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   BSG, 21.06.1989 - 6 RKa 11/88   

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BSG, 21.06.1989 - 6 RKa 11/88 (https://dejure.org/1989,4154)
BSG, Entscheidung vom 21.06.1989 - 6 RKa 11/88 (https://dejure.org/1989,4154)
BSG, Entscheidung vom 21. Juni 1989 - 6 RKa 11/88 (https://dejure.org/1989,4154)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Haarwaschmittel - Verbrauchsgegenstand des täglichen Lebens - Verordnungsfähigkeit - Verbindlichkeit der AMRL

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Haarwäsche - Mittel - Verordnung - Therapie

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Haarwäsche - Mittel - Verordnung - Therapie

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Haarwäsche; Mittel; Verordnung; Therapie

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Haarwäsche; Mittel; Verordnung; Therapie

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Ausschluß zur üblichen Haarwäsche geeigneter und bestimmter Mittel von der Verordnung zu Lasten der Krankenkassen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 65, 154
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R

    Krankenversicherung - Dickungsmittel - Heilmittel - Arzneimittel - Nahrungsmittel

    Soweit der 3. Senat des BSG zum früher maßgeblichen § 182 Abs. 1 RVO die Auffassung vertreten habe, eine Krankenkost könne von der Krankenkasse ausnahmsweise gewährt werden, wenn zu der Heilwirkung der Kost für den einzelnen Versicherten noch besonders gravierende Umstände, insbesondere eine unzumutbar hohe finanzielle Belastung durch die im Vergleich zu üblichen Lebensmitteln teureren Diätpräparate, hinzuträten (Urteile vom 23. März 1983 - SozR 2200 § 182 Nr. 88 S 183 und vom 23. März 1988 - BSGE 63, 99, 100 = SozR 2200 § 182 Nr. 109 S 234; ähnlich für andere Gegenstände des allgemeinen Lebensbedarfs: BSGE 65, 154, 157 = SozR 2200 § 368e Nr. 13 S 35; BSGE 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 3), könne hieran seit In-Kraft-Treten des SGB V nicht mehr festgehalten werden.
  • BSG, 09.12.1997 - 1 RK 23/95

    Mehraufwendungen für Diät- oder Krankenkost

    Dieser Rechtsstandpunkt ist entgegen der Ansicht des LSG nicht dadurch relativiert worden, daß derselbe Senat in späteren Entscheidungen zu § 182 Abs. 1 RVO die Auffassung vertreten hat, eine Krankenkost könne von der Krankenkasse ausnahmsweise gewährt werden, wenn zu der Heilwirkung der Kost für den einzelnen Versicherten noch besonders gravierende Umstände, insbesondere eine unzumutbar hohe finanzielle Belastung durch die im Vergleich zu üblichen Lebensmitteln teureren Diätpräparate, hinzuträten (Urteile vom 23. März 1983 - SozR 2200 § 182 Nr. 88 S 183 und vom 23. März 1988 BSGE 63, 99, 100 = SozR 2200 § 182 Nr. 109 S 234; ähnlich für andere Gegenstände des allgemeinen Lebensbedarfs: BSGE 65, 154, 157 = SozR 2200 § 368e Nr. 13 S 35; BSGE 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 3).
  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 19/00 R

    Arzneikostenregreß - Gremien der vertragsärztlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung

    Im Urteil vom 21. Juni 1989 (BSGE 65, 154 f = SozR 2200 § 368e Nr. 13) hat der Senat den Zusammenhang zwischen der Wirtschaftlichkeit der Behandlungsweise und der Verordnung nicht verordnungsfähiger Arzneimittel erneut präzisiert.
  • BSG, 10.05.1995 - 1 RK 18/94

    Antiallergene Kissen- und Matratzenbezüge als Heilmittel

    Nach § 33 Abs. 1 Satz 1 SGB V haben die gesetzlichen Krankenkassen allgemeine Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens grundsätzlich selbst dann nicht als Sachleistung zur Verfügung zu stellen, wenn diese Gegenstände gleichzeitig therapeutischen Zwecken dienen (vgl zum alten Recht BSGE 65, 154, 156 f [BSG 21.06.1989 - 6 RKa 11/88] = SozR 2200 § 368a Nr. 23).

