Weitere Entscheidung unten: BFH, 29.09.1967

Rechtsprechung
   BFH, 21.12.1967 - V B 26/67   

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https://dejure.org/1967,381
BFH, 21.12.1967 - V B 26/67 (https://dejure.org/1967,381)
BFH, Entscheidung vom 21.12.1967 - V B 26/67 (https://dejure.org/1967,381)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 1967 - V B 26/67 (https://dejure.org/1967,381)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aussetzung der Vollziehung - Unbillige Härte - Rechtmäßigkeit des Steuerbescheids - Ernstliche Zweifel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 616
  • BStBl II 1968, 84
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 31.01.1967 - VI S 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 21.12.1967 - V B 26/67
    Der Senat ist zwar der Auffassung, daß es in einem Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung wegen unbilliger Härte grundsätzlich nicht auf die Erfolgsaussichten ankommt (vgl. auch Entscheidung des BFH VI S 9/66 vom 31. Januar 1967, BFH 87, 600, BStBl III 1967, 255).
  • BVerfG, 11.10.2010 - 2 BvR 1710/10

    Verletzung der Rechtsschutzgarantie durch unzureichende Prüfung im

    Sind Zweifel fast ausgeschlossen, ist eine Aussetzung der Vollziehung selbst dann nicht zulässig, wenn die Vollziehung eine unbillige Härte zur Folge hätte (BFH BStBl II 1968, S. 84 = BFHE 90, 318; BStBl II 1968, S. 538 = BFHE 92, 314).
  • BFH, 09.01.1996 - VII B 189/95

    Haftung des Geschäftsführers für Lohnsteuer

    Dies gilt selbst dann, wenn die Vollziehung eine unbillige Härte zur Folge hätte (vgl. Beschluß des BFH vom 21. Dezember 1967 V B 26/67, BFHE 90, 318, BStBl II 1968, 84).
  • LSG Bayern, 30.07.2012 - L 5 R 267/12

    Droht Insolvenz des Arbeitgebers wegen Beitragsnachforderungen auf Grund

    (1) Die finanzgerichtliche Rechtsprechung lehnt die aufschiebende Wirkung wegen besonderer Härte dann ab, wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes nahezu ausgeschlossen sind (BFH BStBl II 1968, S. 84 = BFHE 90, 318; BStBl II 1968, S. 538 = BFHE 92, 314; BFH, Beschluss vom 26.02.1998, II S 8/97, Rn. 10 - zitiert nach juris).
  • BFH, 19.04.1968 - IV B 3/66

    Statthaftigkeit einer Anschlussbeschwerde im finanzgerichtlichen Verfahren und

    Sind Zweifel fast ausgeschlossen, hat also der Rechtsbehelf in der Hauptsache offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg, ist eine Aussetzung der Vollziehung selbst dann nicht zulässig, wenn die Vollziehung eine unbillige Härte zur Folge hätte (vgl. Beschluß des BFH V B 26/67 vom 21. Dezember 1967, BFH 90, 318, BStBl II 1968, 84).
  • BFH, 31.08.1987 - V B 57/86

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - Bindung der Finanzverwaltung an Treu und

    Sind Zweifel fast ausgeschlossen, ist eine Aussetzung der Vollziehung selbst dann nicht zulässig, wenn die Vollziehung eine unbillige Härte zur Folge hätte (BFH-Beschlüsse in BFHE 92, 314, BStBl II 1968, 538 unter B. IV. 2.; vom 21. Dezember 1967 V B 26/67, BFHE 90, 318, BStBl II 1968, 84).
  • FG Niedersachsen, 28.08.2008 - 15 V 200/08

    Anspruch des Gesellschafters einer Körperschaft auf entsprechende Änderung des

    Hierzu verweist der Antragsgegner auf die Beschlüsse des BFH vom 21. Dezember 1967 (V B 26/67, BStBl II 1968, 84) undvom 19. April 1968 (IV B 3/66, BStBl II 1968, 538).
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 334/84

