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Rechtsprechung
   BFH, 23.07.1968 - II B 17/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,57
BFH, 23.07.1968 - II B 17/68 (https://dejure.org/1968,57)
BFH, Entscheidung vom 23.07.1968 - II B 17/68 (https://dejure.org/1968,57)
BFH, Entscheidung vom 23. Juli 1968 - II B 17/68 (https://dejure.org/1968,57)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Nicht präsente Beweismittel - Vorliegender Prozeßstoff - Rechtmäßigkeit - Ernstliche Zweifel - Verwaltungsakt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 92, 440
  • BStBl II 1968, 589
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 23.07.1968 - II B 17/68
    Dadurch werden nicht präsente Beweismittel ausgeschlossen (§ 155 FGO, § 294 ZPO); der vorliegende Prozeßstoff ist indessen bis zur Entscheidung der Frage, ob ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes bestehen oder nicht, auszuschöpfen (Beschluß des BFH III B 9/66 vom 10. Februar 1967, BFH 87, 447 [451], BStBl III 1967, 182).
  • BFH, 30.06.1967 - III B 21/66

    Auslegung eines unterschiedlich bezeichneten Schriftstückes - Bezeichnung eines

    Auszug aus BFH, 23.07.1968 - II B 17/68
    Eine überwiegende Erfolgsaussicht der Klage ist nicht zu fordern (BFH-Beschlüsse III B 21/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 92 [98], BStBl III 1967, 533, und II B 17/67 vom 24. Oktober 1967, BFH 90, 532 [534], BStBl II 1968, 229).
  • BFH, 24.10.1967 - II B 17/67

    Annahme eines ersten Erwerbs im Sinne des § 1 Nr. 3 niedersächsischen GrESWG

    Auszug aus BFH, 23.07.1968 - II B 17/68
    Eine überwiegende Erfolgsaussicht der Klage ist nicht zu fordern (BFH-Beschlüsse III B 21/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 92 [98], BStBl III 1967, 533, und II B 17/67 vom 24. Oktober 1967, BFH 90, 532 [534], BStBl II 1968, 229).
  • BFH, 20.06.2007 - VIII B 50/07

    Zugangsvoraussetzung auch erfüllt bei von der Finanzbehörde mangels näherer

    Der vorliegende Prozessstoff ist bis zur Entscheidung der Frage, ob ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes bestehen oder nicht, auszuschöpfen (vgl. BFH-Beschluss vom 23. Juli 1968 II B 17/68, BFHE 92, 440A, BStBl II 1968, 589).
  • BFH, 14.07.1976 - I R 138/74

    Klageverfahren - Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - Beweismittel -

    Daher können auch im Urteilsverfahren nur präsente Beweismittel i. S. von § 294 ZPO i. V. m. § 155 FGO zugelassen werden, wie dies für das Beschlußverfahren in ständiger Rechtsprechung ausgeführt worden ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. Juli 1968 II B 17/68, BFHE 92, 440, BStBl II 1968, 589; vom 21. Juni 1972 II B 44/71, BFHE 112, 74).

    Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob die Auswertung dieses Materials zu einer überwiegenden Erfolgsaussicht des Klägers führen würde, weil diese für das Verfahren der Aussetzung der Vollziehung nicht gefordert werden kann (vgl. BFH-Beschluß II B 17/68).

  • BFH, 10.12.1968 - II B 24/68

    Wirtschaftlich einheitliches Grundstück als Voraussetzung einer

    Nach dem derzeit erkennbaren Sachverhalt (vgl. insoweit Beschluß des Senats II B 17/68 vom 23. Juli 1968, BFH 92, 440, BStBl II 1968, 589) bestehen auch für den Senat keine ernstlichen Zweifel, daß das Grundstück B mit den Grundstücken C und D am 16. Dezember 1966 eine wirtschaftliche Einheit nicht bildete.

    Tatsachen, die unter ernstlichen Zweifeln auf einen niedrigeren gemeinen Wert des Grundstücks B schließen ließen, sind nicht in der in diesem Aussetzungsverfahren erforderlichen Weise glaubhaft dargetan (vgl. Beschluß des Senats II B 17/68, a.a.O.).

