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Rechtsprechung
   BFH, 27.03.1968 - VII 306/64   

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BFH, 27.03.1968 - VII 306/64 (https://dejure.org/1968,1069)
BFH, Entscheidung vom 27.03.1968 - VII 306/64 (https://dejure.org/1968,1069)
BFH, Entscheidung vom 27. März 1968 - VII 306/64 (https://dejure.org/1968,1069)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erteilung eines Abrechnungsbescheides bei Uneinigkeit zwischen Finanzamt und Steuerpflichtigem über den Grund des Erlöschens einer Zahlungsverpflichtung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 92, 160
  • BStBl II 1968, 501
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BFH, 12.08.1999 - VII R 92/98

    Abrechnungsbescheid über Säumniszuschläge

    Der Bescheid nach § 218 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 hat danach nur die für die Beteiligten verbindliche Feststellung zum Inhalt, ob und inwieweit der festgesetzte Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis bereits verwirklicht (= erfüllt) oder noch zu verwirklichen ist (Senatsurteil in BFH/NV 1990, 69, 70, m.w.N.); d.h. er entscheidet darüber, ob eine bestimmte Zahlungsverpflichtung durch Zahlung, Aufrechnung, Verrechnung, Erlaß, Eintritt der Zahlungsverjährung oder ob eine Schuld bereits vor der Begründung der Zahlungspflicht oder infolge von Vollstreckungsmaßnahmen erloschen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. März 1968 VII 306/64, BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501, und vom 17. Januar 1995 VII R 28/94, BFH/NV 1995, 580, 582).
  • BFH, 18.10.1994 - VII S 16/94

    Anspruch auf Erteilung eines Abrechnungsbescheids zur Umsatzsteuer (USt)

    Dann sei im Abrechnungsbescheidverfahren darüber zu entscheiden, wodurch eine Zahlungsverpflichtung erloschen sei (Hinweis auf Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. März 1968 VII 306/64, BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501).

    Mit der Nichtzulassungsbeschwerde macht sie geltend, das Urteil des FG weiche ab von der Entscheidung des BFH vom 1. August 1979 VII R 115/76 (BFHE 128, 251, BStBl II 1979, 714) und von dem Urteil in BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501.

    Das zur Begründung der Divergenz ebenfalls herangezogene Urteil des Senats in BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501 enthält zwar den Rechtssatz, Meinungsverschiedenheiten zwischen dem FA und dem Steuerpflichtigen über das Erlöschen einer Zahlungsverpflichtung lägen nicht nur dann vor, wenn die eine Seite das Erlöschen bejaht, die andere es verneint, sondern auch dann, wenn zwar Gläubiger und Schuldner eine Verpflichtung als erloschen ansehen, aber jeder aus einem anderen Grunde.

    Wenn das FG aus diesem Grunde einen Anspruch der Antragstellerin auf Erteilung eines Abrechnungsbescheids abgelehnt hat, so besteht im Hinblick auf die unterschiedlichen Sachverhalte und die abweichende Interessenlage der Steuerpflichtigen -- wie das FG zutreffend erkannt hat -- keine Divergenz zu dem Senatsurteil in BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501.

  • BFH, 23.08.2001 - VII R 94/99

    Umsatzsteuer-Erstattung bei Organschaft

    Abrechnungsbescheide nach § 218 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 entscheiden auf der Grundlage der Steuerbescheide nach § 218 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 und der sonstigen Verwaltungsakte, durch welche die Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis festgesetzt werden, über Streitigkeiten, welche die Verwirklichung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis (§ 37 AO 1977) betreffen; sie entscheiden also darüber, ob und inwieweit der (im Allgemeinen durch Steuerbescheid) festgesetzte Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis noch zu verwirklichen ist oder ob er bereits erfüllt ist, weil eine bestimmte Zahlungsverpflichtung z.B. durch Zahlung, Aufrechnung, Verrechnung, Erlass, Eintritt der Zahlungsverjährung oder infolge von Vollstreckungsmaßnahmen erloschen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des erkennenden Senats vom 27. März 1968 VII 306/64, BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501; vom 17. Januar 1995 VII R 28/94, BFH/NV 1995, 580, 582, und vom 12. August 1999 VII R 92/98, BFHE 189, 331, BStBl II 1999, 751).
  • BFH, 04.02.1997 - VII R 50/96

    Aufrechnung und Abrechnungsbescheid sind wirksam, auch wenn das Finanzamt die

    Da im Abrechnungsbescheid über das Erlöschen von Zahlungsverpflichtungen zu entscheiden ist (vgl. den Wortlaut von § 125 AO), muß in ihm oder jedenfalls in der Einspruchsentscheidung angegeben sein, ob und ggf. wodurch (vgl. die Erlöschensgründe gemäß § 47 AO 1977) die streitige Zahlungsverpflichtung erloschen ist (Urteile des Senats vom 27. März 1968 VII 306/64, BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501, und in BFH/NV 1990, 69, 70; Tipke/Kruse, a. a. O., § 218 AO 1977 Tz. 9).
  • BFH, 05.05.1992 - VII S 16/92

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe bei einem Streit um die Ablehnung eines

    Mit der Beschwerde macht er geltend, die Vorentscheidung beruhe auf einer Abweichung vom Urteil des Senats vom 27. März 1968 VII 306/64 (BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501).

