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   BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86   

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BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86 (https://dejure.org/1988,2109)
BSG, Entscheidung vom 22.09.1988 - 12 RK 12/86 (https://dejure.org/1988,2109)
BSG, Entscheidung vom 22. September 1988 - 12 RK 12/86 (https://dejure.org/1988,2109)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sozialhilfe - Krankenversicherung - Beitragspflicht - Kindergeld

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 64, 100
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 11.04.1984 - 12 RK 41/82

    Sicherstellung des Lebensunterhalts - Sozialhilfe - Grundlohn - Freiwillig

    Auszug aus BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86
    Daß bei der Grundlohnbemessung Unterschiede zwischen freiwillig Versicherten und Pflichtversicherten bestünden, habe der erkennende Senat in seinem Urteil vom 11. April 1984 (SozR 2200 § 180 Nr. 18) anerkannt.

    Zum Grundlohn eines freiwillig krankenversicherten Sozialhilfeempfängers gehören nach dem weiteren Urteil des Senats vom 11. April 1984 (SozR 2200 § 180 Nr. 18 = SGb 1986, 164 mit Anm Trenk-Hinterberger) die laufenden Leistungen der Sozialhilfe, die der Sicherstellung des Lebensunterhalts dienen, wie der Regelsatz nach § 22 BSHG und die Miete für die Wohnung.

    In den beiden letztgenannten Urteilen hat der Senat auch dargelegt, daß Leistungen der Sozialhilfe nicht etwa allgemein als Einnahmen zum Lebensunterhalt iS des § 180 Abs. 4 Satz 1 RVO ausscheiden (BSGE 56, 101, 102 im Anschluß an die noch zu früherem Recht ergangene Entscheidung SozR 2200 § 313 a Nr. 4) und daß ihrer Berücksichtigung auch das Prinzip des Nachrangs (der Subsidiarität) der Sozialhilfe nicht entgegensteht (SozR 2200 § 180 Nr. 18, S 56).

    Entsprechend dem Urteil des Senats vom 11. April 1984 (SozR 2200 § 180 Nr. 18) ist auch beim Kläger die Sozialhilfe Einnahme zum Lebensunterhalt, soweit sie zunächst auf den Regelsatz nach § 22 BSHG und die anteilige Miete für die Wohnung entfällt.

    Der Senat hat die Frage, ob die wegen eines Mehrbedarfs nach § 23 BSHG gezahlte Sozialhilfe eine Einnahme zum Lebensunterhalt iS des § 180 Abs. 4 Satz 1 RVO darstellt, im Urteil vom 11. April 1984 (SozR 2200 § 180 Nr. 18) noch offen gelassen.

    Das hat der Senat bereits in dem Urteil vom 11. April 1984 (SozR 2200 § 180 Nr. 18) näher dargelegt.

    Wenn angesichts dieser Entwicklung des Sozialhilferechts bei der Neuregelung des Beitragsrechts freiwillig Versicherter in § 180 Abs. 4 RVO im Jahre 1977 die (laufende) Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem BSHG zu den beitragspflichtigen Einnahmen zum Lebensunterhalt gerechnet wurde (BSG SozR 2200 § 180 Nr. 18), so muß angenommen werden, daß der Gesetzgeber an die bestehende Systematik des BSHG angeknüpft hat.

    Denn diese gehört, wie der Senat schon in seinem Urteil vom 11. April 1984 (SozR 2200 § 180 Nr. 18 aE) dargelegt hat, zu dem Aufwand für den allgemeinen Lebensunterhalt und verfolgt nicht wie die Gewährung von Wohngeld einen bestimmten sozialpolitischen Zweck.

