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   BFH, 03.07.1968 - I 191/65   

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https://dejure.org/1968,875
BFH, 03.07.1968 - I 191/65 (https://dejure.org/1968,875)
BFH, Entscheidung vom 03.07.1968 - I 191/65 (https://dejure.org/1968,875)
BFH, Entscheidung vom 03. Juli 1968 - I 191/65 (https://dejure.org/1968,875)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Besteuerung von Kapitalerträgen - Prozeßökonomie - Veranlagung des Gläubigers - Verfahren des Steuerabzugs - Zustimmung der Beteiligten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 373
  • DB 1968, 2253
  • BStBl II 1969, 4
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 28.11.1961 - I 40/60 S

    Haftung einer Kapitalgesellschaft für eine nicht einbehaltene

    Auszug aus BFH, 03.07.1968 - I 191/65
    Aus der Entscheidung des BFH I 40/60 S vom 28. November 1961 (BFH 74, 281, BStBl III 1962, 107) ergebe sich, daß grundsätzlich ein Ermessensmißbrauch vorliege, wenn das FA die Kapitalertragsteuer nicht direkt von dem einzelnen Gesellschafter durch Einkommensteuerveranlagung anfordere, sondern statt dessen die Gesellschaft nach § 44 Abs. 5 EStG haftbar mache.

    Nach den Urteilen des erkennenden Senats I 40/60 S (a. a. O.) und I 60/63 vom 4. Mai 1965 (HFR 1965, 465) ist für Kapitalerträge der Gläubiger zu veranlagen und der Schuldner nicht zur Kapitalertragsteuer heranzuziehen, wenn der Gläubiger ohnehin veranlagt werden muß und keine besonderen Gründe für ein anderes Verfahren sprechen.

  • BFH, 28.03.1956 - IV 624/54 U

    Bindung des Finanzamtes und des Steuerpflichtigen durch eine im nachfolgenden

    Auszug aus BFH, 03.07.1968 - I 191/65
    Das entspricht der Prozeßökonomie, da eine Entscheidung im Steuerabzugsverfahren keine Bindung für das Verfahren zur Einkommensteuer erzeugt (BFH-Urteil IV 624/54 U vom 28. März 1956, BFH 62, 468, BStBl III 1956, 174).
  • BFH, 04.05.1965 - I 60/63
    Auszug aus BFH, 03.07.1968 - I 191/65
    Nach den Urteilen des erkennenden Senats I 40/60 S (a. a. O.) und I 60/63 vom 4. Mai 1965 (HFR 1965, 465) ist für Kapitalerträge der Gläubiger zu veranlagen und der Schuldner nicht zur Kapitalertragsteuer heranzuziehen, wenn der Gläubiger ohnehin veranlagt werden muß und keine besonderen Gründe für ein anderes Verfahren sprechen.
  • BFH, 21.10.1981 - I R 230/78

    Zum Zeitpunkt des Zuflusses der Gewinnausschüttung einer GmbH

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 28. November 1961 I 40/60 S, BFHE 74, 281, BStBl III 1962, 107; vom 4. Mai 1965 I 60/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 44, Rechtsspruch 13; vom 3. Juli 1968 I 191/65, BFHE 93, 373, BStBl II 1969, 4) gebührt dem endgültigen Verfahren der Veranlagung des Gläubigers der Einkünfte zur Einkommensteuer der Vorrang vor dem nur vorläufigen Verfahren des Steuerabzugs vom Kapitalertrag.
  • BFH, 26.02.2003 - I R 30/02

    Gesellschafter-Geschäftsführer; Haftung für Kapitalertragsteuer

    Soweit der Senat in der Vergangenheit eine andere Auffassung vertreten hat (Urteil vom 3. Juli 1968 I 191/65, BFHE 93, 373, BStBl II 1969, 4, zur Kapitalertragsteuer), hält er hieran nicht länger fest.
  • BFH, 21.07.1976 - I R 147/74

    Zur Frage, wann Gutschriften einer Genossenschaft auf Geschäftsguthaben der

    Das gilt auch dann, wenn der Gläubiger veranlagt wird, aber besondere Gründe für die Inanspruchnahme des Schuldners sprechen (BFH-Urteil vom 3. Juli 1968 I 191/65, BFHE 93, 373, BStBl II 1969, 4).
  • BFH, 30.04.1974 - VIII R 123/73

    Zur Frage des Zeitpunkts des Zuflusses von Gewinnausschüttungen an einen

    Wird eine Veranlagung vorgenommen, dann hat das nach den Bestimmungen der KapStDV durchgeführte Steuerabzugsverfahren den Charakter der Vorläufigkeit mit der Folge, daß die im Abzugsverfahren getroffenen tatsächlichen Feststellungen und die rechtliche Beurteilung im Veranlagungsverfahren weder die Steuerpflichtigen noch die Steuerbehörden binden (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1956 IV 624/54 U, BFHE 62, 468, BStBl III 1956, 174; vom 3. Juli 1968 I 191/65, BFHE 93, 373, BStBl II 1969, 4).
  • BFH, 18.02.1970 - I R 97/66

    Maßgeblichkeit der Veranlagung des Gläubigers der Kapitalerträge bei der

    Daher gebührt nach ständiger Rechtsprechung der Veranlagung des Gläubigers der Kapitalerträge der Vorrang vor dem nur vorläufigen Verfahren des Steuerabzugs vom Kapitalertrag (BFH-Urteil I 191/65 vom 3. Juli 1968, BFH 93, 373, BStBl II 1969, 4).
  • BFH, 27.01.1982 - I R 5/78

    Einkünfte aus stiller Beteiligung - Dividende - DBA-Schweiz - Kapitalertragsteuer

    Die A-GmbH wird im Inland zur Körperschaftsteuer nicht veranlagt; die Steuer gilt durch den Abzug vom Kapitalertrag als abgegolten (§ 50 Abs. 4 EStG 1971), so daß der Fall nicht gegeben ist, daß dem endgültigen Verfahren der Veranlagung des Gläubigers zur Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer der Vorrang vor dem nur vorläufigen Verfahren des Steuerabzugs vom Kapitalertrag gebührt (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 1961 I 40/60 S, BFHE 74, 281, BStBl III 1962, 107; vom 4. Mai 1965 I 60/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 44, Rechtsspruch 13; vom 3. Juli 1968 I 191/65, BFHE 93, 373, BStBl II 1969, 4).
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