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   BFH, 03.03.1970 - II 135/64   

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https://dejure.org/1970,198
BFH, 03.03.1970 - II 135/64 (https://dejure.org/1970,198)
BFH, Entscheidung vom 03.03.1970 - II 135/64 (https://dejure.org/1970,198)
BFH, Entscheidung vom 03. März 1970 - II 135/64 (https://dejure.org/1970,198)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines Steuererstattungsanspruch aus Rechtsgründen als zulässiger Gegenstand eines Rechtsstreits über eine Erstattung aus Billigkeitsgründen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 8
  • BStBl II 1970, 503
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 10.02.1966 - IV 178/65

    Zulässigkeit einer vor dem 1. Januar 1966 eingelegten und als Revision zu

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    War die OFD als Beschwerdebehörde Beklagte des Berufungsverfahrens, ist sie es auch in dem durch Rechtsbeschwerde eingeleiteten Revisionsverfahren geblieben (BFH 84, 477).

    War die OFD als Beschwerdebehörde Beklagte des Berufungsverfahrens, ist sie es auch in dem durch Rechtsbeschwerde eingeleiteten Revisionsverfahren geblieben (BFH 84, 477).

    Diese war im anschließenden Berufungsverfahren (§ 237 Abs. 2 AO a. F.) Beklagte; gemäß § 122 Abs. 1 FGO ist sie es daher auch im Revisionsverfahren geblieben (BFH-Urteil IV 178/65 vom 10. Februar 1966, BFH 84, 477, BStBl III 1966, 174).

  • BFH, 29.08.1962 - II 112/59 U

    Verpflichtung eines Treuhänders zur Übergabe von Anteilen an einer GmbH an den

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    Infolgedessen ist die Richtigkeit eines unanfechtbar gewordenen Steuerbescheids im Verfahren gemäß § 131 AO grundsätzlich nicht mehr nachzuprüfen (vgl. BFH-Urteile VI 187/57 U vom 30. August 1957, BFH 65, 457, BStBl III 1957, 408; II 112/59 U vom 29. August 1962, BFH 76, 409, BStBl III 1963, 150; IV 155/62 vom 31. Januar 1963, HFR 1963, 225; I 331/62 vom 14. Oktober 1964, HFR 1965, 129; V 137/64 vom 1. Dezember 1966, BFH 87, 405, BStBl III 1967, 156).

    Demgegenüber hat allerdings der BFH stets anerkannt, daß eine Ausnahme von diesem Grundsatz in Betracht kommen könne, wenn die Sach- oder Rechtslage im vorangegangenen Steuerbescheid offensichtlich falsch beurteilt worden ist (vgl. BFH-Urteile II 112/59 U vom 29. August 1962, a.a.O.; I 379/60 vom 30. September 1964, HFR 1965, 127; V 23/62 vom 1. Oktober 1964, HFR 1965, 322).

  • BFH, 07.05.1968 - II 151/64

    Zur Frage der Anwendung von Billigkeitsmaßnahmen bei Nichteinhaltung der

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    Das gilt auch für die Folgen der Versäumung gesetzlicher Fristen (vgl. BFH-Urteil II 151/64 vom 7. Mai 1968, BFH 93, 14, BStBl II 1968, 663).
  • BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U

    Ablehnung eines Antrages auf Billigkeitserlaß bei rückwirkender Umstellung einer

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    Beide Vorschriften erlauben einen Ausgleich im Billigkeitswege nicht nur dann, wenn die Steuer gerade den einzelnen Steuerpflichtigen persönlich besonders hart trifft, sondern auch dann, wenn die Besteuerung in der Sache selbst unbillig ist (vgl. BFH-Urteil III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • BFH, 21.09.1965 - I 331/62 U

    Verteilung des Vermögens einer in Abwicklung befindlichen Gesellschaft mit

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    Infolgedessen ist die Richtigkeit eines unanfechtbar gewordenen Steuerbescheids im Verfahren gemäß § 131 AO grundsätzlich nicht mehr nachzuprüfen (vgl. BFH-Urteile VI 187/57 U vom 30. August 1957, BFH 65, 457, BStBl III 1957, 408; II 112/59 U vom 29. August 1962, BFH 76, 409, BStBl III 1963, 150; IV 155/62 vom 31. Januar 1963, HFR 1963, 225; I 331/62 vom 14. Oktober 1964, HFR 1965, 129; V 137/64 vom 1. Dezember 1966, BFH 87, 405, BStBl III 1967, 156).
  • BFH, 31.01.1963 - IV 155/62
    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    Infolgedessen ist die Richtigkeit eines unanfechtbar gewordenen Steuerbescheids im Verfahren gemäß § 131 AO grundsätzlich nicht mehr nachzuprüfen (vgl. BFH-Urteile VI 187/57 U vom 30. August 1957, BFH 65, 457, BStBl III 1957, 408; II 112/59 U vom 29. August 1962, BFH 76, 409, BStBl III 1963, 150; IV 155/62 vom 31. Januar 1963, HFR 1963, 225; I 331/62 vom 14. Oktober 1964, HFR 1965, 129; V 137/64 vom 1. Dezember 1966, BFH 87, 405, BStBl III 1967, 156).
  • BFH, 29.08.1962 - II 122/59 U

