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   BFH, 02.03.1971 - II 64/65   

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https://dejure.org/1971,736
BFH, 02.03.1971 - II 64/65 (https://dejure.org/1971,736)
BFH, Entscheidung vom 02.03.1971 - II 64/65 (https://dejure.org/1971,736)
BFH, Entscheidung vom 02. März 1971 - II 64/65 (https://dejure.org/1971,736)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zinsforderung - Verjährung - Uneinbringlichkeit - Bewertung der Gegenleistung - Niedrigerer Schätzwert

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 126
  • BStBl II 1971, 533
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 10.06.1969 - II 172/64

    Ernstlich vereinbarter Kaufpreis - Besteuerungsgrundlage - Privater Dienst -

    Auszug aus BFH, 02.03.1971 - II 64/65
    Solche Leistungen können auch in einem Forderungsverzicht des Käufers bestehen, z. B. also in dem Verzicht auf eine geschuldete Vergütung (BFH-Urteil II 172/64 vom 10. Juni 1969, BFH 96, 429, BStBl II 1969, 668) oder in der Verpflichtung, den Verkäufer von einer Schuld oder sonstigen Verpflichtung zu befreien.

    Es genügt dagegen nicht, daß irgendwelche Umstände, denen der Rang geldwerter Verpflichtungen nicht beigemessen werden kann, allenfalls Motiv für die Vereinbarung eines -- wenn auch dem Käufer günstigen -- Kaufpreises, nicht aber Inhalt der rechtsgeschäftlichen Preisvereinbarung sind (vgl. außer dem BFH-Urteil II 172/64, a. a. O. auch BFH-Urteil II R 41/67 vom 19. Dezember 1967, BFH 91, 185, BStBl II 1968, 349).

  • BFH, 19.12.1967 - II R 41/67

    Zeuge - Gegenstand der Vernehmung - Frühere Aussagen

    Auszug aus BFH, 02.03.1971 - II 64/65
    Es genügt dagegen nicht, daß irgendwelche Umstände, denen der Rang geldwerter Verpflichtungen nicht beigemessen werden kann, allenfalls Motiv für die Vereinbarung eines -- wenn auch dem Käufer günstigen -- Kaufpreises, nicht aber Inhalt der rechtsgeschäftlichen Preisvereinbarung sind (vgl. außer dem BFH-Urteil II 172/64, a. a. O. auch BFH-Urteil II R 41/67 vom 19. Dezember 1967, BFH 91, 185, BStBl II 1968, 349).
  • BFH, 14.11.1967 - II 93/63
    Auszug aus BFH, 02.03.1971 - II 64/65
    Gerade insoweit aber folgt das Grunderwerbsteuerrecht in § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG dem bürgerlichen Recht, da Kaufpreis im Sinne des § 433 Abs. 2 BGB die Leistungen sind, zu denen der Käufer sich dem Verkäufer gegenüber verpflichtet (Urteil des BFH II 93/63 vom 14. November 1967, BFH 91, 130).
  • BFH, 20.07.1966 - II 250/60

    Zweck des § 9 Abs. 2 Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) - Mieterdarlehen als

    Auszug aus BFH, 02.03.1971 - II 64/65
    Zinsforderungen dagegen, denen die Einrede der Verjährung (§ 222 Abs. 1 BGB) mit Erfolg entgegengehalten wird, sind als uneinbringlich und damit als wertlos außer Ansatz zu lassen (§ 14 Abs. 2 BewG a. F. = § 12 Abs. 2 BewG 1965; vgl. für einen schuldrechtlichen Forderungsverzicht BFH-Urteil II 250/60 vom 20. Juli 1966, BFH 86, 598, 604, BStBl III 1966, 601; ferner für § 14 Abs. 2 BewG a. F. = § 12 Abs. 2 BewG 1965 die Kommentare zum Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz von Gürsching/Stenger, 1.--4. Aufl. § 14 BewG a. F., Anm. 3; Rössler/Troll, 8. Aufl., § 12 BewG 1965 Tz. 7).
  • BFH, 14.02.1967 - II 69/63

    Bewertung einer Hypothekenschuld als grunderwerbsteuerrechtliche Gegenleistung

    Auszug aus BFH, 02.03.1971 - II 64/65
    Stets muß es sich dabei aber um eine geldwerte Verpflichtung, um eine bewertungsfähige Last, handeln (BFH-Urteil II 69/63 vom 14. Februar 1967, BFH 87, 547, BStBl III 1967, 203).
  • BFH, 05.04.1968 - III 235/64

    Berücksichtigung der Bewertung einer Schadensersatzforderung welche am

    Auszug aus BFH, 02.03.1971 - II 64/65
    In solchen Fällen allerdings kann die Forderung entsprechend der Wahrscheinlichkeit, sie durchzusetzen, mit einem (unter dem Nennwert liegenden) niedrigeren Schätzwert anzusetzen sein (§ 14 Abs. 1 BewG a. F. = § 12 Abs. 1 BewG 1965; vgl. BFH-Urteil III 235/64 vom 5. April 1968, BFH 93, 316, BStBl II 1968, 768; Steinhardt, Kommentar zum Bewertungsgesetz, § 12 Tz. 14).
  • BFH, 03.02.1967 - III 161/63