    Denn der Rechtsgedanke des § 33 Abs. 1 Satz 1 SGB V ist auf andere Bereiche des Leistungsrechts in der gesetzlichen Krankenversicherung übertragbar (vgl dazu Schneider, aaO. § 22 RdNr 154; von Maydell, aaO, § 32 RdNr 14; Zipperer in Maaßen/Schermer/Wiegand/Zipperer, Komm-SGB V, 1200 § 32 SGB V RdNr 9), jedoch mit einer wichtigen Einschränkung, die bereits zum alten Recht entwickelt worden ist (BSGE 65, 154, 157 [BSG 21.06.1989 - 6 RKa 11/88] = SozR 2200 § 368a Nr. 23; 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2): Der Versicherte hat dann - ausnahmsweise - Anspruch auf die Gewährung des verordneten Mittels bzw im Falle des § 13 Abs. 2 SGB V aF auf Kostenerstattung, wenn der - zugleich auf Heilung gerichtete - Einsatz des Mittels den Versicherten übermäßig und unzumutbar belasten würde, aber auch dann nur insoweit, als die gewöhnlichen Kosten des allgemeinen Lebensbedarfs überschritten werden (vgl dazu auch BSGE 63, 99, 100 = SozR 2200 § 182 Nr. 109).

  • BSG, 16.06.1993 - 14a RKa 4/92

    Zahnarzt - Parodontosebehandlung - Unwirtschaftlichkeit - Rechtsmittelbefugnis -

    Wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, gilt somit für die Pa-Richtlinien dasselbe, was das BSG bereits zu den Arzneimittelrichtlinien ausgeführt hat (BSGE 63, 163, 166 = SozR 2200 § 368p Nr. 2; SozR 2200 § 368e Nr. 13): Der Arzt ist grundsätzlich an die Richtlinien gebunden.
  • SG München, 08.05.2003 - S 43 KA 2027/02
    Haar- und Kopfwaschmittel gehören zum allgemeinen Lebensbedarf (vgl. Urteil des BSG vom 21. Juni 1989, 6 RKa 11/88).

    Das Präparat hat einen anhaltend abstoßenden Geruch (vgl. BSG vom 21. Juni 1989, a.a.O.).

    Der Beklagte hat vielmehr bei seiner Neuentscheidung in den einzelnen Fällen zu überprüfen, ob die Verordnung des Präparats Berniter Gel im Einzelfall notwendig und wirtschaftlich war (vgl. BSG vom 21. Juni 1989, a.a.O.).

  • BSG, 18.01.1996 - 1 RK 8/95

    Heilmittel - Hilfsmittel - antiallergener Matratzenüberzug - Kostenerstattung für

    Nach § 33 Abs. 1 Satz 1 SGB V haben die gesetzlichen Krankenkassen allgemeine Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens grundsätzlich selbst dann nicht als Sachleistung zur Verfügung zu stellen, wenn diese Gegenstände gleichzeitig therapeutischen Zwecken dienen (vgl zum alten Recht BSGE 65, 154, 156 f [BSG 21.06.1989 - 6 RKa 11/88] = SozR 2200 § 368a Nr. 23).

    Denn der Rechtsgedanke des § 33 Abs. 1 Satz 1 SGB V ist auf andere Bereiche des Leistungsrechts in der gesetzlichen Krankenversicherung übertragbar (vgl dazu Schneider, aaO, § 22 RdNr 154; von Maydell, aaO, § 32 RdNr 14; Zipperer in Maaßen/Schermer/Wiegand/Zipperer, Komm-SGB V, 1200 § 32 SGB V RdNr 9), jedoch mit einer wichtigen Einschränkung, die bereits zum alten Recht entwickelt worden ist (BSGE 65, 154, 157 [BSG 21.06.1989 - 6 RKa 11/88] = SozR 2200 § 368a Nr. 23; 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2): Der Versicherte hat dann - ausnahmsweise - Anspruch auf die Gewährung des verordneten Mittels bzw im Falle des § 13 Abs. 2 SGB V aF auf Kostenerstattung, wenn der - zugleich auf Heilung gerichtete - Einsatz des Mittels den Versicherten übermäßig und unzumutbar belasten würden, aber auch dann nur insoweit, als die gewöhnlichen Kosten des allgemeinen Lebensbedarfs überschritten werden (vgl dazu auch BSGE 63, 99, 100 = SozR 2200 § 182 Nr. 109).

