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   BFH, 28.11.1967 - II 72/63   

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https://dejure.org/1967,195
BFH, 28.11.1967 - II 72/63 (https://dejure.org/1967,195)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1967 - II 72/63 (https://dejure.org/1967,195)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1967 - II 72/63 (https://dejure.org/1967,195)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Scheidungsvereinbarung - Unterhalt - Scheidungsurteil - Unterhaltspflicht - Schenkung - Freigebige Zuwendung - Geldwerte Gegenleistung - Gleiches Verschulden - Merkmale der Freigebigkeit - Rentenstammrecht - Schenkungsversprechen - Ehegattenfreibetrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 104
  • NJW 1968, 1543 (Ls.)
  • BStBl II 1968, 239
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (29)

  • RFH, 07.01.1921 - I D 3/20
    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Der Tatbestand der Schenkungsteuer ist daher erst verwirklicht, wenn die Schenkung (Zuwendung) ausgeführt wird (§ 3 Abs. 1 StAnpG); erst in diesem Zeitpunkt entsteht die Steuerschuld (§ 14 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG) und nicht schon mit dem Schenkungsversprechen (vgl. dazu Gutachten des RFH I D 3/20 vom 7. Januar 1921, RFH 4, 243 [245 ff.]).

    Diese Tatbestandsvoraussetzung ist aber bereits in § 38 ErbStG 1919 gefallen, weil "eine solche Absicht äußerst schwer nachzuweisen ist, auf den Nachweis jener Absicht daher verzichtet werden muß, wenn die Zusammenrechnung überhaupt p aktisch werden soll" (Gutachten des RFH I D 3/20 vom 7. Januar 1921, RFH 4, 243 [251]).

    Somit muß § 13 ErbStG auch "in den Einzelfällen oder Gruppen von Einzelfällen gelten, in denen eine Steuerersparungsabsicht nicht in Frage kommen kann" (vgl. Gutachten I D 3/20, a. a. O.).

  • BGH, 20.12.1952 - II ZR 44/52

    Gesellschaft zwischen Ehegatten

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Die in dem Urteil des BGH II ZR 44/52 vom 20. Dezember 1952 (BGHZ 8, 249) anerkannten Ansprüche aus einer Innengesellschaft der Eheleute haben der Klägerin nicht zugestanden, weil sie nicht im Erwerbsgeschäft des Klägers tätig war (vgl. auch Urteil des BFH II 170/60 vom 27. Juli 1962, HFR 1963, 63; II 122/62 vom 27. Juli 1966, BFH 86, 717, BStBl III 1966, 626).

    Allerdings hat es das Gutachten des BGH VRG 10/52 vom 6. Oktober 1952 (BGHZ 11, Anhang S. 2 [74]) als "nicht ausgeschlossen" bezeichnet, auf dem von BGHZ 8, 249, beschrittenen Weg fortzuschreiten.

  • BGH, 03.04.1952 - IV ZR 136/51

    Versorgungsvertrag

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Eine solche liegt hier aber nicht vor (vgl. Urteile des RG IV 221/07 vom 12. Dezember 1907, RGZ 67, 204 [212 f.], und IV 277/35 vom 19. März 1936, RGZ 150, 385 [391], sowie Urteile des BGH IV ZR 136/51 vom 3. April 1952, BGHZ 5, 302 [305], -- hier Unterhalt des unehelichen Kindes -- und II ZR 274/63 vom 16. Dezember 1965, Der Betrieb 1966 S. 419.

    In Nachwirkung der ehelichen Arbeitsteilung (vgl. jetzt § 1356 Abs. 1 Satz 1, § 1360 Satz 2 BGB n. F.) war somit -- wie für diesen Rechtszug als möglich zu unterstellen ist -- der Kläger genötigt, seiner geschiedenen Frau Unterhalt zu leisten, wenn er nicht in Kauf nehmen wollte, daß seine Kinder in Lebensverhältnissen aufwachsen, die seiner eigenen Vermögenslage nicht entsprechen (vgl. dazu in anderem Zusammenhang -- Versprechen des Erzeugers gegenüber der Mutter, für den Unterhalt des unehelichen Kindes zu sorgen -- Urteil des BGH IV ZR 136/51 vom 3. April 1952, BGHZ 5, 302 [305]).

