Rechtsprechung
BFH, 23.07.1968 - II B 17/68 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Nicht präsente Beweismittel - Vorliegender Prozeßstoff - Rechtmäßigkeit - Ernstliche Zweifel - Verwaltungsakt
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 92, 440
- BStBl II 1968, 589
Wird zitiert von ... (63) Neu Zitiert selbst (3)
- BFH, 10.02.1967 - III B 9/66
Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids
Auszug aus BFH, 23.07.1968 - II B 17/68
Dadurch werden nicht präsente Beweismittel ausgeschlossen (§ 155 FGO, § 294 ZPO); der vorliegende Prozeßstoff ist indessen bis zur Entscheidung der Frage, ob ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes bestehen oder nicht, auszuschöpfen (Beschluß des BFH III B 9/66 vom 10. Februar 1967, BFH 87, 447 [451], BStBl III 1967, 182). - BFH, 30.06.1967 - III B 21/66
Auslegung eines unterschiedlich bezeichneten Schriftstückes - Bezeichnung eines …
Auszug aus BFH, 23.07.1968 - II B 17/68
Eine überwiegende Erfolgsaussicht der Klage ist nicht zu fordern (BFH-Beschlüsse III B 21/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 92 [98], BStBl III 1967, 533, und II B 17/67 vom 24. Oktober 1967, BFH 90, 532 [534], BStBl II 1968, 229). - BFH, 24.10.1967 - II B 17/67
Annahme eines ersten Erwerbs im Sinne des § 1 Nr. 3 niedersächsischen GrESWG …
Auszug aus BFH, 23.07.1968 - II B 17/68
Eine überwiegende Erfolgsaussicht der Klage ist nicht zu fordern (BFH-Beschlüsse III B 21/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 92 [98], BStBl III 1967, 533, und II B 17/67 vom 24. Oktober 1967, BFH 90, 532 [534], BStBl II 1968, 229).
- BFH, 20.06.2007 - VIII B 50/07
Zugangsvoraussetzung auch erfüllt bei von der Finanzbehörde mangels näherer …
Der vorliegende Prozessstoff ist bis zur Entscheidung der Frage, ob ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes bestehen oder nicht, auszuschöpfen (vgl. BFH-Beschluss vom 23. Juli 1968 II B 17/68, BFHE 92, 440A, BStBl II 1968, 589). - BFH, 14.07.1976 - I R 138/74
Klageverfahren - Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - Beweismittel - …
Daher können auch im Urteilsverfahren nur präsente Beweismittel i. S. von § 294 ZPO i. V. m. § 155 FGO zugelassen werden, wie dies für das Beschlußverfahren in ständiger Rechtsprechung ausgeführt worden ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. Juli 1968 II B 17/68, BFHE 92, 440, BStBl II 1968, 589; vom 21. Juni 1972 II B 44/71, BFHE 112, 74).Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob die Auswertung dieses Materials zu einer überwiegenden Erfolgsaussicht des Klägers führen würde, weil diese für das Verfahren der Aussetzung der Vollziehung nicht gefordert werden kann (vgl. BFH-Beschluß II B 17/68).
- BFH, 10.12.1968 - II B 24/68
Wirtschaftlich einheitliches Grundstück als Voraussetzung einer …
Nach dem derzeit erkennbaren Sachverhalt (vgl. insoweit Beschluß des Senats II B 17/68 vom 23. Juli 1968, BFH 92, 440, BStBl II 1968, 589) bestehen auch für den Senat keine ernstlichen Zweifel, daß das Grundstück B mit den Grundstücken C und D am 16. Dezember 1966 eine wirtschaftliche Einheit nicht bildete.Tatsachen, die unter ernstlichen Zweifeln auf einen niedrigeren gemeinen Wert des Grundstücks B schließen ließen, sind nicht in der in diesem Aussetzungsverfahren erforderlichen Weise glaubhaft dargetan (vgl. Beschluß des Senats II B 17/68, a.a.O.).
- BFH, 06.10.1993 - VIII B 122/92
Anerkennung von in Rechnungen eines Subunternehmers einer Kommanditgesellschaft …
Nach der für dieses Verfahren gebotenen summarischen Prüfung des Sachverhalts (dazu Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juli 1968 II B 17/68, BFHE 92, 440, BStBl II 1968, 589) bestehen keine ernstlichen Zweifel an seiner Rechtmäßigkeit (§ 69 Abs. 3 i.V.m. Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung - FGO -). - BFH, 22.01.1985 - VIII R 43/84
Zur Zurechnung von Verlustanteilen bei einem Kommanditisten nach Eröffnung des …
Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob dieser Sachvortrag -seine Richtigkeit unterstellt- zu einer überwiegenden Erfolgsaussicht des Klägers führen würde, weil diese für das Verfahren der Aussetzung der Vollziehung nicht gefordert werden kann (BFH-Beschluß vom 23. Juli 1968 II B 17/68, BFHE 92, 440, BStBl II 1968, 589). - BFH, 13.05.1969 - II B 16/69
Grunderwerbsteuerbefreiung - Erwerb eines Ersatzgrundstücks - Entschädigung in …
Die Beschwerde ist nach dem derzeit erkennbaren Sachverhalt (vgl. Beschluß des BFH II 17/68 vom 23. Juli 1968, BFH 92, 440, BStBl II 1968, 589) nicht begründet.In diesem Aussetzungsverfahren sind Gegenstand und Umfang der Nachprüfung der Beschwerdeentscheidung beschränkt; insbesondere sind nicht präsente Beweismittel ausgeschlossen (§ 155 FGO, § 294 ZPO; BFH-Beschluß II B 17/68, a. a. O.).
