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   BSG, 08.04.1992 - 10 RAr 12/91   

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BSG, 08.04.1992 - 10 RAr 12/91 (https://dejure.org/1992,1465)
BSG, Entscheidung vom 08.04.1992 - 10 RAr 12/91 (https://dejure.org/1992,1465)
BSG, Entscheidung vom 08. April 1992 - 10 RAr 12/91 (https://dejure.org/1992,1465)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 70, 265
  • ZIP 1992, 941
  • NZA 1992, 859
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 28.06.1983 - 10 RAr 26/81

    Anspruch auf Konkursausfallgeld - Insolventer Vorgänger-Betrieb - Unverändert

    Auszug aus BSG, 08.04.1992 - 10 RAr 12/91
    Das Kaug ist vorrangig zur Sicherung der Arbeitnehmer gedacht und nicht als Sanierungsinstrument (vgl die Ausführungen des Senats im Urteil vom 28. Juni 1983, BSGE 55, 195, 199 f [BSG 28.06.1983 - 10 RAr 26/81] = SozR 4100 § 141b Nr. 27 mwN, ferner Dieckmann, ZRP 1987, 420, 421).
  • BAG, 10.06.1980 - 1 AZR 822/79

    Grundsätze zur Herstellung und Wahrung des Verhandlungsgleichgewichts im

    Auszug aus BSG, 08.04.1992 - 10 RAr 12/91
    "Nach übereinstimmender Rechtspr und Lehre ist ein solches Abtretungsverbot nicht anzuwenden, wenn der geschützte Zedent den pfändungsfreien Betrag vom Zessionar erhalten hat (BAG, Urteil vom 10. Juni 1980, NJW 1980, 1642, 1652 [BAG 10.06.1980 - 1 AZR 822/79] mwN; Palandt/Heinrichs, Komm zum BGB, 43. Aufl, Anm 2 zu § 400 BGB).
  • BGH, 31.05.1954 - GSZ 2/54

    Abtretung unpfändbarer Unfallrentenansprüche

    Auszug aus BSG, 08.04.1992 - 10 RAr 12/91
    Damit aber ist - auf der Grundlage der bisherigen Rechtspr des Senats - der Forderung der Rechtspr zu den Ausnahmen von § 400 BGB Genüge getan, daß der Inhaber der unpfändbaren Forderung vor deren Abtretung den vollen Gegenwert erhalten hat oder die Abtretung durch die Zahlung bedingt ist (BGH vom 31. Mai 1954, BGHZ 13, 360).
  • BSG, 23.10.1984 - 10 RAr 6/83

    Entgeltanspruch - Konkursausfallgeld - Vollmacht - Abtretungsempfänger -

    Auszug aus BSG, 08.04.1992 - 10 RAr 12/91
    Diese Ausführungen des Senats im Urteil vom 23. Oktober 1984 (SozR 4100 § 141e Nr. 7 S 18f) macht er sich auch im vorliegenden Fall zu eigen.
  • Drs-Bund, 06.10.1987 - BT-Drs 11/890
    Auszug aus BSG, 08.04.1992 - 10 RAr 12/91
    Der Regierungsentwurf zum 8. ÄndG-AFG hatte zunächst den Ausschluß des Anspruchs auf Kaug vorgesehen, wenn eine Übertragung vor Stellung des Konkursantrages zur Vorfinanzierung des Arbeitsentgelts erfolgt; es solle verhindert werden, daß die Vorfinanzierung von Arbeitsentgelten zur Verschleppung eines Konkurses führe und neue Arbeitsentgelt-Rückstände aufliefen, die letztlich von der Gesamtheit der Arbeitgeber getragen werden müßten (BT-Drucks 11/890, Art. 1 Nr. 34).
  • BSG, 30.09.1999 - B 8 KN 9/98 KR R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - erektile Dysfunktion -