    Bestehen ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit des

    Sind Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Vorentscheidung ausgeschlossen, kommt auch eine Aussetzung der Vollziehung wegen unbilliger Härte nicht in Betracht (BFH-Beschlüsse vom 21. Dezember 1967 V B 26/67, BFHE 90, 318, BStBl II 1968, 84, und vom 19. April 1968 IV B 3/66, BFHE 92, 314, BStBl II 1968, 538).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.12.2013 - L 3 U 112/13

    Herstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs - unstreitige Veranlagung

    So wird die aufschiebende Wirkung wegen besonderer Härte dann abgelehnt, wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes - wie hier - nahezu ausgeschlossen sind (vgl. Bundesfinanzhof , BFHE 90, 318 und BFHE 92, 314, zitiert nach juris).
  • FG Köln, 15.07.2014 - 15 V 778/14

    Aussetzung der Vollziehung gegen die Anordnung der Eintragung gem. § 284 Abs. 9

    Sind Zweifel nämlich fast ausgeschlossen, ist eine Aussetzung der Vollziehung selbst dann nicht zulässig, wenn die Vollziehung eine unbillige Härte zur Folge hätte (vgl. Beschluss des BFH vom 21.12.1967 V B 26/67, BFH 90, 318, BStBl II 1968, 84).
  • FG Hamburg, 11.08.2010 - 5 V 129/08

    Schätzung von Besteuerungsgrundlagen eines Taxiunternehmens - keine Aussetzung

    Dies gilt selbst dann, wenn die Vollziehung eine unbillige Härte zur Folge hätte (vgl. BFH Beschluss vom 21.12.1967 V B 26/67, BFHE 90, 318, BStBl II 1968, 84).
  • FG Hamburg, 11.08.2010 - 5 V 146/08

    Einkommensteuergesetz; Umsatzsteuergesetz: Nachkalkulation bei einem Taxenbetrieb

  • FG Düsseldorf, 01.12.1995 - 4 V 5144/95

    Einfuhr von Zigaretten in das Steuergebiet aus dem freien Verkehr eines

  • BFH, 29.04.1992 - XI S 19/91

    Bekanntgabe einer Ausfertigung an zusammenveranlagte Eheleute - Zugang eines

  • BFH, 18.03.1996 - V B 131/95

    Aussetzung der Vollziehung wegen unbilliger Härte

  • FG Schleswig-Holstein, 28.01.2002 - I 333/01

    Abgrenzung der privaten Vermögensverwaltung zur Bauträgertätigkeit

  • BFH, 26.02.1998 - III S 8/97
  • FG Baden-Württemberg, 04.10.1994 - 6 V 22/94

    Abgabenordnung; Haftungsbescheid

  • BFH, 06.02.1986 - IV S 14/85

    Steuerbegünstigter Veräußerungsgewinn aus betriebsgebundenen Vermögen einer

  • BFH, 12.10.1988 - I S 9/88

    Aussetzung der Vollziehung eines Bescheids durch ein Gericht der Hauptsache

  • BFH, 27.08.1968 - II B 13/68

    Unmittelbarer wirtschaftlicher Zusammenhang - Stillegung eines

  • FG München, 30.12.1999 - 7 V 4862/99

    Inanspruchnahme eines Geschäftsführers als Haftungsschuldner für Steuerrückstände

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Rechtsprechung
   BFH, 29.09.1967 - VI 158/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,861
BFH, 29.09.1967 - VI 158/65 (https://dejure.org/1967,861)
BFH, Entscheidung vom 29.09.1967 - VI 158/65 (https://dejure.org/1967,861)
BFH, Entscheidung vom 29. September 1967 - VI 158/65 (https://dejure.org/1967,861)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unselbständige Tätigkeit - Selbständige Tätigkeit - Büroaushilfskräfte - Entgeltiche Überlassung - Vermittler - Arbeitnehmer - Arbeitgeber

