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   BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84   

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BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84 (https://dejure.org/1985,1683)
BSG, Entscheidung vom 13.11.1985 - 6 RKa 19/84 (https://dejure.org/1985,1683)
BSG, Entscheidung vom 13. November 1985 - 6 RKa 19/84 (https://dejure.org/1985,1683)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 59, 148
  • VersR 1987, 81
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 10.07.1980 - 3 C 136.79

    Feststellung der Aufnahme eines Krankenhauses in den Krankenhausbedarfsplan eines

    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Mit seiner Entscheidung vom 10. Juli 1980 (BVerwGE 60, 269 ff) hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) zu Recht entschieden, daß gegen belastende Nebenstimmungen die Anfechtungsklage gegeben sei (BVerwG, aaO, S. 274; so im Ergebnis auch schon BSG vom 27. April 1983 - 6 Rka 3/80 A. Damit hat das BVerwG die Anfechtungsklage nicht nur gegen Auflagen, sondern auch gegenüber Bedingungen und Befristungen zugelassen. Für eine Teilaufhebung spricht schon der Wortlaut des § 113 Abs. 1 Satz 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), wo es heißt, daß das Gericht den Verwaltungsakt aufhebt, soweit er rechtswidrig ist.

    Hier wurde ebenfalls entschieden, daß dies nur möglich sei, wenn konkrete Umstände dies erforderten (BVerwGE 60, 269).

    Dies war der Fall, da der Beteiligungsbeschluß des Zulassungsausschusses teilbar war (vgl. zu dieser Voraussetzung BSGE 30, 218, 219 f; BVerwGE 60, 269; BVerwG, NJW 82, 2269 ff; Weyreuther, aaO, S. 232 ff und 295 ff; Schenke, aaO, S. 182, 184 m.w.N.).

    Die Rechtswidrigkeit der Befristung beeinflußt hier nicht die Beteiligung als solche, da der Kläger einen Anspruch auf eine uneingeschränkte Beteiligung hat (vgl. hierzu Schneider, Nebenstimmungen und Verwaltungsprozeß, S. 149 ff; Erichsen, Verwaltungsarchiv 1966, 299, 308; Schenke, aaO, S. 184 m.w.N.) und der Zulassungsausschuß bei Kenntnis der Rechtswidrigkeit der Nebenstimmung die Begünstigung uneingeschränkt ausgesprochen hätte (vgl. zu der ähnlichen Problematik auch BVerwGE 60, 269; anders gelagert insoweit BSGE 30, 218 ff, wo eine Teilaufhebbarkeit verneint worden ist, weil die Verwaltungsbehörde den Verwaltungsakt ohne den fehlerhaften Teil nicht erlassen hätte).

  • BSG, 17.12.1969 - 5 RKn 25/67

    Rechtswidriger Rentenbescheid - Gewährung unter Vorbehalt - Aufhebungsverlangen

    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Bei der vom Zulassungsausschuß im Beschluß vom Februar 1984 ausgesprochenen Befristung (§ 32 Abs. 2 Nr. 1 des Sozialgesetzbuches - Verwaltungsverfahren - -SGB X-) handelt es sich um eine unselbständige Nebenbestimmung des Beschlusses, ob und ggf. in welchem Umfang Rechtsschutz gegen eine derartige belastende Nebenbestimmung zu gewähren ist, wurde in Rechtsprechung und Literatur bisher unterschiedlich beantwortet (vgl. insbesondere Schenke, JuS 1983, 182 ff, 183 m.w.N.; Knack, VwVfG, 2. Aufl., § 36 RdNr 7.2; BVerwGE 14, 307; Peters-Sautter-Wolff, aaO, S 11/175 zu § 131; Hennig/Danckwerts/König, aaO, Anm. 2 zu § 131; Weyreu-ther, DVBl 1969, 232 ff und 295 ff; Schneider, Hans-Josef, Nebenbestimmungen und Verwaltungsprozeß, Berlin 1981, S. 86 ff; BSGE 30, 218 ff).

