Weitere Entscheidung unten: BFH, 17.12.1970

Rechtsprechung
   BFH, 22.01.1971 - VI R 47/69   

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https://dejure.org/1971,356
BFH, 22.01.1971 - VI R 47/69 (https://dejure.org/1971,356)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1971 - VI R 47/69 (https://dejure.org/1971,356)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1971 - VI R 47/69 (https://dejure.org/1971,356)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Geschiedener Steuerpflichtiger - Ablösung künftiger Unterhaltsverpflichtungen - Außergewöhnliche Belastung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 33a Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 101, 384
  • DB 1971, 898
  • BStBl II 1971, 325
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.12.1966 - VI R 101/66

    Einkommensteuerliche Berücksichtigung von Unterhaltszahlungen

    Auszug aus BFH, 22.01.1971 - VI R 47/69
    Das ergebe sich auch aus der Entscheidung des BFH VI R 101/66 vom 9. Dezember 1966 (BFH 87, 613, BStBl III 1967, 246).

    Wenn der BFH in dem angeführten Urteil VI R 101/66 (a. a. O.) die Nachzahlung von Unterhaltsverpflichtungen nach § 33 EStG berücksichtigt habe, so müsse er das auch bei der hier vorliegenden Schuldentilgung für die Ablösung künftiger Unterhaltsverpflichtungen berücksichtigen.

    Daß durch die Typisierung des § 33a Abs. 1 EStG nur die üblichen Unterhaltsleistungen erfaßt werden, hat auch der erkennende Senat in dem bereits angeführten Urteil VI R 101/66 (a. a. O.) ausgesprochen.

    Diese gesetzliche Regelung dient der Vereinfachung und zugleich der Gleichmäßigkeit der Besteuerung (BFH-Entscheidung VI R 101/66, a. a. O.).

    Aus dem Urteil VI R 101/66 (a. a. O.), in dem der erkennende Senat zusätzliche Unterhaltszahlungen für zurückliegende Jahre als zwangsläufig im Rahmen des § 33 EStG berücksichtigt hat, kann der Kläger für sich nichts herleiten.

  • BFH, 02.12.1960 - VI 148/59 U

    Abschliessende Regelung der steuerlichen Berücksichtigung von Aufwendungen eines

    Auszug aus BFH, 22.01.1971 - VI R 47/69
    Das FG schließe sich der Auffassung des BFH im Urteil VI 148/59 U vom 2. Dezember 1960 (BFH 72, 200, BStBl III 1961, 76) an.

    Auch in diesem Urteil hat der Senat an den Grundsätzen des Urteils VI 148/59 U (a. a. O.) ausdrücklich festgehalten, wonach § 33a Abs. 1 EStG eine die Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen abschließende Regelung enthält.

    Nach dem Urteil VI 148/59 U (a. a. O.) sieht der erkennende Senat grundsätzlich in Zahlungen eines geschiedenen Ehemannes an die frühere Frau zur Ablösung der Unterhaltsverpflichtungen Ausgaben im Bereich des Vermögens, die bei der Einkommensteuer nicht berücksichtigt werden können.

  • BFH, 11.02.1965 - IV 213/64 U

    Zurechnung eines im Betrieb der zusammen veranlagten Ehefrau zurückgestellten

    Auszug aus BFH, 22.01.1971 - VI R 47/69
    Das FG habe übersehen, daß § 33a EStG nicht atypische Fälle erfasse (so das BFH-Urteil IV 213/64 U vom 11. Februar 1965, BFH 82, 440, BStBl III 1965, 407).
  • BFH, 02.03.1962 - VI 79/60 S

    Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

    Auszug aus BFH, 22.01.1971 - VI R 47/69
    Im Urteil VI 79/60 S vom 2. März 1962 (BFH 74, 513, BStBl III 1962, 192) habe der BFH entschieden, daß die Pauschalierungen nur typische Aufwendungen beträfen.
  • BFH, 19.06.2008 - III R 57/05

