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   BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 36/93   

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BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 36/93 (https://dejure.org/1995,2106)
BSG, Entscheidung vom 15.03.1995 - 6 RKa 36/93 (https://dejure.org/1995,2106)
BSG, Entscheidung vom 15. März 1995 - 6 RKa 36/93 (https://dejure.org/1995,2106)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BSGE 76, 48
  • NZS 1996, 139
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (5)

  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 36/93
    Die Begründung des Gesundheits-Reformgesetz (GRG) weist darauf hin, daß die Vorschrift des § 120 SGB V (= § 129 des Entwurfs) die zuvor über die Reichsversicherungsordnung (RVO) verstreuten Regelungen über die Vergütung der in Krankenhäusern erbrachten ambulanten ärztlichen Leistungen zusammenfassen soll (BT-Drucks 11/2237, S 203, zu § 129).
  • BSG, 08.04.1992 - 6 RKa 24/90

    Notwendige Beiladung im sozialgerichtlichen Verfahren, Vergütung der von einem

    Auszug aus BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 36/93
    Diese kann von den Leistungserbringern nicht unmittelbar mit der Anfechtungsklage oder mit der Klage auf Feststellung der Nichtigkeit des Vertrages angegriffen werden (so ausdrücklich für den Gesamtvertrag: BSG SozR Nr. 2 zu § 368h RVO; für weitere Normsetzungsverträge: BSGE 71, 42 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 4, mwN; s auch BSGE 70, 240, 242 = SozR 3-5533 Allg Nr. 1; Funk in Schulin, Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Bd 1 - Krankenversicherungsrecht -, 1994, § 32 RdNr 97).
  • BSG, 08.04.1992 - 6 RKa 27/90

    Besetzung des Gerichts in Streitverfahren aufgrund von

    Auszug aus BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 36/93
    Der Senat hat, ebenso wie das LSG, in der Besetzung mit je einem ehrenamtlichen Richter aus dem Kreis der KKn und der Kassenärzte entschieden (zur Besetzung s zB BSGE 70, 246, 249 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 10).
  • BSG, 01.07.1992 - 14a/6 RKa 1/90

    Sozialgerichtsverfahren - Urteil - Ergänzung - Krankenversicherung -

    Auszug aus BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 36/93
    Diese kann von den Leistungserbringern nicht unmittelbar mit der Anfechtungsklage oder mit der Klage auf Feststellung der Nichtigkeit des Vertrages angegriffen werden (so ausdrücklich für den Gesamtvertrag: BSG SozR Nr. 2 zu § 368h RVO; für weitere Normsetzungsverträge: BSGE 71, 42 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 4, mwN; s auch BSGE 70, 240, 242 = SozR 3-5533 Allg Nr. 1; Funk in Schulin, Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Bd 1 - Krankenversicherungsrecht -, 1994, § 32 RdNr 97).
  • BSG, 14.07.1965 - 6 RKa 27/61

    Kassenarzt - Honorarvertrag - Berechnung der Vergütung -

    Auszug aus BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 36/93
    Demzufolge sei auch den Vertragsärzten, ermächtigten Ärzten und ermächtigten ärztlich geleiteten Einrichtungen verwehrt, Gesamtverträge über die Vergütung anzufechten (Hinweis auf Urteil des Bundessozialgerichts [BSG] vom 14. Juli 1965 - 6 RKa 27/61 -).
  • BSG, 30.11.2016 - B 6 KA 38/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Praxisschließung - Druck auf Krankenkassen und

    Den hierzu zwischen den Vertragspartnern der gemeinsamen Selbstverwaltung geschlossenen Vereinbarungen kommt zudem Rechtsnormqualität zu (sogenannte "Normsetzungsverträge", vgl BSGE 81, 86, 89 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 18 S 84; BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, RdNr 64 ff; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 13 RdNr 26; BSG Urteil vom 17.2.2016 - B 6 KA 47/14 R - SozR 4-2500 § 87 Nr. 32 RdNr 22 - zu Regelungen des einheitlichen Bewertungsmaßstabs; BSGE 76, 48, 51 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 29 - zu Gesamtverträgen; BSG Beschluss vom 28.9.2016 - B 6 KA 11/16 B - nicht veröffentlicht, RdNr 10 - zu Richtgrößenvereinbarungen nach § 84 Abs. 6 SGB V aF) , mit der Folge, dass sie nicht allein für die Vertragsparteien, sondern auch für die Vertragsärzte und die gesetzlich krankenversicherten Patienten verbindlich sind.
  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.2012 - 6 S 773/11