    Dies war der Fall, da der Beteiligungsbeschluß des Zulassungsausschusses teilbar war (vgl. zu dieser Voraussetzung BSGE 30, 218, 219 f; BVerwGE 60, 269; BVerwG, NJW 82, 2269 ff; Weyreuther, aaO, S. 232 ff und 295 ff; Schenke, aaO, S. 182, 184 m.w.N.).

    Die Rechtswidrigkeit der Befristung beeinflußt hier nicht die Beteiligung als solche, da der Kläger einen Anspruch auf eine uneingeschränkte Beteiligung hat (vgl. hierzu Schneider, Nebenstimmungen und Verwaltungsprozeß, S. 149 ff; Erichsen, Verwaltungsarchiv 1966, 299, 308; Schenke, aaO, S. 184 m.w.N.) und der Zulassungsausschuß bei Kenntnis der Rechtswidrigkeit der Nebenstimmung die Begünstigung uneingeschränkt ausgesprochen hätte (vgl. zu der ähnlichen Problematik auch BVerwGE 60, 269; anders gelagert insoweit BSGE 30, 218 ff, wo eine Teilaufhebbarkeit verneint worden ist, weil die Verwaltungsbehörde den Verwaltungsakt ohne den fehlerhaften Teil nicht erlassen hätte).

  • BSG, 30.11.1978 - 12 RK 33/76

    Versicherungspflicht eines Vorstandsvorsitzenden

    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Grundsätzlich betrifft § 96 SGG nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) nur den Fall, daß dieselbe Behörde den im Streit befindlichen Verwaltungsakt erlassen hat, die auch den Folgebescheid erläßt (BSG SozR Nr. 23 zu § 96 SGG; BSGE 47, 201, 203; Hennig/Danckwerts/König, aaO, Anm. 5 zu § 96; anders aber Dreher, aaO, S. 291, der alleine darauf abstellt, ob der Folgebescheid denselben Gegenstand regelt wie der Erstbescheid), jedoch handelt es sich bei dem Zulassungsausschuß nicht um eine andere Behörde im Sinne der angeführten Rechtsprechung.

    Dabei ist nicht von Bedeutung, ob der Zulassungsausschuß als eigenständige Behörde im Verfahren beigeladen ist (vgl. zum allgemeinen Problem eines Zweitbescheides einer anderen Behörde BSG SozR Nr. 23 zu § 96 SGG; BSG SozR 2200 § 1630 RVO Nr. 3; BSGE 47, 201, 203).

    Es liegt zwar nahe, bei Einbeziehung eines Folgebescheides einer anderen Behörde gemäß § 96 SGG eine Beiladungspflicht gemäß § 75 SGG anzunehmen (vgl. Dreher, SGb aaO, S. 291, der sich jedoch nicht deutlich hierzu äußert; keinerlei Äußerungen hierzu enthalten BSG SozR 2200 § 1630 RVO Nr. 3, BSG SozR Nr. 23 zu § 96 SGG und BSGE 47, 201, 203).

  • BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 23.80

    Auflage - Ermessensentscheidung - Anfechtung - Wohnraum - Zweckentfremdung

    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Dies war der Fall, da der Beteiligungsbeschluß des Zulassungsausschusses teilbar war (vgl. zu dieser Voraussetzung BSGE 30, 218, 219 f; BVerwGE 60, 269; BVerwG, NJW 82, 2269 ff; Weyreuther, aaO, S. 232 ff und 295 ff; Schenke, aaO, S. 182, 184 m.w.N.).
  • BSG, 20.09.1983 - 6 RKa 26/82

    Widerruf einer Chefarztbeteiligung - Verwirkung des Rechts - Bedürfnis der

    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Ob und in welchem Umfang die Beteiligung eines leitenden Krankenhausarztes notwendig ist, richtet sich grundsätzlich danach, ob gegenwärtig eine ausreichende ärztliche Versorgung gewährleistet ist (BSG MedR 1984, 150 ff; BSG SozR 2200 § 368a RVO Nr. 7).
  • LSG Schleswig-Holstein, 03.04.1984 - L 6 Ka 6/83
    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Die Revisionen des Beklagten und der Beigeladenen zu 5) gegen das Urteil des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 3. April 1984 - L 6 Ka 6/83 - werden zurückgewiesen.
  • BSG, 19.04.1978 - 4 RJ 91/77

