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   BSG, 29.01.1981 - 11 RA 22/80   

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BSG, 29.01.1981 - 11 RA 22/80 (https://dejure.org/1981,8989)
BSG, Entscheidung vom 29.01.1981 - 11 RA 22/80 (https://dejure.org/1981,8989)
BSG, Entscheidung vom 29. Januar 1981 - 11 RA 22/80 (https://dejure.org/1981,8989)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beamte - Versicherungsfreiheit - Recht zur freiwilligen Versicherung - Rentenversicherung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 51, 157
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 05.11.1980 - 11 RA 118/79

    Beschäftigungszeit - Nachversicherung - Rentenversicherung - Dienstvertrag -

    Auszug aus BSG, 29.01.1981 - 11 RA 22/80
    Auch ergibt sich daraus, daß nach 5 6 Abs. 2 AVG für die Versicherungsfreiheit nach Abs. 1 Nr. 5 (und &) noch die Entscheidung (Feststellung) des zuständigen Bundesministers oder der obersten Verwaltungsbehörde des Landes über die Gewährleistung der Versorgungsanwartschaft gefordert wird (vgl dazu das Urteil des Senats vom 5" November 1980 - 11 RA 118/79 - sowie den 5° Senat des BSGaaO), daß die Regelung den innerstaatlichen.
  • BSG, 06.09.2017 - B 13 R 4/17 R

    Verfassungsmäßigkeit der fehlenden Möglichkeit der Beitragserstattung vor

    aa) Unter dem Blickwinkel des allgemeinen Gleichheitssatzes kann das Recht auf Beitragserstattung nicht gesondert, sondern nur zusammen mit dem Recht zur freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen RV betrachtet werden (vgl BSG Urteil vom 29.1.1981 - 11 RA 22/80 - BSGE 51, 157, 161 = SozR 2200 § 1303 Nr. 17 S 51).

    Hierbei ist zunächst zu berücksichtigen, dass die Möglichkeit einer freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen RV eine Begünstigung bzw einen Vorteil darstellt (vgl BSG Urteil vom 14.8.2008 - B 5 R 39/07 R - SozR 4-2600 § 210 Nr. 2 RdNr 32; BSG Urteil vom 29.1.1981 - 11 RA 22/80 - BSGE 51, 157, 161 = SozR 2200 § 1303 Nr. 17 S 51; vgl auch BSG Urteil vom 28.6.1990 - 4 RA 12/90 - Juris RdNr 19) , weil sie - wie oben ausgeführt - eine zusätzliche Handlungsoption zur Alterssicherung verschafft.

  • BSG, 11.06.1986 - 1 RA 7/85

    Einstufige Juristenausbildung - Bielefelder Modell - Rechtspraktikantenverhältnis

    Die Nachversicherungspflicht erstreckt sich nur auf diejenigen Beschäftigungszeiten, die in der Rentenversicherung an sich versicherungspflichtig und nur infolge einer der in § 9 Abs. 1 AVG genannten Ausnahmevorschriften (§ 6 Abs. 1 Nrn 2 bis 5, § 8 Abs. 1 AVG) versicherungsfrei gewesen sind (BSGE 50, 289, 291 = SozR 2200 § 1232 Nr. 9 S 17 mwN; BSGE 51, 157, 159 = SozR 2200 § 1303 Nr. 17 S 49; vgl auch BSG SozR 2200 § 1233 Nr. 23 S 32).

    S 19; ferner BSGE 51, 157, 158 = SozR 2200 § 1303 Nr. 17 S 48).

    Dagegen spricht ferner folgende Erwägung: Die analoge Anwendung einer Vorschrift auf andere als die von ihr ausdrücklich geregelten Sachverhalte setzt das Bestehen einer vom Gesetzgeber nicht gewollten und deswegen von der Rechtsprechung zu schließenden Gesetzeslücke voraus (BSGE 51, 157, 159 = SozR 2200 § 1303 Nr. 17 S 49).

