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   BFH, 23.02.1968 - VI 325/65   

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https://dejure.org/1968,524
BFH, 23.02.1968 - VI 325/65 (https://dejure.org/1968,524)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1968 - VI 325/65 (https://dejure.org/1968,524)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1968 - VI 325/65 (https://dejure.org/1968,524)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Die Verbindung und Trennung von Verfahren als prozessleitende Verfügungen - Überprüfbarkeit von prozessleitenden Verfügungen im Revisionsverfahren - Verfassungsmäßigkeit des Einspruchsverfahrens nach den Vorschriften der Reichsabgabenordnung - Verfassungsmässigkeit der ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 67
  • DB 1968, 557
  • BStBl II 1968, 289
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 20.06.1967 - 2 BvL 10/64

    Steuerausschüsse

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Keine Gewalt darf ein von der Verfassung nicht vorgesehenes Übergewicht über die andere Gewalt erhalten und keine Gewalt darf der für die Erfüllung ihrer verfassungsmäßigen Aufgaben erforderlichen Zuständigkeiten beraubt werden (BVerfG-Urteil 2 BvF 2/58 vom 27. April 1959, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 9 S. 268 (279/f.) - BVerfGE 9, 268 (279f.) [BVerfG 27.04.1959 - 2 BvF 2/58] - mit weiteren Nachweisen; BVerfG-Beschluß 2 BvL 10/64 vom 20. Juni 1967 BVerfGE 22, 106, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1967 S. 466 (467 rechte Spalte) - HFR 1967, 466 (467 rechte Spalte) -).

    Dies ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. auch Beschluß des BVerfG 1 BvR 328/52 vom 29. April 1954, BVerfGE 3, 377 (383) betreffend die Beschwerde nach § 21 Abs. 111 des Schwerbeschädigtengesetzes, und Beschluß 2 BvL 10/64, a.a.O., betreffend § 263 Abs. 2 Satz 1 AO a.F.).

    Dieser Grundsatz gilt nach dem Beschluß des BVerfG 1 BvR 328/52 (a.a.O.) nur für die richterliche Tätigkeit, nicht aber für das behördliche Einspruchsverfahren; denn Einspruchsentscheidungen sind nicht Akte der Rechtsprechung, sondern Verwaltungsakte, die der Selbstkontrolle der Verwaltung zu dienen bestimmt sind (vgl. auch BVerfG-Beschluß 2 BvL 10/64, a.a.O.).

  • BVerfG, 27.04.1959 - 2 BvF 2/58

    Bremer Personalvertretung

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Keine Gewalt darf ein von der Verfassung nicht vorgesehenes Übergewicht über die andere Gewalt erhalten und keine Gewalt darf der für die Erfüllung ihrer verfassungsmäßigen Aufgaben erforderlichen Zuständigkeiten beraubt werden (BVerfG-Urteil 2 BvF 2/58 vom 27. April 1959, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 9 S. 268 (279/f.) - BVerfGE 9, 268 (279f.) [BVerfG 27.04.1959 - 2 BvF 2/58] - mit weiteren Nachweisen; BVerfG-Beschluß 2 BvL 10/64 vom 20. Juni 1967 BVerfGE 22, 106, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1967 S. 466 (467 rechte Spalte) - HFR 1967, 466 (467 rechte Spalte) -).

    Dieser Verfassungsgrundsatz wird vielmehr erst dann verletzt, wenn eine Gewalt "in den Kernbereich" der anderen Gewalt einzudringen vermag (BVerfG-Urteil 2 BvF 2/58, a.a.O., 280).

  • BVerfG, 29.04.1954 - 1 BvR 328/52

    Schwerbeschädigtenschutz

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Dies ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. auch Beschluß des BVerfG 1 BvR 328/52 vom 29. April 1954, BVerfGE 3, 377 (383) betreffend die Beschwerde nach § 21 Abs. 111 des Schwerbeschädigtengesetzes, und Beschluß 2 BvL 10/64, a.a.O., betreffend § 263 Abs. 2 Satz 1 AO a.F.).