    Berechnung der Höhe der Versicherungssteuer bei Abschluss mehrerer Versicherungen

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    Nach Bekanntwerden des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) II 122/59 U vom 29. August 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 75 S. 557 - BFH 75, 557 -, BStBl III 1962, 471) beantragte der Kläger, die für die Jahre 1953 bis 1961 bezahlte Feuerschutzsteuer insoweit zu erstatten, als sie bei Versicherungen mit gleichzeitigem Sturmschadenrisiko aus mehr als dem halben Versicherungsentgelt berechnet und entrichtet wurde.
  • BFH, 01.12.1966 - V 137/64

    Zurückweisung von Einwendungen gegen die Steuerfestsetzung mit dem bloßen Hinweis

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    Infolgedessen ist die Richtigkeit eines unanfechtbar gewordenen Steuerbescheids im Verfahren gemäß § 131 AO grundsätzlich nicht mehr nachzuprüfen (vgl. BFH-Urteile VI 187/57 U vom 30. August 1957, BFH 65, 457, BStBl III 1957, 408; II 112/59 U vom 29. August 1962, BFH 76, 409, BStBl III 1963, 150; IV 155/62 vom 31. Januar 1963, HFR 1963, 225; I 331/62 vom 14. Oktober 1964, HFR 1965, 129; V 137/64 vom 1. Dezember 1966, BFH 87, 405, BStBl III 1967, 156).
  • BFH, 30.08.1957 - VI 187/57 U

    Ermessensfehler bei Ablehnung eines Antrages auf Berichtigung einer

    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    Infolgedessen ist die Richtigkeit eines unanfechtbar gewordenen Steuerbescheids im Verfahren gemäß § 131 AO grundsätzlich nicht mehr nachzuprüfen (vgl. BFH-Urteile VI 187/57 U vom 30. August 1957, BFH 65, 457, BStBl III 1957, 408; II 112/59 U vom 29. August 1962, BFH 76, 409, BStBl III 1963, 150; IV 155/62 vom 31. Januar 1963, HFR 1963, 225; I 331/62 vom 14. Oktober 1964, HFR 1965, 129; V 137/64 vom 1. Dezember 1966, BFH 87, 405, BStBl III 1967, 156).
  • BFH, 06.05.1966 - III R 4/66
    Auszug aus BFH, 03.03.1970 - II 135/64
    Erkennt die Finanzverwaltung selbst, daß ein von ihr erlassener, unanfechtbarer Bescheid auf einem offensichtlichen, aber nicht gemäß § 92 Abs. 2 AO (§ 92 Abs. 3 AO a. F.) behebbaren Fehler beruht, so kann sie eine dadurch als unbillig erkannte Vollziehung durch Erlaß gemäß § 131 AO abwenden (vgl. aber auch den Rechtsgedanken des § 94 Abs. 1 Nr. 2 Halbsatz 2 AO); auch die gesamten Umstände des Falles können die Einziehung der Steuer auf Grund eines fehlerhaften, aber unanfechtbar gewordenen Verwaltungsaktes als unbillige Härte erscheinen lassen (vgl. BFH-Urteil III R 4/66 vom 6. Mai 1966, BFH 86, 282, BStBl III 1966, 410).
  • BFH, 30.09.1964 - I 379/60
  • BFH, 01.10.1964 - V 23/62
  • BFH, 29.09.1965 - II 184/62
  • BFH, 30.04.1981 - VI R 169/78

    Billigkeitsverfahren - Überprüfung der Steuerfestsetzung - Fehlerhafte

    Der Vorinstanz ist beizutreten, wenn sie unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 3. März 1970 II 135/64, BFHE 99, 8, BStBl II 1970, 503, und vom 4. Mai 1977 I R 236/74, BFHE 122, 388, BStBl II 1977, 771) die Auffassung vertritt, daß ein Erlaßantrag wegen sachlicher Unbilligkeit nicht allein darauf gestützt werden kann, daß die bestandskräftige Steuerfestsetzung falsch sei.
  • BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72

    Billigkeitsverfahren - Erheben von Einwendungen - Rechtsmittelverfahren - Treu

    Infolgedessen ist die Richtigkeit eines unanfechtbar gewordenen Bescheids im Verfahren nach § 131 AO grundsätzlich nicht mehr nachprüfbar (vgl. BFH-Urteil vom 3. März 1970 II 135/64, BFHE 99, 8, BStBl II 1970, 503, und die dort zitierten Entscheidungen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2024 - 14 E 747/23
    vgl. BFH, Urteile vom 21. Januar 1992 - VIII R 51/88 -, BFHE 168, 500 (502) = juris, Rdnr. 19, vom 10. Juni 1975 - VIII R 50/72 -, BFHE 116, 103 (105) = juris, Rdnr. 8, und vom 3. März 1970 - II 135/64 -, BFHE 99, 8 (10) = juris, Rdnr. 9.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.06.2009 - 4 L 36/07

