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   BSG, 02.06.1987 - 6 RKa 23/86   

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https://dejure.org/1987,191
BSG, 02.06.1987 - 6 RKa 23/86 (https://dejure.org/1987,191)
BSG, Entscheidung vom 02.06.1987 - 6 RKa 23/86 (https://dejure.org/1987,191)
BSG, Entscheidung vom 02. Juni 1987 - 6 RKa 23/86 (https://dejure.org/1987,191)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kostenvergleich - Kassenarzt - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Honoraranforderung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 62, 24
 
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Wird zitiert von ... (131)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 18.05.1983 - 6 RKa 18/80

    Kürzung von Kassenarzthornoraren - Begründung eines Prüfungsbescheids - Nennung

    Auszug aus BSG, 02.06.1987 - 6 RKa 23/86
    Es sei unzulässig, lediglich die Gesamtfallkosten zu vergleichen (BSG vom 18.4ai 1983 6 RKa 18/80 -).

    Leistungssparten und die Wirtschaftlichkeitsprüfung zu verbessern vermag und deshalb von dieser Möglichkeit, soweit ein weiterer Aufschluß erwartet werden kann, Gebrauch Zu machen ist (Vgl SozR 2200 % 368n RVO Nr. 19; BSGE 55, 110 : SozR 2200 % 368n RVO Nr. 27).

  • BSG, 11.06.1986 - 6 RKa 2/85
    Auszug aus BSG, 02.06.1987 - 6 RKa 23/86
    Im ersteren Fall ist das Vorbringen bei der Schätzung des unwirtschaftlichen Mehrbedarfs zu berücksichtigen, im letzteren Fall bei der Ermessensentscheidung über die Höhe des Kürzungsbetrages (vgl Urteil des Senats vom 1986 6 RKa 2/85 5 368n RVO Nr AA).
  • BSG, 26.04.1978 - 6 RKa 10/77
    Auszug aus BSG, 02.06.1987 - 6 RKa 23/86
    Die Honorarkürzung kann, wenn die Unwirtschaftlichkeit der Behandlungsweise dem Grunde nach festgestellt ist, auch den Bereich unterhalb der Grenze zum offensichtlichen Mißverhältnis erfassen (BSGE 46, 136 : SozR 2200 5 368n EVO Nr. 1").
  • BSG, 23.05.1984 - 6 RKa 17/82
    Auszug aus BSG, 02.06.1987 - 6 RKa 23/86
    und vom 23. Mai 198ü 6 RKa 17/82 1985, NO).
  • BSG, 22.05.1984 - 6 RKa 21/82
    Auszug aus BSG, 02.06.1987 - 6 RKa 23/86
    Gauß'schen Normalverteilung vorzuschreiben (vgl Urteile des Se- 198H 6 RKa 21/82 % 368n RVO Nr. 31.
  • BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 32/02 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - statistische Prüfmethode - Ausübung des

    Es bestehen keine Bedenken, die streitigen Leistungen als fachgruppentypische Grundleistungen einzustufen; auch wurde die Vergleichsgruppe ordnungsgemäß gebildet, zumal sich schon die Gruppe der Zahnärzte allgemein durch große Homogenität auszeichnet (vgl BSGE 62, 24, 29 = SozR 2200 § 368n Nr. 48 S 161; BSGE 69, 138, 143 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 6 S 26).

    Zwar darf nach der Rechtsprechung des Senats bei Arztgruppen mit engem Leistungsspektrum - wie es auch bei den kieferorthopädisch tätigen Zahnärzten vorliegt - eine Grenzziehung bereits bei Überschreitungen der Durchschnittswerte der Vergleichsgruppe um +40 % vorgenommen werden (so BSGE 62, 24, 30 = SozR 2200 § 368n Nr. 48 S 162; BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 41 S 225; SozR aaO Nr. 43 S 240; vgl Spellbrink, Wirtschaftlichkeitsprüfung im Kassenarztrecht, 1994, RdNr 595 und 603; Engelhard in Hauck/Noftz, SGB V, K § 106 RdNr 167 ff mwN).

    Nach ständiger Rechtsprechung sind höhere Grenzwerte regelmäßig dann in Betracht zu ziehen, wenn nur einzelne Leistungssparten oder -arten verglichen werden (so bereits BSGE 62, 24, 30 = SozR 2200 § 368n Nr. 48 S 162).

  • BSG, 09.03.1994 - 6 RKa 5/92

    Sozialgerichtsverfahren - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Vertragsarzt -

    In der Sache weiche das Landessozialgericht (LSG) mit seinem Urteil, nachdem bei rechtskräftiger Aufhebung der Bescheide des Prüfungsausschusses zunächst - wieder dessen Entscheidung herbeigeführt werden müsse, von der höchstrichterlichen Rechtsprechung (Urteil des Bundessozialgerichts [BSG] vom 2. Juni 1987 - 6 RKa 23/86 - BSGE 62, 24 = SozR 2200 § 368n Nr. 48) ab.

    Sofern er rechtswidrig ist, ist nur er - von Ausnahmen abgesehen - aufzuheben, nicht dagegen auch ein ihm vorausgegangener - ebenfalls rechtswidriger - Bescheid des Prüfungsausschusses (BSGE 55, 110, 115 [BSG 18.05.1983 - 6 RKa 18/80] = SozR 2200 § 368n Nr. 27 S 85; SozR aaO Nr. 36 S 118; SozR aaO Nr. 44 S 148; BSGE 62, 24, 31 f = SozR aaO Nr. 48 S 164; SozR aaO Nr. 49 S 165; BSG USK 84248 S 1252; vgl auch BSG USK 85118 S 626; zur alleinigen Befugnis des Beschwerdeausschusses zur Verteidigung des von ihm erlassenen Verwaltungsaktes s bereits BSG SozR Nr. 15 zu § 70 SGG).

    Die aufgezeigten Besonderheiten in der organisationsrechtlichen Stellung des Beschwerdeausschusses sowie die vielfältigen Unterschiede in der Ausgestaltung des Vorverfahrens nach dem Sozialgerichtsgesetz (SGG) einerseits und des Verfahrens vor dem Beschwerdeausschuß andererseits rechtfertigen die Bewertung, daß die Funktion des Beschwerdeausschusses nicht auf die einer Widerspruchsstelle beschränkt ist, es sich bei dem Beschwerdeverfahren vielmehr um ein eigenständiges und umfassendes Verwaltungsverfahren in einer zweiten Verwaltungsinstanz handelt (vgl BSG SozR 2200 § 368n Nr. 36 S 118; BSGE 62, 24, 32 = SozR aaO; BSG USK 84248 S 1252).

    Der Beklagte kann sich für sein Vorgehen nicht auf das Urteil des Senats vom 2. Juni 1987 (BSGE 62, 24, 31 f = SozR 2200 § 368n Nr. 48) berufen.

  • BSG, 16.07.2003 - B 6 KA 45/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Prüfung der Wirtschaftlichkeit bei

    Nach der Rechtsprechung des Senats darf allerdings bei Arztgruppen mit engem Leistungsspektrum eine Grenzziehung bei Überschreitungen der Durchschnittswerte der Vergleichsgruppe um +40 % oder weniger vorgenommen werden (so BSGE 62, 24, 30 = SozR 2200 § 368n Nr. 48 S 162 ; BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 41 S 225 ; Engelhard, aaO, K § 106 RdNr 167 ff mwN).
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