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   BFH, 10.03.1971 - I R 73/67   

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https://dejure.org/1971,498
BFH, 10.03.1971 - I R 73/67 (https://dejure.org/1971,498)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1971 - I R 73/67 (https://dejure.org/1971,498)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1971 - I R 73/67 (https://dejure.org/1971,498)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kapitalerträge - Kapitalertragsteuer - Steuerschuldner - Anfechtungsklage - Vertrag über Beteiligung - Fortführung des Betriebs - Stille Gesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 242
  • DB 1971, 1602
  • BStBl II 1971, 589
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.02.1967 - III ZR 226/64

    Abschluss einer Vereinbarung über die "stille Beteiligung" an einem Unternehmen -

    Auszug aus BFH, 10.03.1971 - I R 73/67
    a) Ein wesentliches Merkmal der stillen Gesellschaft nach § 335 HGB ist, daß sich die Beteiligten zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks (des Gesellschaftszwecks) verbunden haben (Urteil des BGH III ZR 226/64 vom 9. Februar 1967, BB 1967, 349) und daß daher der stille Gesellschafter einen klagbaren Anspruch darauf hat, daß der Gewerbebetrieb, an dem er sich beteiligt hat, fortgeführt wird und in seinen wesentlichen Grundlagen keine Änderung gegen seinen Willen erfährt (BGH-Urteil V ZR 133/61 vom 25. September 1963, BB 1963, 1277).
  • BFH, 18.02.1970 - I R 97/66

    Maßgeblichkeit der Veranlagung des Gläubigers der Kapitalerträge bei der

    Auszug aus BFH, 10.03.1971 - I R 73/67
    Die Beigeladene hat durch die Einbehaltung und Abführung der Kapitalertragsteuer die -- in diesem Verfahren bestrittene -- Steuerschuld der Steuerpflichtigen erfüllt (§ 44 Abs. 5 Satz 1, § 43 Abs. 1 Nr. 2 EStG; BFH-Urteil I R 97/66 vom 18. Februar 1970, BFH 98, 482, BStBl II 1970, 464).
  • BFH, 29.10.1969 - I R 80/67

    Beteiligung an Handelsgewerbe - Stiller Gesellschafter - Stille Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 10.03.1971 - I R 73/67
    Die Anwendung der §§ 49 Abs. 1 Nr. 5, 20 Abs. 1 Nr. 2, 43 Abs. 1 Nr. 2 EStG setzt voraus, daß -- gleich welches Recht auf das Vertragsverhältnis anwendbar ist -- alle Wesensmerkmale einer stillen Gesellschaft nach § 335 HGB erfüllt sind (BFH-Urteil I R 80/67 vom 29. Oktober 1969, BFH 97, 354, BStBl II 1970, 180).
  • BFH, 09.02.1951 - IV 347/50 S

    Lohnsteuerpflichtigkeit von Zahlungen einer katholischen Kirchengemeinde an das

    Auszug aus BFH, 10.03.1971 - I R 73/67
    Übrigens habe bereits der BFH entschieden, daß der Arbeitnehmer gegen den Haftungsbescheid, der an den Arbeitgeber gerichtet sei, Rechtsmittel einlegen könne (BFH-Urteil IV 347/50 S vom 9. Februar 1951, BFH 55, 192, BStBl III 1951, 73).
  • RFH, 06.12.1927 - I A 54/27
    Auszug aus BFH, 10.03.1971 - I R 73/67
    Die frühere Rechtsprechung des RFH, nach der die Steuerpflichtige den gegen die Beigeladene gerichteten Bescheid nicht hätte anfechten können (RFH-Urteil I A 54/27 vom 6. Dezember 1927, RFH 22, 231), sei durch die FGO überholt.
  • BGH, 25.09.1963 - V ZR 133/61
    Auszug aus BFH, 10.03.1971 - I R 73/67
    a) Ein wesentliches Merkmal der stillen Gesellschaft nach § 335 HGB ist, daß sich die Beteiligten zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks (des Gesellschaftszwecks) verbunden haben (Urteil des BGH III ZR 226/64 vom 9. Februar 1967, BB 1967, 349) und daß daher der stille Gesellschafter einen klagbaren Anspruch darauf hat, daß der Gewerbebetrieb, an dem er sich beteiligt hat, fortgeführt wird und in seinen wesentlichen Grundlagen keine Änderung gegen seinen Willen erfährt (BGH-Urteil V ZR 133/61 vom 25. September 1963, BB 1963, 1277).
  • BFH, 12.12.2012 - I R 27/12