    Zum Erlass aus Billigkeitsgründen

    Sachliche Billigkeitsgründe sind gegeben, wenn die Besteuerung eines Sachverhalts, der unter einen gesetzlichen Abgabentatbestand fällt, im Einzelfall mit dem Sinn und Zweck des Gesetzes nicht vereinbar ist, wenn also ein Überhang des gesetzlichen Tatbestandes über die Wertungen des Gesetzgebers feststellbar ist (BFH, Urt. v. 25.11.1980 - VII R 17/78 -, BStBl. II 1981, 204) bzw. wenn der Abgabenbescheid auf einem offensichtlichen und eindeutigen Irrtum der Gemeinde über die bereits aus dem Gesetz ersichtlichen Wertungen des Gesetzgebers beruht (BFH, Urt. v. 03.03.1970 - II 135/64 -, BStBl. II 1970, 503).
  • BFH, 22.09.1976 - I R 68/74

    Im voraus zu treffende Vereinbarungen zwischen einer Kapitalgesellschaft und dem

    a) Sachlich unbillig kann es sein, Steuern einzuziehen, obwohl in dem zugrunde liegenden Steuerbescheid die Sach- und Rechtslage offensichtlich falsch beurteilt worden ist (Urteil des BFH vom 3. März 1970 II 135/64, BFHE 99, 8, BStBl II 1970, 503).
  • BFH, 30.10.1990 - VII R 106/87

    Haftung eines Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Entgegen der Ansicht des FG trifft dies aber nicht zu, denn ansonsten wäre der Hinweis der OFD in der Beschwerdeentscheidung, der Kläger habe keine Gründe dafür vorgetragen, daß der Bescheid geltendem Recht widerspreche oder den Wertungen des Gesetzes zuwiderlaufe, überflüssig gewesen, ebenso wie der Hinweis auf die Urteile des BFH vom 3. März 1970 II 135/64 (BFHE 99, 8, BStBl II 1970, 503) und vom 30. April 1981 VI R 169/78 (BFHE 133, 255, BStBl II 1981, 611), in denen trotz Bestandskraft der Steuerfestsetzungen ein Billigkeitserlaß nicht ausgeschlossen wird.
  • BVerwG, 09.03.1984 - 8 C 43.82

    Erhebungsverfahren - Billigkeitsgründe - Persönliche - Sachliche - Ausschluss

    Nach dieser Rechtsprechung können im Billigkeitsverfahren in der Regel keine Einwendungen mehr erhoben werden, die in einem Rechtsmittelverfahren gegen den Steuerbescheid hätten vorgebracht werden müssen; infolgedessen sei die Richtigkeit eines unanfechtbar gewordenen Steuerbescheids im Verfahren nach § 227 Abs. 1 AO (früher § 131 Abs. 1 RAO) grundsätzlich nicht mehr nachzuprüfen (BFH, Urteile vom 3. März 1970 - II 135/64 - BStBl. 1970 II S. 503 (504), vom 10. Juni 1975 - VIII R 50/72 - BFHE 116, 103 (105) und vom 30. April 1981 - VI R 169/78 - BStBl. 1981 II S. 611).
  • BFH, 19.01.1973 - III R 134/71

    Forstwirtschaftlicher Betrieb - Erlaß von Vermögensteuer - Sachliche Unbilligkeit

  • BFH, 14.07.1971 - II B 2/71

    Erlaß - Unbillige Härte - Einstweilige Anordnung - Anspruch - Anordnungsgrund

  • FG Sachsen-Anhalt, 20.09.2007 - 1 K 542/07

    Entscheidung über ein Erlassbegehren als der gerichtlichen Überprüfung zum

  • BFH, 04.05.1977 - I R 236/74

    Steuererlaß - Sachliche Unbilligkeit - Fehler eines rechtskräftigen Urteils -

  • BFH, 13.07.1976 - VIII R 236/72

    Doppelbesteuerungsabkommen - Berücksichtigung von Einbußen im Privatvermögen -

  • FG Hamburg, 29.06.2000 - II 509/99

    Erlaß von Nachforderungszinsen

  • BFH, 17.09.1986 - II R 56/83

    Voraussetzungen für die sachliche Überprüfung bestandskräftiger

  • FG Sachsen, 10.03.2003 - 3 K 306/00

    Unbilligkeit des Umsatzsteuereinzugs nach Rechnungskorrektur; Rückgängigmachung

  • FG Sachsen-Anhalt, 10.03.2003 - 3 K 306/00

    Erlass von Umsatzsteuerschulden nach § 14 Abs. 3 UStG aus sachlichen

  • BFH, 29.09.1982 - II R 146/80
  • FG München, 07.11.1997 - 8 K 2055/97

    Erlass von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis; Überprüfbarkeit von

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