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   BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67   

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https://dejure.org/1968,2614
BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67 (https://dejure.org/1968,2614)
BFH, Entscheidung vom 26.03.1968 - IV R 94/67 (https://dejure.org/1968,2614)
BFH, Entscheidung vom 26. März 1968 - IV R 94/67 (https://dejure.org/1968,2614)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bildung einer Garantierückstellung für einen bestimmten Auftrag durch einen Brückenbauingenieur

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 92, 278
  • DB 1968, 1519
  • BStBl II 1968, 533
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 17.01.1963 - IV 165/59 S

    Anforderungen an Garantierückstellungen oder Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67
    Das Finanzgericht (FG) erkannte nach Anhörung eines Sachverständigen die Berechtigung der Bildung einer Rückstellung unter Hinweis auf das Urteil des erkennenden Senats IV 165/59 S vom 17. Januar 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 651 - BFH 76, 651 -, BStBl III 1963, 237) an.

    Eine Schätzung, für die nicht die geringsten Anhaltspunkte und Grundlagen erkennbar sind, kann nicht anerkannt werden (Urteile des erkennenden Senats IV 142/53 U vom 19. November 1953, BFH 58, 264, BStBl III 1954, 16, und IV 165/59 S; BFH-Urteil I 137/59 U vom 29. November 1960, BFH 72, 416, BStBl III 1961, 154).

    So hat der erkennende Senat im Urteil IV 165/59 S ausgeführt, daß Garantierückstellungen gebildet werden können, wenn der Kaufmann auf mit einer gewissen Regelmäßigkeit nach Grund und Höhe auftretende tatsächliche Garantieinanspruchnahmen hinweisen kann.

    Dann ist nach den Ausführungen des Urteils IV 165/59 S eine Garantierückstellung nur zulässig, wenn der Steuerpflichtige nach den am Bilanzstichtag vorliegenden und festgestellten Tatsachen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit einer Inanspruchnahme in schätzbarer Höhe rechnen mußte.

  • BFH, 12.03.1964 - IV 95/63 S

    Steuerrechtliche Behandlung von Risikorückstellungen eines Notars

    Auszug aus BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67
    Die Neuartigkeit der Brückenkonstruktion und sonstige Schwierigkeiten, besonders die Ausführung des Auftrags im Ausland und der fehlende Versicherungsschutz, rechtfertigen lediglich den Schluß, daß die Möglichkeit von Garantieleistungen größer ist als bei anderen Brückenbauaufträgen; daraus kann nicht auf die Wahrscheinlichkeit einer Inanspruchnahme geschlossen werden (vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats IV 95/63 S vom 12. März 1964, BFH 79, 471, BStBl III 1964, 404, zu Rückstellungen bei Notaren).
  • FG Schleswig-Holstein, 14.10.1965 - IV 95/63
    Auszug aus BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67
    Die Neuartigkeit der Brückenkonstruktion und sonstige Schwierigkeiten, besonders die Ausführung des Auftrags im Ausland und der fehlende Versicherungsschutz, rechtfertigen lediglich den Schluß, daß die Möglichkeit von Garantieleistungen größer ist als bei anderen Brückenbauaufträgen; daraus kann nicht auf die Wahrscheinlichkeit einer Inanspruchnahme geschlossen werden (vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats IV 95/63 S vom 12. März 1964, BFH 79, 471, BStBl III 1964, 404, zu Rückstellungen bei Notaren).
  • BFH, 29.11.1960 - I 137/59 U

    Teilwertabschreibungen auf das Warenlager eines Textileinzelunternehmers

    Auszug aus BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67
    Eine Schätzung, für die nicht die geringsten Anhaltspunkte und Grundlagen erkennbar sind, kann nicht anerkannt werden (Urteile des erkennenden Senats IV 142/53 U vom 19. November 1953, BFH 58, 264, BStBl III 1954, 16, und IV 165/59 S; BFH-Urteil I 137/59 U vom 29. November 1960, BFH 72, 416, BStBl III 1961, 154).
  • BFH, 19.11.1953 - IV 142/53 U

    Abschreibung von Betriebsgebäuden auf den niedrigeren Teilwert nach

    Auszug aus BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67
    Eine Schätzung, für die nicht die geringsten Anhaltspunkte und Grundlagen erkennbar sind, kann nicht anerkannt werden (Urteile des erkennenden Senats IV 142/53 U vom 19. November 1953, BFH 58, 264, BStBl III 1954, 16, und IV 165/59 S; BFH-Urteil I 137/59 U vom 29. November 1960, BFH 72, 416, BStBl III 1961, 154).
  • BFH, 22.05.1958 - IV 470/55 U

    Bildung einer Rückstellung durch buchführende Notare zur Berücksichtigung von

    Auszug aus BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67
    Voraussetzung für die Bildung einer Rückstellung wegen drohender Gewährleistungsansprüche ist, daß sich am Bilanzstichtag eine Inanspruchnahme erkennbar abzeichnet (Urteil des erkennenden Senats IV 470/55 U vom 22. Mai 1958, BFH 67, 192, BStBl III 1958, 345).
  • BFH, 02.08.1960 - I 137/59
    Auszug aus BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67
    Eine Schätzung, für die nicht die geringsten Anhaltspunkte und Grundlagen erkennbar sind, kann nicht anerkannt werden (Urteile des erkennenden Senats IV 142/53 U vom 19. November 1953, BFH 58, 264, BStBl III 1954, 16, und IV 165/59 S; BFH-Urteil I 137/59 U vom 29. November 1960, BFH 72, 416, BStBl III 1961, 154).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 77/96

    Rückstellung bei Wandlung des Kaufvertrags

    Das Wahrscheinlichkeitsurteil kann auf den Erfahrungen der Vergangenheit beruhen; es kann sich aber auch ohne solche Erfahrungswerte aus den jeweiligen Umständen des Einzelfalles ergeben (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 26. März 1968 IV R 94/67, BFHE 92, 278, BStBl II 1968, 533; Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 6. Dezember 1983 I 210/79 (V), EFG 1984, 336).
  • BFH, 16.07.1969 - I R 81/66

    Revisionsverfahren - Beschränkung des Klageantrags - Rückstellungen für

    Diese Voraussetzung ist nicht allein nach den subjektiven Erwartungen der Steuerpflichtigen, sondern nach objektiven, am Bilanzstichtag vorliegenden und spätestens bei Aufstellung der Bilanz erkennbaren Tatsachen zu prüfen (BFH-Urteile I 324/62 S vom 27. April 1965, BFH 82, 445, BStBl III 1965, 409; IV R 94/67 vom 26. März 1968, BFH 92, 278, BStBl II 1968, 533).

    Auch das BFH-Urteil IV 165/59 S vom 17. Januar 1963, (BFH 76, 651, BStBl III 1963, 237), auf das sich die BFH-Urteile I 18/64 vom 26. April 1966 (BFH 86, 114) und IV R 94/67 (a. a. O.) bezogen haben, fordert für Rückstellungen für Verpflichtungen zum Schadenersatz, daß bis zum Tag der Bilanzaufstellung ein Schadenersatzanspruch geltend gemacht worden ist oder wenigstens die den Anspruch begründenden Tatsachen im einzelnen bekanntgeworden sind.

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