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   BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86   

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BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86 (https://dejure.org/1988,1280)
BVerwG, Entscheidung vom 29.12.1988 - 4 C 19.86 (https://dejure.org/1988,1280)
BVerwG, Entscheidung vom 29. Dezember 1988 - 4 C 19.86 (https://dejure.org/1988,1280)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Baumschutzsatzung - Bestimmtheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BNatSchG § 18; NRWLandschaftsG §§ 1, 2, 45

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1820 (Ls.)
  • NVwZ 1989, 555
  • BRS 49 Nr. 241
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 19.04.1978 - 2 BvL 2/75

    Verfassungsmäßigkeit des § 34c Abs. 3 EStG 1957

    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    In erster Linie ist die Eigenart des zu regelnden Sachgebietes maßgebend (vgl. BVerfGE 48, 210 [BVerfG 19.04.1978 - 2 BvL 2/75]; 49, 168 [BVerfG 09.08.1978 - 2 BvR 831/76]).

    Das gilt vor allem dann, wenn die gesetzliche Regelung unterschiedliche Fallgestaltungen erfassen soll (vgl. BVerfGE 48, 210 [BVerfG 19.04.1978 - 2 BvL 2/75]).

  • BVerwG, 22.05.1980 - 7 C 73.78

    Gemeindliche Selbstverwaltungsangelegenheiten - Petitionsrecht - Pflichtaufgaben

    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    Nach § 173 VwGO in Verb, mit §§ 562, 565 Abs. 4 ZPO ist das Revisionsgericht nämlich an der Anwendung einer Vorschrift des Landesrechts nicht gehindert, wenn diese Vorschrift dem angefochtenen Urteil nicht zugrunde liegt, insbesondere dann nicht, wenn das Oberverwaltungsgericht die Vorschrift gar nicht anwenden konnte, weil sie erst nach Erlaß des Berufungsurteils in Kraft getreten ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1980 - BVerwG 7 C 73.78 - Buchholz 415.1 AllgKommR Nr. 32 = NJW 1981, 700).
  • BVerwG, 16.11.1984 - 4 C 3.81

    Selbstverwaltung - Erftverbandsgesetz - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    Erst wenn eine zweckbezogene Auslegung scheitert, sind verfassungsrechtliche Zweifel an der erforderlichen Bestimmtheit angebracht (BVerwG, Urteil vom 16. November 1984 - BVerwG 4 C 3.81 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 55).
  • BVerwG, 13.10.1981 - 5 B 109.80

    Voraussetzungen für die Rechtswirksamkeit einer landesrechtlichen Prüfungsordnung

    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    Aus dem Inhalt der Rechtsvorschrift muß sich mit ausreichender Bestimmtheit ermitteln lassen, was von den Pflichtigen Personen verlangt wird (BVerwG, Beschluß vom 13. Oktober 1981 - BVerwG 5 B 109.80 - Buchholz 421.5 BBiG Nr. 7, mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 08.03.1983 - 2 BvL 27/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 1 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG

    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    Dabei läßt die Auslegungsbedürftigkeit einer Vorschrift noch nicht die rechtsstaatlich gebotene Bestimmtheit entfallen (vgl. BVerfGE 21, 209 [BVerfG 14.03.1967 - 1 BvR 334/61]; 63, 312 [BVerfG 08.03.1983 - 1 BvR 1078/80]).
  • BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71

    Beachtlichkeit eines während des Revisionsverfahrens zustandekommenden

    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    Denn Maßstab der revisionsgerichtlichen Beurteilung hat jeweils das Recht zu sein, das auch das Vordergericht anzuwenden hätte, wenn es zu dieser Zeit entschiede (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1975 - BVerwG 4 C 71.73 - BVerwGE 50, 49 ; Urteil vom 1. Dezember 1972 - BVerwG 4 C 6.71 - BVerwGE 41, 227 [BVerwG 01.12.1972 - IV C 6/71]).
  • BVerfG, 14.03.1967 - 1 BvR 334/61

    Prüfungsumfang im verfassungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    Dabei läßt die Auslegungsbedürftigkeit einer Vorschrift noch nicht die rechtsstaatlich gebotene Bestimmtheit entfallen (vgl. BVerfGE 21, 209 [BVerfG 14.03.1967 - 1 BvR 334/61]; 63, 312 [BVerfG 08.03.1983 - 1 BvR 1078/80]).
  • BVerwG, 12.12.1975 - IV C 71.73