  • BFH, 12.06.1959 - III 134/58 U

    Berechnung des bei Zusammenrechnung mehrerer unentgeltlicher Zuwendungen auf

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Jedenfalls ist die Unterscheidung zwischen den Befreiungsvorschriften qualitativen Charakters und quantitativen Charakters (vgl. dazu Urteil III 105/50 U, a. a. O., und Urteil III 134/58 U vom 12. Juni 1959, BFH 69, 184 [187 f.], BStBl III 1959, 332; ferner Troll, a. a. O., § 13 Tz. 4) nur ein Spezialfall der allgemeinen These, daß sich die Frage, ob Erwerbe, die unter eine Befreiungsvorschrift fallen, für die Zusammenrechnung nach § 13 ErbStG zu berücksichtigen sind oder nicht, nicht allgemein, sondern nur unter Abstellung auf die besondere Natur der einzelnen Befreiungsvorschrift entscheiden läßt (Urteile des RFH Ve A 1065/31 vom 7. Dezember 1933, RFH 35, 70 [75], RStBl 1934 384; III e A 62/34 vom 29. November 1934, RStBl 1935, 474; III e 62/38 vom 19. April 1939, RFH 46, 329 [333], RStBl 1939, 798; Urteile des BFH III 105/50 U, a. a. O.; III 151/50 S, a. a. O.; Megow, a. a. O., § 13 Anm. I S. 256).
  • BGH, 29.02.1956 - IV ZR 202/55

    Wirksamkeit eines Erlaßvertrages über eine Unterhaltsverpflichtung

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Denn der eheliche und der nacheheliche Unterhaltsanspruch haben dieselbe Wurzel (Habscheid, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht 1963 S. 77; Soergel-Siebert-Vogel, a. a. O., § 72 EheG Rdnr. 2); der nacheheliche Unterhaltsanspruch ist eine Nachwirkung der Ehe (vgl. zum alten Recht Urteil des BGH IV ZR 202/55 vom 29. Februar 1956, BGHZ 20, 127 [134]).
  • BFH, 22.11.1951 - III 105/50 U

    Zusammenrechnung von mehreren Erwerben nach dem Erbschaftssteuergesetz -

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Zweck des § 13 ErbStG ist somit allein noch, objektiv zu vermeiden, daß zur Ersparung einer höheren Erbschaftsteuer eine Zuwendung in mehrere aufeinanderfolgende Zuwendungen zerlegt wird (Urteil des BFH III 105/50 U vom 22. November 1951, BFH 56, 32 [34], BStBl III 1952, 14; Megow, a. a. O., § 13 Anm. I; Troll, Kommentar zum Erbschaftsteuergesetz, 1959, § 13 Tz. 1).
  • BFH, 27.07.1966 - II 122/62

    Anwendbarkeit von § 25 Erbschaftsteuergesetz (ErbStG) neben § 6 I

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Die in dem Urteil des BGH II ZR 44/52 vom 20. Dezember 1952 (BGHZ 8, 249) anerkannten Ansprüche aus einer Innengesellschaft der Eheleute haben der Klägerin nicht zugestanden, weil sie nicht im Erwerbsgeschäft des Klägers tätig war (vgl. auch Urteil des BFH II 170/60 vom 27. Juli 1962, HFR 1963, 63; II 122/62 vom 27. Juli 1966, BFH 86, 717, BStBl III 1966, 626).
  • BFH, 19.12.1952 - III 151/50 S

    Zusammenrechnung eines steuerfreien Ehegattenerwerbs mit späteren

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Demgegenüber berufen sich die Kläger auf das Urteil des BFH III 151/50 S vom 19. Dezember 1952 (BFH 57, 368, BStBl III 1953, 145).
  • BFH, 25.05.1966 - II 159/63
    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Vielmehr kann ohne Rücksicht darauf, ob eine Gegenleistung feststellbar ist oder nicht, in einer vor Scheidung der Ehe abgeschlossenen Unterhaltsvereinbarung (§ 72 EheG) -- ebenso wie in der Vereinbarung der allgemeinen Gütergemeinschaft (dazu BFH-Urteile II 78/60 U vom 29. Januar 1964, BFH 78, 532; BStBl III 1964, 202; II 1/61 vom 6. Mai 1964, HFR 1964 Nr. 360, 397; II 159/63 vom 25. Mai 1966, BFH 86, 314, BStBl III 1966, 521, mit Hinweisen auf Rechtsprechung und Literatur zum bürgerlichen Recht) -- nur in Sonderfällen eine Schenkung im Sinne des bürgerlichen Rechts gesehen werden.
  • BFH, 29.01.1964 - II 78/60 U

