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   BFH, 25.09.1970 - VI R 122/67   

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https://dejure.org/1970,578
BFH, 25.09.1970 - VI R 122/67 (https://dejure.org/1970,578)
BFH, Entscheidung vom 25.09.1970 - VI R 122/67 (https://dejure.org/1970,578)
BFH, Entscheidung vom 25. September 1970 - VI R 122/67 (https://dejure.org/1970,578)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Verdeckte Gewinnausschüttung - Nachentrichtung von Kapitalertragsteuer - Geltendmachung von Regreßansprüchen - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Zinsen - Sonderausgaben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 100, 301
  • DB 1971, 223
  • BStBl II 1971, 53
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.11.1960 - I 189/59 S

    Minderung des abzugsfähigen Verlustes durch schachtelbegünstigte Einnahmen -

    Auszug aus BFH, 25.09.1970 - VI R 122/67
    Die Entscheidung, die in Entscheidungen der Finanzgerichte 1967 S. 285 (EFG 1967, 285) veröffentlicht ist, geht davon aus, daß die Steuerpflichtige die Kapitalertragsteuer wirtschaftlich und tatsächlich getragen hat und daß die fiktiven Zinsen im Einklang mit der überzeugenden Rechtsprechung des BFH (Urteil I 189/59 S vom 15. November 1960, BFH 72, 210, BStBl III 1961, 80) als Sonderausgaben anzuerkennen sind.

    Das Urteil vom 15. November 1960 (a. a. O.) beziehe sich auf körperschaftsteuerliche, nicht aber auf einkommensteuerliche Verhältnisse.

    Der Senat tritt insoweit den Grundsätzen des Urteils I 189/59 S vom 15. November 1960 (a. a. O.) bei, die auch im Streitfall von Bedeutung sind.

  • BFH, 24.04.1961 - VI 219/60 U

    Vorliegen einer Zuwendung von Arbeitslohn in der Nichtinanspruchnahme des

    Auszug aus BFH, 25.09.1970 - VI R 122/67
    Dieser ist in dem Kalenderjahr, in dem der Verzicht auf den Ausgleichsanspruch erkennbar wird, als Arbeitslohn zu versteuern (vgl. Urteil des Senats VI 219/60 U vom 24. April 1961, BFH 73, 45, BStBl III 1961, 285; zur Frage der Nettolohnvereinbarungen Urteil des Senats VI 261/64 vom 10. Juni 1966, BFH 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • BFH, 10.06.1966 - VI 261/64

    Gewährung von Arbeitslohn in geldwerten Gütern

    Auszug aus BFH, 25.09.1970 - VI R 122/67
    Dieser ist in dem Kalenderjahr, in dem der Verzicht auf den Ausgleichsanspruch erkennbar wird, als Arbeitslohn zu versteuern (vgl. Urteil des Senats VI 219/60 U vom 24. April 1961, BFH 73, 45, BStBl III 1961, 285; zur Frage der Nettolohnvereinbarungen Urteil des Senats VI 261/64 vom 10. Juni 1966, BFH 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • RFH, 13.01.1928 - I A 122/27
    Auszug aus BFH, 25.09.1970 - VI R 122/67
    Mit der Revision trägt das FA unter Berufung auf die bisherige Rechtsprechung des BFH (vgl. das von Söffing, "Kapitalertragsteuer und verdeckte Gewinnausschüttungen" in DStZ A 1967, 317 auszugsweise wiedergegebene nicht veröffentlichte BFH-Urteil I 97/51 vom 27. November 1951) und RFH (Urteil I A 122/27 vom 13. Januar 1928, RFH 23, 59, RStBl 1928, 196) vor, die verdeckte Gewinnausschüttung schließe begrifflich die Verschonung des Gesellschafters von der Zahlung der entsprechenden Kapitalertragsteuer in sich.
  • FG Hamburg, 09.03.2007 - 6 K 181/05

    Kapitalertragssteuerpflichtigkeit von Gewinnanteilen aus stillen Beteiligungen;

    Die von § 43a Abs. 1 Nr. 1 Alt. 2 EStG vorausgesetzte Übernahme der Kapitalertragsteuer durch den Schuldner setzt eine entsprechende ausdrückliche oder stillschweigende Vereinbarung, die mit einer Nettolohnvereinbarung im Lohnsteuer-Abzugsverfahren verglichen werden könnte, zwischen Schuldner und Gläubiger der Kapitalerträge voraus (vgl. von Beckerath in Kirchhof, EStG, 5. Aufl., § 43a Rz. 2; Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 25. Aufl., § 43a Rz. 1; BFH-Urteil vom 25. September 1970, VI R 122/67, BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53).