  • BSG, 09.12.1981 - 12 RK 29/79

    Witwengrundrente - Beitragszuschuß - Sonstige Einnahmen zum Lebensunterhalt -

    Auszug aus BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86
    Für die Beschädigten-Grundrente nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) ist das im Urteil vom 21. Oktober 1981 (BSGE 50, 243 = SozR 2200 § 180 Nr. 5), für Wohngeld in den Urteilen vom 25. November 1981 und vom 2. Juni 1982 (SozR 2200 § 180 Nrn 7 und 10), für Kindergeld beim Bezugsberechtigten in den Urteilen vom 25. November 1981 und vom 9. Dezember 1981 (SozR 2200 § 180 Nrn 7 und 9) verneint, für die Witwengrundrente nach dem BVG hingegen im Urteil vom 9. Dezember 1981 (SozR 2200 § 180 Nr. 8) bejaht worden.

    Ähnlich hatte der Senat in seinem Urteil vom 9. Dezember 1981 (SozR 2200 § 180 Nr. 8 aE) - allerdings zum Rechtszustand vor der Neuregelung des Beitragsrechts in der Krankenversicherung der Rentner - entschieden, daß der Beitragszuschuß des Rentenversicherungsträgers zum Krankenversicherungsbeitrag eines freiwillig Versicherten Teil des Grundlohns war.

  • BSG, 15.12.1983 - 12 RK 70/80

    Sozialhilfeempfänger - Grundlohn - Unterbringung in einem Heim - Lebensunterhalt

    Auszug aus BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86
    Bei Leistungen der Sozialhilfe hat der erkennende Senat im Fall einer schwerbehinderten, in einem Heim untergebrachten Versicherten zwischen - beitragsfreien - Hilfen in besonderen Lebenslagen (§§ 27 ff BSHG) und - beitragspflichtigen - Hilfen zum Lebensunterhalt (§§ 11 ff BSHG) unterschieden (Urteil vom 15. Dezember 1983, BSGE 56, 101 = SozR 2200 § 180 Nr. 15).

    In den beiden letztgenannten Urteilen hat der Senat auch dargelegt, daß Leistungen der Sozialhilfe nicht etwa allgemein als Einnahmen zum Lebensunterhalt iS des § 180 Abs. 4 Satz 1 RVO ausscheiden (BSGE 56, 101, 102 im Anschluß an die noch zu früherem Recht ergangene Entscheidung SozR 2200 § 313 a Nr. 4) und daß ihrer Berücksichtigung auch das Prinzip des Nachrangs (der Subsidiarität) der Sozialhilfe nicht entgegensteht (SozR 2200 § 180 Nr. 18, S 56).

  • BSG, 21.10.1980 - 3 RK 53/79

    Beschädigten-Grundrente - Einnahme zum Lebensunterhalt

    Auszug aus BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86
    Nach dem Urteil des BSG vom 21. Oktober 1980 (SozR 2200 § 180 Nr. 5) sei auf den Zweck der Leistung abzustellen.

    Für die Beschädigten-Grundrente nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) ist das im Urteil vom 21. Oktober 1981 (BSGE 50, 243 = SozR 2200 § 180 Nr. 5), für Wohngeld in den Urteilen vom 25. November 1981 und vom 2. Juni 1982 (SozR 2200 § 180 Nrn 7 und 10), für Kindergeld beim Bezugsberechtigten in den Urteilen vom 25. November 1981 und vom 9. Dezember 1981 (SozR 2200 § 180 Nrn 7 und 9) verneint, für die Witwengrundrente nach dem BVG hingegen im Urteil vom 9. Dezember 1981 (SozR 2200 § 180 Nr. 8) bejaht worden.

  • Drs-Bund, 20.04.1960 - BT-Drs III/1799
    Auszug aus BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86
    Diese Regelung ging auf § 21 Abs. 1 Nr. 2 des Regierungsentwurfs eines BSHG zurück und entsprach nach dessen Begründung im wesentlichen den Neuerungen, die das Gesetz über die Änderung und Ergänzung fürsorgerechtlicher Bestimmungen vom 20. August 1953 (BGBl I S 967) eingeführt hatte und die in das BSHG übernommen werden sollten (BT-Drucks III/1799 S 42).