    Auf den Vertrauenstatbestand des zitierten Urteils des 1. Senats können sich Versicherte jedoch jedenfalls nach Veröffentlichung des vorliegenden Urteils nicht mehr berufen (zu einer entsprechenden Vorgehensweise s bereits BSG vom 8. April 1992, BSGE 70, 265, 267 f = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1; vgl ferner BSG vom 26. Juni 1985 - 12 RK 23/84, USK 8562 sowie BSG vom 18. November 1980, BSGE 51, 31, 36 ff = SozR 2200 § 1399 Nr. 13).
  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 71/04 R

    Landesverband der Krankenkassen - Kompetenzübertragung - Abschluss von Verträgen

    Auch in materiell-rechtlichen Fragen hat die höchstrichterliche Rechtsprechung Änderungen zunächst angekündigt, soweit die Beteiligten ihre Dispositionen auf der Basis der bisherigen Rechtsprechung getroffen hatten und entsprechend schutzbedürftig waren (etwa BSGE 70, 265, 268 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1 zur Vorfinanzierung des Konkursausfallgeldes durch Forderungskauf und BAGE 80, 236 ff zur Kostenerstattungspflicht des Arbeitgebers für die Schulung von Betriebsratsmitgliedern in gewerkschaftseigenen Bildungseinrichtungen).
  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 33/01 R

    Vertragsarzt - Praxisbudget - Festlegung - bundesdurchschnittliche

    Die Befugnis der obersten Bundesgerichte, über den konkreten Streitgegenstand hinaus Ankündigungen zur künftigen Rechtsprechung zu machen, ist unbestritten für den Bereich der Normanwendung (vgl dazu zB BSGE 61, 213, 214 f mwN = SozR 1500 § 67 Nr. 18 S 42 f mwN; BSGE 70, 240, 241 f = SozR 3-5533 Allg Nr. 1 S 2; BSGE 70, 265, 268 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1 S 4; BAGE 22, 16, 21 f; 25, 330, 339 ff; 36, 112, 123 ff; 80, 236, 244 f; BAG NZA 2001, 387, 389 f).
  • BSG, 22.03.1995 - 10 RAr 1/94

    Konkursausfallgeld - Zeitraum - Mißbrauch

    Das Landessozialgericht (LSG) habe mit dem Bundessozialgericht [BSG] (Urteil vom 8. April 1992, SozR 3-4100 § 141k Nr. 1) darauf abgestellt, daß ein Rechtsmißbrauch nicht vorliege, wenn ernsthafte und erfolgversprechende Sanierungsbemühungen durch den Sequester unternommen worden wären.

    Rechtliche Bedenken gegen die Wirksamkeit der Abtretungen ergeben sich schließlich nicht aus § 134 iVm § 400 BGB, da die Arbeitnehmer - im Wege des echten Forderungskaufs - für ihre, teilweise unpfändbaren, Forderungen auf Nettoarbeitsentgelt vor deren Abtretung den vollen Gegenwert erhalten haben bzw die Abtretung durch die Zahlung bedingt war (s das Urteil des Senats vom 8. April 1992, 10 RAr 12/91 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1).

    Im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens änderte sich jedoch die Zielrichtung des beabsichtigten Mißbrauchstatbestandes (s BSG vom 8. April 1992, BSGE 70, 265, 269 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1; hierzu auch Hanau/Kappus, ZIP 1988, 885, 889).

  • BSG, 05.12.2006 - B 11a AL 19/05 R

    Bemessung des Insolvenzgeldes - keine Begrenzung des Bruttoarbeitsentgelts auf

    Nach den für den Senat bindenden Feststellungen des SG ist eine Übertragung der Ansprüche auf Arbeitsentgelt durch Forderungskauf und Abtretung erfolgt (vgl zur Wirksamkeit der Abtretungen BSGE 70, 265 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1).
  • BSG, 01.07.2010 - B 11 AL 6/09 R

