Rechtsprechung
   BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,320
BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93 (https://dejure.org/1994,320)
BSG, Entscheidung vom 25.01.1994 - 7 RAr 42/93 (https://dejure.org/1994,320)
BSG, Entscheidung vom 25. Januar 1994 - 7 RAr 42/93 (https://dejure.org/1994,320)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,320) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 74, 36
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (100)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 19.03.1992 - 7 RAr 26/91

    Rechtsweg und Klageart wegen Zahlungsansprüchen des Sozialhilfeträgers gegen das

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    § 104 SGB X geht also von nebeneinander bestehenden Leistungspflichten (mindestens) zweier Leistungsträger aus, wobei die Verpflichtung eines der Leistungsträger entweder wegen System- oder wegen Einzelanspruchssubsidiarität der Leistungspflicht des anderen nachgeht (vgl BSGE 58, 119, 123 [BSG 22.05.1985 - 1 RA 33/84] = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 194 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4); ersteres gilt für den Bereich der Sozialhilfe (§ 2 Abs. 2 BSHG).

    Ist aber der Kläger zur Erbringung einer derartigen Leistung im Bedarfsfall verpflichtet, scheidet die Anwendung des § 105 SGB X selbst dann aus, wenn die Leistung rechtswidrig gewesen wäre (im Ergebnis BSGE 70, 186, 196 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 S 53 Nr. 4).

    - Die betroffenen Leistungsträger müssen vergleichbaren Leistungspflichten unterliegen (BSGE 57, 218, 220 [BSG 14.11.1984 - 1/4 RJ 57/84] = SozR 1300 § 104 Nr. 3; BSGE 70, 186, 196 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSG SozR 1300 § 104 Nr. 4), und zwar unter Berücksichtigung einer zeitlichen Kongruenz (BSG SozR 1300 § 103 Nr. 5) und Personenidentität (BSG SozR 3-1300 § 104 Nr. 3) - nachfolgend unter 4.

    - Die Leistung des die Erstattung begehrenden Leistungsträgers muß rechtmäßig gewesen sein (BSGE 58, 119, 123 f [BSG 22.05.1985 - 1 RA 33/84] = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 195 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] mwN = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4) - nachfolgend unter 5.

    - Derjenige, von dem Erstattung verlangt wird, muß seiner Leistungspflicht verspätet, also nicht rechtzeitig, nachgekommen sein (BSGE 70, 186, 194 ff [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4) - nachfolgend unter 6.

    Nur wenn der Berechtigte von zwei Schuldnern Leistungen beanspruchen kann, besteht Anlaß und Grund, den faktisch vorleistenden Träger gemäß § 104 SGB X zu Lasten des vorrangig verpflichteten Leistungsträgers zu entlasten (BSGE 70, 186, 196 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4).

    Wie der Senat bereits entschieden hat (BSGE 70, 186, 194 ff [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4), genügt dafür nicht schon der allgemeine Nachrang der Sozialhilfe; es reicht mithin nicht aus, daß ein Sozialhilfeträger für denselben Zeitraum Leistungen zeitlich vor einem anderen Leistungsträger erbracht hat (BSG aaO).

    Denn für die Gewährung von Sozialhilfe kommt es auf die tatsächliche Lage und auf für die Behebung der Notlage "bereite Mittel" an (BSGE 70, 186, 195 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BVerwGE 21, 208, 212; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) DVBl 1983, 1244, 1245; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) NJW 1983, 2954, 2955).

    Bloßes Kennenmüssen reicht nicht aus; erforderlich wäre positive Kenntnis zu Leistungsart, -zeit und -höhe (BSGE 70, 186, 196 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] mwN = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4).

  • BSG, 22.05.1985 - 1 RA 33/84

    Voraussetzungen einer vorläufigen Leistungsgewährung - Ausgleichsverhältnis

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    § 104 SGB X geht also von nebeneinander bestehenden Leistungspflichten (mindestens) zweier Leistungsträger aus, wobei die Verpflichtung eines der Leistungsträger entweder wegen System- oder wegen Einzelanspruchssubsidiarität der Leistungspflicht des anderen nachgeht (vgl BSGE 58, 119, 123 [BSG 22.05.1985 - 1 RA 33/84] = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 194 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4); ersteres gilt für den Bereich der Sozialhilfe (§ 2 Abs. 2 BSHG).