    Verfahrensgegenstand - Altersruhegeld - Bescheid über Wiedergewährung -

    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Den Kläger in einem solchen Fall zur gerichtlichen Nachprüfung des Folgebeschlusses auf ein getrenntes Gerichtsverfahren zu verweisen und die Anwendbarkeit des § 96 Abs. 1 SGG abzulehnen, wäre sachwidrig und würde mit dem Grundgedanken des § 96 SGG, der Prozeßwirtschaftlichkeit, nicht im Einklang stehen (BSGE 5, 158, 162; BSGE 18, 93, 94; BSGE 27, 146, 148 = SozR Nr. 21 zu § 96 SGG; BSGE 37, 121, 122; BSG SozR Nr. 14 zu § 96 SGG; BSG SozR Nr. 19 zu § 96 SGG; BSG SozR 1500 § 144 SGG Nr. 6; BSG SozR 1500 § 96 SGG Nr. 7; BSG Urteil vom 29. April 1978 - 4 RJ 91/77 -, SozR 2200 § 1259 RVO Nr. 28, nicht ganz veröffentlicht; BSG Urteil vom 12. Dezember 1984 - 7 RAr 86/83 - Martens, SGb 1970, 283, 284; kritisch: Dreher, SGb 1982, 284, 288f m.w.N.).
  • BSG, 21.09.1967 - 6 RKa 27/65

    Leistungen der Krankenkasse - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfungsausschüsse -

    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Den Kläger in einem solchen Fall zur gerichtlichen Nachprüfung des Folgebeschlusses auf ein getrenntes Gerichtsverfahren zu verweisen und die Anwendbarkeit des § 96 Abs. 1 SGG abzulehnen, wäre sachwidrig und würde mit dem Grundgedanken des § 96 SGG, der Prozeßwirtschaftlichkeit, nicht im Einklang stehen (BSGE 5, 158, 162; BSGE 18, 93, 94; BSGE 27, 146, 148 = SozR Nr. 21 zu § 96 SGG; BSGE 37, 121, 122; BSG SozR Nr. 14 zu § 96 SGG; BSG SozR Nr. 19 zu § 96 SGG; BSG SozR 1500 § 144 SGG Nr. 6; BSG SozR 1500 § 96 SGG Nr. 7; BSG Urteil vom 29. April 1978 - 4 RJ 91/77 -, SozR 2200 § 1259 RVO Nr. 28, nicht ganz veröffentlicht; BSG Urteil vom 12. Dezember 1984 - 7 RAr 86/83 - Martens, SGb 1970, 283, 284; kritisch: Dreher, SGb 1982, 284, 288f m.w.N.).
  • BSG, 12.12.1984 - 7 RAr 86/83
    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Den Kläger in einem solchen Fall zur gerichtlichen Nachprüfung des Folgebeschlusses auf ein getrenntes Gerichtsverfahren zu verweisen und die Anwendbarkeit des § 96 Abs. 1 SGG abzulehnen, wäre sachwidrig und würde mit dem Grundgedanken des § 96 SGG, der Prozeßwirtschaftlichkeit, nicht im Einklang stehen (BSGE 5, 158, 162; BSGE 18, 93, 94; BSGE 27, 146, 148 = SozR Nr. 21 zu § 96 SGG; BSGE 37, 121, 122; BSG SozR Nr. 14 zu § 96 SGG; BSG SozR Nr. 19 zu § 96 SGG; BSG SozR 1500 § 144 SGG Nr. 6; BSG SozR 1500 § 96 SGG Nr. 7; BSG Urteil vom 29. April 1978 - 4 RJ 91/77 -, SozR 2200 § 1259 RVO Nr. 28, nicht ganz veröffentlicht; BSG Urteil vom 12. Dezember 1984 - 7 RAr 86/83 - Martens, SGb 1970, 283, 284; kritisch: Dreher, SGb 1982, 284, 288f m.w.N.).
  • BVerwG, 11.07.1962 - V C 5.62