    Einordnung einer Vereinbarung der allgemeinen Gütergemeinschaft als steuerbare

    Auszug aus BFH, 28.11.1967 - II 72/63
    Vielmehr kann ohne Rücksicht darauf, ob eine Gegenleistung feststellbar ist oder nicht, in einer vor Scheidung der Ehe abgeschlossenen Unterhaltsvereinbarung (§ 72 EheG) -- ebenso wie in der Vereinbarung der allgemeinen Gütergemeinschaft (dazu BFH-Urteile II 78/60 U vom 29. Januar 1964, BFH 78, 532; BStBl III 1964, 202; II 1/61 vom 6. Mai 1964, HFR 1964 Nr. 360, 397; II 159/63 vom 25. Mai 1966, BFH 86, 314, BStBl III 1966, 521, mit Hinweisen auf Rechtsprechung und Literatur zum bürgerlichen Recht) -- nur in Sonderfällen eine Schenkung im Sinne des bürgerlichen Rechts gesehen werden.
  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 205/57

    Warenlager II - § 929 BGB, sachenrechtlicher Bestimmtheitsgrundsatz; § 136 GVG aF

  • RFH, 07.12.1933 - V e A 1065/31
  • RG, 19.03.1936 - IV 277/35

    1. Wann ist der Unterhaltsvertrag geschiedener Ehegatten als Leibrentenvertrag

  • BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U

    Beurteilung von häuslichen Verhältnissen bei der Besteuerung - Bewertung der

  • RG, 05.07.1934 - IV 25/34

    Unter welchen Voraussetzungen kann ein geschiedener Ehegatte eine Herabsetzung

  • BFH, 15.05.1953 - III 65/51 S

    Schenkung auf den Todesfall bei einem Gesellschaftsvertrag über den Übergang von

  • BFH, 28.07.1967 - III 19/64

    Heranziehung eines Rentenstammrechts zur Vermögensteuer für laufende Zahlungen,

  • BFH, 15.06.1956 - III 156/54 U

    Lastenübernahme des Zuwendungsempfängers - Stichtagsprinzip des

  • BFH, 24.07.1959 - VI 306/58 S

    Zuwendungen von Eltern an ihren als Diplom-Ingenieur erfolgreich ausgebildeten

  • BFH, 07.12.1966 - VI 298/65

    Unterhaltsleistungen als freiwillige Zuwendungen

  • RG, 12.12.1907 - IV 221/07

    Ausstattungsversprechen; Leibrente

  • BFH, 11.10.1963 - VI 53/61 U

    Einstufung eines Unterhaltsvertrages

  • BFH, 14.03.1962 - II 218/59 U

    Einheitlicher Steuerbescheid gegen mehrere Beschenkte

  • RG, 17.09.1925 - IV 159/25

    Ausstattungsversprechen; Leibrente

  • BGH, 16.12.1965 - II ZR 274/63

    Klage auf Zahlung einer Rente aus einem Auseinandersetzungsvertrag - Vorliegen

  • BFH, 02.12.1966 - VI R 31/66

    Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben wegen der Zahlung einer Leibrente

  • BGH, 19.03.1953 - IV ZR 226/52

    Rechtsmittel

  • BFH, 11.10.1963 - VI 59/62 U

    Bindung der Höhe von Renten und Unterhaltsleistungen an das Gehalt eines

  • BFH, 16.07.1965 - VI 286/64 U

    Steuerliche Einordnung einer Unterhaltsrente

  • BFH, 15.03.2007 - II R 5/04

    Schenkungsteuer bei Zuwendungen an Sportvereine - hinreichende Bestimmtheit eines

    Indes ist Gegenstand der Besteuerung im Falle der freigebigen Zuwendung erst die Ausführung der Zuwendung als solche; die Schenkungsteuer knüpft nicht bereits an die Abgabe des Versprechens einer unentgeltlichen Leistung an (BFH-Urteil vom 28. November 1967 II 72/63, BFHE 91, 104, BStBl II 1968, 239, unter I.1.).

    Eine Besteuerung vor Ausführung der Einzelleistungen kommt nur in Betracht, wenn ein Stammrecht zugewendet wird, das außerhalb des Leistungsversprechens selbst liegt und aus dem ohne Rückgriff auf das Schenkungsversprechen die Pflicht zur Leistung der jeweils fälligen Raten fließt, wie es bei der Zuwendung einer Rentenschuld oder einer Leibrente der Fall sein kann (vgl. BFH-Urteil in BFHE 91, 104, BStBl II 1968, 239, unter I.1.).

