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   BFH, 21.01.1970 - I R 125/67   

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https://dejure.org/1970,568
BFH, 21.01.1970 - I R 125/67 (https://dejure.org/1970,568)
BFH, Entscheidung vom 21.01.1970 - I R 125/67 (https://dejure.org/1970,568)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 1970 - I R 125/67 (https://dejure.org/1970,568)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Bildung von Rückstellungen für Leistungen, die der Kapitalgesellschaft eine dem Gesellschafter nahestehende Person erbringt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 470
  • DB 1970, 1157
  • BStBl II 1970, 466
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 10.05.1967 - I 187/64

    Rechtfertigung einer neuen Veranlagung zur Körperschaftsteuer bei Bekanntwerden

    Auszug aus BFH, 21.01.1970 - I R 125/67
    Die Vorteilszuwendung muß ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis haben; daran fehlt es, wenn die Gesellschaft bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters (§ 43 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung) den Vorteil auch einem Nichtgesellschafter gewährt hätte, mithin also betriebliche Gründe für die Vorteilsgewährung bestimmend waren (vgl. Urteile des Senats I 82/64 vom 13. September 1967, BFH 90, 134, BStBl III 1967, 791; I 187/64 vom 10. Mai 1967, BFH 88, 518, BStBl III 1967, 498; I 261/63 vom 16. März 1967, BFH 89, 208, BStBl III 1967, 626).
  • BFH, 08.01.1969 - I R 21/68

    Vertraglicher Urlaubsanspruch eines Gesellschafter-Geschäftsführers als verdeckte

    Auszug aus BFH, 21.01.1970 - I R 125/67
    Daher darf die Gesellschaft auch keine Rückstellung bilden für Leistungen an eine dem Gesellschafter nahestehende Person, auf die diese keinen schuldrechtlichen Anspruch hat (Urteil des Senats I R 21/68 vom 8. Januar 1969, BFH 95, 89, BStBl II 1969, 327).
  • BFH, 25.10.1963 - I 325/61 S

    Zuwendungen einer Kapitalgesellschaft an Nichtgesellschafter als verdeckte

    Auszug aus BFH, 21.01.1970 - I R 125/67
    Der begünstigte Dritte erlangt den ihm zugewendeten Vorteil über den ihm nahestehenden Gesellschafter, dem die verdeckte Gewinnausschüttung zuzurechnen ist (vgl. BFH-Urteil I 325/61 S vom 25. Oktober 1963, BFH 78, 46, BStBl III 1964, 17).
  • BFH, 08.03.1967 - I 119/64

    Zulässigkeit der rückwirkenden Erhöhung des Gehalts des Geschäftsführers einer

    Auszug aus BFH, 21.01.1970 - I R 125/67
    Denn dieses Verbot gilt nicht für Vereinbarungen mit einem Geschäftsführer, der nicht Gesellschafter der GmbH ist, auch wenn er eine dem Gesellschafter nahestehende Person ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 119/64 vom 8. März 1967, BFH 88, 289, BStBl III 1967, 372).
  • BFH, 31.07.1956 - I 4/55 U
    Auszug aus BFH, 21.01.1970 - I R 125/67
    Das von der Rechtsprechung entwickelte Verbot rückwirkender Vertragsgestaltungen bezüglich schuldrechtlicher Vereinbarungen zwischen Kapitalgesellschaft und Gesellschafter - vgl. Urteil des Senats I 4-5/55 U vom 31. Juli 1956 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 63 S. 237 - BFH 63, 237 -, BStBl III 1956, 288) - greift im Streitfall nicht ein.
  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

    Auszug aus BFH, 21.01.1970 - I R 125/67
    Die Vorteilszuwendung muß ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis haben; daran fehlt es, wenn die Gesellschaft bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters (§ 43 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung) den Vorteil auch einem Nichtgesellschafter gewährt hätte, mithin also betriebliche Gründe für die Vorteilsgewährung bestimmend waren (vgl. Urteile des Senats I 82/64 vom 13. September 1967, BFH 90, 134, BStBl III 1967, 791; I 187/64 vom 10. Mai 1967, BFH 88, 518, BStBl III 1967, 498; I 261/63 vom 16. März 1967, BFH 89, 208, BStBl III 1967, 626).
  • BFH, 13.09.1967 - I 82/64