- FG Baden-Württemberg, 20.02.2008 - 6 V 382/07
Zum Verwertungsverbot bei Zufallsfunden durch die Steuerfahndung, wenn keine …
Die Frage, ob ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Steuerbescheids bestehen, ist aufgrund des vorliegenden Prozessstoffs zu entscheiden (Beschluss des BFH II B 17/68 vom 23. Juli 1968, BFHE 92, 440, BStBl II 1968, 589); es obliegt den Beteiligten, die entscheidungserheblichen Tatsachen glaubhaft zu machen (vgl. § 294 Zivilprozessordnung (ZPO)). - FG Baden-Württemberg, 12.08.2003 - 1 V 24/03
§ 15a EStG bei doppelstöckiger Personengesellschaft und vertraglicher …
Nicht präsente Beweismittel sind nach § 155 FGO i.V.m. § 294 Zivilprozessordnung ( ZPO ) ausgeschlossen (BFH-Beschluss vom 23. Juli 1968 II B 17/68, BStBl II 1968, 589). - BFH, 24.07.1990 - IX B 138/89
Anforderungen an die Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheides - …
Die Beweisaufnahme ist auf präsente Beweismittel beschränkt (BFH-Beschluß vom 23. Juli 1968 II B 17/68, BFHE 92, 440, BStBl II 1968, 589, und Urteil vom 4. Mai 1977 I R 162-163/76, BFHE 123, 3, BStBl II 1977, 765). - BFH, 24.11.1970 - II B 42/70
Berichtigung - Änderung - Grunderwerbsteuer-Bescheid - Ablehnung wegen …
Nachsicht wegen Versäumung der Einspruchsfrist (§ 86 AO) könnte -- unbeschadet des Umstandes, daß über einen Antrag auf Nachsichtgewährung erst im Hauptsacheverfahren endgültig zu entscheiden ist -- nach dem bisher in diesem Aussetzungsverfahren erkennbar gewordenen Sachverhalt (Beschluß des BFH II B 17/68 vom 23. Juli 1968, BFH 92, 440, BStBl II 1968, 589) nicht gewährt werden, weil der Beschwerdeführer nicht ohne sein Verschulden verhindert war, die Frist einzuhalten (§ 86 Abs. 1 Satz 1 AO). - FG Baden-Württemberg, 25.01.2012 - 1 V 2592/11
Vorsteuerabzug aus Anzahlungsrechnungen bei vermuteten Schneeballsystemen - …
- BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld bei befristetem Verkaufsauftrag
- FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08
Existenzgründereigenschaft einer GmbH & Co. KG
- FG Baden-Württemberg, 19.05.2005 - 1 V 35/05
Antrag der Erben auf Vollziehungsaussetzung nach Ergehen von teilweise …
- FG Baden-Württemberg, 08.02.2022 - 12 V 2329/20
Aussetzung der Vollziehung: Kein Vorsteuerabzug einer Kapitalgesellschaft aus …
- BFH, 17.04.1975 - II R 144/74
Urteilstatbestand - Verweisung - Beschlußtatbestand - Aussetzung der Vollziehung …
- BFH, 26.05.1970 - II B 8/70
Mietvertrag - Bewerber - Anwartschaft künftigen Erwerbs - Erwerbsvorgang - …
- BFH, 17.02.1970 - II B 58/69
Ernstliche Zweifel - Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes - Gemischter Tausch - …
- FG Berlin-Brandenburg, 29.01.2009 - 2 V 2252/08
Ernstliche Zweifel an einer nach Außenprüfung geänderten Umsatzsteuervoranmeldung …
- FG Baden-Württemberg, 26.02.2002 - 1 V 48/01
Verfassungsmäßigkeit der Fünftelregelung des § 34 Abs. 1 Satz 2 EStG i.d. F. des …
- FG Sachsen, 27.10.2005 - 3 V 248/05
Voraussetzungen einer öffentlichen Zustellung an einen in Rumänien ansässigen …
- FG Sachsen, 23.08.2002 - 3 V 1201/02
Erhebung von Kosten für Vollstreckungsmaßnahmen, wenn die Voraussetzungen einer …
- BFH, 26.01.1971 - II B 32/70
Grundstücksübertragung - Ehescheidungsverfahrens - Abfindung der gesetzlichen …
- FG Saarland, 27.11.2003 - 2 V 311/03
Aussetzung der Vollziehung bzgl. Einskommenssteuer 1999 und 2000
- FG Sachsen, 14.05.2002 - 3 V 109/02
Öffentliche Zustellung eines Haftungsbescheides
- FG Baden-Württemberg, 25.04.2000 - 2 V 42/99
Kindergeldrechtliche Einkünfte und Bezüge des Kindes bei Beendigung der …
- BFH, 30.01.1991 - IX B 58/89
Rechtmäßigkeit der Änderung eines Feststellungsbescheides vor Ablauf der …
- BFH, 30.01.1991 - IX B 208/89
- BFH, 26.09.1973 - II B 39/71
Aussetzung der Vollziehung - Unzulässigkeit - Rechtskräftiges FG-Urteil - …
- BFH, 10.03.1970 - II B 7/70
Nacherhebung von Grunderwerbsteuer - Aufgabe des begünstigten Zwecks - …
- BFH, 18.11.1969 - II B 37/69