  • BFH, 16.09.2020 - II R 24/18

    Zuwendungsgegenstand bei mehrmonatiger Reise mit zugebuchten Leistungen

    Die Schenkungsteuer knüpft nicht bereits an die Abgabe des Versprechens einer unentgeltlichen Leistung an, weil es bis zur Erfüllung des Versprechens an einer objektiven Bereicherung des Versprechensempfängers fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 28.11.1967 - II 72/63, BFHE 91, 104, BStBl II 1968, 239, unter I.1., und vom 15.03.2007 - II R 5/04, BFHE 215, 540, BStBl II 2007, 472, unter II.4.b).
  • BFH, 02.03.2005 - II R 43/03

    Ansatz des persönlichen Freibetrags bei der Berücksichtigung früherer Erwerbe

    An dieser seit jeher bestehenden Bedeutung des § 14 ErbStG (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 1967 II 72/63, BFHE 91, 104, BStBl II 1968, 239; vom 30. März 1977 II R 98/76, BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664; vom 17. November 1977 II R 66/68, BFHE 124, 216, BStBl II 1978, 220; vom 17. April 1991 II R 121/88, BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522, und vom 7. Oktober 1998 II R 64/96, BFHE 187, 53, BStBl II 1999, 25) hat die Regelung in § 14 Abs. 1 Satz 3 ErbStG nichts geändert.
  • FG Köln, 27.11.2003 - 9 K 3304/02

    Inhaltliche Bestimmtheit und ordnungsgemäße Begründung von Steuerbescheiden;

    Abgesehen davon, dass diese Bestimmung nach der - allerdings umstrittenen - Rechtsprechung des BFH nur für das Ausmaß der Bereicherung bedeutsam ist, nicht hingegen für die Beantwortung der vorrangigen Frage, ob der Zuwendung eine äquivalente Gegenleistung gegenübersteht (BFH-Urteile vom 15.5.1953 III 65/51, BStBl. III 1953, 199, vom 28.11.1967 II 72/63, BStBl. II 1968, 239, und vom 23.6.1971 II R 59/67, BStBl. II 1972, 43, kritisch dazu: Meincke, a.a.O., § 7 Rz. 119, Moench, a.a.O., § 7 Rz. 226, und Troll / Gebel /Jülicher, a.a.O., § 7 Rzn. 356 ff), liegen die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 7 Abs. 3 ErbStG im Streitfall nicht vor.
  • BFH, 10.11.1976 - II R 135/70

    Schenkung - Schenkungsteuer - Entfallen der Steuer - Schenkungsvertrag -

    Durch die Vorschrift soll von mehreren der Erbschaftsteuer unterliegenden Erwerben positiven Werts der jeweils letzte in eine höhere Stufe des Progressionstarifs gehoben werden (Urteil vom 28. November 1967 II 72/63, BFHE 91, 104 (114, 116), BStBl II 1968, 239), um zu vermeiden, daß zur Ersparung einer höheren Erbschaftsteuer eine Zuwendung in mehrere aufeinanderfolgende Zuwendungen zerlegt wird (BFHE 91, 104 (114)).

    Denn diese Vorschrift ordnet nicht etwa schlechthin die Zusammenrechnung aller innerhalb von zehn Jahren erfolgter Erwerbe - also eine Neuveranlagung - an, sondern verändert nur - dem § 8 Abs. 4 ErbStG 1959 vergleichbar - die Steuerprogression für den letzten Erwerb (Urteil vom 28. November 1967 II 72/63, BFHE 91, 104 (114), BStBl II 1968, 239).

    Umgekehrt bleibt aber die Steuerbefreiung der Schenkung unter Ehegatten unberührt, wenn ihr nach Scheidung der Ehe eine weitere Schenkung folgt (BFHE 91, 104 (116)); § 13 ErbStG 1959 bewirkt nur, daß diese zweite Schenkung ggf einer anderen Stufe des Progressionstarifs unterliegt (BFHE 91, 104 (114)).

  • FG Münster, 25.04.2013 - 3 K 2972/12

    Zuwendungszeitpunkt bei Geldschenkung

    In der bloßen Abgabe eines Schenkungsversprechens liegt noch keine freigebige Zuwendung, weil es bis zu Erfüllung des Versprechens an einer objektiven Bereicherung des Versprechensempfängers fehlt (BFH, Urteil vom 28.11.1967 II 72/63, BStBl. II 1968, 239).
  • FG Münster, 29.03.2012 - 3 K 3819/10