    Dieses ging auf die Stellungnahme des Bundesrates zum Regierungsentwurf eines BSHG zurück, wo es zur Begründung ua hieß (BT-Drucks III/1799, S 69 unter 5. - § 12a -): Ein beträchtlicher Teil dieses Personenkreises sei hilfsbedürftig im Sinne des BSHG oder werde es durch die Beitragszahlung.

  • BSG, 11.12.1986 - 12 RK 52/84

    Beitragspflicht - Krankenversicherung - Sozialhilfeträger

    Auszug aus BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86
    § 13 BSHG bietet, wie der Senat mit Urteil vom 11. Dezember 1986 bereits entschieden hat (SozR 5910 § 13 Nr. 1), keine Rechtsgrundlage dafür, daß die Krankenkasse den Sozialhilfeträger unmittelbar auf Beitragszahlung in Anspruch nimmt.
  • BSG, 27.11.1984 - 12 RK 70/82

    Grundlohn - Bestimmung - Absetzungen - Änderung - Neue Tatsachen

    Auszug aus BSG, 22.09.1988 - 12 RK 12/86
    Sofern dieser Ausgleich für die streitige Zeit noch bis zum Abschluß des Verwaltungsverfahrens, dh bis zum Widerspruchsbescheid der Beklagten vom 16. Februar 1983, stattgefunden hat, könnte das im Anschluß an das Urteil des Senats vom 27. November 1984 (BSGE 57, 240, 244 ff = SozR 2200 § 180 Nr. 20) beitragsrechtlich noch berücksichtigt werden.
  • BSG, 19.12.2000 - B 12 KR 1/00 R

    Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung - Beiträge zur sozialen

    Erweist sich die Anfechtungsklage als begründet, ist der Bescheid aufzuheben, soweit die Beitragseinstufung über die rechtmäßige Höhe hinausgeht; im übrigen ist die Klage abzuweisen (vgl BSGE 64, 100, 102 = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 182).

    Das waren auch die der Sicherstellung des Lebensunterhalts dienenden laufenden Leistungen der Sozialhilfe (BSGE 56, 101, 102 = SozR 2200 § 180 Nr. 15 S 42; BSG SozR 2200 § 180 Nr. 18; BSGE 64, 100, 103 = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 183).

    Der Senat hat dies hinsichtlich der Mehrbedarfszuschläge bisher nur für den Zuschlag nach § 23 Abs. 1 Nr. 2 BSHG entschieden (Mehrbedarf wegen Erwerbsunfähigkeit, jetzt § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BSHG idF des Gesetzes zur Reform des Sozialhilferechts vom 23. Juli 1996 , BSGE 64, 100, 104 ff = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 184 ff) und für den Zuschlag nach § 23 Abs. 2 BSHG offengelassen (Mehrbedarf für Alleinerziehende, BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 10 S 38).

    Sie ergab sich jedoch später aus den beiden Urteilen vom 22. September 1988 - 12 RK 12/86 in BSGE 64, 100, 104 = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 184 und - 12 RK 14/86 in USK 88153. An dieser Rechtsprechung ist festzuhalten.

    Dies hat der Senat bereits zu § 180 Abs. 4 RVO für die Krankenversicherungsbeiträge entschieden (vgl BSGE 64, 100, 106 ff = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 186 ff).

    Hieran hat der Senat auch für Wohngeld festgehalten, das zu der vom Sozialhilfeträger übernommenen Miete an den Hilfsbedürftigen gezahlt oder dem Sozialhilfeträger bei ungekürzter Zahlung der Miete im Wege der Erstattung zugeflossen war (BSGE 64, 100, 108/109 = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 189/190; USK 88153).