    Nichtgesellschafter als Empfänger von verdeckten Gewinnausschüttungen - Vorliegen

    Auszug aus BFH, 21.01.1970 - I R 125/67
    Die Vorteilszuwendung muß ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis haben; daran fehlt es, wenn die Gesellschaft bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters (§ 43 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung) den Vorteil auch einem Nichtgesellschafter gewährt hätte, mithin also betriebliche Gründe für die Vorteilsgewährung bestimmend waren (vgl. Urteile des Senats I 82/64 vom 13. September 1967, BFH 90, 134, BStBl III 1967, 791; I 187/64 vom 10. Mai 1967, BFH 88, 518, BStBl III 1967, 498; I 261/63 vom 16. März 1967, BFH 89, 208, BStBl III 1967, 626).
  • BFH, 22.02.1989 - I R 9/85

    1. Zu den Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung - 2. Keine

    Das FG ist allerdings in Übereinstimmung mit der früheren Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile vom 8. März 1967 I 119/64, BFHE 88, 289, BStBl III 1967, 372; vom 21. Januar 1970 I R 125/67, BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466) davon ausgegangen, daß Leistungen einer Kapitalgesellschaft an eine dem beherrschenden Gesellschafter nahestehende Person nicht auf einer im voraus getroffenen und klaren Vereinbarung beruhen müssen.
  • BFH, 23.10.1985 - I R 247/81

    Zur beherrschenden Stellung eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft und

    Falls sich aus der Entscheidung des Senats vom 21. Januar 1970 I R 125/67 (BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466) etwas anderes ergeben sollte, hält der erkennende Senat nicht mehr daran fest.
  • BFH, 01.10.1986 - I R 54/83

    Leistungen einer Kapitalgesellschaft an eine dem beherrschenden Gesellschafter

    Leistungen einer Kapitalgesellschaft, die nicht auf Rechtsverhältnissen beruhen, die von vornherein klar und eindeutig bestimmt sind, haben auch dann ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis, wenn Bezieher der Leistungen eine dem beherrschenden Gesellschafter nahestehende Person ist und die Leistung einen Vorteil für den beherrschenden Gesellschafter auslöst (Abweichung von den BFH-Urteilen vom 8. März 1967 I 119/64, BFHE 88, 289, BStBl III 1967, 372, und vom 21. Januar 1970 I R 125/67, BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466).

    Leistungen einer Kapitalgesellschaft, die nicht auf Rechtsverhältnissen beruhen, die von vornherein klar und eindeutig bestimmt sind, haben auch dann ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis, wenn Bezieher der Leistungen eine dem beherrschenden Gesellschafter nahestehende Person ist und die Leistung einen Vorteil für den beherrschenden Gesellschafter auslöst (vgl. Urteil in BFHE 145, 165, BStBl II 1986, 195; der Senat hält insoweit an der Ansicht, die den Urteilen vom 8. März 1967 I 119/64, BFHE 88, 289, BStBl III 1967, 372, und vom 21. Januar 1970 I R 125/67, BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466 zugrunde liegt, nicht mehr fest).

  • BGH, 03.03.1993 - 5 StR 546/92

    Steuerhinterziehung durch verdeckte Gewinnausschüttung an DDR-KoKo

    Wenn die Zuwendungen der Kapitalgesellschaft an den Dritten eine Gegenleistung für dessen Leistungen darstellen, die der Gesellschaft gegenüber erbracht worden sind, und die Beteiligten eine vorherige eindeutige Regelung getroffen haben (BFH BStBl II 1987, 797; 1988, 786; 1989, 631), sind die Zuwendungen betrieblich veranlaßt und damit abzugsfähig, soweit sie der Höhe nach angemessen sind (BFH BStBl II 1970, 466, 467).
  • BFH, 05.06.1996 - I B 105/95

