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   BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66   

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https://dejure.org/1968,655
BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66 (https://dejure.org/1968,655)
BFH, Entscheidung vom 28.06.1968 - VI R 214/66 (https://dejure.org/1968,655)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 1968 - VI R 214/66 (https://dejure.org/1968,655)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des GG - Verlustabzug - Kinderermäßigung - Nachholung in späteren Jahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 278
  • DB 1969, 334
  • BStBl II 1968, 774
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66
    Allerdings gebietet Art. 6 Abs. 1 GG, Ehe und Familie durch geeignete Maßnahmen zu fördern; erst recht liegt darin das Verbot für den Staat, die Ehe zu schädigen und zu beeinträchtigen (Beschluß des BVerfG 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957, BVerfGE 6, 55 [BVerfG 17.01.1957 - 1 BvL 4/54], BStBl I 1957, 193).
  • BFH, 17.02.1961 - VI 243/60 U

    Einstufung des Verlustabzugs als Wahlrecht

    Auszug aus BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66
    Sie entspricht der Rechtsprechung des BFH zu allen Fassungen des § 10d EStG; siehe z. B. die Entscheidungen IV 266/54 U vom 1. Dezember 1955 (BFH 62, 108, BStBl III 1956, 41), VI 243/60 U vom 17. Februar 1961 (BFH 72, 634, BStBl III 1961, 232), VI 59/61 U vom 25. August 1961 (BFH 73, 768, BStBl III 1961, 546), VI 131/62 vom 15. Februar 1963 (HFR 1963, 209).
  • BVerfG, 21.02.1961 - 1 BvL 29/57

    Ehegattenfreibetrag

    Auszug aus BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66
    Eine "verfassungskonforme Auslegung" des § 10d EStG, wie sie der Steuerpflichtige anstrebt, setzt voraus, daß mehrere Auslegungen möglich sind, von denen eine zu einem grundgesetzwidrigen Ergebnis führt (vgl. das Urteil des BVerfG 1 BvL 29/57, 20/60 vom 21. Februar 1961, BVerfGE 12, 151, BStBl I 1961, 55, betreffend den Freibetrag im § 29 Abs. 1 des Lastenausgleichsgesetzes).
  • BFH, 25.08.1961 - VI 59/61 U

    Auslegung eines Rechtsmittelantrags und zur Pflicht des Finanzgerichts, einen

    Auszug aus BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66
    Sie entspricht der Rechtsprechung des BFH zu allen Fassungen des § 10d EStG; siehe z. B. die Entscheidungen IV 266/54 U vom 1. Dezember 1955 (BFH 62, 108, BStBl III 1956, 41), VI 243/60 U vom 17. Februar 1961 (BFH 72, 634, BStBl III 1961, 232), VI 59/61 U vom 25. August 1961 (BFH 73, 768, BStBl III 1961, 546), VI 131/62 vom 15. Februar 1963 (HFR 1963, 209).
  • BFH, 01.12.1955 - IV 266/54 U

    Pflicht zur Beantragung der Veranlagung zur Wahrung der

    Auszug aus BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66
    Sie entspricht der Rechtsprechung des BFH zu allen Fassungen des § 10d EStG; siehe z. B. die Entscheidungen IV 266/54 U vom 1. Dezember 1955 (BFH 62, 108, BStBl III 1956, 41), VI 243/60 U vom 17. Februar 1961 (BFH 72, 634, BStBl III 1961, 232), VI 59/61 U vom 25. August 1961 (BFH 73, 768, BStBl III 1961, 546), VI 131/62 vom 15. Februar 1963 (HFR 1963, 209).
  • RFH, 08.08.1930 - VI A 1268/30
    Auszug aus BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66
    Auch der Entscheidung des RFH VI A 1268/30 vom 8. August 1930 (RFH 27, 107, RStBl 1930, 680) kann entgegen der Ansicht des Steuerpflichtigen nichts zu seinen Gunsten entnommen werden.
  • BFH, 26.07.2005 - XI B 93/03

    Gerichtskosten keine Steuerberatungskosten

    Er liegt nicht darin, Steuerpflichtigen, die in der Vergangenheit die Freibeträge nicht ausnutzen konnten, für die Zukunft ein umfangreiches Freibetragspotential zu verschaffen (vgl. auch BFH-Urteile vom 28. Juni 1968 VI R 214/66, BFHE 93, 278, BStBl II 1968, 774; vom 18. Dezember 1990 VIII R 7/87, BFH/NV 1991, 520; BFH-Beschluss vom 12. September 2003 XI B 78/01, BFH/NV 2004, 76).
  • BFH, 27.09.1988 - VIII R 432/83

    Bei der Gewährung des Verlustrücktrags sind innerhalb des Korrekturspielraums

    Daß bei einem solchen Sachverhalt die für die Veranlagung maßgeblichen Verfahrenshandlungen aufgrund der Gewährung des Verlustrücktrags nicht erneut vorgenommen werden können, ist eine im Hinblick auf den Schutz von Ehe und Familie wertneutrale Entscheidung des Gesetzgebers (Maunz/Dürig Grundgesetz, Art. 6 Anm. 21a), die - da grundsätzlich auch nicht ehe- oder familienbezogene Wahlrechte hiervon betroffen wären - keinen Anlaß zu einer "verfassungskonformen Auslegung" seitens der Gerichte gibt (vgl. Urteil des BFH vom 28. Juni 1968 VI R 214/66, BFHE 93, 278, BStBl II 1968, 774).
  • BFH, 17.12.2003 - XI R 63/00