  • BSG, 19.12.2000 - B 12 KR 36/00 R

    Beitragspflichtige Einnahmen eines freiwillig krankenversicherten

    Erweist sich die Anfechtungsklage als begründet, ist der Bescheid aufzuheben, soweit die Beitragseinstufung über die rechtmäßige Höhe hinausgeht; im übrigen ist die Klage abzuweisen (vgl BSGE 64, 100, 102 = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 182).

    Das waren auch die der Sicherstellung des Lebensunterhalts dienenden laufenden Leistungen der Sozialhilfe (BSGE 56, 101, 102 = SozR 2200 § 180 Nr. 15 S 42; BSG SozR 2200 § 180 Nr. 18; BSGE 64, 100, 103 = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 183).

    Der Senat hat dies hinsichtlich der Mehrbedarfszuschläge bisher nur für den Zuschlag nach § 23 Abs. 1 Nr. 2 BSHG entschieden (Mehrbedarf wegen Erwerbsunfähigkeit, jetzt § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BSHG idF des Gesetzes zur Reform des Sozialhilferechts vom 23. Juli 1996 , BSGE 64, 100, 104 ff = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 184 ff) und für den Zuschlag nach § 23 Abs. 2 BSHG offengelassen (Mehrbedarf für Alleinerziehende, BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 10 S 38).

    Sie ergab sich jedoch später aus den beiden Urteilen vom 22. September 1988 - 12 RK 12/86 in BSGE 64, 100, 104 = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 184 und - 12 RK 14/86 in USK 88153. An dieser Rechtsprechung ist festzuhalten.

    Dies hat der Senat bereits zu § 180 Abs. 4 RVO für die Krankenversicherungsbeiträge entschieden (vgl BSGE 64, 100, 106 ff = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 186 ff).

  • BSG, 21.12.2011 - B 12 KR 22/09 R

    Krankenversicherung - freiwillig versicherter Sozialhilfeempfänger -

    Hierzu zählen zB auch laufende Leistungen der Sozialhilfe (so zum Recht der RVO bereits BSGE 56, 101 = SozR 2200 § 180 Nr. 15 und BSG SozR 2200 § 180 Nr. 18) , Mehrbedarfe nach § 23 Abs. 1 Nr. 2 BSHG sowie der vom Sozialhilfeträger übernommene Krankenversicherungsbeitrag (so ebenfalls zum Recht der RVO bereits: BSGE 64, 100 = SozR 2200 § 180 Nr. 44, ferner BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 12; BSGE 87, 228, 234 ff und Leitsatz 2 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 34 S 162 ff) .

    In Bezug auf Wohngeld hatte das BSG zwar noch unter Geltung der RVO ebenfalls eine Zweckbindung bejaht (BSGE 64, 100 = SozR 2200 § 180 Nr. 44) , diesen Gesichtspunkt aber unter Geltung des § 240 SGB V dahin modifiziert, dass zumindest eine Beitragserhebung auf der Grundlage von Satzungsregelungen erfolgen darf (vgl BSGE 87, 228, 237 f = SozR 3-2500 § 240 Nr. 34 S 164 f; vgl auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 41 ) .

  • BSG, 19.08.2015 - B 12 KR 11/14 R

    Freiwillige Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Berücksichtigung von

    Dies hatte der Senat bereits zu § 180 Abs. 4 RVO entschieden (vgl BSGE 64, 100, 106 ff = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 186 ff) und hat später an dieser Rechtsprechung auch nach Inkrafttreten des § 240 SGB V festgehalten (vgl grundlegend BSGE 87, 228, 237 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 34 S 164; zuletzt BSGE 113, 1 = SozR 4-2500 § 240 Nr. 17, RdNr 54).

    Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass das vom SG und der Klägerin hervorgehobene Phänomen seit langem auch für freiwillig Versicherte der GKV bekannt ist, deren sozialhilferechtlicher Leistungsanspruch auch die Aufwendungen für die Absicherung gegen Krankheit mitumfasst (zu diesem Personenkreis vgl erneut BSGE 64, 100, 108 = SozR 2200 § 180 Nr. 44 sowie zuletzt BSGE 113, 1 = SozR 4-2500 § 240 Nr. 17, RdNr 54).

    Zur Bewältigung der insoweit ebenfalls bestehenden Schwierigkeiten bei der Berechnung der sozialhilferechtlichen Leistungshöhe unter Berücksichtigung der vom Sozialhilfeträger zu übernehmenden Krankenversicherungsbeiträge eines in der GKV freiwillig Versicherten sind in der Praxis Lösungen entwickelt worden, die auch von der höchstrichterlichen Rechtsprechung so akzeptiert wurden (zur Berechnung im sog Abtastverfahren vgl BSGE 64, 100, 108 = SozR 2200 § 180 Nr. 44).

  • BSG, 08.09.2015 - B 1 KR 22/14 R

    Krankenversicherung - Zahnersatz - doppelter Festzuschuss - unzumutbare Belastung

    Ob die Zahlungen insoweit einer (unterhalts-)rechtlichen oder sittlichen Pflicht entsprechen, ist für die vom erkennenden Senat vorgenommene Wertung ebenfalls ohne Bedeutung (vgl zum Unterhaltsbeitrag eines Stiefbruders BSGE 64, 100, 109 = SozR 2200 § 180 Nr. 44 S 190) .
  • SG Aachen, 15.12.2020 - S 14 KR 219/20
    Zwar steht die Beitragshöhe zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung freiwillig versicherter Sozialhilfeempfänger in Wechselwirkung zu den Leistungsansprüchen nach dem SGB XII. Zu den beitragspflichtigen Einnahmen freiwillig Versicherter leistungsberechtigter nach dem SGB XII außerhalb von Einrichtungen zählen insbesondere die Grundsicherungsleistungen nach § 42 SGB XII. Dazu zählen neben dem maßgebenden Regelsatz, gewährte Leistungen für Kosten der Unterkunft und Heizung, Mehrbedarfe und einmalige Bedarfe sowie die vom Sozialhilfeträger übernommenen Kosten für (fiktive) Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung entsprechend § 32 SGB XII (BSG, Urteil vom 19. August 2015 - B 12 KR 8/14 R -, BSGE 119, 258-265, SozR 4-2500 § 240 Nr. 27, Rn. 17; BSG, Urteil vom 21. Dezember 2011 - B 12 KR 22/09 R -, BSGE 110, 62-75, SozR 4-2500 § 240 Nr. 16, Rn. 25; BSG, Urteil vom 22. September 1988 - 12 RK 12/86 -, BSGE 64, 100-109, SozR 2200 § 180 Nr. 44, Rn. 31; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Oktober 2017 - L 1 KR 391/15 -, Rn. 29 f., juris).
  • BSG, 20.07.1994 - 12 RK 54/93

    Künstlersozialabgabe; Bemessung; Materialkosten

    Eines weiteren Klageantrags dahin, die Behörde zu verurteilen, bei der Berechnung bestimmte Bezüge nicht zu berücksichtigen, bedarf es nicht, wie zum Beitragsbescheid entschieden (BSGE 64, 100, 102 = SozR 2200 § 180 Nr. 44; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 10).
  • BSG, 23.05.1995 - 12 RK 60/93

    Geringfügige Beschäftigung - regelmäßig - gelegentlich - mehrere geringfügige

    Die Ansicht der Revision, bei Fehlern in der Beitragsberechnung seien Beitragsbescheide grundsätzlich vollständig aufzuheben, steht mit der Rechtsprechung des Senats nicht im Einklang (BSGE 64, 100 = SozR 2200 § 180 Nr. 44).
  • BSG, 24.11.1992 - 12 RK 8/92