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Rechtsprechung
   BFH, 21.06.1968 - III B 36/67   

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https://dejure.org/1968,482
BFH, 21.06.1968 - III B 36/67 (https://dejure.org/1968,482)
BFH, Entscheidung vom 21.06.1968 - III B 36/67 (https://dejure.org/1968,482)
BFH, Entscheidung vom 21. Juni 1968 - III B 36/67 (https://dejure.org/1968,482)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsmittel - Einlegung durch Telegramm - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Versäumung der Rechtsmittelfrist - Nachtbriefkasten

Papierfundstellen

  • BFHE 92, 438
  • NJW 1969, 256 (Ls.)
  • BStBl II 1968, 589
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.12.1959 - VIII ZB 29/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 21.06.1968 - III B 36/67
    Sollte ein Nachtbriefkasten nicht vorhanden sein, so hätte der Steuerpflichtige erst recht Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (vgl. Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - VIII ZB 29/59 vom 15. Dezember 1959, Der Betrieb 1960 S. 147) .
  • BAG, 21.04.1956 - 2 AZR 254/54

    Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit - Satzung - Eingetragener Verein -

    Auszug aus BFH, 21.06.1968 - III B 36/67
    Er konnte aber annehmen, daß die Post die Eilbedürftigkeit der Zustellung erkennen und deshalb den Boten anweisen würde, das Telegramm noch am Abend desselben Tages in den Gerichtsbriefkasten zu werfen, auch wenn die Telegraphenordnung diese Art der Zustellung nicht zwingend vorschreibt (vgl. auch Wieczorek, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, § 233 Anm. B II c 2 Abs. 3 und B II d 3 unter Hinweis auf die nicht veröffentlichte Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts - BAG - 2 AZR 254/54 vom 13. Juli 1954; a. A. Baumbach-Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 29. Aufl., § 233 Anm. 4 Beispiel "Gericht" Abs. 2 unter Hinweis auf eine Entscheidung des Reichsarbeitsgerichts (RAG) vom 28. Januar 1942, Höchstrichterliche Rechtsprechung 1942 S. 406 - HRR 1942, 406 -).
  • RG, 15.05.1936 - 2/36/V 62/35

    Müssen in Anwaltsprozessen bestimmende Schriftsätze von einem bei dem

    Auszug aus BFH, 21.06.1968 - III B 36/67
    Nach ständiger Rechtsprechung der Zivilgerichte wird die gesetzlich vorgeschriebene Schriftform durch telegraphische Übermittlung des Rechtsmittels gewahrt (vgl. Beschluß des Reichsgerichts - RG - IV B 4/32 vom 28. November 1932, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 139 S. 45 - RGZ 139, 45 -, und RG-Beschluß G. S. Z. 2/36 - V 62/35 vom 15. Mai 1936, RGZ 151, 82).
  • RG, 28.11.1932 - IVb 4/32

    Ist die telegraphische Einlegung eines Rechtsmittels zulässig, wenn der

    Auszug aus BFH, 21.06.1968 - III B 36/67
    Nach ständiger Rechtsprechung der Zivilgerichte wird die gesetzlich vorgeschriebene Schriftform durch telegraphische Übermittlung des Rechtsmittels gewahrt (vgl. Beschluß des Reichsgerichts - RG - IV B 4/32 vom 28. November 1932, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 139 S. 45 - RGZ 139, 45 -, und RG-Beschluß G. S. Z. 2/36 - V 62/35 vom 15. Mai 1936, RGZ 151, 82).
  • BVerfG, 11.02.1987 - 1 BvR 475/85

    Effektivität des Rechtsschutzes im Zusammenhang mit dem Zugang zu den Gerichten -

    In der Rechtsprechung des Reichsgerichts, des Reichsarbeitsgerichts und der obersten Gerichtshöfe des Bundes ist seit langem anerkannt, daß Rechtsmittel telegraphisch eingelegt werden können (vgl. etwa RGZ 139, 45 [47 f.]; 151, 82 [86]; RAGE 3, 252 ff.; BSGE 1, 243 [245]; BVerwGE 3, 56 [57]; BFHE 92, 438 [438 f.]; BAG, NJW 1971, 2190 ; BGHZ 79, 314 [316, 318]); auch das Bundesverfassungsgericht hat mehrfach telegraphisch erhobene Verfassungsbeschwerden als zulässig angesehen (vgl. etwa BVerfGE 4, 7 [12]; 32, 365 [368]).
  • BAG, 24.09.1986 - 7 AZR 669/84

    Zulässigkeit der Einreichung einer Revisionsbegründung durch Telekopie - Wirksame

    Dem sind die obersten Gerichtshöfe des Bundes im Ergebnis einhellig gefolgt (vgl. BGH NJW 1960, 1310; BFHE 92, 438; BSG Urteil vom 19. Oktober 1977 - 4 RJ 31/77 - USK 77217).
  • BAG, 01.06.1983 - 5 AZR 468/80