    Haushaltshilfe; hauswirtschaftliches Beschäftigungsverhältnis

    Voraussetzung hierfür wäre, dass mehrere Auslegungen möglich sind (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. November 2002 XI R 42/01, BFHE 200, 560, BStBl II 2003, 257; vom 16. Juli 2002 IX R 62/99, BFHE 199, 451, BStBl II 2003, 74; BFH-Urteil vom 28. Juni 1968 VI R 214/66, BFHE 93, 278, BStBl II 1968, 774).
  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 7/87

    Voraussetzungen für Abziehbarkeit eines Vorjahresverlustes

    Hieraus folge, daß der Verlustabzug nichts zu tun habe mit den in Teil IV des EStG enthaltenen Vorschriften (Urteil des BFH vom 28. Juni 1968 VI R 214/66, BFHE 93, 278, BStBl II 1968, 774).

    Der Senat folgt damit den Urteilen des BFH in BFHE 72, 634, BStBl III 1961, 232 sowie in BFHE 93, 278, BStBl II 1968, 774.

  • FG Schleswig-Holstein, 26.03.2019 - 4 K 187/18

    Zur Zulässigkeit einer Klage gegen einen "Nullbescheid", wenn eine Veränderung

    Der Auffassung des BFH entspreche es, dass der Verlustvortrag auch in Veranlagungszeiträumen zwingend vorzunehmen sei, in denen sich der Verlustabzug aus anderen Gründen steuerlich nicht auswirke oder sich andere Vergünstigungen wegen des Verlustabzugs nicht auswirken könnten (Verweis auf BFH-Beschluss vom 20. Oktober 1997, XI B 11/97; BFH-Urteil vom 28. Juni 1968, VI R 214/66; BFH-Beschluss vom 26. Juli 2005, XI B 93/03).
  • BFH, 30.07.1997 - I R 90/96

    Verlustrücktrag 1990 im Beitrittsgebiet

    Im übrigen kann dem Gesetzgeber nicht unterstellt werden, daß ihm die in Literatur und Rechtsprechung erörterten Nachteile eines zwangsweisen Verlustrücktrags nicht bekannt gewesen seien (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 30. März 1983 I R 178/79, BFHE 138, 236, BStBl II 1983, 512; vom 28. Juni 1968 VI R 214/66, BFHE 93, 278, BStBl II 1968, 774; FG Hamburg, Urteil vom 14. September 1978 II 50/77, EFG 1979, 290; Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuergesetz und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 10d EStG Rdnr. 179, m. w. N.; von Groll in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 10d B 344).
  • BFH, 14.03.2008 - IX B 247/07

    Vorrangige Berücksichtigung des Verlustvortrags vor Abzug von außergewöhnlichen

    Art. 6 Abs. 1 GG wird nicht dadurch verletzt, dass beim Verlustabzug nach § 10d EStG potentielle kindbezogene Steuerermäßigungen unberücksichtigt bleiben (so schon BFH-Urteil vom 28. Juni 1968 VI R 214/66, BFHE 93, 278, BStBl II 1968, 774).
  • BFH, 07.07.2005 - XI B 106/04

    Verlustausgleich; fehlende Auswirkung von Freibeträgen

    Ferner hat der BFH mit Urteil vom 28. Juni 1968 VI R 214/66 (BFHE 93, 278, BStBl II 1968, 774) entschieden, dass Art. 6 Abs. 1 GG nicht dadurch verletzt wird, dass beim Verlustabzug nach § 10d des Einkommensteuergesetzes mögliche Ansprüche des Steuerpflichtigen auf Kinderermäßigung unberücksichtigt bleiben (zum Grundfreibetrag vgl. auch BFH-Urteil vom 24. Mai 1989 I R 213/85, BFHE 157, 521, BStBl II 1990, 8, unter B. 7.).
  • FG Münster, 05.05.2003 - 4 K 6325/99

    Gerichtskosten keine Sonderausgaben und Verlustvortrag zwingend

    Der Auffassung des Senats entspricht es, dass der Verlustvortrag nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs auch in Veranlagungszeiträumen zwingend vorzunehmen ist, in denen sich der Verlustabzug aus anderen Gründen steuerlich nicht auswirkt oder sich andere Vergünstigungen wegen des Verlustabzugs nicht auswirken (vgl. BFH Beschluss vom 20.10.1997 XI B 11/97, BFH/NV 1998, 594; BFH Urteil vom 28.06.1968 VI R 214/66, BStBl II 1968, 774).
  • FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06

    Verlustverrechnung nach § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG: Berücksichtigung eines

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist der Verlustvortrag jedoch auch in Veranlagungszeiträumen zwingend vorzunehmen, in denen sich der Verlustabzug aus anderen Gründen steuerlich nicht auswirkt oder sich andere Vergünstigungen wegen des Verlustabzugs nicht auswirken (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Oktober 1997 XI B 11/97, BFH/NV 1998, 594; BFH-Urteil vom 28. Juni 1968 VI R 214/66, BStBl II 1968, 774).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.03.1989 - 4 K 463/86

    Einkommensteuer; Korrektur der Gewinnabrede

  • BFH, 07.03.1974 - VIII R 118/73

    Verlustabzug - Verlustermittlung - Veräußerung von Beteiligungen - Privatvermögen

  • FG München, 09.03.2005 - 1 K 1794/02

    Verlustverrechnung bis Null ist kein Verstoß gegen Gleichheitssatz oder Freiheit

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