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   BFH, 08.09.1971 - I R 175/68   

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https://dejure.org/1971,526
BFH, 08.09.1971 - I R 175/68 (https://dejure.org/1971,526)
BFH, Entscheidung vom 08.09.1971 - I R 175/68 (https://dejure.org/1971,526)
BFH, Entscheidung vom 08. September 1971 - I R 175/68 (https://dejure.org/1971,526)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Teilwert - Vorschriften des BewG - Einheitswert des gewerblichen Betriebs - Hinzuzurechnende fremde Wirtschaftsgüter - Bewertung eines Wirtschaftsguts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 12

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Wertermittlung bei Ausbeuterecht für Hinzurechnung gem. § 12 Abs. 2 Ziff. 2 GewStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 207
  • DB 1972, 709
  • BStBl II 1972, 22
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 25.11.1966 - VI 375/65

    Begriff des wirtschaftlichen Eigentums an Grundstücken und

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 175/68
    Das FG hätte deshalb prüfen müssen, ob der Rechtsstreit nicht auszusetzen (gewesen) sei, damit das für die Feststellung des Einheitswerts für das Ausbeuterecht zuständige FA Gelegenheit erhalte, die Frage der Zurechnung des Vorkommens bei der KG als wirtschaftlicher Eigentümerin neu zu überprüfen (BFH-Urteil VI 375/65 vom 25. November 1966, BFH 87, 569, BStBl III 1967, 226).

    Anders als im Falle des BFH-Urteils VI 375/65 (a. a. O.) hat das FG in tatsächlicher Hinsicht nichts festgestellt, was die Annahme wirtschaftlichen Eigentums der KG am Ausbeutegelände für den streitigen Erhebungszeitraum rechtfertigen könnte.

    Damit ist das FG zu Recht von der ständigen Rechtsprechung des BFH ausgegangen, nach der die Verpachtung des Grundstücks zum Zwecke des Abbaus von Bodenschätzen grundsätzlich als die Überlassung eines vom Grundstück zu trennenden Wirtschaftsguts, des Ausbeuterechts, zu sehen ist (BFH-Urteil VI 375/65, a. a. O., mit weiterer Rechtsprechung).

  • BFH, 27.07.1961 - IV 234/60 U

    Festsetzung des Einheitswertes des Betriebsvermögen einer Apotheke

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 175/68
    Dieses Recht sei den Vorschriften des BewG gemäß zu bewerten; während nach § 12 Abs. 2 Nr. 2 GewStG "die Werte (Teilwerte) der nicht in Grundbesitz bestehenden Wirtschaftsgüter" hinzuzurechnen seien, komme für die Hinzurechnung eines Mineralgewinnungsrechts nach § 58 Abs. 2 BewG a. F. dessen gemeiner Wert in Betracht (BFH-Urteil IV 234/60 U vom 27. Juli 1961, BFH 73, 563, BStBl III 1961, 470).
  • BFH, 17.02.1965 - I 174/60 S

    Lizenzgebühren als Pachtzinsen

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 175/68
    Für die Hinzurechnungs- und Kürzungsvorschriften des § 12 GewStG seien sowohl der Begriff des Wirtschaftsguts (BFH-Urteil I 174/60 S vom 17. Februar 1965, BFH 81, 641, BStBl III 1965, 230) als auch dessen Bewertung den Vorschriften des BewG zu entnehmen.
  • BFH, 27.01.1961 - III 452/58 U

    Berechnung des Kapitalwertes von Erdölförderzinsen

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 175/68
    Das FG hätte jedoch prüfen müssen, ob nicht die Bewertung mit dem Neunfachen des Jahreswertes (§ 15 Abs. 2 Halbsatz 2 BewG a. F.) den tatsächlichen Verhältnissen hätte gerecht werden können (BFH-Urteil III 452/68 U vom 27. Januar 1961, BFH 72, 408, BStBl III 1961, 150).
  • BFH, 22.07.1960 - III 242/59 S

    Gewerbeberechtigung des Verpächters durch Basaltabbau auf verpachtetem Gelände

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 175/68
    Der Grundsatz der Objektbesteuerung, der den Vorschriften der §§ 8 und 12 GewStG zugrunde liegt, erfordert im Streitfall die Erfassung des der KG eingeräumten Mineralgewinnungsrechts in gleicher Weise, wie es beim Eigentümer zu erfassen sein würde, sei es daß er die Ausbeute der Bodenschätze selbst vornimmt (BFH-Urteil VI 76/63 U vom 21. August 1964, BFH 80, 229, BStBl III 1964, 557), sei es daß er die Bodenschätze durch Verpachtung des Ausbeuterechts im Rahmen seines Gewerbebetriebs nutzt (BFH-Urteil III 242/59 S vom 22. Juli 1960, BFH 71, 454, BStBl III 1960, 420).
  • BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U