    Rechtsanspruch auf ein so genanntes Aufbaudarlehen - Ermessensentscheidung

    Auszug aus BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84
    Bei der vom Zulassungsausschuß im Beschluß vom Februar 1984 ausgesprochenen Befristung (§ 32 Abs. 2 Nr. 1 des Sozialgesetzbuches - Verwaltungsverfahren - -SGB X-) handelt es sich um eine unselbständige Nebenbestimmung des Beschlusses, ob und ggf. in welchem Umfang Rechtsschutz gegen eine derartige belastende Nebenbestimmung zu gewähren ist, wurde in Rechtsprechung und Literatur bisher unterschiedlich beantwortet (vgl. insbesondere Schenke, JuS 1983, 182 ff, 183 m.w.N.; Knack, VwVfG, 2. Aufl., § 36 RdNr 7.2; BVerwGE 14, 307; Peters-Sautter-Wolff, aaO, S 11/175 zu § 131; Hennig/Danckwerts/König, aaO, Anm. 2 zu § 131; Weyreu-ther, DVBl 1969, 232 ff und 295 ff; Schneider, Hans-Josef, Nebenbestimmungen und Verwaltungsprozeß, Berlin 1981, S. 86 ff; BSGE 30, 218 ff).
  • BSG, 24.10.1956 - 2 RU 114/55
  • BSG, 30.01.1963 - 2 RU 35/60

    Widerspruch gegen eine Beitragsanforderung und Vorschussanforderung -

  • BSG, 27.04.1982 - 6 RKa 3/80
  • BSG, 28.05.1968 - 6 RKa 2/68

    Klage gegen Berufungskommission - Gerichtsbesetzung - Mitwirkende ehrenamtliche

  • BSG, 30.10.1962 - 2 RU 270/59
  • BSG, 06.02.1974 - 12 RJ 380/72

    Anrechnung einer Ersatzzeit - Anspruch - Entrichtung von Beiträgen - Berechtigung

  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 18/55
  • BSG, 20.08.2019 - B 2 U 1/18 R

    Unfallversicherungsschutz auch an einem "Probetag"?

    Angesichts des umfassenden Klagebegehrens ist diese "Abänderung" hier ausnahmsweise nicht als Teilkassation zu verstehen (dazu BSG vom 13.11.1985 - 6 RKa 19/84 - BSGE 59, 148, 152 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; Keller, aaO, § 54 RdNr 4) , sondern als Komplettaufhebung auszulegen.
  • BSG, 23.04.2015 - B 5 RE 23/14 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - selbstständiger Ernährungsberater -

    Zu Unrecht hat das LSG die Berufung der Beklagten gegen das erstinstanzliche Urteil zurückgewiesen, soweit das SG darin die Bescheide vom 28.7.2009, 26.2.2010 und 3.8.2012, sämtlich in der Fassung des Teilanerkenntnisses vom 30.4.2013, "abgeändert" (dh teilweise aufgehoben, vgl dazu BSG Urteil vom 13.11.1985 - 6 RKa 19/84 - BSGE 59, 148, 152 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014, § 54 RdNr 4) hat.
  • BSG, 20.03.2018 - B 1 A 1/17 R