    Zu § 6 Abs. 1 Nr. 3 AVG hat bereits der 11. Senat des BSG (BSGE 51, 157, 160 = SozR 2200 § 1303 Nr. 17 S 50) ausgesprochen, die Vorschrift sei Teil einer Gesamtkonzeption, welche eine Ausnahme nicht zulasse.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2013 - L 18 R 170/12
    Die Befreiungstatbestände des § 6 SGB VI enthalten Ausnahmeregelungen, die nach allgemeiner Rechtsmethodik weder einer erweiternden Auslegung noch einer entsprechenden Anwendung zugänglich sind (Berchtold in: Komm zum Sozialrecht, 3. Aufl 2013, SGB VI, § 6 Rdnr 3 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 30.4.1997, Az 12 RK 34/96; Dankelmann in Juris-PK-SGB VI, 2. Aufl 2013, § 6 Rdnr 28 mit Verweis auf BSG, Urteil vom 29.1.1981, Az 11 RA 22/80 und vom 26.9.1990, Az 5 RJ 11/89).

    Gesetzessystematisch folgt das zunächst daraus, dass es sich bei den Befreiungstatbeständen des § 6 SGB VI um eng begrenzte Ausnahmefälle handelt (s.o. und im Übrigen: Berchtold in: Komm zum Sozialrecht, 3. Aufl 2013, SGB VI, § 6 Rdnr 3 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 30.4.1997, Az 12 RK 34/96; Dankelmann in Juris-PK-SGB VI, 2. Aufl 2013, § 6 Rdnr 28 mit Verweis auf BSG, Urteil vom 29.1.1981, Az 11 RA 22/80 und vom 26.9.1990, Az 5 RJ 11/89).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2013 - L 18 R 1038/11
    Die Befreiungstatbestände des § 6 SGB VI enthalten Ausnahmeregelungen, die nach allgemeiner Rechtsmethodik weder einer erweiternden Auslegung noch einer entsprechenden Anwendung zugänglich sind (Berchtold in: Komm zum Sozialrecht, 3. Aufl 2013, SGB VI, § 6 Rdnr 3 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 30.4.1997, Az 12 RK 34/96; Dankelmann in Juris-PK-SGB VI, 2. Aufl 2013, § 6 Rdnr 28 mit Verweis auf BSG, Urteil vom 29.1.1981, Az 11 RA 22/80 und vom 26.9.1990, Az 5 RJ 11/89).

    Gesetzessystematisch folgt das zunächst daraus, dass es sich bei den Befreiungstatbeständen des § 6 SGB VI um eng begrenzte Ausnahmefälle handelt (s.o. und im Übrigen: Berchtold in: Komm zum Sozialrecht, 3. Aufl 2013, SGB VI, § 6 Rdnr 3 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 30.4.1997, Az 12 RK 34/96; Dankelmann in Juris-PK-SGB VI, 2. Aufl 2013, § 6 Rdnr 28 mit Verweis auf BSG, Urteil vom 29.1.1981, Az 11 RA 22/80 und vom 26.9.1990, Az 5 RJ 11/89).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.06.2013 - L 18 R 843/11

    Rentenversicherung

    Die Befreiungstatbestände des § 6 SGB VI enthalten Ausnahmeregelungen, die nach allgemeiner Rechtsmethodik weder einer erweiternden Auslegung noch einer entsprechenden Anwendung zugänglich sind (Berchtold in: Komm zum Sozialrecht, 3. Aufl 2013, SGB VI, § 6 Rdnr 3 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 30.4.1997, Az 12 RK 34/96; Dankelmann in Juris-PK-SGB VI, 2. Aufl 2013, § 6 Rdnr 28 mit Verweis auf BSG, Urteil vom 29.1.1981, Az 11 RA 22/80 und vom 26.9.1990, Az 5 RJ 11/89).

    Gesetzessystematisch folgt das zunächst daraus, dass es sich bei den Befreiungstatbeständen des § 6 SGB VI um eng begrenzte Ausnahmefälle handelt (s.o. und im Übrigen: Berchtold in: Komm zum Sozialrecht, 3. Aufl 2013, SGB VI, § 6 Rdnr 3 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 30.4.1997, Az 12 RK 34/96; Dankelmann in Juris-PK-SGB VI, 2. Aufl 2013, § 6 Rdnr 28 mit Verweis auf BSG, Urteil vom 29.1.1981, Az 11 RA 22/80 und vom 26.9.1990, Az 5 RJ 11/89).

