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   BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90   

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https://dejure.org/1992,1413
BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90 (https://dejure.org/1992,1413)
BSG, Entscheidung vom 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90 (https://dejure.org/1992,1413)
BSG, Entscheidung vom 05. August 1992 - 14a/6 RKa 4/90 (https://dejure.org/1992,1413)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Sozialgerichtsverfahren - Tatsachenfeststellung - Krankenversicherung - Wirtschaftlichkeit - Vergleichsgruppe - Amtsermittlungspflicht - Statistische Prüfung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVO § 368 n Abs. 5; SGB V § 106; SGG § 103

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BSGE 71, 90
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 31.07.1991 - 6 RKa 12/89

    Unterlassen einer notwendigen Beiladung, Honorarkürzungsbescheid aufgrund einer

    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Dabei sind aber die Gesamtfallkosten mit zu berücksichtigen (BSGE 69, 138, 143 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 6; BSG, Urteil vom 8. April 1992 - SozR 3-2500 § 106 Nr. 11).

    Da sich das Abrechnungsbild des Klägers im gesamten Prüfungszeitraum mit der Überschreitung des Landesdurchschnitts bei vielen Einzelpositionen nicht wesentlich geändert hat, besteht keine Veranlassung zu der Annahme, daß er nach der Honorarkürzung bis auf den Landesdurchschnitt oder zumindest bis auf einen Wert im normalen Streubereich gekürzt worden ist, was rechtlich bedenklich sein könnte (vgl BSGE 69, 138, 143 = SozR 3-2200 § 106 Nr. 6).

    Dem steht nicht entgegen, daß Prüfbescheide nur einer eingeschränkten Kontrolle durch die Gerichte unterliegen, da den Prüfungsorganen ein weiter Beurteilungs- und Ermessensspielraum zusteht (BSGE 69, 138, 142 = BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 6).

  • BSG, 02.06.1987 - 6 RKa 19/86

    Kassenarzt - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Einzelfallprüfung - Honorarkürzung

    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Es entspricht der ständigen Rechtspr des BSG, daß die Wirtschaftlichkeit der Behandlungsweise eines Kassenarztes bzw Kassenzahnarztes nicht anhand einzelner Behandlungsfälle geprüft zu werden braucht, wenn eine genaue Berechnung nicht möglich oder mit unverhältnismäßigem Aufwand verbunden ist (vgl BSGE 11, 102, 114; BSGE 62, 18 [BSG 02.06.1987 - 6 RKa 19/86] = SozR 2200 § 368n Nr. 54 mwN).

    Damit ist praktisch im Regelfall die statistische Methode anzuwenden (BSGE 62, 18, 20) [BSG 02.06.1987 - 6 RKa 19/86].

  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Es bedarf daher keiner Erörterung, in welchen Grenzen die Haltlosigkeit einer Behauptung und das Fehlen von Anhaltspunkten eine Beweiserhebung entbehrlich machen können (hierzu BGH, Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 - NJW 1992, 1967).
  • BSG, 27.11.1959 - 6 RKa 4/58

    Kürzung der Honoraransprüche eines Zahnarztes durch die Kassenzahnärztliche

    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Es entspricht der ständigen Rechtspr des BSG, daß die Wirtschaftlichkeit der Behandlungsweise eines Kassenarztes bzw Kassenzahnarztes nicht anhand einzelner Behandlungsfälle geprüft zu werden braucht, wenn eine genaue Berechnung nicht möglich oder mit unverhältnismäßigem Aufwand verbunden ist (vgl BSGE 11, 102, 114; BSGE 62, 18 [BSG 02.06.1987 - 6 RKa 19/86] = SozR 2200 § 368n Nr. 54 mwN).
  • BSG, 01.10.1990 - 6 BKa 29/90
    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Das BSG hat deshalb an der Freiheit der Methodenwahl festgehalten (vgl das angeführte Urteil des 6. Senats vom 8. April 1992 und Beschluß vom 1. Oktober 1990 - 6 BKa 29/90 - nicht veröffentlicht).
  • BSG, 02.06.1987 - 6 RKa 23/86

    Kostenvergleich - Kassenarzt - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Honoraranforderung

