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   BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94   

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https://dejure.org/1995,918
BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94 (https://dejure.org/1995,918)
BSG, Entscheidung vom 16.11.1995 - 4 RK 1/94 (https://dejure.org/1995,918)
BSG, Entscheidung vom 16. November 1995 - 4 RK 1/94 (https://dejure.org/1995,918)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Familienversicherung - Gesetzesänderung - Versicherungsschutz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Selbstvollzug des Gesetzes im Sozialverwaltungsrecht, Erlöschen des Familienversicherungsschutzes nach Inkrafttreten des Gesundheitsreformgesetzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 77, 86
  • MDR 1996, 946
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 11.05.1993 - 12 RK 36/90

    Student - Versicherungspflicht - Beitrittspflicht - Verschulden

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Zwar bestünde bei schuldloser Versäumung der Beitrittsfrist die Möglichkeit, dem Betroffenen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (vgl hierzu entsprechend BSG SozR 3-2200 § 176b Nr. 1) mit der Folge eines auf den 1. Januar 1989 zurückwirkenden Versicherungsschutzes in der freiwilligen gesetzlichen KV mit allerdings fraglicher Leistungsverpflichtung des Krankenversicherungsträgers wegen des Naturalleistungsprinzips und fehlender Beitragszahlungen.

    Im Einklang hiermit hat der Gesetzgeber mit der - verfassungsorientiert ausgelegten - Übergangsregelung des Art. 59 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 Gesundheits-Reformgesetz (GRG) einen lückenlosen Versicherungsschutz gewährleistet und ermöglicht, daß bei einem Wechsel von der gesetzlichen KV in ein privates Krankenversicherungsverhältnis gerade auch wegen der komplizierten Voraussetzungen der Familienversicherung nach neuem Recht (vgl hierzu BSG SozR 3-2200 § 176b Nr. 1 S 4 f) keine Unsicherheiten entstehen (vgl hierzu entsprechend BSG SozR 2200 § 205 Nr. 59 S 159f).

  • BSG, 04.07.1989 - 9 RVs 3/88

    Anwendung des § 48 SGB X bei ohne Übergangsvorschrift geändertem

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Denn nicht der Selbstvollzug des Gesetzes, sondern seine Umsetzung durch Verwaltungsakt unter Anwendung des Rechts auf den jeweiligen Einzelfall prägt auch das Sozialverwaltungsrecht als das Recht der sozialen Sicherung und ist aus Gründen der Rechtsklarheit und der damit verbundenen Rechtssicherheit geboten (vgl BSG SozR 3-8560 § 26 Nr. 2 S 20 f; BSGE 69, 255, 257 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 13 S 19; vgl hierzu entsprechend BSG SozR 1300 § 48 Nr. 57 S 173 f; Erichsen, Allgemeines Verwaltungsrecht, 10. Aufl, S 244).

    Der rechtmäßige, aufgrund eines förmlichen Verwaltungsverfahrens ergangene Verwaltungsakt entbindet mithin den Begünstigten von eigener Rechtskenntnis und entlastet ihn (vgl BSG SozR 1300 § 48 Nr. 57 S 173).

  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Denn diese Folge wäre durch das gesetzgeberische Anliegen einer Konsolidierung der gesetzlichen KV (BR-Drucks 200/88 S 132; BT-Drucks 11/2237 S 132) nicht gerechtfertigt (vgl hierzu entsprechend BVerfGE 43, 242, 288 f).

    Für die Überleitung steht ihm auch ein breiter Gestaltungsspielraum zur Verfügung; er muß jedoch eine nach dem rechtsstaatlichen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit angemessene Übergangsregelung treffen (vgl hierzu BVerfGE 43, 242, 288 f).

  • BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Daß diese durch Verwaltungsakt umzusetzende Gesetzesänderung Rechtswirkungen erst für die Zukunft, mit Bekanntgabe des Verwaltungsaktes, entfaltet und der Versicherungsschutz der Klägerin mithin erst ab diesem Zeitpunkt entfällt, entspricht rechts- und sozialstaatlichen Grundsätzen (vgl hierzu entsprechend BVerfGE 59, 128, 169; s unten 3b).
  • BSG, 18.01.1990 - 4 RA 4/89

    Revision - Zurückverweisung - Beiladung - Ehrenbeamtendienst

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Weder nach den tatsächlichen Feststellungen des Landessozialgericht (LSG) noch aus Rechtsgründen sind Anhaltspunkte dafür ersichtlich, daß der Umfang der Stammversicherung sich in dem hier streitigen Zeitraum geändert hat (vgl hierzu entsprechend BSGE 66, 144 ff = SozR 3-5795 § 6 Nr. 1 S 2 f).
  • BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91

    Aufhebung von Beitragsbescheiden

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Denn nicht der Selbstvollzug des Gesetzes, sondern seine Umsetzung durch Verwaltungsakt unter Anwendung des Rechts auf den jeweiligen Einzelfall prägt auch das Sozialverwaltungsrecht als das Recht der sozialen Sicherung und ist aus Gründen der Rechtsklarheit und der damit verbundenen Rechtssicherheit geboten (vgl BSG SozR 3-8560 § 26 Nr. 2 S 20 f; BSGE 69, 255, 257 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 13 S 19; vgl hierzu entsprechend BSG SozR 1300 § 48 Nr. 57 S 173 f; Erichsen, Allgemeines Verwaltungsrecht, 10. Aufl, S 244).
  • BVerfG, 19.06.1985 - 1 BvL 57/79