    Obligationsähnliche Genussrechte - Kapitalertragsteuer - Übergang zur

    Da jedoch der Kläger als Gläubiger der Kapitalerträge nach § 44 Abs. 1 Satz 1 EStG 2009 (i.V.m. § 1 Abs. 2 SolZG 1995) die Kapitalertragsteuer sowie den im Abzugsverfahren erhobenen Solidaritätszuschlag schuldet und demgemäß die Beigeladene die Steuerabzüge für Rechnung des Klägers vorgenommen hat (§ 44 Abs. 1 Satz 3 EStG 2009 i.V.m. § 1 Abs. 2 SolZG 1995), werden im Fall der Rechtswidrigkeit der nach § 168 AO fingierten Steuerbescheide rechtlich geschützte Interessen des Klägers berührt (§ 40 Abs. 2 FGO; vgl. Senatsurteil vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589; Buciek in Beermann/Gosch, AO § 168 Rz 24; Klein/Rüsken, AO, 11. Aufl., § 168 Rz 16, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 19.10.2005 - I R 48/04

    Abgrenzung: stille Gesellschaft/partiarisches Darlehen - gewerbesteuerrechtliche

    Dasselbe gilt schließlich im Hinblick auf die Zustimmungsbedürftigkeit einer Einstellung oder außergewöhnlichen Einschränkung des Betriebs der Klägerin (vgl. dazu Senatsurteile vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589; vom 16. August 1978 I R 28/76, BFHE 126, 51, BStBl II 1979, 51).
  • BFH, 06.10.1971 - I R 215/69

    Stille Gesellschaft oder partiarisches Arbeitsverhältnis bei Einlagen in Form

    Wesentliches Merkmal der stillen Gesellschaft ist, daß sich die Beteiligten zur Erreichung eines gemeinsamen Zweckes (vgl. § 705 BGB) verbunden haben (Urteil des BGH III ZR 226/64 vom 9. Februar 1967, BB 1967, 349; BFH-Urteil I R 73/67 vom 10. März 1971, BFH 102, 242, BStBl II 1971, 589).

    Ist in einem Vertrag über die Beteiligung eines anderen am Gewinn eines Unternehmens die Verpflichtung des Unternehmens zur unveränderten Fortführung des Betriebs ausgeschlossen, so fehlt ein wesentliches Merkmal der stillen Gesellschaft (BFH-Urteil I R 73/67, a. a. O.).

    Insbesondere wird das FG noch prüfen, ob nach den Vereinbarungen der Steuerpflichtigen mit ihrem Sohn die Steuerpflichtige berechtigt sein sollte, den Betrieb ohne Zustimmung des Sohnes aufzugeben oder in veränderter Form fortzuführen (vgl. BFH-Urteil I R 73/67, a. a. O.).

  • FG Schleswig-Holstein, 19.09.2019 - 1 K 73/18

    Kein Drittanfechtungsrecht des Anteilseigners einer Kapitalgesellschaft gegen den

    So ist etwa Arbeitnehmern im Hinblick auf die Lohnsteueranmeldung des Arbeitgebers (vgl. z.B. das BFH-Urteil vom 20. Juli 2005 VI R 165/01, BFHE 209, 571, BStBl II 2005, 890) und im Hinblick auf den Lohnsteuer-Haftungsbescheid (BFH-Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780), Vergütungsgläubigern im Hinblick auf die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners gem. § 50a EStG (vgl. z.B. den BFH-Beschluss vom 27. Juli 1988 I R 28/87, BFHE 155, 479, BStBl II 1989, 449) und im Hinblick auf den gegen diesen ergangenen Haftungsbescheid (vgl. die BFH-Beschlüsse vom 1. Dezember 1993 I R 48/93, BFH/NV 1994, 549; und vom 7. September 2011 I B 157/10, zitiert nach juris) oder auch den Steuer- bzw. Haftungsschuldnern im Hinblick auf die Haftung für Kapitalertragsteuer (vgl. z.B. das BFH-Urteil vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589) ein Drittanfechtungsrecht zuerkannt worden.
  • FG Düsseldorf, 06.12.2017 - 2 K 1289/15