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 289
  • BStBl II 1968, 84
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 24.11.1961 - VI 183/59 S

    Berechnung des Lohnsteuerabzugs bei Aushilfskräften

    Auszug aus BFH, 29.09.1967 - VI 158/65
    Wenn aber die Nebentätigkeit die Ausübung des Hauptberufes voraussetze und mit ihm unmittelbar zusammenhänge, sei die Nebentätigkeit als Ausfluß der Haupttätigkeit steuerlich wie diese zu beurteilen (Urteil des BFH VI 183/59 S vom 24. November 1961, BFH 74, 97, BStBl III 1962, 37).
  • LAG Baden-Württemberg, 15.07.1966 - 4 Sa 23/66
    Auszug aus BFH, 29.09.1967 - VI 158/65
    An dieser Voraussetzung könne es fehlen, wenn eine Arbeitsleistung nur kurzfristig oder gelegentlich als Nebentätigkeit erbracht werde (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 15. Februar 1965 -- 5 AZR 358/63; Urteil des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg -- Kammer Stuttgart -- vom 15. Juli 1966 -- 4 Sa 23/66, auszugsweise veröffentlicht in "Der Betrieb" 1966 S. 1484; Hueck-Nipperdey, a. a. O., S. 49; Staudinger-Nipperdey-Mohnen, 11. Aufl., Vorbem. 20 vor §§ 611 ff. BGB, S. 1108).
  • BAG, 15.02.1965 - 5 AZR 358/63

    Nebenberufliche Lehrkräfte - Weiterführende Schulen - Stundenvergütung -

    Auszug aus BFH, 29.09.1967 - VI 158/65
    An dieser Voraussetzung könne es fehlen, wenn eine Arbeitsleistung nur kurzfristig oder gelegentlich als Nebentätigkeit erbracht werde (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 15. Februar 1965 -- 5 AZR 358/63; Urteil des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg -- Kammer Stuttgart -- vom 15. Juli 1966 -- 4 Sa 23/66, auszugsweise veröffentlicht in "Der Betrieb" 1966 S. 1484; Hueck-Nipperdey, a. a. O., S. 49; Staudinger-Nipperdey-Mohnen, 11. Aufl., Vorbem. 20 vor §§ 611 ff. BGB, S. 1108).
  • BFH, 11.05.1962 - VI 55/61 U

    Maßgeblichkeit einer von den Steuerpflichtigen bürgerlich-rechtlich ernsthaft

    Auszug aus BFH, 29.09.1967 - VI 158/65
    Bei der Ermittlung des Sachverhalts sei zwar an die von den Beteiligten ernsthaft geschaffenen und durchgeführten Verträge anzuknüpfen (Urteil des BFH VI 55/61 U vom 11. Mai 1962, BFH 75, 112, BStBl III 1962, 310).
  • BFH, 03.12.1965 - VI 167/63 U

    Entschädigungsleistungen an einen Vorstand und deren Stellvertreter einer

    Auszug aus BFH, 29.09.1967 - VI 158/65
    In derartigen Fällen sei das Gesamtbild der Tätigkeit ausschlaggebend; maßgebend sei dann, in welche Richtung die Merkmale mit dem insgesamt größeren Gewicht wiesen (Urteil des BFH VI 167/63 U vom 3. Dezember 1965, BFH 84, 426, BStBl III 1966, 153).
  • BFH, 24.03.1999 - I R 64/98

    Inländischer Arbeitgeber bei grenzüberschreitender Arbeitnehmerüberlassung

    Er kann auch nicht durch Rückgriff auf den arbeits- oder sozialrechtlichen Arbeitgeberbegriff als definiert angesehen werden, da Steuerrecht einerseits und Arbeits- bzw. Sozialrecht andererseits unterschiedlichen Zwecken folgen (ständige Rechtsprechung des BFH; vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. September 1967 VI 158/65, BFHE 90, 289, BStBl II 1968, 84; vom 2. April 1982 VI R 34/79, BFHE 135, 501, BStBl II 1982, 502; vom 17. Februar 1995 VI R 41/92, BFHE 177, 105, BStBl II 1995, 390).
  • BFH, 20.04.1988 - X R 40/81