    Die Übernahme der Kapitalertragsteuer kann hiernach nicht schon aus dem Wesen der verdeckten Gewinnausschüttung gefolgert werden (vgl. BFH-Urteil vom 25. September 1970, VI R 122/67, BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53).

    Denn wenn sich die Beteiligten schon nicht der Verwirklichung einer verdeckten Gewinnausschüttung bewusst sind, dann können sie auch keinen auf die Übernahme der Kapitalertragsteuer gerichteten Willen haben (vgl. BFH-Urteil vom 25. September 1970, VI R 122/67, BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53, m.w.N.).

  • BGH, 03.03.1993 - 5 StR 546/92

    Steuerhinterziehung durch verdeckte Gewinnausschüttung an DDR-KoKo

    Dies gilt auch, wenn es sich bei dem ausgeschütteten Kapitalbetrag um eine verdeckte Gewinnausschüttung handelt (BFH BStBl II 1971, 53, 54; Herrmann/Heuer/Raupach § 43 EStG Anm. 7; Söffing DStZ 1967, 317).

    Die in BGHSt 38, 285 dargelegten Grundsätze gelten gleichermaßen bei der Kapitalertragsteuer (vgl. BFH BStBl II 1971, 53).

  • FG Hamburg, 09.03.2007 - 6 K 183/05

    Kapitalertragssteuerpflichtigkeit von Gewinnanteilen aus stillen Beteiligungen;

    Die von § 43a Abs. 1 Nr. 1 Alt. 2 EStG vorausgesetzte Übernahme der Kapitalertragsteuer durch den Schuldner setzt eine entsprechende ausdrückliche oder stillschweigende Vereinbarung, die mit einer Nettolohnvereinbarung im Lohnsteuer-Abzugsverfahren verglichen werden könnte, zwischen Schuldner und Gläubiger der Kapitalerträge voraus (vgl. von Beckerath in Kirchhof, EStG, 5. Aufl., § 43a Rz. 2; Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 25. Aufl., § 43a Rz. 1; BFH-Urteil vom 25. September 1970, VI R 122/67, BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53).

    Die Übernahme der Kapitalertragsteuer kann hiernach nicht schon aus dem Wesen der verdeckten Gewinnausschüttung gefolgert werden (vgl. BFH-Urteil vom 25. September 1970, VI R 122/67, BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53).

    Denn wenn sich die Beteiligten schon nicht der Verwirklichung einer verdeckten Gewinnausschüttung bewusst sind, dann können sie auch keinen auf die Übernahme der Kapitalertragsteuer gerichteten Willen haben (vgl. BFH-Urteil vom 25. September 1970, VI R 122/67, BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53, m.w.N.).

  • BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80

    Doppelte Haushaltsführung - Eigentumswohnung am Beschäftigungsort - Mietausgaben

    Hierfür könnte das Urteil des BFH vom 25. September 1970 VI R 122/67 (BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53) sprechen, nach dem bei einem Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft fiktive Zinsen nach Maßgabe des § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG 1950/1955 als Sonderausgaben abziehbar sind, wenn sie bei seinen Einkünften aus Kapitalvermögen als verdeckte Gewinnausschüttungen erfaßt werden.
  • BFH, 27.11.2001 - XI B 123/01

    Neues Zulassungsrecht; Sicherung einer einheitlichen Rspr.

    Die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) erhobenen Rügen, das Urteil des Finanzgerichts (FG) widerspreche den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 19. März 1975 I R 137/73 (BFHE 116, 12, BStBl II 1975, 722) und vom 25. September 1970 VI R 122/67 (BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53) und das FG habe seinen Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--) verletzt, können nicht zur Zulassung der Revision führen.

    Er hat vorgetragen, das FG habe als steuerlich abziehbare Aufwendungen nur tatsächliche Vermögensabflüsse verstanden, während der BFH den Rechtssatz aufgestellt habe, dass bei Hinzurechnung einer verdeckten Gewinnausschüttung (vGA), die in einem Zinsvorteil des Gesellschafters bestehe, die ersparten Zinsaufwendungen in Anrechnung zu bringen sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 116, 12, BStBl II 1975, 722, und in BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53).