    Eindeutigkeit einer Pensionszusage

    Diese Rechtsprechung gilt -- nach Aufgabe der Rechtsprechung im Urteil vom 21. Januar 1970 I R 127/67 (BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466) -- auch für Vereinbarungen mit einer dem beherrschenden Gesellschafter nahestehenden Person (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 2. März 1988 I R 103/86, BFHE 153, 313, BStBl II 1988, 786).
  • BFH, 24.09.1974 - VIII R 64/69

    Vorzugsaktien - Mehrstimmrechtsaktien - Stammaktien - Umwandlung - Abgekürztes

    Das ist insbesondere dann anzunehmen, wenn die vereinbarten Gehälter der Höhe nach als angemessen angesehen werden können (BFH-Urteile vom 24. Juni 1958 I 190/57 U, BFHE 67, 281, BStBl III 1958, 381; vom 21. Januar 1970 I R 125/67, BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466; vom 12. Dezember 1973 I R 183/71, BFHE 111, 150, BStBl II 1974, 179).
  • BFH, 03.04.1974 - I R 241/71

    Gehaltsnachzahlungen an beherrschende Gesellschafter einer GmbH; besondere

    Auf die einschlägige Rechtsprechung des erkennenden Senats wird verwiesen (BFH-Urteile vom 8. März 1967 I 119/64, BFHE 88, 289, BStBl III 1967, 372; vom 21. Januar 1970 I R 125/67, BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466).
  • BFH, 12.12.1973 - I R 183/71

    Frage der verdeckten Gewinnausschüttung bei nachträglicher Gehaltszahlung an

    Das FG hat jedoch nicht festgestellt, ob die vereinbarten Gehälter im Sinne der bisherigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1970 I R 125/67, BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466) der Höhe nach als angemessen anzusehen waren.
  • BFH, 30.01.1974 - I R 104/72

    Ergebnisabführungsvertrag - Gewinnverteilungsbeschluß - Gleichstellung

    Da hinsichtlich des Gewinns der Klägerin für die Zeit bis zum 30. Juni 1965 ein den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entsprechender Gewinnverteilungsbeschluß nicht vorliege, sei dieser Teil ihres Gewinns der KG als einer den Gesellschaftern der Klägerin nahestehenden Person verdeckt zugewendet (BFH-Urteil vom 21. Januar 1970 I R 125/67, BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466) und als verdeckte Gewinnausschüttung dem Steuersatz von 51 v. H. zu Recht unterworfen worden; eine Umdeutung des Ergebnisabführungsvertrags in einen der Vorschrift des § 19 Abs. 3 KStG entsprechenden Gewinnverteilungsbeschluß sei nicht möglich (BFH-Urteil vom 17. Dezember 1969 I 252/64, BFHE 98, 152, BStBl II 1970, 257 [262]).
  • BFH, 23.04.1986 - I S 2/86

    Anforderungen an die Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheides -

    Unter Bezugnahme auf diese Entscheidung wurde im BFH-Urteil vom 21. Januar 1970 I R 125/67 (BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466) ausgeführt, das von der Rechtsprechung entwickelte Verbot rückwirkender Vertragsgestaltungen gelte nicht für Vereinbarungen mit einem Geschäftsführer, der nicht Gesellschafter der GmbH sei, auch wenn er eine dem beherrschenden Gesellschafter nahestehende Person sei.
  • BFH, 22.02.1989 - I R 172/86

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung

  • BFH, 09.02.1972 - I R 29/70

    Aufwendungen für Studienfahrt einer landwirtschaftlichen Genossenschaft als

  • BFH, 01.04.1971 - I R 129/69

    Kapitalgesellschaft - Verpflichtung zur Leistungsübernahme - Verdeckte

  • SG Osnabrück, 18.10.2016 - S 1 R 227/16
  • FG Saarland, 01.04.1993 - 1 K 226/92

    Körperschaftsteuer; Umsatztantieme bei Steuerberatungs-GmbH

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