Unbebautes Grundstück - Gesamtgut der Gütergemeinschaft - Fünfjahresfrist - …
- FG München, 02.07.2001 - 13 V 5541/00
Beweis- und Feststellungslast im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung;; …
- FG München, 17.04.2001 - 13 V 167/01
Beweis- und Feststellungslast im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung;; …
- FG Baden-Württemberg, 14.08.2000 - 1 V 17/00
Umfang des Leistungsaustausches bei Holzkäufen unter Selbstwerbereinsatz; …
- FG Saarland, 19.03.1997 - 2 V 33/97
Finanzgerichtsordnung; Zugangsvoraussetzungen für AdV-Antrag
- BFH, 04.05.1977 - I R 163/76
Ermittlungspflicht - Finanzgericht - Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - …
- BFH, 15.12.1970 - II B 46/70
- BFH, 18.11.1969 - II B 50/69
Unbebautes Grundstück - Fünfjahresfrist - Bauherr - Steuerbegünstigter Zweck - …
- FG Baden-Württemberg, 24.08.2006 - 1 V 13/06
Keine steuerbefreite innergemeinschaftliche Lieferungen bei fehlendem …
- FG Sachsen, 25.07.2002 - 3 V 211/02
Berichtigung einer zu Unrecht ausgewiesenen Umsatzsteuer, wenn eine Gefährdung …
- BFH, 31.07.1970 - III B 44/69
Aussetzung der Vollziehung - Summarisches Verfahren - Unzulässigkeit der Klage - …
- FG Sachsen-Anhalt, 09.10.2002 - 3 V 1422/02
Abzugsfähigkeit von Vorsteuern aus Mietrechnungen durch gemeinnützigen Verein; …
- FG Sachsen, 09.10.2002 - 3 V 1422/02
Abzugsfähigkeit von Mietrechnungen als Vorsteuer; Gewerbliche Vermietung von …
- FG Sachsen, 24.04.2002 - 3 V 628/01
Abzugsfähigkeit von Vorsteuern aus Rechnungen des Gesamtvollstreckungsverwalters …
- FG Sachsen-Anhalt, 24.04.2002 - 3 V 628/01
Abzugsfähigkeit von Vorsteuern aus Rechnungen des Gesamtvollstreckungsverwalters …
- FG München, 23.07.2001 - 13 V 598/01
Zum Betriebsausgaben-Abzug bei Zweifeln, ob Fremdleistungen tatsächlich erbracht …
- FG Baden-Württemberg, 14.10.1999 - 3 V 3/99
Anspruch auf Aussetzung der Vollziehung eines Rückforderungsbescheides; Pflicht …
- FG Baden-Württemberg, 11.03.1998 - 11 V 50/97
Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines …
- BFH, 06.10.1993 - VIII B 12/92
- FG Sachsen-Anhalt, 23.08.2002 - 3 V 1201/02
Rechtmäßigkeit der Erhebung von Vollstreckungskosten aus der öffnung der …
- FG Sachsen-Anhalt, 25.07.2002 - 3 V 211/02
Berichtigungfähigkeit einer zu Unrecht Umsatzsteuer ausweisenden Rechnung; Antrag …
- FG München, 27.07.1998 - 9 V 355/98
- FG Saarland, 13.11.1996 - 1 V 187/95
Bilanzsteuerrecht; ,,wertaufhellende'' Tatsache
- FG Saarland, 12.11.1996 - 1 V 76/96
Finanzgerichtsordnung; fristgerechter Einspruch
- BFH, 04.05.1977 - I R 162/76
Ermittlungspflicht - Finanzgericht - Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - …
- BFH, 12.12.1968 - II B 35/68
Erster Anschein zu Gunsten eines einheitlichen entgeltlichen Geschäfts unter …
- FG Sachsen-Anhalt, 09.10.2002 - 3 V 304/02
Keine Option für Vermietung an gemeinnützigen Verein mit Umsätzen von mehr als 5 …
- FG Sachsen, 09.10.2002 - 3 V 304/02
Umsätze aus der Vermietung und Verpachtung von Grundstücken; Abzugsfähigkeit von …
- FG Sachsen, 11.03.2002 - 3 V 217/01
Ermittlung der Höhe des Einkommens aus der Vermietung und Verpachtung von …
- FG Baden-Württemberg, 02.10.1996 - 11 V 25/96
Verwendung von unvergälltem Branntwein zu Reinigungszwecken und …
- FG Baden-Württemberg, 20.12.2004 - 1 V 51/04
Steuerhinterziehung - Zinseinnahmen im Ausland
- FG Sachsen-Anhalt, 11.03.2002 - 3 V 217/01
Gewinnverteilungsschlüssel bei einer Grundstücks-GbR; Unbeachtlichkeit der …
- FG Sachsen, 31.07.2001 - 3 V 922/01
Auslegung eines Rechtsbehelfs, eingelegt durch einen Angehörigen der …
Rechtsprechung
BFH, 21.06.1968 - III B 36/67 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- datenbank.nwb.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Rechtsmittel - Einlegung durch Telegramm - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Versäumung der Rechtsmittelfrist - Nachtbriefkasten
Papierfundstellen
- BFHE 92, 438
- NJW 1969, 256 (Ls.)