  • BFH, 03.02.1971 - I R 51/66

    Kapitalgesellschaft - Wirtschaftsgüter - Überlassung an andere

    Die Rechtsprechung hat bisher im Fall eines zinslosen Darlehens unterstellt, daß die Kapitalgesellschaft angemessene Zinsen erhält und als Gewinn wieder ausschüttet und daß der Gesellschafter angemessene Zinsen bezahlt und als verdeckte Gewinnausschüttung wieder erhält (BFH-Urteile I 189/59 S vom 15. November 1960, BFH 72, 210, BStBl III 1961, 80; I 203/61 S, a. a. O.; VI R 122/67 vom 25. September 1970, BFH 100, 301, BStBl II 1971, 53).
  • FG Hessen, 07.06.2021 - 11 K 1725/16

    Besteuerung einer im Zusammenhang mit einer Kapitalanlage gezahlten

    Nach der Rechtsprechung des BFH handelt es sich um die Gewährung eines besonderen Vorteils im Sinne des § 20 Abs. 3 EStG, wenn der Schuldner der Kapitalerträge die Kapitalertragsteuer übernimmt (vgl. Urteil des BFH vom 25. September 1970 VI R 122/67, BStBl II 1971, 53; vgl. auch: Geurts in: Bordewin/Brandt EStG § 20 Rz. 734).

    In einem solchen Falle bemessen sich diese Einkünfte dann aus dem an den Gläubiger ausgezahlten Kapitalertrag zuzüglich der vom Schuldner des Kapitalertrags übernommenen Kapitalertragsteuer (vgl. Urteil des BFH vom 25. September 1970 VI R 122/67, BStBl II 1971, 53).

  • FG Niedersachsen, 16.01.2013 - 2 K 239/12

    Voraussetzung für die Geltendmachung von Steuerermäßigungen für

    a) So lässt er z.B. die einem Gesellschafter als verdeckte Gewinnausschüttung zugerechnete Zinsersparnis gem. § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG in der für das Streitjahr geltenden Fassung zum Sonderausgabenabzug zu, obgleich er die Zinsen tatsächlich nicht gezahlt hat und begründet dies damit, dass die Fiktion der verdeckten Gewinnausschüttung sowohl auf Zufluss- als auch auf Abflussebene berücksichtigt werden müsse (vgl. BFH-Urteil vom 25. September 1970, VI R 122/67, BStBl. II 1971, 53).
  • BFH, 07.06.1972 - I R 172/70
    Die Klägerin meint, die Begründung der Verneinung des Feststellungsinteresses im Urteil des Senats vom 21. Oktober 1970 (BFH 100, 301) vermöge nicht zu überzeugen.

    die Klägerin berücksichtigt nicht, daß die Zulässigkeit der Feststellungsklage unter anderem davon abhängig ist, daß sie ein Interesse an der baldigen Feststellung der Nichtigkeit des Bescheides vom 29. April 1966 gerade gegenüber dem Beklagten haben muß (vgl. Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen 142 S. 226; Urteil des Oberlandesgerichts Köln 3 U 36/50 vom 25. September 1952, Neue Juristische Wochenschrift 1952 S. 1301; Urteil des Oberverwaltungsgerichts Hamburg Bf I 277/51 vom 19. Oktober 1951, Die Öffentliche Verwaltung 1952 S. 155 (156); siehe auch BFH 100, 301 letzter Satz).

  • BFH, 22.09.1994 - IX R 47/89

    Zinsloses Darlehen des Mieters bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

    Dies hat die ältere Rechtsprechung durch die Formulierung umschrieben, dem Vorteil aus dem zins losen Darlehen seien entsprechende "fiktive" abziehbare Ausgaben gegenüberzustellen, wenn die ersparten Zinsaufwendungen im Falle ihrer Zahlung abziehbar gewesen wären (Urteile des Reichsfinanzhofs -- RFH -- vom 18. Dezember 1929 VI A 815/28, RStBl 1930, 301; vom 19. Mai 1938 IV 10/38, RFHE 44, 141; BFH-Urteile vom 14. Juli 1961 VI 218/58 U. BFHE 73, 380, BStBl III 1961, 405; vom 25. September 1970 VI R 122/67, BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53; ferner die Nachweise im Beschluß des Großen Senats in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348, 357 unter C II 2 d).
  • FG Baden-Württemberg, 17.07.2008 - 3 K 143/05

    Rechtsmissbräuchliche Gestaltung bei Ausnutzung des in § 44 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1

  • FG München, 27.10.2022 - 10 K 3292/18

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung einer Mieterhöhung infolge

  • BFH, 28.01.1981 - I R 10/77

    Tochtergesellschaft - Darlehn - Vorteilszuwendung - Kapitalertragsteuerpflicht -

  • BFH, 13.11.1974 - I R 166/72

    Nachforderung - Haftungsbescheid - Kapitalerträge - Treu und Gleuben - Unrichtige

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