    Lohnfortzahlung - Arbeitsunfähigkeit

    Dem sind die obersten Gerichtshöfe des Bundes im Ergebnis einhellig gefolgt (BGH NJW 1960, 1310; BFHE 92, 438; BSG Urteil vom 19. Oktober 1977 - IV RJ 31/77 - USK 77217).
  • BFH, 10.03.1982 - I R 91/81

    Telefax - Revisionsbegründung

    Dem sind die Obersten Gerichtshöfe des Bundes im Ergebnis einhellig gefolgt (vgl. Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 29. April 1960 1 StR 114/60. NJW 1960.1310: Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 22. Juni 1978 7 B 107/78, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1979, 161; BFH-Beschluß vom 21. Juni 1968 III B 36/67, BFHE 92, 438, BStBl II 1968, 589; Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 19. Oktober 1977 IV RJ 31/77, Urteilssammlung für die gesetzliche Krankenversicherung - USK - 77217).
  • BFH, 14.04.1976 - IV R 45/75

    Revision - Telegramm - Postversehen - Zustellung nach Fristablauf - Normale

    Die Einlegung darf aber auch durch Telegramm erfolgen (BFH-Beschluß vom 21. Juni 1968 III B 36/67 , BFHE 92, 438, BStBl II 1968, 589); in diesem Fall ist die handschriftliche Unterzeichnung entbehrlich.

    Dennoch konnte angenommen werden, daß die Post die Eilbedürftigkeit der Zustellung erkennen und deshalb den Boten anweisen würde, das Telegramm noch am Abend desselben Tages in den Nachtbriefkasten des FG zu werfen (BFH-Beschluß III B 36/67 ).

  • BFH, 14.04.1976 - IV R 43/75

    Revision - Telegramm - Postversehen - Zustellung nach Fristablauf - Normale

    Die Einlegung darf aber auch durch Telegramm erfolgen (BFH-Beschluß vom 21. Juni 1968 III B 36/67, BFHE 92, 438, BStBl II 1968, 589); in diesem Fall ist die handschriftliche Unterzeichnung entbehrlich.

    Dennoch konnte angenommen werden, daß die Post die Eilbedürftigkeit der Zustellung erkennen und deshalb den Boten anweisen würde, das Telegramm noch am Abend desselben Tages in den Nachtbriefkasten des FG zu werfen (BFH-Beschluß III B 36/67).

  • BAG, 14.01.1986 - 1 ABR 86/83

    Rechtsmittel

    Dem sind die Obersten Gerichtshöfe des Bundes im Ergebnis einhellig gefolgt (BGH NJW 1960, 1310; BFHE 92, 438; BSG Urteil vom 19. Oktober 1977 - IV RJ 31/77 - USK 77217).
  • VG Frankfurt/Main, 06.02.2002 - 12 E 5217/01

    Klageerhebung mittels Computer-Fax; Schriftform; keine rückwirkende Heilung

  • BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 17/87

    Form der Berufungsbegründungsschrift bei einem durch Telekopie eingelegten

  • BFH, 17.11.1970 - II R 121/70

    Gesetzliche Fristen - Finanzgerichtsbarkeit - Geschäftsreisen - Verschulden -

  • BFH, 09.03.1971 - II R 94/67

    Fehlen eines Nachtbriefkastens - Entgegennahme einer Rechtsmittelschrift -

  • BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 14/87

    Eigenhändige Unterschrift eines vor dem Arbeitsgericht postulationsfähigen

  • BFH, 16.12.1971 - I R 212/71

    Zwischenentscheidung - Ergehen als Vorbescheid - Zustellung durch Übergabe -

  • BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 15/87

    Formerfordernis einer Berufungsschrift im arbeitsgerichtlichen Prozess

  • BFH, 20.02.1970 - VI R 230/68

    Revision - Schriftliche Begründung - Handschriftliche Unterzeichnung

  • BAG, 11.08.1987 - 7 AZB 16/87
  • BFH, 16.03.1982 - IV B 97/81
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Rechtsprechung
   BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66   

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https://dejure.org/1968,996
BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66 (https://dejure.org/1968,996)
BFH, Entscheidung vom 10.05.1968 - VI R 7/66 (https://dejure.org/1968,996)
BFH, Entscheidung vom 10. Mai 1968 - VI R 7/66 (https://dejure.org/1968,996)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geschlossener Tatbestand - Ergänzung aus anderen Vorschriften - Tatsächliche Feststellung - Amtliche Ermittlungspflicht

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 92, 333
  • DB 1968, 1606
  • BStBl II 1968, 589
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 08.01.1963 - I 22/62 U

    Gewerbesteuerfreiheit bei dem sich aus der Auflösung einer Pensionsrückstellung

    Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
    Der BFH habe zudem in der Entscheidung I 22/62 U vom 8. Januar 1963 (BFH 76, 262, BStBl III 1963, 94) den allgemeinen Grundsatz bestätigt, "der die doppelte Erfassung desselben Betrages bei der Gewerbeertragsteuer verhindern soll".