- BStBl II 1968, 589
Wird zitiert von ... (20) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 15.12.1959 - VIII ZB 29/59
Rechtsmittel
Auszug aus BFH, 21.06.1968 - III B 36/67
Sollte ein Nachtbriefkasten nicht vorhanden sein, so hätte der Steuerpflichtige erst recht Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (vgl. Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - VIII ZB 29/59 vom 15. Dezember 1959, Der Betrieb 1960 S. 147) . - BAG, 21.04.1956 - 2 AZR 254/54
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit - Satzung - Eingetragener Verein - …
Auszug aus BFH, 21.06.1968 - III B 36/67
Er konnte aber annehmen, daß die Post die Eilbedürftigkeit der Zustellung erkennen und deshalb den Boten anweisen würde, das Telegramm noch am Abend desselben Tages in den Gerichtsbriefkasten zu werfen, auch wenn die Telegraphenordnung diese Art der Zustellung nicht zwingend vorschreibt (vgl. auch Wieczorek, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, § 233 Anm. B II c 2 Abs. 3 und B II d 3 unter Hinweis auf die nicht veröffentlichte Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts - BAG - 2 AZR 254/54 vom 13. Juli 1954;… a. A. Baumbach-Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 29. Aufl., § 233 Anm. 4 Beispiel "Gericht" Abs. 2 unter Hinweis auf eine Entscheidung des Reichsarbeitsgerichts (RAG) vom 28. Januar 1942, Höchstrichterliche Rechtsprechung 1942 S. 406 - HRR 1942, 406 -). - RG, 15.05.1936 - 2/36/V 62/35
Müssen in Anwaltsprozessen bestimmende Schriftsätze von einem bei dem …
Auszug aus BFH, 21.06.1968 - III B 36/67
Nach ständiger Rechtsprechung der Zivilgerichte wird die gesetzlich vorgeschriebene Schriftform durch telegraphische Übermittlung des Rechtsmittels gewahrt (vgl. Beschluß des Reichsgerichts - RG - IV B 4/32 vom 28. November 1932, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 139 S. 45 - RGZ 139, 45 -, und RG-Beschluß G. S. Z. 2/36 - V 62/35 vom 15. Mai 1936, RGZ 151, 82). - RG, 28.11.1932 - IVb 4/32
Ist die telegraphische Einlegung eines Rechtsmittels zulässig, wenn der …
Auszug aus BFH, 21.06.1968 - III B 36/67
Nach ständiger Rechtsprechung der Zivilgerichte wird die gesetzlich vorgeschriebene Schriftform durch telegraphische Übermittlung des Rechtsmittels gewahrt (vgl. Beschluß des Reichsgerichts - RG - IV B 4/32 vom 28. November 1932, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 139 S. 45 - RGZ 139, 45 -, und RG-Beschluß G. S. Z. 2/36 - V 62/35 vom 15. Mai 1936, RGZ 151, 82).