    Dieser Grundsatz gilt nach dem Beschluß des BVerfG 1 BvR 328/52 (a.a.O.) nur für die richterliche Tätigkeit, nicht aber für das behördliche Einspruchsverfahren; denn Einspruchsentscheidungen sind nicht Akte der Rechtsprechung, sondern Verwaltungsakte, die der Selbstkontrolle der Verwaltung zu dienen bestimmt sind (vgl. auch BVerfG-Beschluß 2 BvL 10/64, a.a.O.).

  • BFH, 30.06.1966 - VI 390/65

    Zulässigkeit der Berichtigungsveranlagung im Fall eines Ehegattendarlehens

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Ein solcher Zusammenhang ist auch nicht dadurch gegeben, daß die Mittel aus dem Betrieb stammten und das eine Gebäude zu einem geringen Teil dem Steuerpflichtigen als Büro diente (Urteil des Senats VI 390/65 vom 30. Juni 1966, BFH 86, 556, BStBl III 1966, 583).
  • BVerfG, 20.03.1963 - 1 BvR 505/59

    Höfeordnung

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Nach dem Urteil des BVerfG 1 BvR 505/59 vom 20. März 1963 (BVerfGE 15, 337 [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvR 505/59]) galt das einfache Besatzungsrecht "zunächst" fort, so daß die Verwerfungskompetenz des BVerfG "insoweit" ausgeschlossen war.
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 23/57

    Ehegatten-Mitwirkungsverträge

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Diese Beurteilung hat das BVerfG anerkannt (Beschluß 1 BvL 23/57, 1 BvL 34/57 vom 14. April 1959, BStBl I 1959, 204 Abschn. C II 1; Urteil 1 BvR 232/60 vom 24. Januar 1962, BStBl I 1962, 506 Abschn. III 2).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 232/60

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Diese Beurteilung hat das BVerfG anerkannt (Beschluß 1 BvL 23/57, 1 BvL 34/57 vom 14. April 1959, BStBl I 1959, 204 Abschn. C II 1; Urteil 1 BvR 232/60 vom 24. Januar 1962, BStBl I 1962, 506 Abschn. III 2).
  • BVerfG, 21.03.1961 - 1 BvL 3/58

    Devisenbewirtschaftungsgesetze

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Fraglich kann auch sein, ob es den Gerichten verwehrt ist, wegen der Unvereinbarkeit von einfachem Besatzungsrecht mit dem GG das Verfahren auszusetzen und nach Art. 100 Abs. 1 GG die Entscheidung des BVerfG einzuholen (so Maunz-Sigloch-Schmidt-Bleibtreu-Klein, a.a.O.) oder ob die Gerichte zur Vorlage an das BVerfG zumindest dann verpflichtet sind, wenn nach ihrer Ansicht die Frist zur Anpassung an das GG abgelaufen ist (vgl. auch BVerfG-Beschluß 1 BvL 3, 18, 99/58 vom 21. März 1961, BVerfGE 12, 281, in dem das BVerfG die Vorlagen betreffend die Gültigkeit des Art. 1 der Devisenwirtschaftsgesetze der früheren Besatzungsmächte für unzulässig erklärt hat).
  • BFH, 11.04.1962 - II 248/60 U

    Verbindung der Steuersachen von zwei Steuerpflichtigen zu gemeinsamer

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Solche Anordnungen begründen allenfalls einen Verfahrensmangel im Sinne von § 118 Abs. 3 FGO, wenn das FG sie willkürlich, also ohne sachlich vernünftigen Grund, erlassen hat oder wenn der Steuerpflichtige dadurch prozessual in der Wahrnehmung seiner Rechte behindert wird (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - II 248/60 U vom 11. April 1962, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 75 S. 143 - BFH 75, 143 -, BStBl III 1962, 320; IV 161/63 vom 20. Februar 1964, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 286, Rechtsspruch 52).
  • BFH, 21.07.1967 - VI B 8/67