    Fischereibezirke

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Der Gesetzgeber ist zwar nicht gehindert, von ihm als änderungsbedürftig angesehene Rechtslagen mit Wirkung für die Zukunft zu ändern (vgl BVerfGE 31, 275, 290; vgl hierzu entsprechend BVerfGE 70, 191, 200 [BVerfG 19.06.1985 - 1 BvL 57/79]; BSG, Urteil vom 31. August 1994 - 4 RK 2/93).
  • BVerfG, 08.07.1971 - 1 BvR 766/66

    Bearbeiter-Urheberrechte

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Der Gesetzgeber ist zwar nicht gehindert, von ihm als änderungsbedürftig angesehene Rechtslagen mit Wirkung für die Zukunft zu ändern (vgl BVerfGE 31, 275, 290; vgl hierzu entsprechend BVerfGE 70, 191, 200 [BVerfG 19.06.1985 - 1 BvL 57/79]; BSG, Urteil vom 31. August 1994 - 4 RK 2/93).
  • BSG, 29.06.1993 - 12 RK 48/91

    Jahresarbeitsentgeltgrenze - Familienversicherung

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Im Hinblick darauf, daß auch nach neuem Recht die Familienversicherung trotz ihrer Ausgestaltung als eigene Versicherung des Familienangehörigen streng akzessorisch zur Versicherung des Stammversicherten und ihr Umfang hier streitig ist, hätte also der Ehemann der Klägerin grundsätzlich beteiligt bzw notwendig zu dem Rechtsstreit beigeladen werden müssen (§ 75 Abs. 2 SGG; BSGE 72, 292, 293 f = BSG SozR 3-2500 § 10 Nr. 2 S 4).
  • BSG, 03.02.1994 - 12 RK 5/92

    Familienversicherung - Trennung - Einkommensteuer

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94
    Denn der nach neuem Recht maßgebliche Zahlbetrag ihrer Rente lag über einem Siebtel der für 1989 und 1990 geltenden monatlichen Bezugsgröße gemäß § 18 SGB IV. Diese Regelung löste das bis 1988 geltende Recht ab, nach dem entsprechend dem damaligen § 22 Nr. 1a EStG die Rente nur mit einem Ertragsanteil auf das Gesamteinkommen angerechnet wurde (vgl BSGE 48, 206 ff = SozR 2200 § 205 Nr. 22; BSG SozR 2200 § 205 Nr. 23; BSG SozR 3-2500 § 10 Nr. 4 S 18).
  • BSG, 31.08.1994 - 4 RK 2/93

    Kompetenzen des Revisionsgerichts in der Sozialgerichtsbarkeit;

  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 67/93

    Widerspruch - Leistungsbewilligung - Anfechtungsklage

  • BSG, 20.06.1979 - 5 RKn 7/78

    Familienhilfe - Krankenversicherung - Knappschaft - Rente - Gesamteinkommen -

  • BSG, 07.12.2000 - B 10 KR 3/99 R

    Berechnung des Gesamteinkommens nach § 16 SGB IV bei Einkünften aus

    Mit der vorliegenden Entscheidung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu dem Urteil des früher für die Krankenversicherung der Landwirte zuständigen 4. Senats des BSG vom 16. November 1995 (BSGE 77, 86 = SozR 3-5405 Art. 59 Nr. 1).
  • BSG, 23.10.1996 - 4 RK 1/96

    Familienversicherung einer versicherungsfreien Beamtin

    Die auf Erlaß eines, die Zugehörigkeit der Beigeladenen zur Familienversicherung des Klägers als Stammversicherten, feststellenden Verwaltungsaktes (§ 289 SGB VI; vgl. BSGE 77, 86, 90ff. = SozR 3-5405 Art. 59 Nr. 51 S. 6ff.) unter Aufhebung insoweit entgegenstehender Bescheide gerichtete Anfechtungs- und (entgegen dem LSG nicht Feststellungs-, sondern) Verpflichtungsklage ist zulässig.
  • BSG, 28.10.2008 - B 8 SO 33/07 R

    Sozialhilfe - stationäre Eingliederungshilfe - Ablehnung von

    Die Bewilligung dem Grunde nach ist weiterhin wirksam; es verbietet sich deshalb eine von dieser Bewilligung abweichende inhaltliche Regelung, also auch die vom Beklagten verfügte Leistungsablehnung ohne zusätzliche Aufhebung bzw Rücknahme dieser Verfügung (vgl: BSGE 65, 185, 188 f = SozR 1300 § 48 Nr. 57; BSGE 77, 86, 91 f = SozR 3-5405 Art. 59 Nr. 1; BSGE 77, 253, 258 f = SozR 3-8570 § 13 Nr. 1; BSGE 83, 95, 98 = SozR 3-4100 § 120 Nr. 2; BSG SozR 3-4100 § 119 Nr. 18 S 91; BSG, Urteil vom 30. August 2007 - B 10 LW 4/06 R - RdNr 13; Urteil vom 22. April 2008 - B 1 KR 10/07 R - RdNr 9; vgl auch Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 40 RdNr 8 und 14).
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