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   BFH, 14.11.1969 - III R 95/68   

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https://dejure.org/1969,278
BFH, 14.11.1969 - III R 95/68 (https://dejure.org/1969,278)
BFH, Entscheidung vom 14.11.1969 - III R 95/68 (https://dejure.org/1969,278)
BFH, Entscheidung vom 14. November 1969 - III R 95/68 (https://dejure.org/1969,278)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unbeschränkte Vermögensteuerpflicht - Amerikanische Natotruppen - Deutsche Staatsangehörigkeit - Nato-Truppenstatut - Rechtsstaatliche Ordnung - Gleichheitssatz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 425
  • BStBl II 1970, 153
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Auszug aus BFH, 14.11.1969 - III R 95/68
    Die weitgehende Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers endet erst dort, wo ein einleuchtender Grund für die gesetzliche Differenzierung fehlt (BVerfG-Beschluß 2 BvF 1/60 vom 16. Mai 1961, BVerfGE 12, 341, 348).
  • BFH, 18.12.1968 - III 199/64

    Inländischer gewöhnlicher Aufenthaltsort - Fiktion - Auslandsbeamter -

    Auszug aus BFH, 14.11.1969 - III R 95/68
    Durch die Nichtigkeit des § 10 BGB a. F. wurden die Vorschriften über den steuerlichen Wohnsitz und Aufenthalt in §§ 13, 14 StAnpG aber nicht berührt; denn der steuerliche Wohnsitz und Aufenthaltsort der Ehefrau richtete sich schon immer unabhängig von dem Wohnsitz des Ehemannes danach, wo die Ehefrau ihre Wohnung innehatte und sich tatsächlich aufhielt (vgl. RFH-Beschluß VI B 39/25 vom 18. Februar 1925, RFH 15, 303, und Urteil des Senats III 199/64 vom 18. Dezember 1968, BFH 95, 132, BStBl II 1969, 355).
  • BFH, 04.06.1964 - IV 29/64 U

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Berliner Steuerpräferenz

    Auszug aus BFH, 14.11.1969 - III R 95/68
    Die Wohnung muß ein den Umständen und persönlichen Verhältnissen entsprechendes Heim darstellen (vgl. z. B. RFH-Beschluß VIe B 229 und 241/24 vom 18. Juli 1924, RFH 14, 125; RFH-Urteil VI A 1910/30 vom 14. April 1931, StRK, Reichsabgabenordnung 1931, § 80, Rechtsspruch 6, und BFH-Urteil IV 29/64 U vom 4. Juni 1964, BFH 80, 169, BStBl III 1964, 535).
  • RFH, 12.10.1927 - VI A 438/27
    Auszug aus BFH, 14.11.1969 - III R 95/68
    Der Annahme eines Wohnsitzes steht nicht entgegen, daß die Wohnung nicht mit eigenen, sondern fremden Möbeln ausgestattet war (vgl. RFH-Urteil VI A 438/27 vom 12. Oktober 1927, RFH 22, 95, und Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, Kommentar, 2. und 3. Aufl., § 13 StAnpG, Anm. 2 b) und daß die Steuerpflichtige jederzeit mit der dienstlichen Versetzung des Ehemannes rechnen mußte.
  • BVerfG, 21.02.1957 - 1 BvR 241/56

    Gesamtdeutsche Volkspartei

    Auszug aus BFH, 14.11.1969 - III R 95/68
    Welche Sachverhaltselemente so wichtig sind, daß ihre Verschiedenheit eine ungleiche Behandlung rechtfertigt, ist grundsätzlich dem Gesetzgeber überlassen (BVerfG-Beschluß 1 BvR 241/56 vom 21. Februar 1957, BVerfGE 6, 273, 280).
  • BFH, 24.04.1964 - VI 236/62 U