    - Die Leistung des die Erstattung begehrenden Leistungsträgers muß rechtmäßig gewesen sein (BSGE 58, 119, 123 f [BSG 22.05.1985 - 1 RA 33/84] = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 195 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] mwN = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4) - nachfolgend unter 5.

    - Die Höhe der Erstattungspflicht richtet sich nach den für den vorrangig verpflichteten Leistungsträger geltenden Vorschriften (§ 104 Abs. 3 SGB X) und ist grundsätzlich durch gegenüber dem Leistungsempfänger ergangene Bescheide begrenzt (BSGE 57, 146, 149 f [BSG 13.09.1984 - 4 RJ 37/83] = SozR 1300 § 103 Nr. 2; BSGE 58, 119, 126 [BSG 22.05.1985 - 1 RA 33/84] = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSG SozR 4100 § 105b Nr. 6; BSG SozR 3-2200 § 183 Nr. 6; BSG SozR 3-1300 § 112 Nr. 2) - nachfolgend unter 7.

  • BSG, 13.09.1984 - 4 RJ 37/83

    Keine Beiladung bei Erstattungsansprüchen

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    - Die Höhe der Erstattungspflicht richtet sich nach den für den vorrangig verpflichteten Leistungsträger geltenden Vorschriften (§ 104 Abs. 3 SGB X) und ist grundsätzlich durch gegenüber dem Leistungsempfänger ergangene Bescheide begrenzt (BSGE 57, 146, 149 f [BSG 13.09.1984 - 4 RJ 37/83] = SozR 1300 § 103 Nr. 2; BSGE 58, 119, 126 [BSG 22.05.1985 - 1 RA 33/84] = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSG SozR 4100 § 105b Nr. 6; BSG SozR 3-2200 § 183 Nr. 6; BSG SozR 3-1300 § 112 Nr. 2) - nachfolgend unter 7.

    Dies würde nur dann nicht gelten, wenn Bescheide der Beklagten offensichtlich unrichtig wären (BSGE 57, 146, 149 [BSG 13.09.1984 - 4 RJ 37/83] = SozR 1300 § 103 Nr. 2; BSG SozR 1300 § 103 Nr. 3); denn ein Beharren des Leistungsträgers auf einer offensichtlich rechtswidrigen Entscheidung verletzt das in § 86 SGB X ausdrücklich festgelegte Gebot der engen Zusammenarbeit (BSG aaO).

  • BSG, 23.06.1993 - 9a RV 35/91

    Erstattung; Bescheid; Bindung; Aufhebung

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    - Die Höhe der Erstattungspflicht richtet sich nach den für den vorrangig verpflichteten Leistungsträger geltenden Vorschriften (§ 104 Abs. 3 SGB X) und ist grundsätzlich durch gegenüber dem Leistungsempfänger ergangene Bescheide begrenzt (BSGE 57, 146, 149 f [BSG 13.09.1984 - 4 RJ 37/83] = SozR 1300 § 103 Nr. 2; BSGE 58, 119, 126 [BSG 22.05.1985 - 1 RA 33/84] = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSG SozR 4100 § 105b Nr. 6; BSG SozR 3-2200 § 183 Nr. 6; BSG SozR 3-1300 § 112 Nr. 2) - nachfolgend unter 7.

    Die Kraftfahrzeugshilfe-Verordnung (KfzHV) sieht nämlich Regelleistungen in Form von Zuwendungen zu den laufenden Betriebskosten eines Pkw ebensowenig vor wie für dessen Instandhaltung, wie bereits der 11. Senat entschieden hat (BSG SozR 3-1300 § 112 Nr. 2); auch eine Anwendung der Härtefallregelung des § 9 Kraftfahrzeugshilfe-Verordnung (KfzHV) kommt nicht in Betracht.