    Aufsichtsbehörde darf Kriterien für die Vergütung von Krankenkassenvorständen

    Maßstab ist dabei insbesondere, ob bei der Annahme eines unbestimmten Rechtsbegriffs auf der Tatbestandseite noch Raum für ein Verwaltungsermessen verbleibt (vgl zu dem Ganzen GmSOGB Beschluss vom 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70 - BVerwGE 39, 355, 366 = BFHE 105, 101, 109; vgl auch BSGE 34, 269, 270 f = SozR Nr. 1 zu § 602 RVO; BSG SozR 2200 § 182a Nr. 1; BSGE 59, 148, 153 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; BSGE 83, 292, 295 f = SozR 3-2400 § 76 Nr. 2 S 10 f; BSGE 98, 108 = SozR 4-4300 § 324 Nr. 3, RdNr 15; BSG SozR 3-2200 § 182c Nr. 2 S 5 f; BVerwGE 72, 1, 4 f; BVerwGE 107, 164, 167; BVerwG Urteil vom 22.3.2017 - 5 C 5/16 - NJW 2018, 568, 570 f mwN; zu Art. 19 Abs. 4 GG vgl BVerfG Nichtannahmebeschluss vom 28.10.2009 - 2 BvR 2236/09 - BVerfGK 16, 328, 335 = Juris RdNr 25 ff; kritisch BFH Beschluss vom 28.11.2016 - GrS 1/15 - BFHE 255, 482 RdNr 99 ff) .
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 20/01 R

    Zulassung - vertragspsychotherapeutische bzw vertragsärztliche Versorgung -

    Nach der Rechtsprechung ist es auch bei der Beanstandung derart unselbstständiger, einem gebundenen Verwaltungsakt beigefügter Nebenbestimmungen zulässig, (nach Durchführung eines Vorverfahrens) isoliert gegen diese Bestimmungen im Wege der Anfechtungsklage vorzugehen (vgl BSGE 59, 148, 152 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; BSGE 70, 167, 169 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 2 S 10; Urteile des Senats vom 17. November 1999 - B 6 KA 28/99, 29/99 und 30/99, jeweils mwN ; vgl auch BVerwGE 112, 221, 224 - mit Anmerkung Hufen, JuS 2001, 926 f mwN; Engelmann in: von Wulffen, SGB X, 4. Aufl 2001, § 32 RdNr 34 mwN; speziell für einen Fall der vorliegenden Art: SG Hamburg MedR 2001, 376 f).
  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 15/91

    Isolierte Anfechtbarkeit der einem begünstigenden Verwaltungsakt beigefügten

    Die frühere Rechtsprechung (Rspr) des Bundessozialgerichts (BSG) zur Unzulässigkeit der Befristung von Beteiligungen alten Rechts (Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 19/84 - = BSGE 59, 148 = SozR 2200 § 368a Nr. 14) sei durch die seit dem 1. Januar 1989 veränderte Rechtslage überholt, weil nunmehr der Gesetzgeber selbst in Anknüpfung an Vorschriften für die frühere Ermächtigung (§ 31 Abs. 5 der Zulassungsordnung für Kassenärzte - ZO-Ärzte - in der bis zum 31. Dezember 1988 geltenden Fassung) eine im Rahmen des § 116 SGB V zu beachtende Einschränkung der Ermächtigung auch in zeitlicher Hinsicht geschaffen habe.

    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 13. November 1985 (BSGE 59, 148, 152 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; vgl auch Urteil vom 2. September 1987 - 6 RKa 65/86 = USK 87 172) eine auf die Beseitigung einer Befristung gerichtete Teilanfechtungsklage als zulässig angesehen.

    Die Befristung der Beteiligung war dagegen in aller Regel unzulässig, weil der frühere § 368a Abs. 8 Reichsversicherungsordnung (RVO) eine zeitliche Begrenzung der Beteiligung nicht zuließ (BSGE 59, 148, 154 = SozR aaO; vgl auch BSG USK 87 172; zum früheren Rechtszustand: Frei, SGb 1990, 407, 408; Schlenker, MedR 1990, 18, 19).

