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   BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94   

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BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94 (https://dejure.org/1995,744)
BSG, Entscheidung vom 28.06.1995 - 7 RAr 20/94 (https://dejure.org/1995,744)
BSG, Entscheidung vom 28. Juni 1995 - 7 RAr 20/94 (https://dejure.org/1995,744)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BSGE 76, 156
  • NZS 1996, 178
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 11.01.1995 - 1 BvR 892/88

    Weihnachtsgeld als Lohnersatzleistung

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) unterliegt der Gesetzgeber bei einer Ungleichbehandlung von Personengruppen regelmäßig einer strengen Bindung (BVerfGE 55, 72, 88; 89, 365, 375 [BVerfG 08.02.1994 - 1 BvR 1237/85]; BVerfG, Beschluß vom 11. Januar 1995 - 1 BvR 892/88 -, DB 1995, 1084).

    Denn für die Äquivalenzabweichung dieser beiden Versichertengruppen mit gleicher Beitragsleistung sind hinreichende sachliche Gründe ersichtlich (vgl zu dieser Voraussetzung: BVerfG, Beschluß vom 11. Januar 1995 - 1 BvR 892/88 -, DB 1995, 1084).

  • BSG, 10.03.1994 - 7 RAr 56/93

    Arbeitslosengeld - Bemessung - Neue Bundesländer

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    ... Das Landessozialgericht (LSG) wird dies bei seiner erneuten Entscheidung zu untersuchen haben und nach der ohnedies aus anderen Gründen erforderlichen Zurückverweisung der Sache die während des Klage-bzw Berufungsverfahrens ergangenen Dynamisierungs- bzw sonstigen Änderungsbescheide, die zum Gegenstand des Verfahrens geworden sind (§ 96 Abs. 1 SGG), genau zu ermitteln haben (vgl BSGE 74, 96, 101 = SozR 3-4100 § 112 Nr. 17).

    Sollte das Landessozialgericht (LSG) bei seiner erneuten Entscheidung nach den Vorschriften über die Höhe des Alüg eine höhere Leistung für gerechtfertigt halten, wäre indes weiter zu prüfen, ob deren Gewährung daran scheitert, daß schon die Anspruchsvoraussetzung für das Alüg nicht vorliegen bzw der Alüg-Anspruch für bestimmte Zeiträume ruht (vgl hierzu: BSGE 74, 96, 98 = SozR 3-4100 § 112 Nr. 17; BSG SozR 3-4100 § 115 Nr. 1).

  • BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 2/94

    Wirkungen der Einbeziehung einer in einem Dynamisierungsbescheid getroffenen

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    Bei dieser Sachlage ist es unbeachtlich, daß die Beklagte im Revisionsverfahren eine Verfahrensrüge nicht erhoben hat (vgl hierzu etwa: BSG, Urteil vom 9. Februar 1995 - SozR 3-4100 § 44 Nr. 11).

    Nach § 112 Abs. 3 S 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) wird dann - außer bei Arbeitsentgelt, das nach Monaten bemessen ist - für die Berechnung des in der Woche durchschnittlich erzielten Arbeitsentgelts das im Bemessungszeitraum durchschnittlich in der Arbeitsstunde erzielte Arbeitsentgelt (Lohnfaktor) mit der Zahl der Arbeitsstunden vervielfacht, die sich als Durchschnitt der tariflichen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (Zeitfaktor) der Beschäftigungsverhältnisse im Bemessungszeitraum ergibt (vgl zum Berechnungssystem insgesamt das Urteil des Senats vom 9. Februar 1995 - SozR 3-4100 § 44 Nr. 11).

  • BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 102/94

    Bemessung von Unterhaltsgeld, Verfassungsmäßigkeit der Kürzung des

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    Zwar hat der erkennende Senat seine bisherige Rechtsprechung zur sog Zuflußtheorie dahin modifiziert, daß ein in nachträglicher Vertragserfüllung gewährtes zusätzliches Entgelt, das dem Arbeitslosen nach dem Ausscheiden aus dem Beschäftigungsverhältnis zugeflossen ist, bei der Bestimmung der Leistungshöhe zu berücksichtigen ist (vgl Urteil vom 28. Juni 1995 - 7 RAr 102/94 = SozR 3-4100 § 112 Nr. 22).

    Die vom Senat für die Änderung seiner Rechtsprechung zur Zuflußtheorie angeführten Gründe (Urteil vom 28. Juni 1995, 7 RAr 102/94 = SozR 3-4100 § 112 Nr. 22) gelten nicht für die rückwirkende Vertragsänderung.

  • BSG, 10.11.1993 - 11 RAr 47/93

    Altersübergangsgeld - Leistungssätze - Revision

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    Über die Generalverweisung des § 249e Abs. 3 S 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) (vgl BSGE 73, 195, 198 [BSG 10.11.1993 - 11 RAr 47/93] = SozR 3-4100 § 249e Nr. 3) greifen also mit Ausnahme der (prozentualen) Nettolohnersatzquote die für das Alg geltenden Berechnungsvorschriften ein.

    In den Leistungsverordnungen für das Jahr 1991 und 1992 ist beim Alüg auf die Tabelle für das Uhg zurückzugreifen (BSGE 73, 195, 202 f [BSG 10.11.1993 - 11 RAr 47/93] = SozR 3-4100 § 249e Nr. 3).