    Fortführung anhängiger Genehmigungsverfahren nach dem BImSchG; Zurechnung

    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    Denn Maßstab der revisionsgerichtlichen Beurteilung hat jeweils das Recht zu sein, das auch das Vordergericht anzuwenden hätte, wenn es zu dieser Zeit entschiede (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1975 - BVerwG 4 C 71.73 - BVerwGE 50, 49 ; Urteil vom 1. Dezember 1972 - BVerwG 4 C 6.71 - BVerwGE 41, 227 [BVerwG 01.12.1972 - IV C 6/71]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.10.1985 - 7 A 3316/83
    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    Im Hinblick auf die Beurteilung der Baumschutzsatzung vom 10. November 1976 durch das Oberverwaltungsgericht in seinem Berufungsurteil vom 31. Oktober 1985 (abgedruckt in NVwZ 1986, 494) müßte allerdings geprüft werden, ob die neue Satzung den Anforderungen des Prinzips der Bestimmtheit und Normenklarheit entspricht.
  • BVerfG, 08.03.1983 - 1 BvR 1078/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Versagung der Zulassung zur

    Auszug aus BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86
    Dabei läßt die Auslegungsbedürftigkeit einer Vorschrift noch nicht die rechtsstaatlich gebotene Bestimmtheit entfallen (vgl. BVerfGE 21, 209 [BVerfG 14.03.1967 - 1 BvR 334/61]; 63, 312 [BVerfG 08.03.1983 - 1 BvR 1078/80]).
  • BVerfG, 09.08.1978 - 2 BvR 831/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Nichtannahme einer Revision

  • BVerfG, 26.09.1978 - 1 BvR 525/77

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Versagung der Verlängerung der

  • VG Hamburg, 27.02.2012 - 7 K 685/10

    Zur Vereinbarkeit der Verordnung zum Schutz des Baumbestandes und der Hecken in

    Einer individuellen Ermittlung der Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit einzelner Bäume bedarf es deshalb ebenso wenig wie einer individuellen Betrachtung der örtlichen Besonderheiten einzelner Stadtgebiete (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.12.1988, 4 C 19.86 - NVwZ 1989, 555; Beschl. v. 1.2.1996, a.a.O., juris Rn. 5).

    Ein Verstoß gegen das verfassungsrechtliche Erfordernis angemessener Bestimmtheit einer Norm kommt dann in Betracht, wenn die Formulierung einer Norm nicht mehr zulässt, objektive Kriterien zu gewinnen, die eine willkürliche Handhabung durch die Behörden und die Gerichte ausschließen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.12.1988, 4 C 19/86 - NVwZ 1989, 555, 556).

    Erst wenn eine zweckbezogene Auslegung scheitert, sind verfassungsrechtliche Zweifel an der erforderlichen Bestimmtheit angebracht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.12.1988, a.a.O.).

    Diesem generellen Zweck können unter Berücksichtigung der Ermächtigungsgrundlagen der BaumSchVO (§ 10 Abs. 1 HmbBNatSchAG und insbesondere § 29 BNatSchG) weitere Unterzielrichtungen, wie beispielsweise der Schutz des Ortsbildes, die Sicherung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes, die Erhaltung und Verbesserung des Stadtklimas oder die Schaffung von Ruhe- bzw. Erholungszonen, durch Auslegung entnommen werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.12.1988, a.a.O.).

    Einer ausdrücklichen Auflistung der in § 29 Abs. 1 Satz 1 BNatSchG genannten Zwecke auch in der Unterschutzstellungsverordnung bedurfte es daher nicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.12.1988, a.a.O.).

  • BVerwG, 16.06.1994 - 4 C 2.94

    Bezeichnung des Geltungsbereichs einer Baumschutzsatzung

    Aus dem Inhalt der Rechtsvorschrift muss sich mit ausreichender Bestimmtheit ermitteln lassen, was von den pflichtigen Personen verlangt wird (vgl. z.B. Beschluss vom 29.12.1988 - BVerwG 4 C 19.86 - Buchholz 406.401 § 18 BNatSchG Nr. 1).
  • BVerwG, 20.12.2017 - 4 BN 8.17

    Maßstab für die gerichtliche Überprüfung einer Schutzgebietsausweisung

    Die Anforderungen des Bestimmtheitsgrundsatzes sind in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 29. Dezember 1988 - 4 C 19.86 - Buchholz 406.401 § 18 BNatSchG Nr. 1) im Grundsatz geklärt.

    Das konkrete Ausmaß der im jeweiligen Fall rechtsstaatlich zu fordernden Bestimmtheit lässt sich demgegenüber nicht allgemein festlegen (BVerwG, Beschluss vom 29. Dezember 1988 - 4 C 19.86 - Buchholz 406.401 § 18 BNatSchG Nr. 1).

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