  • BSG, 15.07.2015 - B 6 KA 32/14 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Zulassung zur ausschließlichen

    Die abgetrennten Teile müssen als selbstständige Regelung weiter existieren können, ohne ihren ursprünglichen Bedeutungsgehalt zu verändern (vgl BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15 mwN; in diesem Sinne auch BVerwG Urteil vom 8.2.1974 - IV C 73.72 - Juris = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 72 = DÖV 1974, 380) bzw die Rechtswidrigkeit des einen Teils darf sich nicht auf den Rest des VAs auswirken (BSGE 59, 137, 147 = SozR 2200 § 368a Nr. 13; BSGE 59, 148, 156 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15 mwN) .
  • BSG, 15.07.2015 - B 6 KA 29/14 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Behandlung von Kindern und

    Die abgetrennten Teile müssen als selbstständige Regelung weiter existieren können, ohne ihren ursprünglichen Bedeutungsgehalt zu verändern (vgl BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15 mwN; in diesem Sinne auch BVerwG Urteil vom 8.2.1974 - IV C 73.72 - Juris = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 72 = DÖV 1974, 380) bzw die Rechtswidrigkeit des einen Teils darf sich nicht auf den Rest des VAs auswirken (BSGE 59, 137, 147 = SozR 2200 § 368a Nr. 13; BSGE 59, 148, 156 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15 mwN) .
  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 28/91

    Zulässigkeit der Befristung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der

    Die frühere Rechtsprechung (Rspr) des Bundessozialgerichts (BSG) zur Unzulässigkeit der Befristung von Beteiligungen alten Rechts (Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 19/84 - = BSGE 59, 148 = SozR 2200 § 368a Nr. 14) sei durch die seit dem 1. Januar 1989 veränderte Rechtslage überholt, weil nunmehr der Gesetzgeber selbst in Anknüpfung an Vorschriften für die frühere Ermächtigung (§ 31 Abs. 5 der Zulassungsordnung für Kassenärzte - ZO-Ärzte - in der bis zum 31. Dezember 1988 geltenden Fassung) eine im Rahmen des § 116 SGB V zu beachtende Einschränkung der Ermächtigung auch in zeitlicher Hinsicht geschaffen habe.

    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 19/84 (BSGE 59, 148, 152 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; vgl auch Urteil vom 2. September 1987 - 6 RKa 65/86 = USK 87 172) eine auf die Beseitigung einer Befristung gerichtete Teilanfechtungsklage als zulässig angesehen.

    Die Befristung der Beteiligung war dagegen in aller Regel unzulässig, weil der frühere § 368a Abs. 8 RVO eine zeitliche Begrenzung der Beteiligung nicht zuließ (BSGE 59, 148, 154 = SozR aaO; vgl auch BSG USK 87 172; zum früheren Rechtszustand: Frei, SGb 1990, 407, 408; Schlenker, MedR 1990, 18, 19).

  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 45/91

    Zulässigkeit der Befristung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der

    Die frühere Rechtsprechung (Rspr) des Bundessozialgerichts (BSG) zur Unzulässigkeit der Befristung von Beteiligungen alten Rechts (Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 19/84 - = BSGE 59, 148 = SozR 2200 § 368a Nr. 14) sei durch die seit dem 1. Januar 1989 veränderte Rechtslage überholt, weil nunmehr der Gesetzgeber selbst in Anknüpfung an Vorschriften für die frühere Ermächtigung (§ 31 Abs. 5 der Zulassungsordnung für Kassenärzte - ZO-Ärzte - in der bis zum 31. Dezember 1988 geltenden Fassung) eine im Rahmen des § 116 SGB V zu beachtende Einschränkung der Ermächtigung auch in zeitlicher Hinsicht geschaffen habe.

    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 19/84 (BSGE 59, 148, 152 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; vgl auch Urteil vom 2. September 1987 - 6 RKa 65/86 = USK 87 172) eine auf die Beseitigung einer Befristung gerichtete Teilanfechtungsklage als zulässig angesehen.

    Die Befristung der Beteiligung war dagegen in aller Regel unzulässig, weil der frühere § 368a Abs. 8 RVO eine zeitliche Begrenzung der Beteiligung nicht zuließ (BSGE 59, 148, 154 = SozR aaO; vgl auch BSG USK 87 172; zum früheren Rechtszustand: Frei, SGb 1990, 407, 408; Schlenker, MedR 1990, 18, 19).