    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Die Rechtspr des BSG läßt grundsätzlich statistische Wirtschaftlichkeitsprüfungen und Kürzungen auch in einzelnen Leistungsbereichen zu (BSGE 62, 24, 29 = SozR 2200 § 368n Nr. 48; im Ergebnis schon: BSGE 50, 84 = SozR 2200 § 368e Nr. 4).
  • BSG, 15.04.1980 - 6 RKa 5/79

    Wirtschaftlichkeit der Behandlungsweise - Vergleich mit dem

    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Die Rechtspr des BSG läßt grundsätzlich statistische Wirtschaftlichkeitsprüfungen und Kürzungen auch in einzelnen Leistungsbereichen zu (BSGE 62, 24, 29 = SozR 2200 § 368n Nr. 48; im Ergebnis schon: BSGE 50, 84 = SozR 2200 § 368e Nr. 4).
  • BSG, 05.03.1980 - 9 RV 41/78

    Ablehnung einer Zugunstenentscheidung - Sachaufklärung bei Ermessensentscheidung

    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Das gilt grundsätzlich auch, wenn die Verwaltung im vorangegangenen Verwaltungsverfahren ihrer Verpflichtung, den Sachverhalt aufzuklären (§ 20 SGB X), nicht nachgekommen ist (BSG SozR 1500 § 103 Nr. 16; BSG, Urteil vom 5. März 1980 - 9 RV 41/78).
  • BSG, 08.04.1992 - 6 RKa 34/90

    Unwirtschaftlichkeit - Kassenarzt - Statistische Prüfung

    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Dabei sind aber die Gesamtfallkosten mit zu berücksichtigen (BSGE 69, 138, 143 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 6; BSG, Urteil vom 8. April 1992 - SozR 3-2500 § 106 Nr. 11).
  • BSG, 10.04.1990 - 6 BKa 80/89
    Auszug aus BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 4/90
    Das ist verfassungsrechtlich zulässig (BVerfG SozR 2200 § 368e Nr. 3; BSG, Beschluß vom 10. April 1990 - 6 BKa 80/89, nicht veröffentlicht).
  • BSG, 01.10.1990 - 6 RKa 32/89

    Verordnungsweise

  • BSG, 03.06.1987 - 6 RKa 24/86

    Kassenarzt - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Honorarkürzung -

  • BSG, 24.11.1977 - 9 RV 64/76

    Verwaltungsakt - Ablehnung eines Zugunstenbescheids - Aufhebung durch das SG -

  • BSG, 27.06.2007 - B 6 KA 44/06 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfmethode der eingeschränkten Einzelfallprüfung -

    Die Auswahl unter verschiedenen Prüfmethoden liegt grundsätzlich im Ermessen der Prüfgremien (zur grundsätzlichen Auswahlfreiheit s zB BSGE 71, 90, 93 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 13 S 75; vgl auch BSGE 77, 53, 55 = SozR aaO Nr. 33 S 186 mit Hinweis auf BSGE 62, 18, 19 = SozR 2200 § 368n Nr. 54 S 183).
  • BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 3/92

    Krankenversicherung - Wirtschaftlichkeit - Schätzung - Unwirtschaftlicher

    Das BSG hat dies schon bisher verschiedentlich als zulässig, angesehen (BSGE 69, 138, 143 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 6 S 26; SozR 3-2500 § 106 Nr. 13; im Ergebnis auch schon BSGE 50, 84, 86 f = SozR 2200 § 368e Nr. 4); der Senat hält daran im Grundsatz fest.

    Die Zahlen können dadurch beeinflußt sein, daß nicht alle Ärzte der Vergleichsgruppe die betreffende Leistung abrechnen (vgl dazu BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 13) oder daß diese zwar allgemein, aber regelmäßig nur in geringem Umfang erbracht wird und deshalb bereits - in absoluten Zahlen gesehen - geringfügige Abweichungen hohe prozentuale Überschreitungen zur Folge haben.

  • BSG, 28.06.2001 - B 3 P 9/00 R

    Revisionsgericht - Rüge - Verletzung von Bundesrecht - Berufungsgericht -

    Grundsätzlich ist das Tatsachengericht verpflichtet, die Spruchreife für eine abschließende Sachentscheidung selbst herbeizuführen; es darf dies nicht als Aufgabe an die Behörde zurückverweisen (vgl BSGE 71, 90, 96 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 13; Meyer-Ladewig, SGG 6. Aufl § 131 RdNr 12b).
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