- GemSOGB, 05.04.2000 - GmS-OGB 1/98
Wahrung der Schriftform bei Übermittlung bestimmender Schriftsätze mit …
Diese Ausnahme hat sich auf allen Rechtsgebieten durchgesetzt (vgl. z.B. für den Zivilprozeß: RGZ 139, 45; 151, 82, 86; RG, Beschluß vom 25. Juni 1937 - II B 6/37, WarnRspr 1937 Nr. 122; BGHZ 24, 297, 299; 75, 340, 349; BGH, Urteile 29. Mai 1962 - I ZR 137/61, NJW 1962, 1505, 1507, vom 22./23. Juni 1965 - III ZR 251/63, VersR 1965, 852, vom 28. Januar 1971 - IX ZR 50/70, MDR 1971, 576, vom 18. Dezember 1975 - VIII ZR 123/75, NJW 1976, 966, 967, und vom 25. September 1979 - VI ZR 79/79, NJW 1980, 172; für das arbeitsgerichtliche Verfahren: RAGE 3, 252; BAGE 3, 55; 13, 121, 123; 22, 156, 158; BAG, Urteile vom 1. Juli 1971 -5 AZR 75/71, NJW 1971, 2190, vom 26. Januar 1976 - 2 AZR 506/74, NJW 1976, 1285, vom 14. Februar 1978 - 1 AZR 154/76, NJW 1979, 233, 234, vom 1. Juni 1983 - 5 AZR 468/80, NJW 1984, 199 f. und vom 24. September 1986 - 7 AZR 669/84, DB 1987, 183; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: BVerwGE 1, 103; 2, 190, 192, 3, 56; BVerwG, Beschluß vom 27. Oktober 1961 - BVerwG 2, 7/61, NJW 1962, 555; BVerwG, Urteil vom 22. November 1963 - BVerwG IV C 76/63, NJW 1964, 831, 832; für das sozialgerichtliche Verfahren: BSGE 1, 243, 245; 5, 3, 4; 7, 16, 17; für das finanzgerichtliche Verfahren: BFHE 92, 438; BFH, Urteile vom 3. Dezember 1953 - IV 256/53 U, BStBl III 1954, 27 und vom 24. Juli 1973 - IV R 204/69, BB 1973, 1517; jetzt ausdrücklich § 357 I 3 AO; für die freiwillige Gerichtsbarkeit; BGH, Beschluß vom 23. September 1952 - V BLw 3/52, JZ 1953, 179; für die Verfassungsbeschwerde: BVerfGE 4, 7, 12; 32, 365, 368). - BFH, 22.06.2010 - VIII R 38/08
Wirksamkeit einer Klage mit eingescannter Unterschrift - Anforderungen an die …
bb) Darüber hinaus bedarf es nach ständiger Rechtsprechung keiner eigenhändigen Unterschrift, wenn der jeweilige bestimmende Schriftsatz durch Telegramm, Fernschreiber, Telebrief, Telekopie oder Bildschirmtextmitteilung übermittelt wird (vgl. § 130 Nr. 6 der Zivilprozessordnung --ZPO--; BFH-Beschlüsse vom 21. Juni 1968 III B 36/67, BFHE 92, 438, BStBl II 1968, 589; vom 22. März 1983 VIII B 117/80, BFHE 138, 403, BStBl II 1983, 579; BFH-Urteil vom 3. Oktober 1986 III R 207/81, BFHE 148, 205, BStBl II 1987, 131). - BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87
Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage
In der Rechtsprechung des Reichsgerichts, des Reichsarbeitsgerichts und der obersten Gerichtshöfe des Bundes ist seit langem anerkannt, daß Rechtsmittel telegraphisch eingelegt werden können (vgl. etwa RGZ 139, 45 ; 151, 82 ; RAGE 3, 252 f.; BSGE 1, 243 ; BVerwGE 3, 56 [BVerwG 14.12.1955 - V C 138/55]; BFHE 92, 438 f.; BAG, NJW 1971, 2190; BGHZ 79, 314 [BGH 05.02.1981 - X ZB 13/80]).
- BVerfG, 11.02.1987 - 1 BvR 475/85
Effektivität des Rechtsschutzes im Zusammenhang mit dem Zugang zu den Gerichten - …
In der Rechtsprechung des Reichsgerichts, des Reichsarbeitsgerichts und der obersten Gerichtshöfe des Bundes ist seit langem anerkannt, daß Rechtsmittel telegraphisch eingelegt werden können (vgl. etwa RGZ 139, 45 [47 f.]; 151, 82 [86]; RAGE 3, 252 ff.; BSGE 1, 243 [245]; BVerwGE 3, 56 [57]; BFHE 92, 438 [438 f.]; BAG, NJW 1971, 2190 ; BGHZ 79, 314 [316, 318]); auch das Bundesverfassungsgericht hat mehrfach telegraphisch erhobene Verfassungsbeschwerden als zulässig angesehen (vgl. etwa BVerfGE 4, 7 [12]; 32, 365 [368]). - BAG, 24.09.1986 - 7 AZR 669/84
Zulässigkeit der Einreichung einer Revisionsbegründung durch Telekopie - Wirksame …
Dem sind die obersten Gerichtshöfe des Bundes im Ergebnis einhellig gefolgt (vgl. BGH NJW 1960, 1310; BFHE 92, 438; BSG Urteil vom 19. Oktober 1977 - 4 RJ 31/77 - USK 77217). - BAG, 01.06.1983 - 5 AZR 468/80
Lohnfortzahlung - Arbeitsunfähigkeit
Dem sind die obersten Gerichtshöfe des Bundes im Ergebnis einhellig gefolgt (BGH NJW 1960, 1310; BFHE 92, 438; BSG Urteil vom 19. Oktober 1977 - IV RJ 31/77 - USK 77217). - BFH, 10.03.1982 - I R 91/81
Telefax - Revisionsbegründung
Dem sind die Obersten Gerichtshöfe des Bundes im Ergebnis einhellig gefolgt (vgl. Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 29. April 1960 1 StR 114/60. NJW 1960.1310: Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 22. Juni 1978 7 B 107/78, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1979, 161; BFH-Beschluß vom 21. Juni 1968 III B 36/67, BFHE 92, 438, BStBl II 1968, 589; Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 19. Oktober 1977 IV RJ 31/77, Urteilssammlung für die gesetzliche Krankenversicherung - USK - 77217). - BFH, 14.04.1976 - IV R 45/75
Revision - Telegramm - Postversehen - Zustellung nach Fristablauf - Normale …
Die Einlegung darf aber auch durch Telegramm erfolgen (BFH-Beschluß vom 21. Juni 1968 III B 36/67 , BFHE 92, 438, BStBl II 1968, 589); in diesem Fall ist die handschriftliche Unterzeichnung entbehrlich.Dennoch konnte angenommen werden, daß die Post die Eilbedürftigkeit der Zustellung erkennen und deshalb den Boten anweisen würde, das Telegramm noch am Abend desselben Tages in den Nachtbriefkasten des FG zu werfen (BFH-Beschluß III B 36/67 ).