  • BSG, 27.09.1994 - 8 RKn 9/92

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - Heilwässer (hier: Wernarzer

    Solche Umstände seien in erster Linie in einer unzumutbaren finanziellen Belastung (Hinweis auf BSG vom 23. März 1988, BSGE 63, 99, 100) oder darin zu sehen, daß ein Mittel gerade wegen bestimmter Bestandteile - zB wegen eines anhaltend abstoßenden Geruchs - vom Verbraucher nicht benutzt werde (Hinweis auf BSG vom 21. Juni 1989, BSGE 65, 154, 157 [BSG 21.06.1989 - 6 RKa 11/88] sowie vom 10. Mai 1990, BSGE 67, 36, 37).

    Der Senat schließt sich insoweit der auch vom Berufungsgericht zugrunde gelegten Rechtsprechung des 3. und des 6. Senats des BSG an (BSG vom 23. März 1988, BSGE 63, 99 = SozR 2200 § 182 Nr. 109 zu ärztlich verordneter Kranken- bzw Diätkost sowie BSG vom 21. Juni 1989, BSGE 65, 154 [BSG 21.06.1989 - 6 RKa 11/88] = SozR 2200 § 368e Nr. 13 und BSG vom 18. Mai 1990, BSGE 67, 36 = SozR 3-2500 § 28 Nr. 2 zu Haar- und Kopfwaschmitteln sowie Sonnenschutzmitteln).

    Darüber hinaus kann ein Gegenstand des allgemeinen Lebensbedarfs dann zum Arzneimittel werden, wenn er Begleiterscheinungen oder Nebenwirkungen hervorruft, die eine ärztliche Beratung für die Anwendung des Mittels erfordern, oder wenn andere Gründe (zB ein anhaltend abstoßender Geruch) einer Verwendung als Gegenstand des allgemeinen Lebensbedarfs (zB Haarwaschmittel) entgegenstehen (BSG vom 21. Juni 1989, BSGE 65, 154, 157 [BSG 21.06.1989 - 6 RKa 11/88] = SozR 2200 § 368e Nr. 13).

  • BSG, 10.05.1990 - 6 RKa 15/89

    Ermächtigung zum Erlaß von Arzneimittelrichtlinien, Verordnungsfähigkeit von

    Eine Verordnungsfähigkeit besteht auch insoweit, als die (zugleich auf Heilung gerichtete) Anwendung den Versicherten über die gewöhnlichen Kosten hinaus unzumutbar belastet (Fortführung von BSG vom 23.3.1982 3/8 RK 11/85 = BSGE 6399 und BSG vom 21.6.1989 6 RKa 11/88 = BSGE 65, 154 [BSG 21.06.1989 - 6 RKa 11/88]).

    Haar- und Kopfwaschmittel gehören (im Geltungsbereich des Gesetzes) zum allgemeinen Lebensbedarf (vgl Urteil des Senats vom 21. Juni 1989 - BSGE 65, 154 [BSG 21.06.1989 - 6 RKa 11/88]).

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 9/01 R

    Gremien der vertragsärztlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung zuständig für

    Im Urteil vom 21. Juni 1989 (BSGE 65, 154 f = SozR 2200 § 368e Nr. 13) hat der Senat den Zusammenhang zwischen der Wirtschaftlichkeit der Behandlungsweise und der Verordnung nicht verordnungsfähiger Arzneimittel erneut präzisiert.
  • BSG, 21.11.1991 - 3 RK 18/90

    Kostenübernahme bei Hausstaubmilbenallergie

  • BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme von Säuglingsnahrung im Rahmen der

  • BSG, 10.05.1990 - 6 RKa 14/89

    Arzneimittelversorgung

  • BSG, 10.05.1990 - 6 RKa 16/89

    Creme; Hautreinigungsmittel; Pflegemittel

  • BSG, 10.05.1990 - 6 RKa 13/89

    Arzneimittelversorgung

  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 18/00 R

    Gremien der vertragsärztlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung zuständig für

  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - L 7 KA 19/22

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Rahmenvorgaben nach §

  • LSG Schleswig-Holstein, 20.06.2006 - L 4 KA 35/03

    Sozialgerichtliches Verfahren - Besetzung der Richterbank in Angelegenheiten des

  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 71/00 B

    Ärztliches Verschulden bei Prüfung der Wirtschaftlichkeit, Beschränkungen bei

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.1992 - L 11 Ka 16/91

    Krankenversicherung; Kassenzahnarzt; Wirtschaftlichkeitsprüfung; Zuständigkeit;

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