Weitere Entscheidung unten: BGH, 18.10.1999

Rechtsprechung
   BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 96/98   

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https://dejure.org/1999,6831
BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 96/98 (https://dejure.org/1999,6831)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1999 - AnwZ (B) 96/98 (https://dejure.org/1999,6831)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1999 - AnwZ (B) 96/98 (https://dejure.org/1999,6831)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • nomos.de PDF, S. 60

    §§ 27 Abs. 1, 29 Abs. 1 BRAO; § 78 ZPO
    Rechtsanwalt/Residenzpflicht am OLG

  • Wolters Kluwer

    Residenzpflicht - Befreiung - Zulassung eines Rechtsanwaltes - Oberlandesgericht - Niederlassung - Simultanzulassung - Berufsausübungsregel

  • Judicialis

    BRAO § 21 Abs. 1 Satz 1; ; BRAO § 42 Abs. 1 Nr. 4; ; BRAO § 42 Abs. 4; ; BRAO § 29 Abs. 1; ; BRAO § 27 Abs. 1 Satz 1; ; BRAO § 25; ; BRAO § 226 Abs. 2; ; ZPO § 78

  • BRAK-Mitteilungen

    Residenzpflicht eines OLG-Anwalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der Residenzpflicht des Rechtsanwalts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJ 2000, 223
  • BRAK-Mitt. 2000, 42
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 16.11.1998 - AnwZ (B) 32/98

    Residenzpflicht des beim Oberlandesgericht zugelassenen Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 96/98
    Die sofortige Beschwerde ist unzulässig, soweit sie sich gegen das vom Anwaltsgerichtshof zurückgewiesene Begehren auf Befreiung von der Residenzpflicht wendet (vgl. zuletzt Senatsbeschluß vom 16. November 1998 AnwZ(B) 32/98 = BRAK-Mitt. 1999, 190 m.w.N.).

    Davon ist der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung (zuletzt Senatsbeschluß vom 16. November 1998 - AnwZ(B) 32/98 a.a.O. m.w.N.) ausgegangen.

    Die insoweit gegebene Ungleichbehandlung ist - wie der Senat mehrfach entschieden hat - verfassungsmäßig (vgl. Senatsbeschlüsse v. 12. Dezember 1988 - AnwZ(B) 37/88 und v. 16. November 1998 - AnwZ(B) 32/98 a.a.O.).

    Schließlich führt auch die Rechtsanwälten aus anderen EG-Mitgliedstaaten, die in der Bundesrepublik Deutschland nur vorübergehend tätig sind, eröffnete Möglichkeit, vor einem Gericht in der Bundesrepublik Deutschland auftreten zu können (Entscheidung des EuGH vom 25. Februar 1988 = NJW 1988, 887), nicht zu einer verfassungswidrigen Ungleichbehandlung deutscher Rechtsanwälte im Sinne des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BGHZ 108, 342 f.; Senatsbeschluß v. 16. November 1998 - AnwZ(B) 32/98 a.a.O. m.w.N.).

  • BGH, 12.12.1988 - AnwZ (B) 37/88

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 96/98
    Die insoweit gegebene Ungleichbehandlung ist - wie der Senat mehrfach entschieden hat - verfassungsmäßig (vgl. Senatsbeschlüsse v. 12. Dezember 1988 - AnwZ(B) 37/88 und v. 16. November 1998 - AnwZ(B) 32/98 a.a.O.).
  • BGH, 18.09.1989 - AnwZ (B) 24/89

    Geltung von europarechtlichen Bestimmungen für Rechtsanwälte in Deutschland

    Auszug aus BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 96/98
    Schließlich führt auch die Rechtsanwälten aus anderen EG-Mitgliedstaaten, die in der Bundesrepublik Deutschland nur vorübergehend tätig sind, eröffnete Möglichkeit, vor einem Gericht in der Bundesrepublik Deutschland auftreten zu können (Entscheidung des EuGH vom 25. Februar 1988 = NJW 1988, 887), nicht zu einer verfassungswidrigen Ungleichbehandlung deutscher Rechtsanwälte im Sinne des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BGHZ 108, 342 f.; Senatsbeschluß v. 16. November 1998 - AnwZ(B) 32/98 a.a.O. m.w.N.).
  • BVerfG, 12.02.1986 - 1 BvR 1770/83