  • BVerwG, 05.05.1983 - 5 C 112.81

    Hilfsbedürftigkeit - Sozialhilfe - Nichteheliches Kind - Mutter -

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    Denn für die Gewährung von Sozialhilfe kommt es auf die tatsächliche Lage und auf für die Behebung der Notlage "bereite Mittel" an (BSGE 70, 186, 195 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BVerwGE 21, 208, 212; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) DVBl 1983, 1244, 1245; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) NJW 1983, 2954, 2955).
  • BVerwG, 02.06.1965 - V C 63.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    Denn für die Gewährung von Sozialhilfe kommt es auf die tatsächliche Lage und auf für die Behebung der Notlage "bereite Mittel" an (BSGE 70, 186, 195 [BSG 19.03.1992 - 7 RAr 26/91] = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BVerwGE 21, 208, 212; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) DVBl 1983, 1244, 1245; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) NJW 1983, 2954, 2955).
  • BSG, 28.09.1993 - 11 RAr 7/93

    Voraussetzungen für einen Erstattungsanspruch gegen die beklagte Bundesanstalt

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    Nach der (unter 3 zitierten) Rechtsprechung des BSG hat nämlich der nachrangig verpflichtete Leistungsträger im Hinblick auf § 104 Abs. 3 SGB X grundsätzlich die Entscheidung des vorrangigen Leistungsträgers nach Grund und Höhe zu akzeptieren, außer wenn die Leistung nicht aus Gründen des besonderen Leistungsrechts, sondern gerade wegen der Leistungsverpflichtung eines anderen abgelehnt wird (vgl hierzu BSG, Urteil vom 28. September 1993 - 11 RAr 7/93 -, unveröffentlicht).
  • BSG, 06.04.1989 - 2 RU 34/88

    Beginn der Ausschlußfrist des § 111 SGB X, Ausschluß des Erstattungsanspruchs

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    Unklar ist schließlich, ob der Kläger den Erstattungsanspruch für die Zeit nach 1989 noch innerhalb der Ausschlußfrist von zwölf Monaten nach Ablauf des letzten Tages, für den die Leistung erbracht wurde (vgl hierzu BSGE 65, 27 ff = SozR 1300 § 111 Nr. 4), geltend gemacht hat (§ 111 SGB X).
  • BSG, 17.12.1968 - 6 RKa 36/68

    Anspruch aus Arzt/Ersatzkassenvertrag 1950 - Schaden durch Ausstellen eines

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    Dies hat zur Folge, daß beim SG noch ein Nachverfahren über die Höhe des Erstattungsanspruchs durchzuführen wäre (vgl: BSGE 29, 69 ff = SozR Nr. 7 zu § 130 SGG; BSGE 61, 217, 221 ff = SozR 3100 § 19 Nr. 18).
  • BSG, 25.04.1989 - 11a RK 4/87

    Zuständigkeit iS. der Erstattungsvorschrift § 105 Abs. 1 S. 1 SGB X, Entstehung

    Auszug aus BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93
    Entscheidend für den Ablauf der Frist ist der Zugang der Schreiben an die Beklagte, da es sich um empfangsbedürftige Erklärungen handelt (BSGE 65, 31, 37 = SozR 1300 § 111 Nr. 6).
  • BSG, 24.03.1987 - 4b RV 7/86