    Berücksichtigung von Rückstellungen für Verbindlichkeiten auf das

    Auszug aus BFH, 02.03.1971 - II 64/65
    Es genügt dagegen nicht, daß irgendwelche Umstände, denen der Rang geldwerter Verpflichtungen nicht beigemessen werden kann, allenfalls Motiv für die Vereinbarung eines -- wenn auch dem Käufer günstigen -- Kaufpreises, nicht aber Inhalt der rechtsgeschäftlichen Preisvereinbarung sind (vgl. außer dem BFH-Urteil II 172/64, a. a. O. auch BFH-Urteil II R 41/67 vom 19. Dezember 1967, BFH 91, 185, BStBl II 1968, 349).
  • BFH, 30.07.2008 - II R 37/07

    Einbringung eines Grundstücks im noch zu schaffenden überplanten Zustand in eine

    Hinzuzurechnen ist nämlich die mit der eingebrachten Kaufpreisschuld verbundene Verpflichtung der Klägerin, ihre Gründungsgesellschafter von dieser Schuld zu befreien (vgl. BFH-Urteil vom 2. März 1971 II 64/65, BFHE 102, 126, BStBl II 1971, 533).
  • BFH, 01.10.2009 - II B 52/09

    Bewertung von Kapitalforderungen - Bewertung der Gegenleistung bei

    Mangels einschlägiger Bewertungsregelungen im Grunderwerbsteuergesetz ist für die Ermittlung des Werts einer in einer Freistellungsverpflichtung bzw. einem Forderungsverzicht bestehenden Gegenleistung auf die Vorschriften des Bewertungsgesetzes (BewG) zurückzugreifen (vgl. BFH-Urteil vom 2. März 1971 II 64/65, BFHE 102, 126, BStBl II 1971, 533; Pahlke in Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl., § 8 Rz 29).
  • FG Niedersachsen, 31.08.2010 - 15 K 342/09

    Möglichkeit der Berücksichtigung des Gewinns aus der Veräußerung von Anteilen an

    Eine verjährte Forderung ist nach der Rechtsprechung nur dann nicht mehr werthaltig, wenn ihr Schuldner die Einrede der Verjährung tatsächlich erhoben hat oder aber mit der Einrede ernsthaft zu rechnen ist (BFH, Urteil vom 2. März 1971 II 64/65, BStBl. II 1971, 533, 534; FG Brandenburg, Urteile vom 14. Mai 1997 2 K 1532/96 F, EFG 1998, 27 = Juris Rdnr. 19-21 und vom 23. Oktober 2002 2 K 1337/00, EFG 2003, 261 = Juris Rdnr. 28).
  • FG Hamburg, 15.01.2018 - 3 V 254/17

    Bewertungsrecht, Grundbesitzwert: Grundstücksbewertung bei baurechtlichen

    Bei Streit- oder Prozessrisiken ist die Wahrscheinlichkeit der Durchsetzbarkeit der jeweiligen Rechtspositionen für die Stichtags-Besteuerung im Schätzwert zu berücksichtigen (BFH, Urteil vom 02.03.1971 II 64/65, BFHE 102, 126, BStBl II 1968, 768), beispielsweise mittels Abschlägen (BFH, Urteil vom 02.03.1971, BFHE 102, 126, BStBl II 1971, 533); hier also für den Fall eines (bedingungslosen) Verkaufs am Bewertungsstichtag bei Abschätzung der fraglichen Möglichkeit einer kompletten käuferseitigen Neubauplanung.
  • FG München, 18.03.2009 - 4 K 2581/05

    Grunderwerbsteuer bei Veräußerung einer Eigentumswohnung - Verpflichtung Dritten

    Zweifelhafte Forderungen, bei denen ein Ausfall möglich ist, können mit einem unter dem Nennwert liegenden Wert geschätzt werden, der jedoch nicht den Wertvorstellungen des Forderungsinhabers, sondern vielmehr dem Grad der Zweifelhaftigkeit entspricht (vgl. BFH-Urteil vom 2. März 1971 II 64/68, BStBl II 1971, 533; Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG, 3. Auflage 2005, § 8 Rz. 29).
  • BFH, 11.03.1992 - II R 149/87

    Ansatz einer zum sonstigen Vermögens gehörenden Darlehensforderung mit dem

    Dies kann der Fall sein, wenn eine Forderung nach den Verhältnissen vom Bewertungsstichtag in ihrer Realisierbarkeit unsicher erscheint, weil es infolge der wirtschaftlichen Verhältnisse des Schuldners zweifelhaft ist, ob die Forderung bei Fälligkeit in voller Höhe beigetrieben werden kann; die Forderung kann dann entsprechend der Wahrscheinlichkeit, sie durchzusetzen, mit einem unter dem Nennwert liegenden Wert anzusetzen sein (vgl. BFH-Urteil vom 2. März 1971 II 64/65, BFHE 102, 126, BStBl II 1971, 533).
  • FG Brandenburg, 14.05.1997 - 2 K 1532/96

    Streit über die Höhe des festgestellten Gewinns im Fall einer

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