  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 32/91

    Zulässigkeit der Befristung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der

    Die frühere Rechtsprechung (Rspr) des Bundessozialgerichts (BSG) zur Unzulässigkeit der Befristung von Beteiligungen alten Rechts (Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 19/84 - = BSGE 59, 148 = SozR 2200 § 368a Nr. 14) sei durch die seit dem 1. Januar 1989 veränderte Rechtslage überholt, weil nunmehr der Gesetzgeber selbst in Anknüpfung an Vorschriften für die frühere Ermächtigung (§ 31 Abs. 5 der Zulassungsordnung für Kassenärzte - ZO-Ärzte - in der bis zum 31. Dezember 1988 geltenden Fassung) eine im Rahmen des § 116 SGB V zu beachtende Einschränkung der Ermächtigung auch in zeitlicher Hinsicht geschaffen habe.

    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 19/84 (BSGE 59, 148, 152 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; vgl auch Urteil vom 2. September 1987 - 6 RKa 65/86 = USK 87 172) eine auf die Beseitigung einer Befristung gerichtete Teilanfechtungsklage als zulässig angesehen.

    Die Befristung der Beteiligung war dagegen in aller Regel unzulässig, weil der frühere § 368a Abs. 8 RVO eine zeitliche Begrenzung der Beteiligung nicht zuließ (BSGE 59, 148, 154 = SozR aaO; vgl auch BSG USK 87 172; zum früheren Rechtszustand: Frei, SGb 1990, 407, 408; Schlenker, MedR 1990, 18, 19).

  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 36/91

    Zulässigkeit der Befristung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der

  • BSG, 16.10.1991 - 6 RKa 37/90

    Ermächtigung zur Teilnahme und Widerruf der Beteiligung eines Krankenhausarztes

  • BSG, 25.11.1992 - 1 RR 1/91

    Gegenstandswert - Betriebskrankenkasse - Beiladung - Genehmigung - Errichtung -

  • BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91

    Befristung einer erteilten Ermächtigung zur Teilnahme an der kassenärztlichen

  • BSG, 02.12.1992 - 6 RKa 60/91

    Zulässigkeit der Befristung einer erteilten Ermächtigung zur Teilnahme an der

  • BSG, 02.12.1992 - 6 RKa 54/91

    Krankenversicherung - Kassenarzt - Befristung - Krankenhausarzt - Vertragsarzt

  • SG Hannover, 20.04.2016 - S 78 KA 566/14

    Rechtsmittel eines Facharztes für Allgemeinmedizin zur vertragsärztlichen

  • BSG, 02.09.1987 - 6 RKa 65/86
  • BSG, 17.11.1999 - B 6 KA 28/99 R

    Zulassung eines Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zur vertragszahnärztlichen und zur

  • BSG, 17.11.1999 - B 6 KA 30/99 R

    Zulassung eines Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zur vertragszahnärztlichen und zur

  • BSG, 17.11.1999 - B 6 KA 29/99 R

    Zulassung eines Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zur vertragszahnärztlichen und zur

  • LSG Sachsen, 22.09.2010 - L 1 KA 7/09

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Berechnung des abrechenbaren

  • SG München, 20.05.2016 - S 22 SO 447/15

    Rechtsschutz gegen Nebenbestimmung der Befristung der Hilfe zur Pflege

  • SG Dresden, 11.07.2012 - S 18 KA 161/10

    Anspruch auf eine unbefristete Ermächtigung der psychiatrischen Institutsambulanz

  • BSG, 02.12.1992 - 6 RKa 48/91

    Befristung; Ermächtigung; Kassenärztliche Versorgung; Teilnahme; Versorgung

  • BSG, 15.04.1986 - 6 RKa 25/84

    Zur Beteiligung eines Krankenhausarztes an der ambulanten vertragsärztlichen

  • BSG, 23.03.2010 - B 8 SO 28/09 B
  • LSG Sachsen-Anhalt, 20.08.2019 - B 2 U 1/18
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