    Steuerliche Einordnung von Einnahmen aus die Ausbeutung von vorhandenen

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 175/68
    Der Grundsatz der Objektbesteuerung, der den Vorschriften der §§ 8 und 12 GewStG zugrunde liegt, erfordert im Streitfall die Erfassung des der KG eingeräumten Mineralgewinnungsrechts in gleicher Weise, wie es beim Eigentümer zu erfassen sein würde, sei es daß er die Ausbeute der Bodenschätze selbst vornimmt (BFH-Urteil VI 76/63 U vom 21. August 1964, BFH 80, 229, BStBl III 1964, 557), sei es daß er die Bodenschätze durch Verpachtung des Ausbeuterechts im Rahmen seines Gewerbebetriebs nutzt (BFH-Urteil III 242/59 S vom 22. Juli 1960, BFH 71, 454, BStBl III 1960, 420).
  • BFH, 12.05.1960 - IV 122/58 U

    Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrages, der als Pachtzinsen für

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 175/68
    Das Ausbeuterecht sei ein der KG vom Grundstückseigentümer überlassenes verselbständigtes Wirtschaftsgut (Urteil des BFH IV 122/58 U vom 12. Mai 1960, BFH 71, 580, BStBl III 1960, 466, mit weiterer Rechtsprechung).
  • BVerfG, 13.05.1969 - 1 BvR 25/65

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung von Dauerschulden und Dauerschuldzinsen

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 175/68
    Was die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift des § 12 Abs. 2 Nr. 2 GewStG betrifft, so hat das BVerfG in seinen Beschlüssen 1 BvR 25/65 vom 13. Mai 1969 (HFR 1969, 341) und 1 BvR 333/70 vom 3. Juni 1970 (HFR 1970, 401) ausgeführt, daß der -- auch von der KG für sich in Anspruch genommene -- allgemeine Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG bei der steuerlichen Belastung keine Differenzierung danach erfordere, ob ein Betrieb mit eigenen oder mit fremden Mitteln finanziert werde.
  • BVerfG, 03.06.1970 - 1 BvR 333/70
    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 175/68
    Was die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift des § 12 Abs. 2 Nr. 2 GewStG betrifft, so hat das BVerfG in seinen Beschlüssen 1 BvR 25/65 vom 13. Mai 1969 (HFR 1969, 341) und 1 BvR 333/70 vom 3. Juni 1970 (HFR 1970, 401) ausgeführt, daß der -- auch von der KG für sich in Anspruch genommene -- allgemeine Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG bei der steuerlichen Belastung keine Differenzierung danach erfordere, ob ein Betrieb mit eigenen oder mit fremden Mitteln finanziert werde.
  • BFH, 29.11.1972 - I R 178/70

    Zur Frage der Zuordnung der benutzten Wirtschaftsgüter zum Anlagevermögen

    Der Senat hat zur Verfassungsmäßigkeit des § 8 Nr. 7 GewStG bereits im Urteil I R 175/68 vom 8. September 1971 (BFH 103, 207, BStBl II 1972, 22) Stellung genommen und die Übereinstimmung der Vorschrift mit dem GG, insbesondere mit Art. 3, bejaht.
  • BFH, 26.05.1976 - I R 74/73

    Abbauvertrag zur Ausbeutung von Bodenschätzen - Verpachtung des Abbaurechts -

    sondern das verselbständigte Recht des Grundstückseigentümers zur Ausbeutung der Bodenschätze (vgl. BFH-Urteile I 199/57 U; vom 12. Mai 1960 IV 122/58 U, BFHE 71, 580, BStBl III 1960, 466; vom 25. November 1966 VI 375/65, BFHE 87, 569, BStBl III 1967, 226; vom 8. September 1971 I R 175/68, BFHE 103, 207, BStBl II 1972, 22; I R 220/69, mit weiteren Nachweisen).

    Keine rechtlichen Bedenken bestehen schließlich hinsichtlich der Ermittlung der gemeinen Werte der Ausbeuterechte (vgl. dazu BFH-Urteile I R 175/68; I R 220/69, Abschn. 2 b).

  • FG Niedersachsen, 25.04.1995 - VI 545/89

    Streit über die hälftige Hinzurechnung von Mietzinsen und Pachtzinsen zum Gewinn

    Der Hinweis der Kl., wegen der öffentlich-rechtlichen Natur von Schlachthöfen sei es nicht möglich, daß jemand einen Schlachtbetrieb mit eigenem Betriebsvermögen führe, verkennt, daß ganz generell eine dem Objektsteuercharakter der Gewerbesteuer widersprechende unterschiedliche Ertragsermittlung eintritt, wenn Betriebe mit eigenen und fremden Betriebsgegenständen nicht gleichbehandelt werden (BFH-Urteile vom 8. September 1971 I R 175/68, BStBl II 1972, 27; 29. November 1957 I R 178/70, BStBl II 1973, 148).
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