    Die Steuerpflichtige deutet auch den zitierten Satz aus der BFH-Entscheidung I 22/62 U (a. a. O.) nicht richtig.

  • BFH, 23.02.1966 - VI 209/63
    Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
    Erstmalig beantragt die Steuerpflichtige in der Revisionsinstanz, die zugerechneten Zinsen um 929 DM Abschreibung auf ein Damnum gemäß der Entscheidung des Senats VI 209/63 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 32, BStBl III 1966, 375) zu kürzen.

    Nach der Entscheidung des Senats VI 209/63 (a. a. O.) rechnet allerdings das Damnum nicht zu den Zinsen im Sinne des § 8 Nr. 1 GewStG.

  • BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Gewinnen durch Umwandlung einer

    Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
    Der I. Senat bejahte die Steuerfreiheit, weil bei einer Umwandlung für eine Nachversteuerung früherer und nunmehr aufgelöster Rückstellungen kein Anlaß bestehe, wenn diese bei ihrer Bildung infolge der Hinzurechnung früher den Ertrag nicht geschmälert hätten (siehe auch die Entscheidung des Senats VI 294/62 U vom 9. Oktober 1964, BFH 81, 547, BStBl III 1965, 198).
  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 571/60

    Kirchensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
    Die Auferlegung von Geldleistungen berührt grundsätzlich die Eigentumsgarantie des Ar. 14 Abs. 1 Satz 1 GG nicht, sondern allenfalls nur dann, wenn sie den Steuerschuldner übermäßig belasten und seine Vermögensverhältnisse grundlegend beeinträchtigen würden (Urteil des BVerfG I BvR 561/60 vom 14. Dezember 1965, BVerfGE 19 S. 253 ff.).
  • BFH, 29.09.1967 - VI 393/65

    Dauerschulden - Rechtsnorm - Bindungswirkung - Verfassungsrechtliche Beurteilung

    Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
    Die Frage, ob die §§ 8 Nr. 1 und 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG verfassungsrechtlich mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar sind, hat der Senat im Urteil VI 393/65 vom 29. September 1967 (BFH 90, 501, BStBl II 1968, 183) bejaht.
  • BFH, 04.05.1965 - I 373/62 U

    Rechtmäßigkeit der Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen zu dem Gewinn aus

    Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
    Der BFH hat im Urteil I 373/62 U vom 4. Mai 1965 (BFH 82, 489, BStBl III 1965, 424) entschieden, daß Dauerschuldzinsen dem Gewinn aus Gewerbebetrieb zuzurechnen sind, auch wenn sie beim Empfänger der Gewerbeertragsteuer unterliegen.
  • BFH, 13.10.1967 - VI B 43/67

    Aussetzung des Verfahrens - Ablehnung eines Antrags - Normenkontrollverfahren -

    Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
    Der Senat sieht keinen Anlaß, dem Antrag der Steuerpflichtigen entsprechend das Verfahren bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Gültigkeit der Zurechnungsvorschrift auszusetzen (Beschluß des Senats VI B 43/67 vom 13. Oktober 1967, BFH 90, 393, BStBl II 1968, 118).
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 3/66

    Großer Senat - Zulässigkeit der Anrufung - Rechtsfrage - Grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66
    Der Steuerbescheid und die Einspruchsentscheidung sowie die ihnen zugrunde liegende Steuererklärung nebst Anlagen, ferner der Inhalt eines Betriebsprüfungsberichts, auf den der Veranlagungs- oder der Einspruchsbescheid des FA verweist, sind im Sinne des § 118 Abs. 2 FGO Gegenstand der tatsächlichen Feststellungen des FG, und zwar sogar, wenn das FG sie nicht ausdrücklich erwähnt, diese Schriftstücke aber ohne weiteres Voraussetzung und Gegenstand des finanzgerichtlichen Verfahrens gewesen sind (Beschluß des Großen Senats des BFH Gr. S. 3/66 vom 17. Juli 1967, BFH 91, 213, BStBl II 1968, 285).
  • BFH, 19.12.2006 - VII R 63/02

