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   BFH, 08.02.1996 - III R 126/93   

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BFH, 08.02.1996 - III R 126/93 (https://dejure.org/1996,986)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1996 - III R 126/93 (https://dejure.org/1996,986)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1996 - III R 126/93 (https://dejure.org/1996,986)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG 1991 § 2 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Wirtschaftsgutbewertung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZulG (1991) § 2 S. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erwerb eines gebrauchten Fischkutters der ehemaligen DDR-Fischereiflotte - Einbau verschiedener Geräte (z.B. Autopilot, Kompaß, Echolot) - Selbständige Bewertung dieser Geräte - Verkehrsauffassung des Fördergebiets (neue Bundesländer) maßgebend

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 2 S 1 J: 1991, InvZulG § 1 J: 1991
    Verbindung; Zubehör

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 480
  • BB 1996, 1705
  • DB 1996, 2011
  • BStBl II 1996, 542
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.09.1990 - III R 77/89

    Herstellung eines neuen selbständigen Wirtschaftsgutes durch Umgestaltung oder

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - III R 126/93
    Ein neues bewegliches Wirtschaftsgut, das bestimmungsgemäß mit einem anderen Wirtschaftsgut verbunden oder gemeinsam mit diesem genutzt wird, ist nur dann mögliches Objekt einer Förderung durch Investitionszulage, wenn es weiterhin selbständig bewertbar ist, d. h. wenn es nach der Verkehrsanschauung in seiner Einzelheit von Bedeutung und bei einer Veräußerung greifbar ist (Senatsurteil vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).

    Ist dieses dadurch bestimmt, daß die Gegenstände für sich allein unvollständig erscheinen oder daß gar ein Gegenstand ohne den/die anderen ein negatives Gepräge hat, ist regelmäßig von einem einheitlichen Wirtschaftsgut auszugehen (Urteil in BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361; siehe aber auch das Senatsurteil vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187).

  • BFH, 30.04.1975 - I R 152/73

    Anderer unabhängiger Vertreter - Tätigkeit - Ordentliche Geschäftstätigkeit -

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - III R 126/93
    Die Feststellung der Verkehrsanschauung obliegt dem FG als Tatsacheninstanz (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 118 Rz. 25; Urteil des Bundesfinanzhofs vom 30. April 1975 I R 152/73, BFHE 115, 504, BStBl II 1975, 626).
  • BFH, 28.09.1990 - III R 178/86

    Zur Abgrenzung des selbständigen Wirtschaftsgutes bei Verbindung von beweglichen

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - III R 126/93
    Ist dieses dadurch bestimmt, daß die Gegenstände für sich allein unvollständig erscheinen oder daß gar ein Gegenstand ohne den/die anderen ein negatives Gepräge hat, ist regelmäßig von einem einheitlichen Wirtschaftsgut auszugehen (Urteil in BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361; siehe aber auch das Senatsurteil vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187).
  • BFH, 03.07.1987 - III R 147/86

    Computeranwenderprogramm ist - neben der Datenverarbeitungsanlage - ein

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - III R 126/93
    Ohne Einfluß auf das gefundene Ergebnis ist, daß das FG - rechtsfehlerhaft - auch die selbständige Nutzbarkeit des Gerätes zur Begründung seiner Rechtsauffassung herangezogen hat (vgl. § 6 Abs. 2 Sätze 1 und 2 des Einkommensteuergesetzes sowie das Senatsurteil vom 3. Juli 1987 III R 147/86, BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787).
  • BFH, 19.10.2006 - III R 6/05

    Aufwendungen für den Erwerb eines Domain-Namens ("Internet-Adresse")

    Der Domain-Name hat durch die Erstellung der Websites nicht seine selbständige Bewertbarkeit und damit nicht seine Eigenschaft als selbständiges Wirtschaftsgut verloren (vgl. zum Merkmal der selbständigen Bewertbarkeit Senatsurteil vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, m.w.N.).
  • BFH, 25.11.1999 - III R 77/97

    Investitionszulage für Datenkabel

    Jedenfalls nach der für das Jahr 1990 im Beitrittsgebiet bestehenden, zulagenrechtlich übergangsweise anzuerkennenden regionalen Verkehrsanschauung gehörte eine solche Vernetzung noch nicht zum typischen Ausstattungsstandard derart gewerblich genutzter Gebäude und war daher auch kein wesentlicher Gebäudebestandteil i.S. des § 94 Abs. 2 BGB (Fortführung des BFH-Urteils vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).

    Die Feststellung der Verkehrsanschauung obliegt dem FG als Tatsacheninstanz (vgl. BFH-Urteil vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, unter Ziff. II. 2. der Gründe, m.w.N.).

    Der erkennende Senat hat im Urteil in BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, unter Ziff. II. 2. zu § 2 Abs. 1 des Investitionszulagengesetzes 1991 betreffend die Frage der selbständigen Bewertbarkeit von Wirtschaftsgütern eine besondere Verkehrsanschauung in den neuen Bundesländern für eine Übergangszeit vor allem unter dem Gesichtspunkt des auf die neuen Bundesländer beschränkten Förderungszweckes als vertretbar erachtet.