    Bemessung des Insolvenzgeldes - Begrenzung des Bruttoarbeitsentgeltes auf

    Dies ist jedenfalls anzunehmen bei Vorfinanzierungen, die nicht im Wege der Kreditsicherung, sondern mit Hilfe von Forderungskäufen endgültig abgewickelt werden (vgl zur Abtretbarkeit pfändungsfreier Arbeitsentgeltanteile BSGE 76, 67 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 2; Estelmann in Eicher/Schlegel, SGB III, § 188 RdNr 32 Stand September 2005; Voelzke in Hauck/Noftz, SGB III, § 188 RdNr 29 ff Stand Juni 2007; zur Anwendung des § 400 BGB beim Kreditsicherungsverfahren dagegen BSGE 70, 265 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1) .
  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 21/00 R

    Festlegung der bundesdurchschnittlichen Praxiskostenansätze als normative

    Die Befugnis der obersten Bundesgerichte, über den konkreten Streitgegenstand hinaus Ankündigungen zur künftigen Rechtsprechung zu machen, ist unbestritten für den Bereich der Normanwendung (vgl dazu zB BSGE 61, 213, 214 f mwN = SozR 1500 § 67 Nr. 18 S 42 f mwN; BSGE 70, 240, 241 f = SozR 3-5533 Allg Nr. 1 S 2; BSGE 70, 265, 268 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1 S 4; BAGE 22, 16, 21 f; 25, 330, 339 ff; 36, 112, 123 ff; 80, 236, 244 f; BAG NZA 2001, 387, 389 f).
  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 72/04 R

    Kompetenzen eines Landesverbandes der Krankenkassen in der vertragsärztlichen

    Auch in materiell-rechtlichen Fragen hat die höchstrichterliche Rechtsprechung Änderungen zunächst angekündigt, soweit die Beteiligten ihre Dispositionen auf der Basis der bisherigen Rechtsprechung getroffen hatten und entsprechend schutzbedürftig waren (etwa BSGE 70, 265, 268 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1 zur Vorfinanzierung des Konkursausfallgeldes durch Forderungskauf und BAGE 80, 236 ff zur Kostenerstattungspflicht des Arbeitgebers für die Schulung von Betriebsratsmitgliedern in gewerkschaftseigenen Bildungseinrichtungen).
  • BSG, 21.10.1998 - B 9 V 7/98 R

    Bekanntgabe des Bescheids im Ausland - Dauer der Widerspruchsfrist gegen

    Die Rechtsprechungsänderung zur Widerspruchsfrist bei Bekanntgabe des Verwaltungsaktes im Ausland bedarf keiner vorherigen Ankündigung (vgl BSGE 61, 213, 215 = SozR 1500 § 87 Nr. 18 und weiter zB BAGE 80, 236; BSGE 70, 265, 268 = SozR 3-4100 § 141k Nr. 1), weil sie auf einer Gesetzesänderung beruht (vgl auch BVerwG NVwZ 1996, 473).
  • BSG, 09.12.1997 - 10 RAr 1/97

    Verbotenes Umgehungsgeschäft nach § 141k Abs. 2a S. 2 AFG

    Wäre das Kaug nach dem Muster des vom Senat am 30. April 1996 entschiedenen Falles (entsprechend auch die Sachverhalte der Urteile vom 23. Oktober 1984, SozR 4100 § 141 e Nr. 7, vom 8. April 1992, BSGE 70, 265 = SozR 3- 4100 § 141 k Nr. 1 und vom 22. März 1995, BSGE 76, 67 = SozR 3-4100 § 141 k Nr. 2) vorfinanziert worden, wäre die Konkursmasse aus den gesamten Abläufen und den damit verbundenen Risiken herausgehalten worden.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.08.2012 - L 18 AL 25/10

    Abtretung - Insolvenzanfechtung - Insolvenzgeld

  • LSG Bayern, 07.08.2008 - L 8 AL 399/04

    Anspruch auf Insolvenzgeld gegen die Bundesagentur für Arbeit aus von

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.03.2012 - L 9 AS 1518/09
  • SG Berlin, 05.07.2013 - S 70 AL 1989/11

    Insolvenzgeldanspruch - Vorfinanzierung von Arbeitsentgelt -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.02.2006 - L 8 AL 118/05
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