  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1237/85

    Verfassungsmäßigkeit ungleicher Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) unterliegt der Gesetzgeber bei einer Ungleichbehandlung von Personengruppen regelmäßig einer strengen Bindung (BVerfGE 55, 72, 88; 89, 365, 375 [BVerfG 08.02.1994 - 1 BvR 1237/85]; BVerfG, Beschluß vom 11. Januar 1995 - 1 BvR 892/88 -, DB 1995, 1084).
  • BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88

    Rückwirkende Aufhebung der Leistungsbewilligung bei Mitverschulden des

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    Sollte das Landessozialgericht (LSG) bei seiner erneuten Entscheidung nach den Vorschriften über die Höhe des Alüg eine höhere Leistung für gerechtfertigt halten, wäre indes weiter zu prüfen, ob deren Gewährung daran scheitert, daß schon die Anspruchsvoraussetzung für das Alüg nicht vorliegen bzw der Alüg-Anspruch für bestimmte Zeiträume ruht (vgl hierzu: BSGE 74, 96, 98 = SozR 3-4100 § 112 Nr. 17; BSG SozR 3-4100 § 115 Nr. 1).
  • BSG, 23.07.1992 - 7 RAr 2/92

    Berechnung des Lohnfaktors des Bemessungsentgelts bei der Gewährung von

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    Jedoch ist für Fälle rückwirkender Vertragsänderung an der bisherigen Rechtsprechung festzuhalten (BSGE 12, 55, 56 ff = SozR Nr. 2 zu § 90 AVAVG; BSG SozR 4100 § 112 Nrn 1, 3, 5 und 43; SozR 3-4100 § 112 Nr. 10; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1981 - 7 RAr 6/81 -, USK 81302; Urteil vom 16. März 1983 - 7 RAr 25/82 -, DBlR Nr. 2847 zu § 112 AFG; Urteil vom 23. Juli 1992 - 7 RAr 2/92 -, NZA 1993, 621; vgl auch zum Kug BSGE 28, 231 ff = SozR Nr. 1 zu § 121 AVAVG).
  • BSG, 21.04.1993 - 11 RAr 37/92

    Änderung der Steuerklasse des Arbeitslosen im Rahmen der Leistungsberechnung bei

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    Die Bestimmung des Bemessungsentgelts erfordert mithin zunächst als Zwischenschritt die Festlegung des Bemessungszeitraums (vgl BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 3).
  • BSG, 01.04.1993 - 7 RAr 68/92

    Arbeitslosengeld - Arbeitsentgelt - Mutterschaftsgeld - Erziehungsgeld -

    Auszug aus BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 20/94
    Danach ist für die Bemessung des Alg, damit ebenso für die des Alüg, eine Nachzahlung jedenfalls dann nicht zu berücksichtigen, wenn der Anspruch darauf nach der Entstehung des Stammrechts und des ersten daraus erwachsenden Leistungsanspruchs (vgl hierzu: BSGE 72, 177, 179 f = SozR 3-4100 § 112 Nr. 13) begründet worden und das Entgelt danach zugeflossen ist.
  • BSG, 10.12.1981 - 7 RAr 6/81
  • BSG, 16.03.1983 - 7 RAr 25/82
  • BSG, 27.09.1968 - 7 RAr 30/67

    Präklusion I

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79
  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R

    Sozialhilfe - Ausnahmen von der grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 44 SGB X -

    Hiergegen wendet sich der Kläger mit der kombinierten Anfechtungs-, Verpflichtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 1 Satz 1 iVm Abs. 4, § 56 SGG (vgl zur Klageart bei der Korrektur bestandskräftiger Ablehnungsbescheide: BSGE 76, 156, 157 f = SozR 3-4100 § 249e Nr. 7 S 52; BSGE 99, 137 ff RdNr 13 = SozR 4-1300 § 44 Nr. 11; BSG SozR 3-1300 § 44 Nr. 8 S 19).
  • BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 11/99 R

    Weiterbestehen der Arbeitsunfähigkeit nach Arbeitslosmeldung

    Die Verurteilung der Beklagten umfaßt in diesem Fall die Verpflichtung, den entgegenstehenden Bescheid über die Einstellung der Krankengeldzahlung zurückzunehmen (zur Klageart beim Anspruch nach § 44 SGB X vgl BSGE 76, 256, 157 f = SozR 3-4100 § 249e Nr. 7 S 52; BSGE 74, 225, 227 = SozR 3-8825 § 2 Nr. 2 S 4; Steinwedel in: Kasseler Komm, Stand: 1998, § 44 SGB X RdNr 16).
  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 23/06 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung -

    Gegen diesen Ablehnungsbescheid wehrt sich die Klägerin mit der kombinierten Anfechtungs-, Verpflichtungs- und Leistungsklage nach § 54 Abs. 1 Satz 1 iVm Abs. 4, § 56 SGG (BSG SozR 3-1300 § 44 Nr. 8 S 19; BSGE 76, 156, 158 = SozR 3-4100 § 249e Nr. 7 S 52; Bundessozialgericht , Urteil vom 16. Oktober 2007 - B 8/9b SO 8/06 R - RdNr 9; aA BSG SozR 4-2700 § 8 Nr. 18 RdNr 9: im konkreten Fall kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage).
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