- BFH, 14.04.1976 - IV R 43/75
Revision - Telegramm - Postversehen - Zustellung nach Fristablauf - Normale …
Die Einlegung darf aber auch durch Telegramm erfolgen (BFH-Beschluß vom 21. Juni 1968 III B 36/67, BFHE 92, 438, BStBl II 1968, 589); in diesem Fall ist die handschriftliche Unterzeichnung entbehrlich.Dennoch konnte angenommen werden, daß die Post die Eilbedürftigkeit der Zustellung erkennen und deshalb den Boten anweisen würde, das Telegramm noch am Abend desselben Tages in den Nachtbriefkasten des FG zu werfen (BFH-Beschluß III B 36/67).
- BAG, 14.01.1986 - 1 ABR 86/83
Rechtsmittel
Dem sind die Obersten Gerichtshöfe des Bundes im Ergebnis einhellig gefolgt (BGH NJW 1960, 1310; BFHE 92, 438; BSG Urteil vom 19. Oktober 1977 - IV RJ 31/77 - USK 77217). - VG Frankfurt/Main, 06.02.2002 - 12 E 5217/01
Klageerhebung mittels Computer-Fax; Schriftform; keine rückwirkende Heilung
- BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 17/87
Form der Berufungsbegründungsschrift bei einem durch Telekopie eingelegten …
- BFH, 17.11.1970 - II R 121/70
Gesetzliche Fristen - Finanzgerichtsbarkeit - Geschäftsreisen - Verschulden - …
- BFH, 09.03.1971 - II R 94/67
Fehlen eines Nachtbriefkastens - Entgegennahme einer Rechtsmittelschrift - …
- BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 14/87
Eigenhändige Unterschrift eines vor dem Arbeitsgericht postulationsfähigen …
- BFH, 16.12.1971 - I R 212/71
Zwischenentscheidung - Ergehen als Vorbescheid - Zustellung durch Übergabe - …
- BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 15/87
Formerfordernis einer Berufungsschrift im arbeitsgerichtlichen Prozess
- BFH, 20.02.1970 - VI R 230/68
Revision - Schriftliche Begründung - Handschriftliche Unterzeichnung
- BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 16/87
- BFH, 16.03.1982 - IV B 97/81
Rechtsprechung
BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Geschlossener Tatbestand - Ergänzung aus anderen Vorschriften - Tatsächliche Feststellung - Amtliche Ermittlungspflicht
- datenbank.nwb.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 92, 333
- DB 1968, 1606
- BStBl II 1968, 589
Wird zitiert von ... (14) Neu Zitiert selbst (8)
- BFH, 08.01.1963 - I 22/62 U
Gewerbesteuerfreiheit bei dem sich aus der Auflösung einer Pensionsrückstellung …
Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
Der BFH habe zudem in der Entscheidung I 22/62 U vom 8. Januar 1963 (BFH 76, 262, BStBl III 1963, 94) den allgemeinen Grundsatz bestätigt, "der die doppelte Erfassung desselben Betrages bei der Gewerbeertragsteuer verhindern soll".Die Steuerpflichtige deutet auch den zitierten Satz aus der BFH-Entscheidung I 22/62 U (…a. a. O.) nicht richtig.
- BFH, 23.02.1966 - VI 209/63
Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
Erstmalig beantragt die Steuerpflichtige in der Revisionsinstanz, die zugerechneten Zinsen um 929 DM Abschreibung auf ein Damnum gemäß der Entscheidung des Senats VI 209/63 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 32, BStBl III 1966, 375) zu kürzen.Nach der Entscheidung des Senats VI 209/63 (…a. a. O.) rechnet allerdings das Damnum nicht zu den Zinsen im Sinne des § 8 Nr. 1 GewStG.
- BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U
Steuerrechtliche Behandlung von Gewinnen durch Umwandlung einer …
Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
Der I. Senat bejahte die Steuerfreiheit, weil bei einer Umwandlung für eine Nachversteuerung früherer und nunmehr aufgelöster Rückstellungen kein Anlaß bestehe, wenn diese bei ihrer Bildung infolge der Hinzurechnung früher den Ertrag nicht geschmälert hätten (siehe auch die Entscheidung des Senats VI 294/62 U vom 9. Oktober 1964, BFH 81, 547, BStBl III 1965, 198).
- BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 571/60
Kirchensteuergesetz
Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
Die Auferlegung von Geldleistungen berührt grundsätzlich die Eigentumsgarantie des Ar. 14 Abs. 1 Satz 1 GG nicht, sondern allenfalls nur dann, wenn sie den Steuerschuldner übermäßig belasten und seine Vermögensverhältnisse grundlegend beeinträchtigen würden (Urteil des BVerfG I BvR 561/60 vom 14. Dezember 1965, BVerfGE 19 S. 253 ff.). - BFH, 29.09.1967 - VI 393/65
Dauerschulden - Rechtsnorm - Bindungswirkung - Verfassungsrechtliche Beurteilung
Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
Die Frage, ob die §§ 8 Nr. 1 und 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG verfassungsrechtlich mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar sind, hat der Senat im Urteil VI 393/65 vom 29. September 1967 (BFH 90, 501, BStBl II 1968, 183) bejaht. - BFH, 04.05.1965 - I 373/62 U
Rechtmäßigkeit der Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen zu dem Gewinn aus …
Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
Der BFH hat im Urteil I 373/62 U vom 4. Mai 1965 (BFH 82, 489, BStBl III 1965, 424) entschieden, daß Dauerschuldzinsen dem Gewinn aus Gewerbebetrieb zuzurechnen sind, auch wenn sie beim Empfänger der Gewerbeertragsteuer unterliegen. - BFH, 13.10.1967 - VI B 43/67
Aussetzung des Verfahrens - Ablehnung eines Antrags - Normenkontrollverfahren - …
Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
Der Senat sieht keinen Anlaß, dem Antrag der Steuerpflichtigen entsprechend das Verfahren bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Gültigkeit der Zurechnungsvorschrift auszusetzen (Beschluß des Senats VI B 43/67 vom 13. Oktober 1967, BFH 90, 393, BStBl II 1968, 118). - BFH, 17.07.1967 - GrS 3/66
Großer Senat - Zulässigkeit der Anrufung - Rechtsfrage - Grundsätzliche Bedeutung …
Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
Der Steuerbescheid und die Einspruchsentscheidung sowie die ihnen zugrunde liegende Steuererklärung nebst Anlagen, ferner der Inhalt eines Betriebsprüfungsberichts, auf den der Veranlagungs- oder der Einspruchsbescheid des FA verweist, sind im Sinne des § 118 Abs. 2 FGO Gegenstand der tatsächlichen Feststellungen des FG, und zwar sogar, wenn das FG sie nicht ausdrücklich erwähnt, diese Schriftstücke aber ohne weiteres Voraussetzung und Gegenstand des finanzgerichtlichen Verfahrens gewesen sind (Beschluß des Großen Senats des BFH Gr. S. 3/66 vom 17. Juli 1967, BFH 91, 213, BStBl II 1968, 285).
- FG Hamburg, 29.02.2012 - 1 K 138/10
Verfassungswidrigkeit des Gewerbesteuergesetzes ?
Der BFH hat in seiner bisherigen Rechtsprechung die Verfassungsmäßigkeit der Hinzurechnungsvorschriften für Zinsen für Dauerschulden sowie für Miet- und Pachtzinsen bejaht (zur Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen vgl. BFH-Urteile vom 04.05.1965, I 373/62 U, BStBl III 1965, 424; vom 29.07.1966, IV 264/65, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 86, 671, BStBl III 1966, 629; vom 29.09.1967, VI 393/65, BFHE 90, 501, BStBl II 1968, 183; vom 10.05.1968, VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589; vom 10.12.1969, I R 59/67, BFHE 97, 528, BStBl II 1970, 224; vom 05.07.1973, IV R 215/71, BFHE 110, 50, BStBl II 1973, 739;… BFH-Beschluss vom 05.04.2005, IV B 96/03, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2005, 1564; zur Hinzurechnung von Miet- und Pachtzinsen vgl. BFH-Urteile vom 08.09.1971, I R 175/68, BFHE 103, 207, BStBl II 1972, 22; vom 12.01.1972, I R 220/69, BFHE 104, 553, BStBl II 1972, 433; vom 29.11.1972, I R 178/70, BFHE 107, 468, BStBl II 1973, 148; vom 26.05.1976, I R 74/73, BFHE 119, 485, BStBl II 1976, 721; vom 30.03.1994, I R 123/93, BFHE 174, 554, BStBl II 1994, 810; BFH-Beschluss vom 15.07.2005, I R 21/04, BFHE 210, 43, BStBl II 2005, 716). - BFH, 25.09.2014 - III R 5/13
Zur Ausübung des Veranlagungswahlrechts für Ehegatten als rückwirkendes Ereignis
Der Inhalt der Einspruchsentscheidung ist Gegenstand der vom FG nach § 118 Abs. 2 FGO getroffenen tatsächlichen Feststellungen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589;… vom 14. Januar 1986 VII R 111/79, BFH/NV 1986, 384, unter II.2.b; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 118 Rz 37). - BFH, 21.04.1988 - IV R 215/85
Steuerbescheid - Änderung wegen neuer Tatsachen - Änderung wegen neuer …
Diese Verluste hat er in seinen Einkommensteuererklärungen 1972 und 1973 nicht angeführt, obwohl er durch seine Unterschrift ausweislich Zeile 11 der Einkommensteuererklärungsformulare 1972 und 1973 (vgl. zur Verwertbarkeit dieses Umstandes durch das Revisionsgericht BFH-Urteil vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589) bestätigte, daß "im folgenden ... (fettgedruckt:) alle inländischen und ausländischen Einkünfte - bei Ehegatten im Fall der Zusammenveranlagung die Einkünfte (fettgedruckt:) beider Ehegatten - aufgeführt" sind.
