnwG Düsseldorf NJW 1998, 2296; Hartung AnwBl. 1997, 65 ff; ders. MDR 1998, 1059 f; ders., in: Hartung/Holl, Anwaltliche Berufsordnung § 35 BORA Rdnr. 4 ff).
  • BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 85/98

    Inkrafttreten der Berufsordnung und der Fachanwaltsordnung für Rechtsanwälte;

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98
    Im übrigen wird auf den Beschluß des Senats vom heutigen Tage in der Sache AnwZ (B) 85/98 verwiesen.
  • BVerwG, 16.12.1993 - 4 C 22.92

    Zeitpunkt der Ausfertigung eines Bebauungsplanes; Errichtung von Dachgauben

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98
    Wie das Bundesverwaltungsgericht bei der Prüfung der Wirksamkeit von genehmigungsbedürftigen Bebauungsplänen ausgeführt hat, gehört der Legalitätsnachweis nicht notwendig zu einem rechtsstaatlichen Normsetzungsverfahren (BVerwGE 88, 204, 208 f; BVerwG NVwZ 1994, 1010, 1011; NVwZ-RR 1996, 630).
  • BGH, 25.04.1994 - NotZ 8/93

    Anforderungen an Regelungen zur Finanzierung der Aufgaben einer Notarkasse

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98
    Zwar hat der Notarsenat des Bundesgerichtshofs (BGHZ 126, 16, 21 = DtZ 1995, 51, 53) die Meinung vertreten, die aufsichtsrechtliche Genehmigung oder Bestätigung gehe "der Ausfertigung notwendig voraus".
  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 NB 26.90

    Flächennutzungspläne

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98
    Wie das Bundesverwaltungsgericht bei der Prüfung der Wirksamkeit von genehmigungsbedürftigen Bebauungsplänen ausgeführt hat, gehört der Legalitätsnachweis nicht notwendig zu einem rechtsstaatlichen Normsetzungsverfahren (BVerwGE 88, 204, 208 f; BVerwG NVwZ 1994, 1010, 1011; NVwZ-RR 1996, 630).
  • BVerwG, 09.05.1996 - 4 B 60.96

    Bauplanungsrecht: Anforderungen an die Ausfertigung eines Bebauungsplans

    Auszug aus BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98
    Wie das Bundesverwaltungsgericht bei der Prüfung der Wirksamkeit von genehmigungsbedürftigen Bebauungsplänen ausgeführt hat, gehört der Legalitätsnachweis nicht notwendig zu einem rechtsstaatlichen Normsetzungsverfahren (BVerwGE 88, 204, 208 f; BVerwG NVwZ 1994, 1010, 1011; NVwZ-RR 1996, 630).
  • BVerfG, 14.12.1999 - 1 BvR 1327/98

    Versäumnisurteil

    Der Präsident des Bundesgerichtshofs verweist auf die Beschlüsse des Senats für Anwaltssachen (AnwBl 1999, S. 553; NJW 1999, S. 2678), wonach die Berufsordnung am 11. März 1997 ordnungsgemäß in Kraft getreten sei.
  • OLG München, 18.01.2001 - 29 U 2962/00

    Irreführung durch Briefkopfgestaltung überörtlicher Partnerschaft von Patent- und

    Nach § 8 Satz 1 BORA (die gegen die Wirksamkeit der BORA geltend gemachten formellen Bedenken bedürfen aufgrund der Entscheidung des BGH NJW 1999, 2970 keiner weiteren Erörterung) ist eine entsprechende Briefkopfgestaltung durch "Scheinsozien", dh.

    Wie der BGH in der Entscheidung vom 21.6.1999 (BGH NJW 1999, 2970) zu dem mit § 52 a Abs. 1 Satz 1 PAO übereinstimmenden (vgl. Feuerich, PAO, § 52 a Rdn. 1) § 59 a Abs. 1 Satz 1 BRAO entscheiden hat, ist es dem Patent- sowie dem Rechtsanwalt verboten, mehr als einer Sozietät anzugehören.

    Daß sich bei den Mandatsabschlüssen - unabhängig von nach der Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 21.6.1999 a.a.O.) im Einzelfall hinzunehmenden Beweisschwierigkeiten - aufgrund des Auftretens der Beklagten nicht bestimmen lasse, mit wem der Mandatsvertrag zustandekomme, macht auch die Klägerin nicht geltend.