    Leistungsklage - Vorabentscheidung

  • BSG, 14.05.1985 - 4a RJ 21/84

    Gleichstellung mit rentenversicherungspflichtiger Beschäftigung oder Tätigkeit

  • BSG, 13.09.1984 - 4 RJ 63/83

    Erstattungsansprüche einer Krankenkasse gegen Rentenversicherungsträger - enge

  • BSG, 29.07.1993 - 11/9b RAr 27/92

    Kraftfahrzeughilfe - besondere Härte - Betriebs- und Unterhaltungskosten des Kfz

  • BSG, 14.11.1984 - 4 RJ 57/84

    Erstattungspflichtigkeit einer Landesversicherungsanstalt (LVA) gegenüber dem

  • BSG, 01.04.1993 - 1 RK 10/92

    Erwerbsunfähigkeitsrente - Rückwirkende Bewilligung - Bereits bezogenes

  • BSG, 08.08.1990 - 11 RAr 79/88

    Arbeitslosenhilfe - Rechtskraft

  • BSG, 29.11.1985 - 4a RJ 84/84

    Krankenversicherungsträger - Erstattungsanspruch - Erstattungsanspruch

  • BSG, 30.01.1985 - 4 RJ 107/83

    Erstattungsanspruch - Leistungsanspruch - Umfang eines Erstattungsanspruchs

  • BSG, 25.09.2014 - B 8 SO 7/13 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch des nachrangig

    Die Leistungsidentität verlangt zum einen - wenn wie vorliegend mit der Leistung der nachrangigen Leistungspflicht nachgekommen, sie nicht als nach § 14 SGB IX zuständig Gewordener erbracht werden soll -, um im Erstattungsverhältnis eine Lastenverschiebung zu vermeiden (zu diesem Gesichtspunkt BSGE 98, 267 ff RdNr 16 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4) , eine inhaltlich rechtmäßige Leistungserbringung nach den für die eigene Leistung geltenden Vorschriften (vgl BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 20) , zum anderen aber, dass die Voraussetzungen der Leistungserbringung auch durch den vorrangig Verpflichteten vorliegen (vgl nur: grundlegend BSGE 74, 36 ff = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8; BSG SozR 4-3100 § 18c Nr. 2; BVerwGE 99, 114 ff) .
  • BSG, 25.01.2017 - B 3 P 2/15 R

    Soziale Pflegeversicherung - finanzieller Zuschuss zur Verbesserung des

    Ist die Klägerin zur Erbringung einer derartigen Leistung im Bedarfsfall verpflichtet, scheidet die Anwendung des § 105 SGB X selbst dann aus, wenn die Leistung rechtswidrig gewesen wäre (vgl BSGE 74, 36, 39 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8 S 18 mwN).

    Insofern reicht die Systemsubsidiarität des Sozialhilfeträgers nach § 2 Abs. 1 SGB XII für einen Erstattungsanspruch nach § 104 SGB X allein nicht aus (vgl BSGE 70, 186, 194 ff = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36, 42 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8 S 22 mwN).

    Der Erstattungsanspruch nach § 104 SGB X scheitert aber daran, dass keine nebeneinander bestehenden Leistungspflichten zweier Leistungsträger vorliegen (vgl BSGE 74, 36, 39 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8 S 18 f).

  • BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R

    Erstattung von Aufwendungen für eine medizinische Rehabilitation

    a) Die Leistung der Klägerin als Erstattung begehrender Leistungsträger war bis auf die Beitragszahlung zur GKV ( vgl dazu 3.) rechtmäßig, wie es der Erstattungsanspruch voraussetzt ( stRspr , vgl zB BSGE 58, 119, 123 f = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 195 mwN = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8, Juris RdNr 20 mwN ) .

    b) Es bestanden vergleichbare und zeitlich kongruente Leistungspflichten des leistenden, Erstattung begehrenden Trägers einerseits (der Klägerin) und des als erstattungspflichtig in Anspruch genommenen Trägers (der Beklagten) andererseits (zum Erfordernis vgl zB bei Anwendung des § 14 SGB IX BSGE 105, 271 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 5, RdNr 19; allgemein in Bezug auf § 104 SGB X zB BSGE 57, 218, 219 = SozR 1300 § 104 Nr. 3; BSGE 70, 186, 196 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4 mwN ; BSGE 74, 36 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8, Juris RdNr 19; Kater in KassKomm , Stand 1.5.2018, § 104 SGB X RdNr 21, 22 mwN ; Pattar in Schlegel/Voelzke, jurisPK - SGB X , 2. Aufl 2017, § 104 SGB X RdNrn 29 ff mwN ) .

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht