Weitere Entscheidung unten: BFH, 09.10.1969

Rechtsprechung
   BFH, 24.06.1969 - I R 174/66   

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https://dejure.org/1969,1018
BFH, 24.06.1969 - I R 174/66 (https://dejure.org/1969,1018)
BFH, Entscheidung vom 24.06.1969 - I R 174/66 (https://dejure.org/1969,1018)
BFH, Entscheidung vom 24. Juni 1969 - I R 174/66 (https://dejure.org/1969,1018)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Betriebsvermögen - Einlage von Geldmitteln - Ausgleich von Entnahmen - Steuervergünstigung - Steuerumgehung - Wirtschaftsjahr

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 415
  • DB 1970, 474
  • BStBl II 1970, 205
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 08.10.1965 - VI 230/64 U

    Steuerliche Wirkungen der Vornahme von Einlagen gegen Ende eines

    Auszug aus BFH, 24.06.1969 - I R 174/66
    Nach der neueren Rechtsprechung des BFH kann ein betriebliches Interesse an der Einlage eines Wirtschaftsguts in das Betriebsvermögen nicht allein mit dem Interesse an einem Ausgleich von Entnahmen begründet werden (BFH-Urteile I 185/59 S, vom 19. Juli 1960, BFH 71, 629, BStBl III 1960, 485, und VI 230/64 U, vom 8. Oktober 1965, BFH 83, 630, BStBl III 1965, 730; Urteil des Verwaltungsgerichts -- VG -- Berlin XIX A 80/63 vom 5. Juli 1965, Entscheidungen der Finanzgerichte 1966 S. 68 -- EFG 1966, 68 --).

    Eine solche Verstärkung liege in der Regel nicht vor, wenn ein Steuerpflichtiger dem Unternehmen Mittel zuführe, in der Absicht, sie alsbald wieder zu entnehmen (BFH-Urteil VI 230/64 U, a. a. O.).

  • BFH, 19.07.1960 - I 185/59 S

    Zulässigkeit der Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen durch eine

    Auszug aus BFH, 24.06.1969 - I R 174/66
    Nach der neueren Rechtsprechung des BFH kann ein betriebliches Interesse an der Einlage eines Wirtschaftsguts in das Betriebsvermögen nicht allein mit dem Interesse an einem Ausgleich von Entnahmen begründet werden (BFH-Urteile I 185/59 S, vom 19. Juli 1960, BFH 71, 629, BStBl III 1960, 485, und VI 230/64 U, vom 8. Oktober 1965, BFH 83, 630, BStBl III 1965, 730; Urteil des Verwaltungsgerichts -- VG -- Berlin XIX A 80/63 vom 5. Juli 1965, Entscheidungen der Finanzgerichte 1966 S. 68 -- EFG 1966, 68 --).
  • BFH, 27.06.1968 - IV R 6/68

    Bewertungsabschlag - Wirtschaftsgut - Erlangung eines Steuervorteils -

    Auszug aus BFH, 24.06.1969 - I R 174/66
    Auch der III. Senat des BFH hat in dem Urteil III R 71/68 vom 18. Dezember 1968 (BFH 94, 546, BStBl II 1969, 232) in dem umgekehrten Fall kurzfristiger Entnahmen eine Steuerumgehung nach § 6 StAnpG angenommen (vgl. zur Steuerumgehung nach § 6 StAnpG auch BFH-Urteile IV R 6/68 vom 27. Juni 1968, BFH 93, 64, BStBl II 1968, 700, und II 113/61 vom 2. März 1966, BFH 86, 396, BStBl III 1966, 509).
  • BFH, 02.03.1966 - II 113/61
    Auszug aus BFH, 24.06.1969 - I R 174/66
    Auch der III. Senat des BFH hat in dem Urteil III R 71/68 vom 18. Dezember 1968 (BFH 94, 546, BStBl II 1969, 232) in dem umgekehrten Fall kurzfristiger Entnahmen eine Steuerumgehung nach § 6 StAnpG angenommen (vgl. zur Steuerumgehung nach § 6 StAnpG auch BFH-Urteile IV R 6/68 vom 27. Juni 1968, BFH 93, 64, BStBl II 1968, 700, und II 113/61 vom 2. März 1966, BFH 86, 396, BStBl III 1966, 509).
  • BFH, 09.05.1957 - IV 107/55 U

    Bedeutung der Änderung des Umrechnungskurses des US-Dollars zur DM für die

    Auszug aus BFH, 24.06.1969 - I R 174/66
    Eine andere Frage ist, ob die Einlage zum Zweck des Ausgleichs der Entnahmen im Einzelfall eine Steuerumgehung nach § 6 StAnpG darstellt (vgl. BFH-Urteil IV 107/55 U vom 9. Mai 1957, BFH 65, 63, BStBl III 1957, 258, das zu der ähnlichen Vorschrift des § 32a EStG 1949 ergangen ist).
  • BFH, 18.12.1968 - III R 71/68

    Entnahmen und Wiedereinlagen eines Gesellschafters kurz vor und kurz nach dem

    Auszug aus BFH, 24.06.1969 - I R 174/66
    Auch der III. Senat des BFH hat in dem Urteil III R 71/68 vom 18. Dezember 1968 (BFH 94, 546, BStBl II 1969, 232) in dem umgekehrten Fall kurzfristiger Entnahmen eine Steuerumgehung nach § 6 StAnpG angenommen (vgl. zur Steuerumgehung nach § 6 StAnpG auch BFH-Urteile IV R 6/68 vom 27. Juni 1968, BFH 93, 64, BStBl II 1968, 700, und II 113/61 vom 2. März 1966, BFH 86, 396, BStBl III 1966, 509).
  • FG Berlin, 05.07.1965 - XIX A 80/63
    Auszug aus BFH, 24.06.1969 - I R 174/66
    Nach der neueren Rechtsprechung des BFH kann ein betriebliches Interesse an der Einlage eines Wirtschaftsguts in das Betriebsvermögen nicht allein mit dem Interesse an einem Ausgleich von Entnahmen begründet werden (BFH-Urteile I 185/59 S, vom 19. Juli 1960, BFH 71, 629, BStBl III 1960, 485, und VI 230/64 U, vom 8. Oktober 1965, BFH 83, 630, BStBl III 1965, 730; Urteil des Verwaltungsgerichts -- VG -- Berlin XIX A 80/63 vom 5. Juli 1965, Entscheidungen der Finanzgerichte 1966 S. 68 -- EFG 1966, 68 --).
  • BFH, 21.08.2012 - VIII R 32/09

    Begrenzter Schuldzinsenabzug - Einlage - Gestaltungsmissbrauch - Zur Annahme der

    Auf das Motiv der Einlage kommt es ebenso wenig an wie auf die Dauerhaftigkeit und ob der Steuerpflichtige den eingelegten Betrag dem Betrieb auch wirtschaftlich zur freien Verfügung überlassen wollte (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juni 1969 I R 174/66, BFHE 97, 415, BStBl II 1970, 205; vom 18. Januar 1972 VIII R 125/69, BFHE 104, 419, BStBl II 1972, 344).

    Bereits in der Vergangenheit hat der BFH ähnliche Gestaltungen (sog. window-dressing) wiederholt als Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten beurteilt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 97, 415, BStBl II 1970, 205, und in BFHE 104, 419, BStBl II 1972, 344 zu kurzfristigen Einlagen, um die Steuerbegünstigung des nicht entnommenen Gewinns nach § 10a EStG a.F. zu erhalten, sowie BFH-Urteil vom 19. Juni 1985 I R 115/82, BFHE 144, 264, BStBl II 1985, 680 zur Rückzahlung eines Darlehens und Wiederaufnahme nach dem Stichtag zur Vermeidung der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen).

  • BFH, 18.01.1972 - VIII R 125/69

    Steuerumgehung - Nachversteuerung - Ausgleich von Entnahmen

    Der VIII. Senat schließt sich der Auffassung des I. Senats in der Entscheidung I R 174/66 vom 24. Juni 1969 (BFH 97, 415, BStBl II 1970, 205) an, daß der nach § 10a EStG begünstigte nicht entnommene Gewinn im Falle einer Steuerumgehung nach § 6 StAnpG nachzuversteuern ist, die darin liegt, daß zum Ausgleich von Entnahmen erforderliche Mittel ohne jeden wirtschaftlich vernünftigen Grund kurz vor Jahresende eingelegt und kurz nach Jahresbeginn wieder entnommen werden.

    Das Revisionsbegehren werde auch gerechtfertigt durch die dem Urteil des BFH I R 174/66 vom 24. Juni 1969 (BFH 97, 415, BStBl II 1970, 205) zugrunde liegende Rechtsauffassung.

    Der Kläger beruft sich zwar zutreffend auf das inzwischen ergangene Urteil des I. Senat des BFH I R 174/66 (a. a. O.), mit dem die von dem FG angeführte frühere Rechtsprechung des BFH insoweit aufgegeben worden ist, als sie schon begrifflich das Vorliegen einer Einlage verneint hatte, wenn dem Betriebsvermögen Mittel nur kurzfristig zugeführt wurden, um sich damit die Steuervergünstigung des § 10a EStG zu erhalten.

    Die Beurteilung des FG, die Überführung der 25 000 DM am 28. Dezember 1965 vom privaten Sparkonto auf ein Betriebskonto sei eine Scheinhandlung und deshalb keine "Einlage" gewesen, stellt nach den Grundsätzen des angeführten Urteils I R 174/66, dem sich der erkennende Senat anschließt, eine rechtsirrige Auslegung des Begriffs "Einlagen" im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 3 EStG dar.

    Nach dem BFH-Urteil IV 107/55 U vom 9. Mai 1957 (BFH 65, 63, BStBl III 1957, 258), dessen Rechtsüberlegungen nach dem angeführten Urteil I R 174/66 (a. a. O.) auch für die steuerrechtliche Behandlung von Einlagen im Hinblick auf § 10a EStG gelten, muß die Frage aufgeworfen werden, ob eine Einlage zum Zweck des Ausgleichs von Entnahmen im Einzelfall eine Steuerumgehung nach § 6 StAnpG darstellt.

  • BFH, 06.11.1973 - VIII R 12/71

    Berichtigungsveranlagung - Vertrauensschutz - Steuerbegünstigung - Ausgleich von

    Wie der Senat in seiner Entscheidung vom 18. Januar 1972 VIII R 125/69 (BFHE 104, 419, BStBl II 1972, 344) im Anschluß an das Urteil des I. Senats des BFH vom 24. Juni 1969 I R 174/66 (BFHE 97, 415, BStBl II 1970, 205) ausgeführt hat, kann das Vorliegen einer Einlage auch dann nicht verneint werden, wenn dem Betrieb Betriebsmittel nur kurzfristig zugeführt werden, um die Steuerbegünstigung des § 10a EStG zu erhalten.

    Denn schon nach dem BFH-Urteil IV 107/55 U, dessen Rechtsüberlegungen nach der Entscheidung I R 174/66 auch für die steuerliche Behandlung von Einlagen im Hinblick auf § 10a EStG gelten, mußte gefragt werden, ob eine Einlage zum Zwecke des Ausgleichs von Entnahmen im Einzelfall eine Steuerumgehung nach § 6 StAnpG darstellt.

  • BFH, 18.10.1972 - I R 237/70

    Bilanzverschönerung - Window-dressing - Kreditmittel - Kapitalkonto - Einlage -

    Ein Eingehen auf die steuerrechtliche Bedeutung der jeweils nur kurzfristigen Belassung der zugeführten Mittel im Betrieb erübrige sich deshalb (Hinweis auf das BFH-Urteil I R 174/66 vom 24. Juni 1969, BFH 97, 415, BStBl II 1970, 205 mit weiterer Rechtsprechung).

    Soweit die Rechtsprechung heute für die steuerrechtliche Anerkennung des betrieblichen Interesses an einer Einlage von Geldmitteln, deren Einlage mit dem Interesse am Ausgleich von Entnahmen im gleichen Veranlagungszeitraum begründet und die alsbald nach dem Bilanzstichtag wieder entnommen werden, einen wirtschaftlich vernünftigen Grund fordert (BFH-Urteile I R 174/66, a. a. O.; VIII R 125/69 vom 18. Januar 1972, BFH 104, 419, BStBl II 1972, 344), handelt es sich zwar um ein den Streitfall nur am Rande berührendes Problem, zeigt sich indes, daß die von der Klägerin aus der Begründung des BFH-Urteils IV 107/55 U (a. a. O.) gezogene Schlußfolgerung auf das Gegebensein einer vom Verwendungszweck der Darlehnsmittel unbeeinflußten allgemeinen Gestaltungsfreiheit (Betriebsschuld-Privatschuld) nicht richtig ist.

  • BFH, 19.06.1985 - I R 115/82

    Mißbräuchliche Umgehung der Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen bei

    Dies betraf vor allem die Fälle der Steuervergünstigung wegen nicht entnommenen Gewinns (§ 10a des Einkommensteuergesetzes - EStG - BFH-Urteile vom 24. Juni 1969 I R 174/66, BFHE 97, 415, BStBl II 1970, 205, und vom 18. Januar 1972 VIII R 125/69, BFHE 104, 419, BStBl II 1972, 344).
  • BFH, 11.07.1973 - I R 144/71