    Arbeitnehmereigenschaft

    b) Zu Recht hat das FG seine Entscheidung nach dem Gesamtbild der Verhältnisse getroffen (BFH-Urteile vom 27. Februar 1975 V R 139/70, BFHE 114, 556, BStBl II 1975, 400, 401; vom 14. Oktober 1976 V R 137/73, BFHE 120, 301, BStBl II 1977, 50; BFHE 129, 565, BStBl II 1980, 303, 304; BFHE 144, 225, BStBl II 1985, 661, 663; Lang, a.a.O., S. 22; Schmidt/Drenseck, a.a.O., Anm. 4e; Giesberts, a.a.O., Tz. 369 ff.) und dabei nicht auf die von den Parteien gewählten Bezeichnungen und Vertragsformen, sondern auf die tatsächlichen Gegebenheiten abgestellt (§ 3 Abs. 1 des Steueranpassungsgesetzes - StAnpG -, jetzt § 38 AO 1977; § 13 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1967/1973; BFH-Urteile vom 29. September 1967 VI 158/65, BFHE 90, 289, BStBl II 1968, 84, 86, und in BFHE 129, 565, BStBl II 1980, 303, 304).
  • BFH, 18.01.1991 - VI R 122/87

    Kriterien für die Abgrenzung der bei einem Auftraggeber eingesetzten Mitarbeiter

    Gleichwohl verbleibe der Verliehene im Verhältnis zum Verleiher Arbeitnehmer, wenn er nach den herkömmlichen Merkmalen der Nichtselbständigkeit in den Betrieb des Entleihers eingegliedert sei (vgl. z.B. BAG-Urteil vom 8. November 1978 5 AZR 261/77, Betriebs-Berater - BB - 1980, 1.326; BFH-Urteil vom 29. September 1967 VI 158/65, BFHE 90, 289, BStBl II 1968, 84).
  • BFH, 14.12.1978 - I R 121/76

    Arbeitnehmereigenschaft - Rundfunkmitarbeiter

    Für die Beurteilung, ob der Kläger in seiner Eigenschaft als Rundfunkermittler selbständig (auf eigene Rechnung und Gefahr) oder unselbständig tätig war, kommt es auf das Gesamtbild der Verhältnisse an (vgl. BFH-Urteile vom 16. Januar 1952 IV 219/51 U, BFHE 56, 200, BStBl III 1952, 79; vom 7. Dezember 1961 V 139/59 U, BFHE 74, 396, BStBl III 1962, 149; vom 3. Oktober 1961 I 200/59 S, BFHE 73, 827, BStBl III 1961, 567; vom 29. September 1967 VI 158/65, BFHE 90, 289, BStBl II 1968, 84; vom 18. Januar 1974 VI R 221/69, BFHE 111, 326, BStBl II 1974, 301; vom 4. Dezember 1975 IV R 180/72, BFHE 117, 550, BStBl II 1976, 292).
  • BFH, 10.12.1971 - VI R 112/70

    Unterhaltszuschüsse an Referendare als Arbeitslohn; Promotionskosten keine

    Bei der Frage, ob der Referendar einkommensteuerlich als Arbeitnehmer und als Empfänger von Arbeitslohn zu gelten hat, kommt es nicht auf die Lage in anderen Rechtsgebieten, etwa des Arbeitsrechts oder des Sozialversicherungsrechts, sondern allein auf die steuerlichen Gesichtspunkte an, wie sie in den § 19 EStG und diesen zutreffend auslegenden § 1 Abs. 2 und 3, § 2 Abs. 1 LStDV zum Ausdruck gebracht sind (BFH-Entscheidung VI 158/65 vom 29. September 1967, BFH 90, 289, BStBl II 1968, 84).
  • BFH, 05.10.1977 - I R 90/75