    Zur Frage der Verpflichtung eines Heimträgers durch die Heimaufsicht, die

    Die rechtliche Zulässigkeit von Normsetzungsverträgen im Sozialversicherungsrecht ist in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung grundsätzlich anerkannt (ständige Rechtsprechung seit BSG, Urteil vom 08.03.1995, - 1 RK 12/94 -, BSGE 76, 48 (51); LSG Sachsen, Urteil vom 12.12.2007 - L 1 P 28/05 -, PflR 2008, 243 zu § 75 Abs. 1 Satz 4 SGB XI), aber insbesondere aus verfassungsrechtlichen Gründen, namentlich im Hinblick auf das Demokratieprinzip und den Parlamentsvorbehalt im grundrechtsrelevanten Bereich, im allgemeinen (vgl. den Nachweis des Meinungsstandes bei Schoch/Wieland, ZG 2005, 223 (235 ff.), die allerdings unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 05.12.2002, - 2 BvL 5/98 u.a. -, BVerfGE 107, 59 zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit gelangen) und in Sonderheit im Fall des § 75 Abs. 1 Satz 4 SGB XI (vgl. LPK-SGB XI, 2. Aufl., § 75 Rn. 9 ff.; Udsching, SGB XI, 2. Aufl., § 75 Rn. 5) umstritten (vgl. zum Ganzen auch Rennert, JZ 2009, 976).
  • BSG, 23.03.2011 - B 6 KA 11/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zuständigkeit - Spruchkörper für Angelegenheiten

    Dies gilt nicht nur insoweit, als für die Eröffnung dieses Tätigkeitsfeldes eine Entscheidung des mit Vertragsärzten besetzten Zulassungsausschusses notwendig ist (so in den Fällen des § 116, des § 117 und des § 118 Abs. 1 SGB V, vgl zB - zuletzt zu § 118 SGB V - BSGE 102, 219 = SozR 4-2500 § 118 Nr. 1) , sondern auch soweit einem Krankenhaus der ambulante Tätigkeitsbereich unmittelbar durch gesetzliche Regelung - ohne Erforderlichkeit einer ausdrücklichen behördlichen Entscheidung - eröffnet wird bzw worden ist: Dies betrifft die Konstellation des § 118 Abs. 2 SGB V, aber auch Rechtsstreitigkeiten zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen um Vergütungen für ambulante Leistungen gemäß § 120 Abs. 1 und 3 SGB V (vgl dazu BSGE 76, 48, 49 iVm 51 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 27 iVm 29; BSG USK 97 80 S 452, insoweit in SozR 3-1500 § 166 Nr. 6 nicht abgedruckt; vgl ferner BSG SozR 3-1500 § 51 Nr. 26 S 71 mwN) .
  • BSG, 21.03.2018 - B 6 KA 44/16 R

    Rechtmäßigkeit eines Schiedsspruchs zur Festsetzung eines Vertrages zur

    Auch vergangene Rechtsverhältnisse können Gegenstand der Feststellungsklage sein (BSG Urteil vom 15.3.1995 - 6 RKa 36/93 - BSGE 76, 48, 50 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 27 f, Juris RdNr 15; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 55 RdNr 8) .
  • BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 82/97 R

    Vereinbarung - Pauschalvergütung - ärztlich geleitete Einrichtung - Orientierung

    Da es sich bei den Verträgen um sog Normsetzungsverträge handelt, die unmittelbare Wirkung gegenüber den leistungserbringenden Krankenhäusern bzw ärztlich geleiteten Einrichtungen entfalten (vgl BSGE 76, 48, 51 f = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 29), werden sie auf Klage eines Normunterworfenen gegen einen auf sie gestützten Verwaltungsakt inzident überprüft, ohne daß es des Rückgriffs darauf bedarf, ob ein Verbotsgesetz iS des § 58 Abs. 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) iVm § 134 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vorliegt.

    Die Pauschalierung kann, wie der Senat bereits ausgeführt hat, im Wege gesamtvertraglicher Vereinbarung geregelt werden, wobei die betroffene Institution nicht beteiligt zu werden braucht (BSGE 76, 48, 51 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 28/29; vgl auch BSGE aaO S 52 = SozR aaO S 29/30 zur Nichtbeteiligung der Leistungserbringer).

    Die Regelung des § 120 Abs. 3 SGB V steht unter der Vorgabe des Abs. 1 Satz 1, wonach die von der Institution erbrachten ambulanten ärztlichen Leistungen nach den für Vertragsärzte geltenden Grundsätzen vergütet werden (zum Zusammenhang von Abs. 3 mit Abs. 1 Satz 1 vgl zB BSGE 76, 48, 51 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 29 und BSG SozR aaO Nr. 6 S 34).

    So kann zB in Anlehnung an den typischerweise anfallenden Umfang der Leistungen pro Fall im Rahmen des § 120 Abs. 3 Satz 1 SGB V eine Berechnung der Vergütung nach Kopf- oder Fallpauschalen vereinbart werden (vgl BSGE 76, 48, 51 = SozR aaO Nr. 5 S 29 mit Hinweis auf § 85 Abs. 2 Satz 2 SGB V).

  • BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 6/04 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Honorarrechtsstreit - keine Überprüfung der

    Entsprechendes gilt auch für andere Leistungserbringer im vertragsärztlichen Versorgungssystem wie etwa Krankenhausträger (vgl BSGE 76, 48, 49 f = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 27).
  • BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 43/97 R

    Hochschulklinik - allgemeine Krankenversorgung - persönliche Ermächtigung -

    Die Polikliniken rechnen zu den ärztlich geleiteten Einrichtungen iS des § 120 Abs. 1 Satz 1 SGB V (..."Polikliniken und sonstige ermächtigte ärztlich geleitete Einrichtungen"...), wie der Senat im Urteil vom 15. März 1995 (BSGE 76, 48, 51 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 29) entschieden hat.
  • BSG, 12.02.2020 - B 6 KA 25/18 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Selektivvertrag zur hausarztzentrierten Versorgung

    Die Vorschrift ist jedoch auf den HzV-Vertrag schon deshalb nicht anzuwenden, weil es sich um einen Normsetzungsvertrag, mithin im Verhältnis zu den Klägern um eine Rechtsnorm handelt, deren Rechtswirksamkeit nicht von der Beteiligung oder Zustimmung der Kläger am oder zum Vertragsschluss abhängt (vgl BSG Urteil vom 15.3.1995 - 6 RKa 36/93 - BSGE 76, 48, 52 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5; Engelmann in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl 2014, § 57 RdNr 3a).
  • BSG, 13.05.1998 - B 6 KA 41/97 R

    Poliklinik - zahnärztliche Notfallbehandlung - Notfallambulanz - Reduzierung des

    Deshalb kann sie aus der Vorschrift des § 120 Abs. 1 Satz 1 SGB V, die die Vergütung von ermächtigten (zahn-)ärztlich geleiteten Einrichtungen wie zB den Polikliniken regelt (vgl BSGE 76, 48, 51 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 29), von vornherein nichts für sich herleiten.

    Diese poliklinischen Leistungen werden grundsätzlich nach den für Vertragsärzte geltenden Grundsätzen aus der vertragsärztlichen Gesamtvergütung vergütet (§ 120 Abs. 1 Satz 1 SGB V), wobei § 120 Abs. 3 Satz 1 SGB V die Pauschalierung der Vergütung gestattet (vgl dazu BSGE 76, 48, 50 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 29).

  • BSG, 27.04.2005 - B 6 KA 23/04 R

    Zulässigkeit eines Hilfsantrages auf Neubescheidung - Vertragszahnarzt -

    Grundsätzlich haben allerdings einzelne Vertrags(zahn)ärzte keine Befugnis bzw kein Recht, eine Gesamtvergütungsvereinbarung anzufechten (hierzu s zB BSGE 76, 48, 49 f = SozR 3-2500 § 120 Nr. 5 S 27) oder sie inzident in einem Honorarstreit als rechtswidrig zu beanstanden (vgl dazu BSG, Urteil vom 14. Juli 1965, SozR Nr. 2 zu § 368h RVO = Breithaupt 1966, 16).
  • LSG Sachsen, 14.11.2012 - L 8 KA 26/10

    Vergütung von Laborleistungen durch das Medizinische Versorgungszentrum eines

  • BSG, 06.02.2013 - B 6 KA 6/12 R

    Vergütung ambulanter Krankenhausleistungen - Fachambulanz mit Dispensaireauftrag

  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 R 923/11

    Altersrente wegen Arbeitslosigkeit - Leistungsantrag - Vollständigkeit -

  • LSG Bayern, 03.07.2019 - L 20 KR 177/18

    Anforderungen an die Retaxierung gegenüber Apothekern in Bayern

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2010 - L 19 B 45/09

    Arbeitslosenversicherung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.03.2011 - L 5 AS 2297/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - maßgeblicher Zeitpunkt für

  • LSG Bayern, 12.08.2010 - L 8 AL 180/08

    Schwerbehindertenrecht - Gleichstellung mit einem schwerbehinderten Menschen -

  • SG Nürnberg, 28.05.2019 - S 8 AS 38/17

    Wirksamkeit einer im Rahmen des Güterichterverfahrens geschlossenen Vereinbarung

  • LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 3074/15
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2013 - L 24 KA 11/12

    Schiedsspruch - Auslegung - Gesamtvergütung - extrabudgetierte Vergütung -

  • BSG, 18.10.1995 - 6 RKa 59/94

    Rechtmäßigkeit ärztlicher Honorarbescheide; Sachliche Rechtfertigung für eine

  • SG Hamburg, 30.04.2003 - S 3 KA 438/02

    Vergütung der Leistungen von Ambulanzen an Ausbildungsstätten nach § 6 PsychThG

  • LSG Baden-Württemberg, 01.07.2009 - L 5 KA 4165/07
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.09.2006 - L 3 KA 465/03
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