    Der steuerliche Wohnsitzbegriff

    Auszug aus BFH, 14.11.1969 - III R 95/68
    Ob diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist nach ständiger Rechtsprechung des RFH und des BFH ausschließlich nach tatsächlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu beurteilen (vgl. z. B. BFH-Urteil VI 236/62 U vom 24. April 1964, BFH 79, 626, BStBl III 1964, 462).
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvL 39/56

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versorgungsansprüche scheinehelicher Kinder von

    Auszug aus BFH, 14.11.1969 - III R 95/68
    Gegen diese Vorschrift wird nach der Rechtsprechung des BVerfG nur dann verstoßen, wenn der Gesetzgeber es versäumt, tatsächliche Gleichheiten oder Ungleichheiten der zu ordnenden Lebensverhältnisse zu berücksichtigen, die so eindeutig sind, daß sie bei einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise beachtet werden müssen (BVerfG-Beschluß 1 BvL 39, 44/56 vom 17. März 1959, BVerfGE 9, 201, 206).
  • RFH, 18.02.1925 - VI B 39/25
    Auszug aus BFH, 14.11.1969 - III R 95/68
    Durch die Nichtigkeit des § 10 BGB a. F. wurden die Vorschriften über den steuerlichen Wohnsitz und Aufenthalt in §§ 13, 14 StAnpG aber nicht berührt; denn der steuerliche Wohnsitz und Aufenthaltsort der Ehefrau richtete sich schon immer unabhängig von dem Wohnsitz des Ehemannes danach, wo die Ehefrau ihre Wohnung innehatte und sich tatsächlich aufhielt (vgl. RFH-Beschluß VI B 39/25 vom 18. Februar 1925, RFH 15, 303, und Urteil des Senats III 199/64 vom 18. Dezember 1968, BFH 95, 132, BStBl II 1969, 355).
  • BVerfG, 01.07.1964 - 1 BvR 375/62

    Fiskusprivileg

    Auszug aus BFH, 14.11.1969 - III R 95/68
    Nachprüfbar ist mithin nur die äußerste Grenze der gesetzgeberischen Freiheit; soll der Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG verletzt sein, so muß die Unsachlichkeit der getroffenen Regelung evident sein (BVerfG-Beschluß 1 BvR 375/62 vom 1. Juli 1964, BVerfGE 18, 121, 124).
  • BFH, 23.11.1988 - II R 139/87

    Inländischer Wohnsitz i. S. des § 8 AO bei Nutzung einer Doppelhaushälfte zweimal

    Besteht dieser Zustand objektiv, so kommt einem etwaigen Willen des Steuerpflichtigen, an diesem Platz keinen Wohnsitz zu begründen, keine Bedeutung zu (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Juni 1964 IV 29/64 U, BFHE 80, 169, BStBl III 1964, 535, und vom 14. November 1969 III R 95/68, BFHE 97, 425, BStBl II 1970, 153, m.w.N.).
  • BFH, 17.05.1995 - I R 8/94

    Zum Wohnsitz eines in das Ausland versetzten Arbeitnehmers

    Melderechtliche Normen sowie bürgerlich-rechtliche Vorschriften zur Begründung, Beibehaltung und Aufgabe eines Wohnsitzes sind unmaßgeblich (vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhof - BFH - vom 14. November 1969 III R 95/68, BFHE 97, 425, BStBl II 1970, 153; vom 26. Februar 1986 II R 200/82, BFH/NV 1987, 301; vom 23. November 1988 II R 139/87, BFHE 155, 29, BStBl II 1989, 182).

    Benutzt wird eine Wohnung von demjenigen, der sich in ihr ständig oder doch mit einer gewissen Regelmäßigkeit und Gewohnheit tatsächlich aufhält (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juli 1972 I R 138/70, BFHE 106, 537, BStBl II 1972, 949 m. w. N.; in BFHE 97, 425, BStBl II 1970, 153).