    Voraussetzungen für die Nichtigkeit eines Haftungsbescheides; Anforderungen an

    Als Steuerschuldnerin (Vergütungsgläubigerin) ist sie materiell betroffen und damit berechtigt, gegen die Haftungsbescheide, welche sich gegen die Haftungsschuldnerin (Vergütungsschuldnerin) richten, Klage zu erheben (vgl. BFH-Urteil vom 10.3.1971 I R 73/67, BStBl II 1971, 589).
  • FG Sachsen, 07.12.2009 - 5 K 669/06

    Abgrenzung zwischen partiarischem Darlehen und stiller Beteiligung vor dem

    Dasselbe gilt im Hinblick auf die Zustimmungsbedürftigkeit einer Einstellung oder außergewöhnlichen Einschränkung des Betriebes der Klägerin (vgl. BFH Urteile vom 10. März 1971, I R 73/67 BStBl II 1971 589 und vom 16. August 1978, I R 28//6, BStBl II 1979, 51 ).
  • BFH, 27.02.1975 - I R 11/72

    Auch ein know-how kann Gegenstand der Vermögenseinlage eines stillen

    Ist sie aber nach dem Vertrag ausgeschlossen, so spricht das entscheidend gegen das Vorliegen einer stillen Gesellschaft (BFH-Urteil vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589).
  • BFH, 01.12.1993 - I R 48/93

    Freistellung von Quellenbesteuerung

    Die Antragstellerin hatte dem FG dargelegt, die O sei gemäß § 50a Abs. 5 Satz 5 EStG i.V.m. § 73g Abs. 1 der Einkommensteuer-Durchführungverordnung (EStDV) für eine Körperschaftsteuerschuld der Antragstellerin in Anspruch genommen worden, die Körperschaftsteuerschuld werde bestritten und aufgrund des Vollzugs des Haftungsbescheides habe die Antragstellerin der O den angeforderten Steuerbetrag zurückzahlen müssen, die Erfüllung der Haftungsschuld sei somit zu Lasten (auf Rechnung) der Antragstellerin gegangen (vgl. BFH-Urteil vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589).
  • BFH, 27.01.1982 - I R 5/78

    Einkünfte aus stiller Beteiligung - Dividende - DBA-Schweiz - Kapitalertragsteuer

    Damit unterscheidet sich der Streitfall - wie auch das FG zutreffend ausgeführt hat - wesentlich von dem der Entscheidung des Senats vom 10. März 1971 I R 73/67 (BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589) zugrunde liegenden Sachverhalt.
  • BFH, 25.04.1978 - VII R 2/75

    Nur der Anspruch auf Auszahlung des Ausfuhr-Erstattungsbetrages, nicht die

    Soweit die Klägerin auf die BFH-Urteile I R 73/67 und VI R 311/69 verweist, in denen der BFH die Anfechtungsbefugnis von Personen, die nicht Adressaten des angefochtenen Verwaltungsakts waren, bejahte, kann sie damit nicht gehört werden; die dort entschiedenen Fälle sind mit dem vorliegenden nicht vergleichbar.
  • BFH, 09.11.1983 - I R 216/82

    Begründetheit der Revision - Geänderter Haftungsbescheid - Beigeladene

  • BFH, 16.08.1978 - I R 28/76

    Zur Frage der Hinzurechnung von Gewinnanteilen des stillen Gesellschafters bei

  • BFH, 12.06.1974 - I R 229/72

    Die Vorschrift des § 9 Ziff. 4 GewStG als Korrespondenzvorschrift zu § 8 Ziff. 7

  • BFH, 26.07.1972 - I R 210/70

    Steuerabzug - Vergütungsgläubiger - Steuerschuldner - Freistellungsbescheinigung

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