    Eine Abfindung von Unterhaltsansprüchen des geschiedenen Ehegatten kann nur

    b) Die Abgrenzung der typischen von den untypischen Unterhaltsaufwendungen richtet sich nach deren Anlass und Zweckbestimmung, nicht aber danach, ob sie regelmäßig oder einmalig anfallen, und ob sie für den Bedarf des laufenden Veranlagungszeitraumes bestimmt sind oder --wie im Streitfall-- im Voraus zur Abgeltung künftigen Bedarfs bzw. künftiger Ansprüche geleistet werden (so schon BFH-Urteil vom 22. Januar 1971 VI R 47/69, BFHE 101, 384, BStBl II 1971, 325; vgl. auch Senatsbeschluss vom 25. Februar 2005 III B 77/04, BFH/NV 2005, 1276, m.w.N.; Arndt in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 33 Rz B 68; Pust in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 33a Rz 115; a.A. Schmidt/Loschelder, a.a.O., § 33a Rz 5).
  • BFH, 18.10.2006 - XI R 42/04

    Unterhaltsleistung an Ehegatten; Realsplitting

    Nach dem BFH-Urteil vom 22. Januar 1971 VI R 47/69 (BFHE 101, 384, BStBl II 1971, 325) seien Aufwendungen zur Ablösung künftiger Unterhaltsverpflichtungen als Unterhaltsleistungen zu betrachten; und aus dem BFH-Urteil in BFHE 192, 75, BStBl II 2002, 130 ergebe sich, dass die Übernahme der gesamten verbrauchsunabhängigen Kosten unter Verzicht auf deshalb zustehende Ausgleichsansprüche Unterhaltszahlungen darstellten, die lediglich im abgekürzten Zahlungswege erbracht würden.

    Der BFH habe in dem Urteil in BFHE 101, 384, BStBl II 1971, 325 unter Bezugnahme auf das BFH-Urteil vom 2. Dezember 1960 VI 148/59 U (BFHE 72, 200, BStBl III 1961, 76) letztlich offengelassen, ob Zahlungen eines geschiedenen Ehemanns an die frühere Ehefrau zur Ablösung der Unterhaltsverpflichtungen Ausgaben im Bereich des Vermögens seien, die bei der Einkommensteuer nicht berücksichtigt werden könnten.

  • BFH, 26.02.1998 - III R 59/97

    Kapitalabfindung zur Abgeltung von Unterhaltsansprüchen

    Allein der Umstand der Nachzahlung kann nicht dazu führen, daß diese gesetzgeberischen Erwägungen, die der Vereinfachung, vor allem aber auch der Gleichmäßigkeit der Besteuerung dienen, (vgl. dazu BTDrucks 2/481, Begründung S. 91; BFHE 87, 613, BStBl III 1967, 246, 247; ferner auch BFH-Urteile vom 2. Dezember 1960 VI 221/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1961, 243, 244, a.E., und vom 22. Januar 1971 VI R 47/69, BFHE 101, 384, BStBl II 1971, 325, 327) außer Kraft gesetzt werden.
  • BFH, 25.02.2005 - III B 77/04

    Realsplitting; Abzugsfähigkeit von Unterhaltsaufwendungen

    Allerdings hat der BFH insoweit --anders als bezüglich der Nachzahlung von Unterhaltsleistungen-- die Ablösung künftiger Unterhaltsansprüche bislang ausschließlich nach Maßgabe des § 33a Abs. 1 EStG zugelassen (so bereits BFH-Urteil vom 22. Januar 1971 VI R 47/69, BFHE 101, 384, BStBl II 1971, 325; ferner BFH-Urteil vom 26. Februar 1998 III R 59/97, BFHE 185, 409, BStBl II 1998, 605).
  • BFH, 05.09.1980 - VI R 75/80

    Außergewöhnliche Belastung - Unterhalt

    Der Senat hat dementsprechend schon bisher entschieden, die Üblichkeit von Unterhaltszahlungen werde nicht dadurch in Frage gestellt, daß Zahlungen nicht laufend geleistet werden (Urteil vom 22. Januar 1971 VI R 47/69, BFHE 101, 364, BStBl II 1971, 325).
  • FG Köln, 10.11.2004 - 14 K 3586/02

    Wegen beiderseitiger Krebserkrankung vorweggenommene, kumulierte

    Der Umstand, dass der Unterhalt nicht laufend sondern als Einmalzahlung geleistet wird, führt nicht dazu, dass die Zahlung nicht als typischer Unterhalt zu beurteilen ist und damit nicht in den Anwendungsbereich des § 33 a EStG fällt (BFH-Urteile vom 02.12.1960 VI 148/59 U, BStBl III 1961, 76; vom 22.01.1971 VI R 47/69 (V), BStBl II 1971, 325).
  • FG Baden-Württemberg, 23.01.2003 - 13 K 101/99