    Verwaltungsakt - Einzugsermächtigung - Nichtgebrauch - Krankenversicherung -

    Über die rechtmäßige Beitragshöhe kann der Senat allein aufgrund der erhobenen Aufhebungsklage entscheiden; eines weiteren Klageantrags bedarf es nicht (BSGE 64, 100, 102 = SozR 2200 § 180 Nr. 44; BSGE 71, 137, 143 = SozR 2-2500 § 240 Nr. 9).
  • BSG, 04.06.1991 - 12 RK 43/90

    Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt bei freiwillig krankenversicherten Beamten

    Zum früheren Recht hat es die Rechtsprechung auch den sonstigen Einnahmen zum Lebensunterhalt, die bei freiwillig Versicherten nach § 180 Abs. 4 Satz 1 RVO neben dem Arbeitsentgelt als Grundlohn galten und beitragspflichtig waren, nicht zugerechnet (BSG SozR 2200 § 180 Nrn 7, 9; BSGE 64, 100, 108/109 = SozR 2200 § 180 Nr. 44).
  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 22/96 R

    Krankenversicherung - Härtefallregelung - Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt -

  • BSG, 23.11.1992 - 12 RK 27/92

    Krankenversicherung - Bemessungsgrundlage - Freiwillig Versicherte - Angehörige

  • BSG, 15.09.1992 - 12 RK 51/91

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Mindesteinnahmegrenze - Freiwillig

  • BSG, 28.09.1993 - 1 RK 34/92

    Versicherung mit Anspruch auf Krankengeld vom Tage nach der ärztlichen

  • SG Aachen, 10.11.2009 - S 13 KR 95/08

    Krankenversicherung

  • BSG, 18.04.2000 - B 2 U 13/99 R

    Umlage der Altlasten-Ost in der gesetzlichen Unfallversicherung verfassungsmäßig

  • BSG, 30.03.1995 - 12 RK 11/94

    Ruhestandsbeamte - Versorgungsbezüge

  • BSG, 17.07.1990 - 12 RK 16/89

    Zulässigkeit der Satzungsbestimmungen zur Bemessung der Beiträge freiwilliger

  • BSG, 24.11.1992 - 12 RK 24/91

    Beitragspflicht zur Krankenversicherung während des Bezugs von Erziehungsgeld -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.09.2009 - L 24 KR 173/09

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Beitragsbescheid Kranken- und

  • BSG, 03.02.1994 - 12 RK 76/92

    Krankenkasse - Satzung - Beitragsbemessung - Rentner

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
  • BSG, 23.11.1992 - 12 RK 51/92

    Höhe der Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung - Voraussetzungen für die

  • BSG, 15.09.1992 - 12 RK 21/92

    Freiwillig versicherte Selbständige; Selbständige; Versicherte Selbständige;

  • BSG, 15.09.1992 - 12 RK 34/92

    Freiwillig versicherte Selbständige; Selbständige; Versicherte Selbständige;

  • BSG, 15.09.1992 - 12 RK 25/92

    Freiwillig versicherte Selbständige; Selbständige; Versicherte Selbständige;

  • SG Oldenburg, 28.04.2009 - S 62 KR 296/08
  • LSG Schleswig-Holstein, 22.10.1996 - L 1 KR 45/96
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.08.1999 - L 5 KR 52/99

    Krankenversicherung

  • BSG, 22.09.1988 - 12 RK 14/86
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2013 - L 1 KR 13/11
  • BSG, 24.11.1992 - 12 RK 68/92

    Freiwillig versicherte Selbständige; Selbständige; Versicherte Selbständige;

  • BSG, 15.09.1992 - 12 RK 53/92

    Freiwillig versicherte Selbständige; Selbständige; Versicherte Selbständige;

  • SG Neubrandenburg, 09.01.2013 - S 14 KR 66/11

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder - Beitragspflicht

  • SG Oldenburg, 04.05.2005 - 62 KR 159/04
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