    Zur Frage des Zeitpunkts von Gewinnausschüttungen sowie zur Frage des Mißbrauchs

    Der erkennende Senat hat es in einem vergleichbaren Fall bei der Steuervergünstigung des nichtentnommenen Gewinns abgelehnt, tatsächlich vollzogene Einlagen als nicht geschehen anzusehen (BFH-Urteil vom 24. Juni 1969 I R 174/66, BFHE 97, 415, BStBl II 1970, 205).
  • BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66

    Gestaltungsmißbrauch - Umgehung der Steuerpflicht - Anteile an

    Wird aber bei der Vertragsgestaltung ohne jeden wirtschaftlich vernünftigen Grund -- von der Absicht der Steuerersparnis abgesehen -- ein ungewöhnlicher Weg zur Herbeiführung eines steuerlichen Erfolges gewählt, der bei sinnvoller, Zweck und Ziel der Rechtsordnung berücksichtigender Auslegung vom Gesetz mißbilligt wird, dann ist dem nach § 6 StAnpG die steuerliche Anerkennung zu versagen (vgl. BFH-Urteile III 126/55 S vom 11. November 1955, BFH 61, 509, BStBl III 1955, 395; I R 174/66 vom 24. Juni 1969, BFH 97, 415, BStBl II 1970, 205, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 28.06.1978 - I R 207/74

    Nachversteuerung - Kapitalkonto - Mißbräuchliche Umgehung

    Dabei muß der Zweck der Steuerbegünstigung des nichtentnommenen Gewinns berücksichtigt werden, welcher darin besteht, zu einer nachhaltigen Verstärkung des Betriebskapitals anzuregen (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juni 1969 I R 174/66, BFHE 97, 415, BStBl II 1970, 205; VIII R 12/71; siehe auch Herrmann-Heuer, a. a. O., Anm. 70 zu § 10 a EStG, S. E 29).
  • BFH, 25.11.1970 - I R 7/69

    Revisionsverfahren - Mehrere Veranlagungszeiträume - Vorbescheid - Mündliche

    Ist einer Zuführung von Mitteln zum Betriebsvermögen nach den Umständen des Falles der Charakter einer Einlage abzusprechen (BFH-Urteil I R 174/66 vom 24. Juni 1969, BFH 97, 415, BStBl II 1970, 205), so kann ihre Rückführung in das Privatvermögen nicht den Charakter einer Entnahme haben.
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Rechtsprechung
   BFH, 09.10.1969 - IV 166/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,2466
BFH, 09.10.1969 - IV 166/64 (https://dejure.org/1969,2466)
BFH, Entscheidung vom 09.10.1969 - IV 166/64 (https://dejure.org/1969,2466)
BFH, Entscheidung vom 09. Oktober 1969 - IV 166/64 (https://dejure.org/1969,2466)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bewegliche Anlagegüter - Eröffnungsbilanz eines Betriebserwerbers - Bemessung des Teilwerts - Tatsächliche Anschaffungskosten - Wiederbeschaffungskosten - Abnutzbare Anlagegüter - Neupreis - Branchenübliche Preislisten - AfA

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 533
  • DB 1970, 521
  • BStBl II 1970, 205
  • BStBl III 1970, 205
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 15.05.1952 - IV 469/51 U

    Zulässigkeit der Erhöhung von Wiederbeschaffungskosten wegen des Ausfalls des

    Auszug aus BFH, 09.10.1969 - IV 166/64
    Die noch vom RFH vertretene Auffassung, daß bei sogenannten betriebsarteigenen Wirtschaftsgütern der Teilwert über den gewöhnlichen Wiederbeschaffungskosten liegen könne und an einer sich aus dem ebengenannten Grunde ergebenden höheren Rentabilität des erworbenen Betriebes teilnehme, hat der BFH aufgegeben (vgl. Urteile IV 469/51 U vom 15. Mai 1952, BFH 56, 436, BStBl III 1952, 169; I 117/54 U vom 11. Oktober 1955, BFH 62, 27, BStBl III 1956, 11; I 118/55 U vom 3. Juli 1956, BFH 63, 135, BStBl III 1956, 46).
  • BFH, 15.07.1966 - VI 226/64

    Ansetzung von Wertpapieren mit dem Anschaffungskosten sowohl bei Zugehörung zum

    Auszug aus BFH, 09.10.1969 - IV 166/64
    Denn das Gesetz bestimmt den Teilwert als den Betrag, den ein den Betrieb im ganzen fortführender Erwerber im Rahmen des Gesamtkaufpreises für das einzelne Wirtschaftsgut ansetzen würde (§ 6 Abs. 1 Nr. 1 EStG; vgl. dazu Urteil des BFH VI 226/64 vom 15. Juli 1966, BFH 86, 699, BStBl III 1966, 643).
  • BFH, 11.10.1955 - I 117/54 U