    Erleichterte Anforderungen an den Nachweis von Unterhaltszahlungen an im Kosovo

    Der BFH hat dementsprechend entschieden, die Üblichkeit von Unterhaltszahlungen werde nicht dadurch in Frage gestellt, dass Zahlungen nicht laufend geleistet werden (BFH-Urteil vom 22. Januar 1971 VI R 47/69, BFHE 101, 384 , BStBl II 1971, 325).
  • FG Baden-Württemberg, 23.01.2003 - 13 K 102/99

    Erleichterte Anforderungen an den Nachweis von Unterhaltszahlungen an im Kosovo

    Der BFH hat dementsprechend entschieden, die Üblichkeit von Unterhaltszahlungen werde nicht dadurch in Frage gestellt, dass Zahlungen nicht laufend geleistet werden (BFH-Urteil vom 22. Januar 1971 VI R 47/69. BFHE 101, 384 , BStBl II 1971, 35).
  • BFH, 16.05.1975 - VI R 163/73

    Aufwendungen des alleinschuldig geschiedenen Ehemannes für die Einrichtung des

    Auf diese Rechtsprechung, an der der Senat festhält, wurde erneut im Urteil vom 22. Januar 1971 VI R 47/69 (BFHE 101, 384, BStBl II 1971, 325 [327]) hingewiesen.
  • FG Hamburg, 13.11.1995 - I 88/94

    Qualifizierung von Unterhaltsaufwendungen als außergewöhnliche Belastung;

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  • BFH, 28.09.1988 - II R 22/85

    Kapitalwert einer Rente als sonstiges Vermögen

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Rechtsprechung
   BFH, 17.12.1970 - IV 226/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,1088
BFH, 17.12.1970 - IV 226/65 (https://dejure.org/1970,1088)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1970 - IV 226/65 (https://dejure.org/1970,1088)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1970 - IV 226/65 (https://dejure.org/1970,1088)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 101, 379
  • DB 1971, 943
  • BStBl II 1971, 325
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 31.08.1937 - I A 242/37
    Auszug aus BFH, 17.12.1970 - IV 226/65
    Dazu gehören bei einem Erwerb im Zwangsversteigerungsverfahren nicht nur die Beträge, die bei der Ersteigerung im Zuschlagbeschluß aufgeführt werden (vgl. auch Urteil des RFH I A 242/37 vom 31. August 1937, RStBl 1937, 1136), sondern alle Verpflichtungen, die der Ersteigerer gegenüber dem Schuldner oder Dritten übernimmt.
  • BFH, 18.05.2011 - X R 4/10

    Versagung der erweiterten Kürzung des Gewinns für Grundstücksunternehmen im

    Die Anschaffungskosten erhöhen sich um Verpflichtungen, die der Ersteher gegenüber dem Schuldner oder Dritten außerhalb des Zuschlagsbeschlusses, aber im Zusammenhang mit der Zwangsversteigerung übernimmt (BFH-Urteil vom 17. Dezember 1970 IV 226/65, BFHE 101, 379, BStBl II 1971, 325), sowie um die Anschaffungsnebenkosten (BFH-Urteil vom 26. April 1977 VIII R 196/74, BFHE 122, 458, BStBl II 1977, 714).
  • FG Berlin, 24.09.2002 - 7 K 7428/00

    An den Voreigentümer geleistete Erbbaurechtsvorauszahlung gehört beim Erwerb

    Auf der gleichen Linie liegt das BFH-Urteil vom 17. Dezember 1970 IV 226/65 (BFHE 101, 379 , BStBl II 1971, 325 ).

    Zur Begründung führt das FG das BFH-Urteil v. 17.12.1970 (BStBl II 1971, 325 ) an.

  • BFH, 26.04.1979 - IV R 199/74

    Zwangsversteigerung - Landwirtschaftliches Anwesen - Anschaffungskosten -

    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 17. Dezember 1970 IV 226/65 (BFHE 101, 379, BStBl II 1971, 325) ausgeführt hat, gehören bei einem Erwerb im Zwangsversteigerungsverfahren zu den Anschaffungskosten alle Aufwendungen, die gemacht werden müssen, um die betreffenden Wirtschaftsgüter zu erwerben und betrieblich nutzen zu können.
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