    Aus dem angeführten Urteil des Senats in BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501 ergibt sich nicht, daß für einen Sachverhalt, wie er im Streitfall vorliegt, der vom FA abgelehnte Abrechnungsbescheid hätte erlassen werden müssen; denn das Urteil des Bundesfinanzhofs ist zu einem anderen Sachverhalt, bei dem im übrigen ein förmlicher Abrechnungsbescheid vorlag, ergangen.

    Soweit der Antragsteller darüber hinaus zum Zwecke der Geltendmachung zivilrechtlicher Ausgleichs- und Erstattungsansprüche eine Angabe der Höhe der ursprünglichen Gesamtschulden und ihre Aufteilung auf einzelne Firmen verlangt, kann er sein Begehren nicht auf die Entscheidung des Senats in BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501 stützen.

  • BFH, 08.01.1998 - VII B 137/97

    Klärung der Meinungsverschiedenheiten über das Erlöschen einer

    Bestehen zwischen dem Steuerpflichtigen und der Finanzbehörde -- wie im Streitfall -- Meinungsverschiedenheiten darüber, ob eine Zahlungsverpflichtung, auch aus Haftungsbescheiden und Zinsbescheiden (§ 218 Abs. 1 Satz 1 AO 1977), erloschen ist, so ist diese Frage durch Verwaltungsakt (Abrechnungsbescheid) zu klären (§ 218 Abs. 2 Satz 1 AO 1977), der entweder auf Antrag des Steuerpflichtigen oder ggf. von Amts wegen zu erlassen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. März 1968 VII 306/64, BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501; vom 21. Januar 1977 III R 125/73, BFHE 121, 284, BStBl II 1977, 396; vom 14. Januar 1997 VII R 66/96, BFHE 182, 262).
  • BFH, 05.07.1988 - VII R 142/84

    Voraussetzungen des Erlöschens von Zahlungsansprüchen aus

    In dem Urteil des Senats vom 27. März 1968 VII 306/64 (BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501) wird allerdings ausgeführt, daß im Abrechnungsbescheid auch zu entscheiden sei, wodurch das Erlöschen der Zahlungsverpflichtung eingetreten sei, was in dem Rechtsstreit, der diesem Urteil zugrunde lag, streitig war.
  • FG Köln, 01.12.2006 - 5 K 2566/04

    Aufrechnung eines rechtswegfremden Gegenanspruchs

    Soweit in dem BFH-Urteil vom 27. März 1968 VII 306/64, BStBl II 1968, 501) ausgeführt wird, dass im Abrechnungsbescheid auch zu entscheiden sei, wodurch das Erlöschen der Zahlungsverpflichtung eingetreten sei, was in dem Rechtsstreit, der diesem Urteil zugrunde lag, streitig war, genügt der angefochtene Abrechnungsbescheid vom 17.3.2003 dieser Anforderung.
  • FG München, 05.09.2005 - 5 K 2263/04

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Klageänderung; Feststellungsklage bei inhaltlich

    Über das Bestehen von Steuerforderungen wird im Steuerbescheidverfahren entschieden (BFH-Urteile vom 27.03.1968 VII 306/64, BStBl II 1968, 501 und vom 21.01.1977 III R 125/73 BStBl II 1977, 396 ).
  • FG Berlin-Brandenburg, 19.01.2023 - 9 V 9036/22

    Rechtsschutz bei Meinungsverschiedenheiten über das Erlöschen der

    Bestehen zwischen der Finanzbehörde und dem Adressaten eines Haftungsbescheides Meinungsverschiedenheiten darüber, ob eine Zahlungsverpflichtung aus einem Haftungsbescheid erloschen ist, so ist diese Frage nach der ständigen BFH-Rechtsprechung, der der Senat folgt, nicht durch Einlegung eines Einspruchs oder Erhebung einer Klage gegen den betreffenden Haftungsbescheid, sondern durch Beantragung der Bekanntgabe eines Abrechnungsbescheides im Sinne von § 218 Abs. 2 AO zu klären (vgl. BFH-Urteile vom 27. März 1968 - VII 306/64, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1968, 501, vom 21. Januar 1977 - III R 125/73, BStBl II 1977, 396 und vom 14. Januar 1997 - VII R 66/96, Sammlung der amtlich veröffentlichen Entscheidungen des BFH - BFHE - 182, 262; BFH-Beschluss vom 8. Januar 1998 - VII B 137/97, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1998, 686; Nacke, Haftung für Steuerschulden, 4. Aufl. (2017), S. 313).
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Rechtsprechung
   BFH, 19.03.1968 - VII 295/64   

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https://dejure.org/1968,3120
BFH, 19.03.1968 - VII 295/64 (https://dejure.org/1968,3120)
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  • BFHE 92, 159
  • BStBl II 1968, 501
 
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Wird zitiert von ...

  • FG München, 01.04.2003 - 13 V 2750/02

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Arrestanordnung; Aussetzung der Vollziehung in

    Eine nicht oder nicht mehr vollzogene Arrestanordnung, deren Vollziehung nach Ablauf der Monatsfrist auch nicht mehr in Betracht kommt, steht einer aufgehobenen Arrestanordnung gleich (vgl. BFH-Urteil vom 19.3.1968 VII 295/64, BStBl II 1968, 501; Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 4.10.1973 B VI 15/73, EFG 1974, 25 und Beschluss vom 27.11.1978 B VI 31/78, EFG 1979, 107).
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