  • BFH, 10.04.2013 - I R 50/12

    Standby-Zimmer eines Piloten - Wohnsitz im Inland

    In rechtlicher Hinsicht reicht es aus, wenn die Wohnung mit einfachsten Mitteln (Musil in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 8 AO Rz 23) ausgestattet ist; darauf, ob die Ausstattungsgegenstände vom Vermieter gestellt oder vom Mieter selbst beschafft worden sind, kommt es nicht an (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. November 1969 III R 95/68, BFHE 97, 425, BStBl II 1970, 153); ebenso ist nicht erforderlich, dass das zur Wohnung gehörende Bad in den Wohnbereich integriert ist (weiter gehend Stapperfend in Herrmann/Heuer/ Raupach --HHR--, § 1 EStG Rz 63; Bad verzichtbar) oder der Vermieter eine Kochgelegenheit stellt (gl.A. Buciek in Beermann/Gosch, AO § 8 Rz 15; Musil in HHSp, § 8 AO Rz 23; HHR/Stapperfend, § 1 EStG Rz 63).
  • FG Hessen, 13.12.2010 - 3 K 1060/09

    Unbeschränkte Steuerpflicht in Deutschland bei "Standby-Wohnung" einer

    Darauf, ob die Räumlichkeiten mit eigenen oder fremden Möbeln und Gerätschaften ausgestattet sind, kommt es nicht an (vgl. BFH-Urteil vom 14.11.1969 III R 95/68, BStBl II 1970, 153).
  • FG Baden-Württemberg, 03.11.2004 - 10 K 211/01

    Unbeschränkte Einkommensteuerpflicht aufgrund einer im Inland vorgehaltenen

    Eben sowenig ist die polizeiliche Anmeldung erforderlich, um einen Wohnsitz zu begründen (BFH, Urteil v. 14. November 1969 II R 95/68, BFHE 97, 425 B BStBl II 1970, 153).

    Denn für die Begründung eines Wohnsitzes ist die polizeiliche Anmeldung nicht erforderlich (BFH, Urteil v. 14. November 1969 II R 95/68, BFHE 97, 425 B BStBl II 1970, 153).

  • BFH, 26.02.1986 - II R 200/82

    Umschreibung des steuerrechtlichen Wohnbegriffs

    Ob die Voraussetzungen des § 8 AO 1977 (wortgleich mit dem ehemaligen § 13 StAnpG) erfüllt sind, ist nach der ständigen Rechtsprechung des RFH und des BFH ausschließlich nach tatsächlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu beurteilen (vgl. BFH-Urteil vom 14. November 1969 III R 95/68, BFHE 97, 425, BStBl II 1970, 153 m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 01.03.1996 - 9 K 276/93

    Kein Wohnsitz im Inland trotz der regelmäßigen bis zu sechswöchigen Nutzung einer

    Zu diesen tatsächlichen Merkmalen gehören u. a. die gesellschaftlichen (z. B. sozialen und familiären) und wirtschaftlichen Verhältnisse des Steuerpflichtigen, die Länge, die Regelmäßigkeit und der Zweck des Aufenthalts, die Größe und Ausstattung der Wohnräume (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1994, 887 ; in BStBl II 1989, 182 ; in BFH/NV 1987, 301; in BStBl II 1986, 133 ; vom 14. November 1969 III R 95/68, BStBl II 1970, 153.).

    Denn sie entsprach in Übereinstimmung mit der älteren Rechtsprechung des BFH den persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen der Erblasserin (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 1970, 153; in BStBl II 1986, 133 , zum Begriff der "ständigen" Wohnstätte im Sinne des Art. 4 Abs. 2 DBA-Spanien vom 5. Dezember 1966, BGBl II 1968, 10; Hellwig in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 8 AO Rdnr. 13 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.2006 - 1 S 78/06

    Wahlanfechtung einer Gemeinderatswahl - Wählbarkeit eines Bewerbers - zum Begriff