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Ausschluß aus der Rechtsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 96/98
    Entgegen seiner Auffassung stellt die Vorschrift des § 27 Abs. 1 Satz 1 BRAO in Verbindung mit der Regelung des § 29 Abs. 1 BRAO eine verfassungsrechtlich statthafte Regelung der Berufsausübung dar (BVerfGE 72, 26).
  • EuGH, 25.02.1988 - 427/85

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 96/98
    Schließlich führt auch die Rechtsanwälten aus anderen EG-Mitgliedstaaten, die in der Bundesrepublik Deutschland nur vorübergehend tätig sind, eröffnete Möglichkeit, vor einem Gericht in der Bundesrepublik Deutschland auftreten zu können (Entscheidung des EuGH vom 25. Februar 1988 = NJW 1988, 887), nicht zu einer verfassungswidrigen Ungleichbehandlung deutscher Rechtsanwälte im Sinne des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BGHZ 108, 342 f.; Senatsbeschluß v. 16. November 1998 - AnwZ(B) 32/98 a.a.O. m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 95/98   

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https://dejure.org/1999,9331
BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 95/98 (https://dejure.org/1999,9331)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1999 - AnwZ (B) 95/98 (https://dejure.org/1999,9331)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1999 - AnwZ (B) 95/98 (https://dejure.org/1999,9331)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • BRAK-Mitteilungen

    Widerruf der Zulassung infolge strafgerichtlicher Verurteilung wegen eines Verbrechens

  • rechtsportal.de

    BRAO § 14 Abs. 2 Nr. 2; GG Art. 12 Abs. 1
    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Verlustes der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter infolge strafgerichtlicher Verurteilung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BRAK-Mitt. 2000, 42
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.04.1999 - AnwZ (B) 51/98

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen einer strafgerichtlichen

    Auszug aus BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 95/98
    Die Regelung über den zwingend - ohne weitere Ermessensentscheidung - vorgeschriebenen Widerruf ist verfassungsgemäß, insbesondere mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar (BGH, Beschl. vom 8. Februar 1988 - AnwZ(B) 46/87 -, BRAK-Mitt. 1988, 208 - Verfassungsbeschwerde nicht angenommen, BVerfG, Beschluß vom 28. März 1988 - 1 BvR 399/88 -, und vom 20. April 1999 - AnwZ(B) 51/98 -, BRAK-Mitt. 1999, 185).
  • BGH, 08.02.1988 - AnwZ (B) 46/87
    Auszug aus BGH, 18.10.1999 - AnwZ (B) 95/98
    Die Regelung über den zwingend - ohne weitere Ermessensentscheidung - vorgeschriebenen Widerruf ist verfassungsgemäß, insbesondere mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar (BGH, Beschl. vom 8. Februar 1988 - AnwZ(B) 46/87 -, BRAK-Mitt. 1988, 208 - Verfassungsbeschwerde nicht angenommen, BVerfG, Beschluß vom 28. März 1988 - 1 BvR 399/88 -, und vom 20. April 1999 - AnwZ(B) 51/98 -, BRAK-Mitt. 1999, 185).
  • BGH, 28.10.2011 - AnwZ (Brfg) 30/11