    Steuerpflichtiges zinsloses Darlehen zur Erreichung einer eheähnlichen

    Es fehle nämlich an der Freigebigkeit, wenn der Zuwendung eine Gegenleistung gegenüber stehe, die zwar nicht in Geld veranschlagt werden könne, von den Beteiligten jedoch als Gegenleistung angesehen werde; die Klägerin bezieht sich dazu auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28.11.1967 (II R 67/63, BStBl II 1968, 239).
  • FG München, 02.05.2018 - 4 K 3181/16

    Einordnung einer Zahlung aufgrund einer vor der Ehe abgeschlossenen

    cc) In der bloßen Abgabe eines Schenkungsversprechens i.S.d. §§ 516 ff. BGB liegt dabei noch keine freigebige Zuwendung, weil es bis zur Erfüllung des Versprechens an einer objektiven Bereicherung des Versprechensempfängers fehlt (BFH-Urteil vom 28. November 1967 II 72/63, BFHE 91, 104, BStBl. II 1968, 239).
  • FG Nürnberg, 28.05.2003 - IV 422/01

    Freigebige Zuwendung durch Zahlung für vor der Eheschließung erklärten Verzicht

    Auch aus den BFH-Entscheidungen vom 28.11.1967 II 72/63 (BStBl. II 1968, 239), vom 26.01.1971 II B 32/70 (BStBl. II 1971, 184) und vom 23.06.1971 II R 59/67 (BStBl. II 1972, 43) zum früheren Unterhaltsrecht bei Ehescheidungen ergebe sich, dass danach nicht geschuldete Unterhaltszahlungen als entgeltliche Vorgänge angesehen worden seien, insbesondere auch wegen einer gegebenen Zwangssituation (vgl. BFH-Urteil in BStBl. II 1968, 239, 241).

    Eine Entgeltlichkeit der Abfindungszahlung ergibt sich auch nicht aus den vom Klägervertreter angeführten BFH-Entscheidungen vom 28.11.1967 (in BStBl. II 1968, 239), vom 26.01.1971 (in BStBl. II 1971, 184) und vom 23.06.1971 (in BStBl. II 1972, 43).

  • BFH, 17.10.2001 - II R 17/00

    Berücksichtigung früherer Erwerbe

    Die Zusammenrechnung aller Erwerbe innerhalb eines Zehnjahreszeitraums soll somit verhindern, dass eine Zuwendung in mehrere aufeinander folgende Zuwendungen zerlegt wird, um eine höhere Erbschaftsteuer zu vermeiden (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1967 II 72/63, BFHE 91, 104, BStBl II 1968, 239).
  • BFH, 22.09.2004 - II R 50/03

    Zusammenfassung mehrerer Steueransprüche in einem Bescheid

  • BFH, 31.10.1984 - II R 200/81

    Erbvertrag - Ehegatten

  • FG Nürnberg, 25.07.2006 - IV 206/05

    Voraussetzungen für eine steuerpflichtige freigebige Zuwendung; Möglichkeit der

  • BFH, 27.10.1972 - II B 7/72

    Gewinnanteile - Gewinnbeteiligung - Gesellschafterstellung - Schenkungsteuer

  • BFH, 12.07.1979 - II R 41/77

    Zehnjahreszeitraum - Nutzungsrecht - Substanzschenkung

  • FG Düsseldorf, 08.11.2000 - 4 K 7297/98

    Ausführungszeitpunkt der Zuwendung; Zeitpunkt der Ausführung eines

  • FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05

    Bewertungsgesetz/Erbschaftsteuergesetz: Grundbesitzwert-Feststellung zum

  • BFH, 23.06.1971 - II R 59/67

    Scheidung der Ehe - Gewährung nachehelichen Unterhalts - Rentenstammrecht -

  • BFH, 20.02.1980 - II R 90/77

    Zusammenrechnung mehrerer Vermögensanfälle - Mehrfacherwerb - Bestimmung der

  • BFH, 28.07.1976 - II R 71/69

    Einbeziehung früherer Erwerbe - Berechnung der Schenkungsteuer -

  • BFH, 26.01.1971 - II B 32/70

    Grundstücksübertragung - Ehescheidungsverfahrens - Abfindung der gesetzlichen

  • BFH, 17.02.1972 - II 89/65

    Schenkung eines halben Miteigentumsanteils eines Grundstücks zwischen Eheleuten

  • FG Nürnberg, 17.10.2002 - IV 476/00

    Zeitpunkt der Mindestbeteiligung nach § 13a Abs. 4 Nr. 3 ErbStG

  • FG Hessen, 27.07.1995 - 4 K 735/93

    Übernahme von Kosten für die Durchführung einer Veranstaltung als Arbeitslohn;

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