    Steuerrechtliche Möglichkeit der Beteiligung an einer atypischen stillen

    Auszug aus BFH, 09.10.1969 - IV 166/64
    Die noch vom RFH vertretene Auffassung, daß bei sogenannten betriebsarteigenen Wirtschaftsgütern der Teilwert über den gewöhnlichen Wiederbeschaffungskosten liegen könne und an einer sich aus dem ebengenannten Grunde ergebenden höheren Rentabilität des erworbenen Betriebes teilnehme, hat der BFH aufgegeben (vgl. Urteile IV 469/51 U vom 15. Mai 1952, BFH 56, 436, BStBl III 1952, 169; I 117/54 U vom 11. Oktober 1955, BFH 62, 27, BStBl III 1956, 11; I 118/55 U vom 3. Juli 1956, BFH 63, 135, BStBl III 1956, 46).
  • BFH, 26.08.1958 - I 80/57 U

    Steuerliche Behandlung der sogenannten Schnellbaukosten bei Warenhäusern

    Auszug aus BFH, 09.10.1969 - IV 166/64
    Es besteht die Vermutung, daß der Teilwert abnutzbarer Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens den tatsächlichen Anschaffungskosten abzüglich der AfA entspricht (vgl. BFH-Urteile I 80/57 U vom 26. August 1958, BFH 67, 382, BStBl III 1958, 420; I 311/60 S vom 11. Juli 1961, BFH 73, 537, BStBl III 1961, 462).
  • BFH, 11.10.1960 - I 229/59 U

    Aktivierungspflichtige Abfindungen an lästige Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 09.10.1969 - IV 166/64
    Denn Mehraufwendungen, die nicht auf einzelne Wirtschaftsgüter entfallen, sind grundsätzlich als auf den Geschäftswert gemacht anzusehen (vgl. BFH-Urteil I 229/59 U vom 11. Oktober 1960, BFH 71, 695, BStBl III 1960, 509).
  • BFH, 11.07.1961 - I 311/60 S

    Bedeutsamkeit von Ertragserwägungen für die Feststellung des Teilwertes bei dem

    Auszug aus BFH, 09.10.1969 - IV 166/64
    Es besteht die Vermutung, daß der Teilwert abnutzbarer Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens den tatsächlichen Anschaffungskosten abzüglich der AfA entspricht (vgl. BFH-Urteile I 80/57 U vom 26. August 1958, BFH 67, 382, BStBl III 1958, 420; I 311/60 S vom 11. Juli 1961, BFH 73, 537, BStBl III 1961, 462).
  • BFH, 14.12.1955 - II 54/55 U

    Erstattungsanspruch eines Dritten, der die Steuerschuld für einen Anderen

    Auszug aus BFH, 09.10.1969 - IV 166/64
    Die noch vom RFH vertretene Auffassung, daß bei sogenannten betriebsarteigenen Wirtschaftsgütern der Teilwert über den gewöhnlichen Wiederbeschaffungskosten liegen könne und an einer sich aus dem ebengenannten Grunde ergebenden höheren Rentabilität des erworbenen Betriebes teilnehme, hat der BFH aufgegeben (vgl. Urteile IV 469/51 U vom 15. Mai 1952, BFH 56, 436, BStBl III 1952, 169; I 117/54 U vom 11. Oktober 1955, BFH 62, 27, BStBl III 1956, 11; I 118/55 U vom 3. Juli 1956, BFH 63, 135, BStBl III 1956, 46).
  • BFH, 08.09.1994 - IV R 16/94

    Von der Gemeinde aus ansiedlungspolitischen Gründen eingeräumte Vorzugspreise für

    Die frühere Rechtsprechung zum höheren Wert sog. betriebsnotwendiger Wirtschaftsgüter ist aufgegeben (z. B. Urteil vom 9. Oktober 1969 IV 166/64, BFHE 97, 533, BStBl II 1970, 205).
  • FG Köln, 31.08.2016 - 10 K 923/14

    Ansatz eines Firmenwerts auf Ebene einer Organgesellschaft

    Auch nach der Rechtsprechung des BFH kann bei der Schätzung des Wiederbeschaffungswerts (Teilwerts) abnutzbarer Anlagegüter von den z.B. aus branchenüblichen Preislisten ersichtlichen Neupreisen gleicher Güter ausgegangen werden, welche dann allerdings um die dem Alters- und Abnutzungsgrad der Wirtschaftsgüter entsprechende AfA zu vermindern ist (vgl. BFH-Urteil vom 09.10.1969 - IV 166/64, BStBl II 1970, 205).
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