- BFH, 19.12.2006 - VII R 63/02
Ausfuhrerstattung; Frachtbrief
Dem Urteil des FG kann jedoch mit Rücksicht darauf, dass der Inhalt der Antragsunterlagen Gegenstand insbesondere auch des Verwaltungsverfahrens und der Einspruchsentscheidung war, auf die sich das FG gerade auch im Hinblick auf den Streit um das Beförderungspapier in seinem Urteil bezogen hat, und dass dazu in tatsächlicher Hinsicht von der Klägerin keine Einwendungen erhoben worden sind, als stillschweigend festgestellt angesehen werden (vgl. Entscheidung des Großen Senats des BFH vom 17. Juli 1967 GrS 3/66, BFHE 91, 213, BStBl II 1968, 285, und BFH-Entscheidung vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589), so dass der erkennende Senat nicht gehindert ist, den Inhalt des Beförderungspapiers in dieser Revisionsentscheidung selbst rechtlich zu würdigen. - BFH, 31.01.2013 - III R 15/10
Ansparrücklage: Voraussetzungen für das Vorliegen einer wesentlichen …
Dies ergibt sich aus dem in der "Anlage GSE 2005 Photovoltaikanlage" und dem in der Anlage EÜR 2005 enthaltenen Zahlenwerk, welches als Bestandteil der Steuererklärung ohne weiteres Gegenstand der vom FG nach § 118 Abs. 2 FGO getroffenen tatsächlichen Feststellungen ist (BFH-Urteil vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 118 Rz 37). - BFH, 12.08.1996 - VI R 18/94
Unwirksamkeit eines Verwaltungsaktes wegen Aufgabe des Bekanntgabewillens
Ausweislich der Akten (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589) wurde im Verlauf des Einspruchsverfahrens nach vorangegangener Vorsprache des Klägers an Amtsstelle und Erteilung weiterer Informationen der betreffende Bescheid am 18. Dezember 1991 zur Abhilfe des Einspruchs verfügt. - BFH, 14.04.2021 - X R 17/19
Fehlende Feststellungen des FG zur Zusammenveranlagung von Ehegatten
cc) Nichts anderes würde vorliegend aus der --vom Senat als zu weitgehend erachteten-- Rechtsauffassung folgen, nach welcher selbst die dem angefochtenen Steuerbescheid zugrundeliegende Steuererklärung nebst Anlagen Gegenstand der tatsächlichen Feststellungen des FG i.S. des § 118 Abs. 2 FGO sein soll, auch wenn sie nicht ausdrücklich erwähnt wird (vgl. BFH-Urteil vom 10.05.1968 - VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589, Rz 8; Gräber/Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 118 Rz 37). - BFH, 04.02.1988 - V R 57/83
Zur Art der Anfechtung einer Prüfungsanordnung im Revisionsverfahren, wenn die …
Damit ist der angefochtene Verwaltungsakt i.S. des § 118 Abs. 2 FGO Gegenstand der tatsächlichen Feststellungen des FG geworden (vgl. Beschluß vom 17. Juli 1967 GrS 3/66, BFHE 91, 213, BStBl II 1968, 285; Urteil vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589). - BFH, 05.12.1979 - I R 184/76
Geschäftsanteil - Sonderbetriebsvermögen - Sonderbetriebseinnahmen - …
Angesichts dieser Rechts- und Sachlage braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob er sich im übrigen den Ausführungen des VI. Senats des BFH in dem Urteil vom 10. Mai 1968 VI R 7/66 (BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589) zum Begriff der "getroffenen tatsächlichen Feststellungen" (i. S. des § 118 Abs. 2 FGO) anschließen könnte. - BFH, 17.10.1973 - VI R 26/73
Aufwendungen für einen Austauschmotor
Im Revisionsverfahren kann der Senat nur prüfen, ob die vom FG getroffene Sachwürdigung möglich war; es ist nicht erforderlich, daß das FG zu seiner Entscheidung kommen mußte (Urteil des Senats vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589;… vgl. auch Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 6. Aufl., Tz. 7 und 8 zu § 118 FGO). - BFH, 05.07.1973 - IV R 215/71
Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen - Gewerbeertrag - Hinzurechnung von …
- BFH, 17.09.1987 - III R 259/84
Voraussetzungen für die Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
- BFH, 26.11.1985 - VII R 148/81
Haftung von Personen, denen eine Vermögensverwaltung aufgrund behördlicher …
- BFH, 31.03.1982 - I R 232/78