    Anwaltliches Berufsrecht: Widerruf der Zulassung eines Rechtsanwalts bei einer

    a) Die Vorschrift des § 14 Abs. 2 Nr. 2 BRAO begegnet nach ständiger Rechtsprechung des Senats keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (Senatsbeschlüsse vom 8. Februar 1988 - AnwZ (B) 46/87, BRAK-Mitt. 1988, 208 [Verfassungsbeschwerde nicht angenommen, BVerfG, Beschluss vom 28. März 1988 - 1 BvR 399/88]; vom 20. April 1999 - AnwZ (B) 51/98, BRAK-Mitt. 1999, 185; vom 18. Oktober 1999 - AnwZ (B) 95/98, BRAK-Mitt. 2000, 42).

    b) Abgesehen davon, dass die Richtigkeit der strafgerichtlichen Verurteilung im vorliegenden Verfahren nicht überprüft werden darf (vgl. BGH, Senatsbeschlüsse vom 8. Februar 1988 und vom 18. Oktober 1999, aaO), bestehen auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Verurteilung des Klägers wegen Parteiverrats nach § 356 Abs. 2 StGB.

  • BGH, 30.11.2009 - AnwZ (B) 11/08

    Zulässigkeit des Öffentlichen Anbietens von Beschäftigungsverhältnissen für

    Dies hat der Senat bereits für Verfahrensverstöße des Anwaltsgerichtshofs (st. Rspr., BGHZ 77, 327, 329; Beschl. v. 29. November 1993 - AnwZ (B) 34/93, BRAK-Mitt. 1994, 47; Beschl. v. 24. Oktober 1994 - AnwZ (B) 30/94, BRAK-Mitt. 1995, 76 f.; Beschl. v. 18. Juni 2001 - AnwZ (B) 10/00, NJW-RR 2001, 1642) und für einen Gehörsverstoß in einem Verwaltungsverfahren betreffend den Widerruf der Zulassung (§ 16 Abs. 2 BRAO a.F.) entschieden (Beschl. v. 18. Oktober 1999 - AnwZ (B) 95/98, BRAK-Mitt. 2000, 42).
  • BGH, 15.10.2019 - AnwZ (Brfg) 6/19

    Widerruf der Zulassung eines Rechtsanwalts zur Rechtsanwaltschaft wegen

    Selbst wenn das zutreffen sollte, wäre ein solcher Verfahrensverstoß dadurch geheilt, dass der Betroffene - wie hier der Kläger - spätestens vor dem Senat ausreichend rechtliches Gehör erhält (vgl. Senat, Beschlüsse vom 18. Oktober 1999 - AnwZ (B) 95/98, BRAK-Mitt. 2000, 42 und vom 30. November 2009 - AnwZ (B) 11/08, NJW 2010, 1972 Rn. 8 sowie Beschluss vom 30. Juni 1980 - AnwZ (B) 3/80, BGHZ 77, 327, 329).
  • BGH, 17.11.2020 - AnwZ (Brfg) 20/20

    Widerruf der Zulassung eines Rechtsanwalts zur Rechtsanwaltschaft wegen

    Selbst wenn man - dem Kläger folgend - annehmen wollte, dass sie dem Kläger darüber hinaus noch die von ihm unter Hinweis auf die Komplexität und teilweise Vertraulichkeit der nötigen Angaben erbetene Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch oder zur schriftlichen Ergänzung seines Vorbringens hätte geben müssen, wäre ein darin liegender Verfahrensverstoß jedenfalls dadurch geheilt, dass der Kläger vor dem Anwaltsgerichtshof und spätestens vor dem Senat ausreichend rechtliches Gehör erhalten hat bzw. erhält (vgl. Senat, Beschlüsse vom 18. Oktober 1999 - AnwZ (B) 95/98, BRAK-Mitt. 2000, 42 und vom 30. November 2009 - AnwZ (B) 11/08, NJW 2010, 1972 Rn. 8; Beschluss vom 15. Oktober 2019 - AnwZ (Brfg) 6/19, ZInsO 2020, 1127 Rn. 49 sowie Beschluss vom 30. Juni 1980 - AnwZ (B) 3/80, BGHZ 77, 327, 329).
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