  • SG Berlin, 15.08.2016 - S 10 R 7045/13

    Voraussetzungen für eine Befreiung von der Versicherungspflicht in der

    Die Kammer kann in diesem Zusammenhang offen lassen, ob die Vorschrift des § 6 Abs. 5 Satz 2 SGB VI überhaupt analogiefähig ist oder ob angesichts ihres Charakters als abschließender Ausnahmevorschrift eine analoge Anwendung von vornherein ausgeschlossen ist ( so LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.07.2001, a.a.O., Rn. 25 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 29.01.1981 - 11 RA 22/80 -, BSGE 51, 157 f. [juris Rn. 14], wo die vom LSG zitierte Feststellung jedoch hinsichtlich § 6 Abs. 1 Nr. 3 Angestelltenversicherungsgesetz - AVG - getroffen wurde, die einen völlig anderen Inhalt als § 6 SGB VI hatte ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2009 - L 31 R 28/08

    Beitragserstattung; freiwillige Versicherung; Nachversicherung;

    Die Möglichkeit der freiwilligen Versicherung als solche kann aber grundsätzlich nur als Vorteil gewertet werden, da durch die Gewährung dieses Rechts ein Versicherter im Vergleich zu nicht entsprechend Berechtigten bevorzugt wird (vgl. Urteil des BSG vom 14. August 2008 - B 5 R 39/07 R - zitiert nach Juris; vgl. auch Urteil des BSG 29. Januar 1981 - 11 RA 22/80 - RdNr. 19, zitiert nach Juris = SozR 2200 § 1303 Nr. 17).

    Ausgehend hiervon ist die gesetzliche Regelung jedenfalls nicht erkennbar sachwidrig ist (vgl. Urteil des BSG 29. Januar 1981 - 11 RA 22/80 - RdNr. 19, zitiert nach Juris = SozR 2200 § 1303 Nr. 17).

  • BSG, 23.03.1999 - B 4 RA 50/98 R

    Nachversicherung - Maschinenaspirant - Deutsche Bundespost -

    Nachversicherungsfähig sind nur diejenigen Zeiten, während derer ein an sich versicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis bestanden hat, dieses nur infolge einer der in § 9 Abs. 1 AVG genannten Ausnahmevorschriften (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 bis 5 AVG oder § 8 Abs. 1 AVG) versicherungsfrei gewesen ist und bei "Hinwegdenken" dieser Versicherungsfreiheit eine Versicherungspflicht bestanden hätte (vgl Urteil des Senats vom 30. September 1993 - 4 RA 41/92 - unveröffentlicht; BSGE 11, 278, 281; 17, 206, 208; BSG SozR 2200 § 1232 Nr. 9 S 17 = BSGE 50, 289, 291; BSG SozR 2200 § 1303 Nr. 17 S 49 = BSGE 51, 157, 159; BSG SozR 2200 § 1232 Nr. 15 S 37 = BSGE 55, 209, 210; BSG SozR 2200 § 1232 Nr. 25 S 69 = BSGE 63, 10 f).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.1999 - 9 S 2176/98

    Befreiung von der Mitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte -

    Eine analoge Anwendung dieser Befreiungstatbestände, wie sie dem Kläger vorschwebt, kommt nicht in Betracht (die Möglichkeit der analogen Anwendung des § 6 Abs. 1 SGB VI verneinend: BSG, Urt. vom 29.01.1981, BSGE 51, 157 (159)).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2001 - L 3 RA 73/00

    Rentenversicherung

    Gegen die vom Sozialgericht vorgenommene analoge Anwendung der Befreiungsvorschrift spricht schließlich, dass § 6 SGB VI eine abschließend konzipierte, nicht analogiefähige Ausnahmevorschrift ist (hierzu ausführlich BSGE 51, 157 f.).
  • LSG Schleswig-Holstein, 16.05.2006 - L 7 RJ 121/04

    Anspruch eines Rechtsanwaltes auf die Erstattung der von ihm zur gesetzlichen

  • BSG, 27.06.1990 - 5 RJ 80/89
  • BSG, 13.08.1981 - 11 RA 44/80

    Nachversicherung - Versicherungsfreiheit - Wissenschaftliche Ausbildung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2007 - L 10 R 130/05
  • BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 11/89
  • LSG Bayern, 29.09.1988 - L 14 Ar 813/87

    Beamter; Mitgliedsstaat; EG; Europäisce Gemeinschaft; Versicherungsfreiheit;

  • BSG, 24.06.1981 - 12 RK 12/81
  • SG Bayreuth, 06.03.2006 - S 12 R 671/04

    Rentenversicherung, Türken, Drittstaatsangehörige, Beitragserstattung,

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