    Pflicht zur Einbehaltung und Abführung der Lohnsteuer bei Arbeitgebern mit Sitz

    Die Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 11. Mai 1962 VI 55/61 U, BFHE 75, 112, BStBl III 1962, 310; vom 29. November 1966 I 216/64, BFHE 88, 370, BStBl III 1967, 392; vom 29. September 1967 VI 158/65, BFHE 90, 289, BStBl II 1968, 84; vom 10. April 1970 VI R 303/66, BFHE 99, 462, BStBl II 1970, 716, und vom 31. Mai 1972 I R 94/69, BFHE 106, 75, BStBl II 1972, 697) geht davon aus, daß bei Überlassung von Arbeitnehmern aufgrund von Arbeitnehmergestellungsvereinbarungen steuerlich in der Regel kein Arbeitsverhältnis des Arbeitnehmers zum "Entleiher" der Arbeitskräfte begründet wird, wenn vertragliche Beziehungen nur zwischen "Verleiher" und "Entleiher" hergestellt werden und die tatsächlichen Beziehungen zwischen dem Verleiher und den Arbeitnehmern sich nicht ändern.
  • FG Niedersachsen, 18.03.2004 - 11 K 38/03

    Anspruch auf Kürzung der anzumeldenden und abzuführenden Lohnsteuer ; Restrikitve

    Für den Bereich des Steuerrechts ist für die Beurteilung einer Arbeitnehmerstellung nicht so sehr die vertragliche Gestaltung des Vertragsverhältnisses entscheidend als vielmehr die tatsächliche wirtschaftliche Durchführung, insbesondere die Art der geleisteten Arbeit (BFH, Urteile vom 29. September 1967 VI R 158/65, BStBl II 1968, 84, 86; vom 4. Mai 1972 IV R 35/69, BStBl II 1972, 618, 620; vom 14. Juni 1985 VI R 150 - 152/82, BStBl II 1985, 661, 663).
  • BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69

    Lehrkräfte an Abendschulen üben nichtselbständige Tätigkeit aus

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, muß nach dem Gesamtbild der Verhältnisse unter Abwägung aller Umstände entschieden werden (vgl. BFH-Urteil VI 158/65 vom 29. September 1967, BFH 90, 289, BStBl II 1968, 84).
  • FG Nürnberg, 22.12.2011 - 4 K 643/10

    Lohnsteuerhaftung eines türkische Kraftfahrer einsetzenden inländischen

    Er kann auch nicht durch Rückgriff auf den arbeits- oder sozialrechtlichen Arbeitgeberbegriff als definiert angesehen werden, da Steuerrecht einerseits und Arbeits- bzw. Sozialrecht andererseits unterschiedlichen Zwecken folgen (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. September 1967 VI 158/65, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 90, 289, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1968, 84; vom 2. April 1982 VI R 34/79, BFHE 135, 501, BStBl II 1982, 502; vom 17. Februar 1995 VI R 41/92, BFHE 177, 105, BStBl II 1995, 390).
  • BFH, 22.03.1968 - VI R 228/67

    Gerichtsreferendar - Stationsreferendar - Tätigkeit bei Gericht - Rechtsanwalt -

    Eine einfache, mehr mechanische Tätigkeit wird eher unter Eingliederung in den Betrieb des Auftraggebers geleistet als eine gehobene, vor allem eine geistige Arbeit, die nur in einer gewissen Freiheit hinsichtlich der Zeit, des Ortes und der Form ihrer Erledigung geleistet werden kann (vgl. Urteile des Senats VI 158/65 vom 29. September 1967, BFH 90, 289, BStBl II 1968, 84; VI 29/59 S vom 24. April 1959, BFH 68, 504, BStBl III 1959, 193, betreffend nebenberufliche Lehrkräfte an Abendschulen und bei Fachlehrgängen).
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