    Verpflichtung des Gerichts zur Gewährung ausreichender Zeit zur Beibringung der

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI 325/65
    Nach den ab 1. Januar 1966 geltenden Vorschriften der FGO kann der BFH das Verfahren nur aussetzen, wenn die Entscheidung des Rechtsstreits vom Bestehen oder Nichtbestehen eines Rechtsverhältnisses abhängt, das den Gegenstand eines anderen Rechtsstreits bildet (§§ 121, 74 FGO; Beschluß des Senats VI B 8/67 vom 21. Juli 1967, BFH 90, 90).
  • BSG, 17.02.1956 - 6 RKa 14/55

    Klage gegen die Beschränkung der Behandlungsfälle durch Beschluss eines

  • BFH, 25.04.1990 - I R 78/85

    Steuerliche Behandlung einer Pensionszusage - Festsetzung von

    Für die Einheitsbewertung gilt nichts anderes; für jeden Feststellungszeitpunkt (§ 21 Abs. 2 BewG) sind der Sachverhalt und die Rechtslage ohne Bindung an die frühere Beurteilung neu zu prüfen (BFH-Urteile vom 15. Januar 1971 III R 114/69, BFHE 101, 273, 276, BStBl II 1971, 290, 292; vom 23. Februar 1968 VI 325/65, BFHE 91, 67, 76, BStBl II 1968, 289, 292 zu 4a am Ende).
  • FG Niedersachsen, 29.09.2011 - 10 K 269/08

    Steuerliche Anerkennung einer Schenkung unter nahen Angehörigen bei Zuwendung

    Zudem muss die tatsächliche Durchführung des Vertrages wie unter fremden Dritten erfolgt sein (Urteil des BFH vom 23.02.1968, VI 325/65 , BStBl II 1968, 289; Urteil des BFH vom 14.04.1983, IV R 198/80 , BStBl II 1983, 555).
  • BFH, 08.09.1982 - I B 31/82

    Trennung - Finanzgerichtsverfahren - Prozeßvollmacht

    Sie zählen deshalb zu den prozeßleitenden Maßnahmen des Gerichts (vgl. hinsichtlich einer Trennung von Klagegegenständen Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Februar 1968 VI 325/65, BFHE 91, 67, BStBl II 1968, 289).

    Beschlüsse, die eine Verbindung oder eine Trennung ablehnen, begründen allenfalls einen Verfahrensmangel i. S. des § 118 Abs. 3 FGO, wenn das FG sie ohne sachlichen Grund gefaßt hat oder wenn einer der Beteiligten dadurch verfahrensrechtlich in der Wahrnehmung seiner Rechte behindert wird (so Urteil in BFHE 91, 67, BStBl II 1968, 289, m. w. N.; vgl. auch den Beschluß des Bundessozialgerichts vom 2. August 1973 VI RKa 15/73, MDR 1973, 967 = Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1974, 68).

  • BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74

    Klage - Feststellung der Nichtigkeit - Einheitlicher Steuerbescheid -

    Solche Anordnungen begründen nur dann einen Verfahrensmangel im Sinne von § 118 Abs. 3 FGO, wenn das FG sie willkürlich, also ohne sachlich vernünftigen Grund, erlassen hat oder wenn der Steuerpflichtige dadurch prozessual in der Wahrnehmung seiner Rechte behindert wird (vgl. Urteil des BFH vom 23. Februar 1968 VI 325/65, BFHE 91, 67, BStBl II 1968, 289).
  • BFH, 03.05.1979 - IV R 153/78

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft bei unentgeltich begründeten