    Auch wenn der Wohnsitz demnach im Ansatz unabhängig vom Inhalt des Melderegisters zu bestimmen ist (siehe BFH, Urteil vom 14.11.1969 - VV E 95/68 [richtig: III R 95/68 - d. Red.] -, BFHE 97, 425 ), so bleibt eine abweichende Beurteilung gleichwohl die Ausnahme.
  • BFH, 10.11.1978 - VI R 127/76

    Stadtwohnung - Laubengrundstück - Zweitwohnung - Werbungskosten - Fahrtkosten

    Ob die Voraussetzungen für eine Wohnung gegeben sind, richtet sich entsprechend der Rechtsprechung zu § 13 des Steueranpassungsgesetzes ausschließlich nach tatsächlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten (vgl. BFH-Urteil vom 14. November 1969 III R 95/68, BFHE 97, 425, BStBl II 1970, 153).

    Unerheblich ist auch, ob der Kläger dort polizeilich gemeldet war (BFH-Urteil III R 95/68).

  • BFH, 27.04.1995 - III R 57/93

    Keine unbeschränkte Steuerpflicht von Kindern, die im Ausland wohnen

    Ob diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ausschließlich nach tatsächlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu beurteilen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom14. November 1969 III R 95/68, BFHE 97, 425, BStBl II 1970, 153, und vom 26. Februar 1986 II R 200/82, BFH/NV 1987, 301).
  • FG Hamburg, 10.07.2008 - 6 K 56/06

    Steuerlicher Wohnsitz durch Innehabung einer sog. "Stand-by-Wohnung"

  • FG Hessen, 12.04.2012 - 3 K 1061/09

    Inländischer Wohnsitz eines Piloten bei von mehreren Piloten und weiteren

  • FG Hessen, 18.12.2001 - 8 K 6973/98

    Haftung; ohnsteuer; Arbeitgeber; Inland; Gemeinsamer Wohnsitz; Eheleute;

  • FG Baden-Württemberg, 04.08.2022 - 1 K 2898/21

    Ansässigkeit nach Art. 4 DBA-China - Wohnsitzbestimmung - Anwendung der neuen

  • FG Baden-Württemberg, 04.10.1999 - 12 K 69/97

    Unbeschränkte Einkommensteuerpflicht bei Wohnsitzen in mehreren Staaten

  • FG Köln, 18.10.2010 - 5 K 696/09

    Heranziehung zur Einkommensteuer trotz Wohnsitz-"Versteckspiels" und

  • FG Baden-Württemberg, 27.03.1998 - 9 K 315/96

    Begriff des Wohnsitzes; Nachhaltigkeit der Nutzung bei nur kurzem Aufenthalt;

  • BFH, 21.01.2004 - VII B 254/03

    Schlüssige Darlegung der Divergenz

  • FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 351/03

    Beschränkte/unbeschränkte Einkommensteuerpflicht; vorweggenommene Werbungskosten

  • BFH, 21.01.2004 - VII B 253/03

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung, der Divergenz und von Verfahrensmängeln;

  • BFH, 21.01.2004 - VII B 252/03

    Darlegung des Zulassungsgrunds der grds. Bedeutung, der Divergenz und von

  • FG Nürnberg, 09.04.2021 - 7 K 1009/20

    Bezug Kindergeld im Ausland und Begehung einer Steuerverkürzung - Qualifizierung

  • FG Düsseldorf, 23.04.1998 - 10 K 6061/97

    Aufhebung einer Kindergeldbewilligung; Fehlen des Wohnsitzes oder gewöhnlichen

  • FG München, 13.02.2007 - 6 K 844/06

    Zur Frage, wann eine im Ausland lebende Ehefrau auch im Inland einen Wohnsitz hat

  • FG Niedersachsen, 28.05.1997 - IX 173/94

    Zu den Anforderungen an einen Wohnsitz i.S.d.§ 8 der Abgabenordnung (AO) bzw. an

  • FG Rheinland-Pfalz, 30.10.1996 - 1 K 1917/96
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