    Ausfuhrerstattung; Frachtbrief

    Dem Urteil des FG kann jedoch mit Rücksicht darauf, dass der Inhalt der Antragsunterlagen Gegenstand insbesondere auch des Verwaltungsverfahrens und der Einspruchsentscheidung war, auf die sich das FG gerade auch im Hinblick auf den Streit um das Beförderungspapier in seinem Urteil bezogen hat, und dass dazu in tatsächlicher Hinsicht von der Klägerin keine Einwendungen erhoben worden sind, als stillschweigend festgestellt angesehen werden (vgl. Entscheidung des Großen Senats des BFH vom 17. Juli 1967 GrS 3/66, BFHE 91, 213, BStBl II 1968, 285, und BFH-Entscheidung vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589), so dass der erkennende Senat nicht gehindert ist, den Inhalt des Beförderungspapiers in dieser Revisionsentscheidung selbst rechtlich zu würdigen.
  • BFH, 31.01.2013 - III R 15/10

    Ansparrücklage: Voraussetzungen für das Vorliegen einer wesentlichen

    Dies ergibt sich aus dem in der "Anlage GSE 2005 Photovoltaikanlage" und dem in der Anlage EÜR 2005 enthaltenen Zahlenwerk, welches als Bestandteil der Steuererklärung ohne weiteres Gegenstand der vom FG nach § 118 Abs. 2 FGO getroffenen tatsächlichen Feststellungen ist (BFH-Urteil vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 118 Rz 37).
  • BFH, 12.08.1996 - VI R 18/94

    Unwirksamkeit eines Verwaltungsaktes wegen Aufgabe des Bekanntgabewillens

    Ausweislich der Akten (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589) wurde im Verlauf des Einspruchsverfahrens nach vorangegangener Vorsprache des Klägers an Amtsstelle und Erteilung weiterer Informationen der betreffende Bescheid am 18. Dezember 1991 zur Abhilfe des Einspruchs verfügt.
  • BFH, 14.04.2021 - X R 17/19

    Fehlende Feststellungen des FG zur Zusammenveranlagung von Ehegatten

    cc) Nichts anderes würde vorliegend aus der --vom Senat als zu weitgehend erachteten-- Rechtsauffassung folgen, nach welcher selbst die dem angefochtenen Steuerbescheid zugrundeliegende Steuererklärung nebst Anlagen Gegenstand der tatsächlichen Feststellungen des FG i.S. des § 118 Abs. 2 FGO sein soll, auch wenn sie nicht ausdrücklich erwähnt wird (vgl. BFH-Urteil vom 10.05.1968 - VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589, Rz 8; Gräber/Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 118 Rz 37).
  • BFH, 04.02.1988 - V R 57/83

    Zur Art der Anfechtung einer Prüfungsanordnung im Revisionsverfahren, wenn die

    Damit ist der angefochtene Verwaltungsakt i.S. des § 118 Abs. 2 FGO Gegenstand der tatsächlichen Feststellungen des FG geworden (vgl. Beschluß vom 17. Juli 1967 GrS 3/66, BFHE 91, 213, BStBl II 1968, 285; Urteil vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589).
  • BFH, 05.12.1979 - I R 184/76

    Geschäftsanteil - Sonderbetriebsvermögen - Sonderbetriebseinnahmen -

    Angesichts dieser Rechts- und Sachlage braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob er sich im übrigen den Ausführungen des VI. Senats des BFH in dem Urteil vom 10. Mai 1968 VI R 7/66 (BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589) zum Begriff der "getroffenen tatsächlichen Feststellungen" (i. S. des § 118 Abs. 2 FGO) anschließen könnte.
  • BFH, 17.10.1973 - VI R 26/73

    Aufwendungen für einen Austauschmotor

    Im Revisionsverfahren kann der Senat nur prüfen, ob die vom FG getroffene Sachwürdigung möglich war; es ist nicht erforderlich, daß das FG zu seiner Entscheidung kommen mußte (Urteil des Senats vom 10. Mai 1968 VI R 7/66, BFHE 92, 333, BStBl II 1968, 589; vgl. auch Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 6. Aufl., Tz. 7 und 8 zu § 118 FGO).
  • BFH, 05.07.1973 - IV R 215/71

    Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen - Gewerbeertrag - Hinzurechnung von

  • BFH, 17.09.1987 - III R 259/84

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • BFH, 26.11.1985 - VII R 148/81

    Haftung von Personen, denen eine Vermögensverwaltung aufgrund behördlicher

  • BFH, 31.03.1982 - I R 232/78
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