  • BGH, 29.09.2003 - AnwZ (B) 24/00

    Zulässigkeit der Partnerschaft eines Rechtsanwalts mit einer

    Wie der Senat bereits entschieden hat, verbietet diese Bestimmung dem Rechtsanwalt, mehr als einer Sozietät anzugehören (Beschluß vom 21. Juni 1999 - AnwZ (B) 89/98 - NJW 1999, 2970, 2971 m.N.).
  • BGH, 16.10.2000 - AnwZ (B) 65/99

    Berufsordnung für Rechtsanwälte

    Die Bestimmungen der BORA sind am 11. März 1997 in Kraft getreten; Ausfertigung und Verkündung genügten den rechtsstaatlichen Anforderungen (vgl. Senatsbeschluß vom 21. Juni 1999 - AnwZ (B) 85/98 - AnwBl. 1999, 553; BVerfGE 101, 312, 322 = BRAK-Mitt. 2000, 36).
  • BGH, 14.11.2005 - AnwZ (B) 83/04

    Verfassungsmäßigkeit des Verbots der Sternsozietät

    In Rechtsprechung und Schrifttum herrscht darüber weitgehend Einigkeit (BGH, Beschl. v. 21. Juni 1999 - AnwZ (B) 89/98, NJW 1999, 2970, 2971; v. 29. September 2003 - AnwZ (B) 24/00, NJW 2003, 3548, 3549; Henssler, ZIP 1998, 2121, 2123 ff; Zuck, NJW 1999, 263, 265; Feuerich/Weyland, BRAO 6. Aufl. § 59a Rn. 14; Kleine-Cosack, BRAO 3. Aufl. § 59a Rn. 3).
  • AGH Hamburg, 27.09.2004 - I ZU 8/03

    Verbot der Sternsozietät - Verstoß durch Satzung einer

    Zum Schutz der Mandantschaft vor Irreführungen solle eine "Vermehrung" oder "Teilung" der anwaltlichen Berufstätigkeit verhindert werden (vgl. BGH, NJW 1999, 2970, 2971 unter Hinweis auf BT-Drucks. 12/4993, 33; Feuerich / Weyland , BRAO, a.a.O., § 59a Rdnr. 14; AGH Hamburg, AnwBl. 1999, 226).

    Das sich aus den §§ 59a Abs. 1 Satz 1, 59e Abs. 2 BRAO ergebende und in § 31 BORA konkretisierte Verbot der Sternsozietät unter RAen (zu der Einbeziehung nichtanwaltlicher Sozien vgl. BGH, NJW 1999, 2970 ff.) begegnet keinen verfassungsrechtlichen Bedenken.

  • AGH Baden-Württemberg, 02.10.1999 - AGH 11/99
    US 9] = MDR 99, 1160 f; ferner Feuerich/Braun aaO § 59b BRAO, 1).

    Feuerich/Braun aaO § 7 BORA, 1, 3; ebenso - unzureichende Ermächtigungsgrundlage - bezüglich § 31 BORA: AGH NRW BRAK-Mitt. 98, 286 = AnwBl 99, 52; bestätigt von BGH B. v. 21.6.1999 - AnwZ[B] 89/98 = MDR 99, 1160 f; so auch Zuck aaO 265).

  • BGH, 13.03.2000 - AnwZ (B) 30/99

    Unwürdigkeit eines Rechtsanwalts nach Veruntreuung von Mandnatengeldern

    Verlangt ist eine einzelfallbezogene Entscheidung; deren Zeitpunkt ist für die Beurteilung maßgeblich (vgl. BGH, Beschluß vom 6. Juli 1998 - AnwZ(B) 10/98 -, BRAK-Mitt. 1999, 234, 235).
  • LG Karlsruhe, 14.11.2006 - 2 O 465/05

    Aufrechnung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens; Aufrechenbarer Gegenanspruch

    Ob es darüber hinaus, wie die Beklagte meint, an der Gläubigerbenachteiligung gemäß § 129 Abs. 1 InsO , welche eine Grundvoraussetzung aller Anfechtungstatbestände darstellt (vgl. BGH NJW 1999, 2970 m.w.N.), fehlt, lässt die Kammer unentschieden.
  • OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11

    Anforderungen an die Beteiligung von BGB -Gesellschaftern an einem Rechtsstreit

    Solche Zusammenschlüsse unterliegen grundsätzlich der Asoziierungsfreiheit (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 21.06.1999, - AnwZ (B) 89/98 -).
  • AGH Niedersachsen, 07.07.2004 - AGH 3/04

    Zulässigkeit der Beteiligung eines Rechtsanwalts an einer

  • AnwG Hamburg, 30.07.1999 - I AnwG 7/98

    Gleichzeitige Mitgliedschaft in RA-Gesellschaft und in Wirtschafts- und

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