    Denn in der Rechtsprechung des BFH ist seit langem anerkannt, daß Verträge zwischen Familienangehörigen (z. B. Arbeits- und Darlehensverträge, ebenso dann aber auch Gesellschaftsverträge) nur dann einkommensteuerrechtlich wie Verträge zwischen fremden Personen zu berücksichtigen sind, wenn sie auch inhaltlich - unabhängig von ihrem möglicherweise zwischen Fremden nicht üblichen Entstehungsgrund (Schenkung als Rechtsgrund) - den zwischen fremden Personen üblichen Verträgen entsprechen (vgl. z. B. zur schenkweise eingeräumten typischen stillen Beteiligung Urteil vom 20. Februar 1975 IV R 62/74, BFHE 115, 232, BStBl II 1975, 569; zu Darlehensverträgen zwischen Ehegatten Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 325/65, BFHE 91, 67, BStBl II 1968, 289).
  • BFH, 25.01.1979 - IV R 34/76

    Darlehnsvertrag zwischen Familienangehörigen - Darlehnsforderung -

    Das gleiche gilt für Darlehensverträge zwischen Ehegatten und für Darlehensverträge zwischen Eltern und Kindern (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 23. Februar 1968 VI 325/65, BFHE 91, 67 [75], BStBl II 1968, 289; vom 18. Juli 1972 VIII R 43/72, BFHE 106, 519, BStBl II 1972, 932; vom 23. April 1975 I R 208/72, BFHE 115, 481, BStBl II 1975, 579; vom 27. Oktober 1978 VI R 166, 173, 174/76, BFHE 126, 285, BStBl II 1979, 80).
  • BSG, 30.04.1998 - B 1 KR 53/97 B

    Verbindung zweier Berufungsverfahren

    Die Ausführungen des Klägers ergeben weder eine willkürliche Verfahrensführung durch das LSG noch eine unzulässige Verhinderung von entscheidungserheblichem Vortrag des Klägers (vgl BFHE 91, 67).
  • BFH, 20.11.1997 - VI R 70/97

    Rüge der falschen Besetzung einer Richterbank

    Im übrigen liegt die Auffassung, daß die Ernennung der Landesrichter unabhängig davon grundgesetzkonform ist, ob sie durch den Landesjustizminister oder den für das jeweilige Sachgebiet zuständigen Landesminister vorgenommen worden ist, auch auf der Linie der BFH-Urteile vom 23. Februar 1968 VI 325/65 (BFHE 91, 67, BStBl II 1968, 289) und vom 2. August 1968 VI R 219/67 (BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).
  • BFH, 02.08.1968 - VI R 219/67

    Unvorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts - Unterschlagungen eines

    Was die Auswirkung der Dienstaufsicht anbetrifft, so hat der Senat in dem Urteil VI 325/65 vom 23. Februar 1968 (BFH 91, 67, BStBl II 1968, 289) die Unterstellung der FG unter die Dienstaufsicht des Finanzministeriums für unbedenklich angesehen.
  • BFH, 29.02.1972 - VIII R 45/66

    Arbeitsverhältnis - Steuerrechtliche Anerkennung - Arbeitslohn - Darlehnsweiser

    Eine solche ist dann aber auch grundsätzlich bei Darlehen zwischen Ehegatten zu fordern (vgl. insbesondere BFH-Urteil VI 325/65 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 67, BStBl II 1968, 289), um eine klare und eindeutige Trennung der Einkommens- und Vermögenssphäre der Ehegatten herbeizuführen und die Hingabe der Darlehnsbeträge nicht als für den Vollzug des Arbeitsverhältnisses schädlich ansehen zu müssen.
  • BFH, 17.01.1973 - I R 65/71

    Wesentlich beteiligter GmbH-Gesellschafter - Forderungen an GmbH -

  • BFH, 20.01.1983 - IV R 182/81
  • BFH, 21.05.1982 - III B 2/82
  • FG Köln, 26.08.1997 - 2 K 3114/94

    Vergütung der Vorsteuerbeträge in einem besonderen Verfahren gem. §§ 59 ff. UStDV

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