  • BFH, 09.08.2001 - III R 43/98

    Einbringung bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG

    Für selbständig bewertbare, wenn auch nicht selbständig nutzbare Wirtschaftsgüter ist auch bei einem Anschaffungswert unter 800 DM Investitionszulage zu gewähren (vgl. BFH-Urteile vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, unter II. b der Gründe, m.w.N.; vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, unter II. 1. der Gründe; vom 9. November 1990 III R 50/88, BFHE 163, 259, BStBl II 1991, 425, 427, bejahend bei einem Tiefkühl-LKW; ferner BFH-Beschluss vom 20. Februar 1997 III B 98/96, BFHE 182, 234, BStBl II 1997, 360).

    Ist Letzteres dadurch bestimmt, dass die Gegenstände für sich allein betrachtet unvollständig erscheinen oder gar ein Gegenstand ohne den oder die anderen ein negatives Gepräge erhält, so ist regelmäßig von einem einheitlichen Wirtschaftsgut auszugehen (zum Ganzen BFH-Urteile vom 25. Mai 2000 III R 20/97, BFHE 192, 191, BStBl II 2001, 365, unter II. c der Gründe; vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187, unter II. 1. a, cc der Gründe; vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361; in BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, 544).

  • BFH, 15.07.2004 - III R 6/03

    Zulagenbegünstigung angeschaffter, vom Veräußerer unter Verwendung auch von

    a) Ein neues bewegliches Wirtschaftsgut, das bestimmungsgemäß mit einem anderen Wirtschaftsgut verbunden oder gemeinsam mit diesem genutzt wird, ist nur dann ein mögliches Objekt der Zulagenförderung, wenn es weiterhin selbständig bewertbar ist (BFH-Urteil vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).

    Die Feststellung der Verkehrsanschauung obliegt zwar dem FG als Tatsacheninstanz (BFH-Urteil in BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).

  • BFH, 09.08.2001 - III R 30/00

    Wohneigentumsförderung bei wirtschaftlichem Eigentum

    Ist letzteres dadurch bestimmt, dass die Gegenstände für sich allein betrachtet unvollständig erscheinen oder gar ein Gegenstand ohne den/die anderen ein negatives Gepräge hat, ist regelmäßig von einem einheitlichen Wirtschaftsgut auszugehen (Senatsurteile vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, und vom 25. Mai 2000 III R 20/97, BFHE 192, 191, BStBl II 2001, 365).
  • BFH, 21.03.2002 - III R 30/99

    Lfd. Nummer

    Es gehe auch nicht, wie in dem vom FG angezogenen Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. Februar 1996 III R 126/93 (BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542) um eine abweichende Verkehrsanschauung in den neuen Bundesländern.
  • BFH, 30.03.2000 - III R 58/97

    Hausanschlussstationen als Betriebsvorrichtungen

    Die selbstständige Bewertbarkeit geht regelmäßig verloren, wenn die miteinander verbundenen Gegenstände für sich allein unvollständig erscheinen oder ein Gegenstand ohne den/die anderen gar ein negatives Gepräge hat (Urteil des Senats vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).
  • BFH, 25.05.2000 - III R 65/96

    Verbleibensfrist für bewegliche Wirtschaftsgüter im Fördergebiet

    Die selbstständige Bewertbarkeit einer dienenden beweglichen Sache geht regelmäßig verloren, wenn die Hauptsache ohne die Verbindung mit der dienenden Sache unvollständig erscheint oder gar ein negatives Gepräge hat (Urteile des Senats vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187, und vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).
  • BFH, 19.04.2012 - III R 34/11

    Verbindung einzelner Maschinen zu einer Gesamtanlage "Fertigungsstraße" als

    a) Die Frage, wann nach der Verkehrsanschauung im Falle der Verbindung einzeln angeschaffter Wirtschaftsgüter von einem einheitlichen (übergeordneten) Wirtschaftsgut auszugehen ist, liegt auf tatsächlichem Gebiet und ist von dem FG als Tatsacheninstanz im Rahmen einer Gesamtwürdigung zu beurteilen (§ 96 Abs. 1 Satz 1 FGO - vgl. auch Senatsurteile vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, und III R 127/93, BFH/NV 1996, 850).
  • FG Brandenburg, 19.01.1999 - 3 K 453/97

    Investitionszulage für Fahrgelderhebungssysteme und Fahrscheinentwerter sowie

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  • BFH, 08.02.1996 - III R 127/93

    Widerlegung der Zugangsvermutung (Drei-Tage-Frist)

  • FG Berlin, 03.05.2005 - 2 K 2194/02

    Investitionzulage für Datenkabel und Zubehör

  • FG Thüringen, 06.03.2003 - I 275/98

    Neuheit eines angeschafften Wirtschaftsguts; Investitionszulage 1992 und 1993

  • FG München, 26.11.1997 - 1 K 4037/96

    Aufwendungen für Kfz-Umrüstung eines Schwerbehinderten

  • FG Brandenburg, 28.08.1996 - 2 K 1757/95

    Anspruch auf Erhaltungsaufwendungen; Entbehrlichkeit einer notariellen

  • FG Berlin, 04.11.1998 - 2238/96
  • FG Hamburg, 09.05.2006 - 7 V 36/06

    Spielvergnügungsteuer: AdV wegen ernsthafter Zweifel an der zuverlässigen

  • FG Brandenburg, 03.06.1997 - 3 K 116/96

    Hausanschlussstationen und Fernwärmeleitungen als selbstständige

  • FG Sachsen, 07.04.2004 - 5 K 2475/02

    Wochenend- bzw. Ferienwohnung als förderungswürdige Wohnung i.S. des § 4 InvZulG

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