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   BFH, 22.02.1972 - VII R 80/69   

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https://dejure.org/1972,605
BFH, 22.02.1972 - VII R 80/69 (https://dejure.org/1972,605)
BFH, Entscheidung vom 22.02.1972 - VII R 80/69 (https://dejure.org/1972,605)
BFH, Entscheidung vom 22. Februar 1972 - VII R 80/69 (https://dejure.org/1972,605)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ermessensentscheidungen - Gerichtliche Nachprüfung - Feststellungen des Strafgerichts - Übernahme durch FG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 220
  • BStBl II 1972, 544
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvL 53/55

    Taxi-Beschluß

    Auszug aus BFH, 22.02.1972 - VII R 80/69
    In seiner in den EFG 1969, 581 veröffentlichten Entscheidung vertritt das FG trotz des Wortlauts in § 51a Abs. 1 Satz 1 BrMonG a. F. "kann der Oberfinanzpräsident auf Zeit oder auf Dauer untersagen" unter Hinweis auf den Beschluß des BVerfG vom 8. Juni 1960 (BVerfGE 11, 168), die Urteile des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) vom 18. Februar 1955 (Verwaltungsrechtsprechung VII Nr. 220 S. 962) und des BVerwG vom 4. Oktober 1962 (NJW 1963, 122) sowie die Ausführungen von Rupp "Grundfragen der heutigen Verwaltungsrechtslehre 1965" S. 203, 204 die Auffassung, daß das unter Gesetzesvorbehalt stehende Grundrecht der freien Berufsausübung des Art. 12 GG seinem Umfang nach nicht vom jeweiligen Ermessen der Verwaltung abhängig sein könne und deshalb bei verfassungskonformer Auslegung des § 51a Abs. 1 BrMonG der gerichtlichen Nachprüfung nicht entzogen werden könne.
  • BVerwG, 04.10.1962 - I C 232.58

    Rechtsgültigkeit des § 1 der Polizeiverordnung über die Ausübung der

    Auszug aus BFH, 22.02.1972 - VII R 80/69
    In seiner in den EFG 1969, 581 veröffentlichten Entscheidung vertritt das FG trotz des Wortlauts in § 51a Abs. 1 Satz 1 BrMonG a. F. "kann der Oberfinanzpräsident auf Zeit oder auf Dauer untersagen" unter Hinweis auf den Beschluß des BVerfG vom 8. Juni 1960 (BVerfGE 11, 168), die Urteile des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) vom 18. Februar 1955 (Verwaltungsrechtsprechung VII Nr. 220 S. 962) und des BVerwG vom 4. Oktober 1962 (NJW 1963, 122) sowie die Ausführungen von Rupp "Grundfragen der heutigen Verwaltungsrechtslehre 1965" S. 203, 204 die Auffassung, daß das unter Gesetzesvorbehalt stehende Grundrecht der freien Berufsausübung des Art. 12 GG seinem Umfang nach nicht vom jeweiligen Ermessen der Verwaltung abhängig sein könne und deshalb bei verfassungskonformer Auslegung des § 51a Abs. 1 BrMonG der gerichtlichen Nachprüfung nicht entzogen werden könne.
  • BFH, 19.04.2012 - III R 85/09

    Erstattung oder Abzweigung von Kindergeld an einen Sozialleistungsträger, der von

    Insofern hätte das FG jedoch im Rahmen der nach § 102 Satz 1 FGO durchzuführenden Überprüfung feststellen müssen, ob die Familienkasse ihre Entscheidung auf der Grundlage des einwandfrei und erschöpfend ermittelten Sachverhalts getroffen und dabei die Gesichtspunkte tatsächlicher und rechtlicher Art berücksichtigt hat, die nach Sinn und Zweck der Norm, die das Ermessen einräumt, maßgeblich sind (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544, und vom 22. Juni 1990 III R 150/85, BFHE 161, 4, BStBl II 1991, 864; Kruse in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 102 FGO Rz 5).
  • BFH, 23.04.2014 - VII R 41/12

    Zur Haftung des Steuerhehlers, der schwarzgebrannten Alkohol erwirbt - Übernahme

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn die Tatsachen, auf die es ankommt, bereits im Strafverfahren rechtskräftig festgestellt worden sind, die Beteiligten die im Strafurteil getroffenen Feststellungen als zutreffend anerkennen bzw. keine substantiierten Einwendungen dagegen erheben und für das Gericht kein Grund besteht, gleichwohl eine weitere Aufklärung vorzunehmen (Senatsurteile vom 2. Dezember 2003 VII R 17/03, BFHE 204, 380, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern 2004, 162; vom 12. Januar 1988 VII R 74/84, BFH/NV 1988, 692, und vom 22. Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544).
  • BFH, 26.07.2010 - VIII B 198/09

    Unmittelbare Beweisaufnahme im Finanzgerichtsprozess

    b) Zeugenprotokolle aus anderen Verfahren können im Finanzprozess grundsätzlich als Urkundsbeweis im finanzgerichtlichen Verfahren verwertet werden, wenn die Beteiligten damit einverstanden sind (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 18. November 1971 VIII 21/65, BFHE 104, 409, BStBl II 1972, 399; vom 22. Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 81 FGO Rz 27, m.w.N.).
  • BFH, 10.01.1978 - VII R 106/74

    Strafurteil - Einwendung - Beweisantrag - Beweiserhebung

    Nach dem Urteil vom 22. Februar 1972 VII R 80/69 (BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544) kann das FG sich die Feststellungen des Strafurteils zu eigen machen, wenn die Tatsachen, auf die es ankommt, bereits im Strafverfahren rechtskräftig festgestellt worden sind, die Beteiligten diese tatsächlichen Feststellungen als zutreffend anerkennen und für das Gericht kein Grund besteht, gleichwohl eine weitere Aufklärung vorzunehmen.
  • BFH, 22.04.1988 - III R 269/84

    Stundung der Steuerschuld auf Grund einer erheblichen Härte durch

    Eine fehlerfreie Ermessensausübung setzt voraus, daß die Finanzbehörden den entscheidungserheblichen Sachverhalt umfassend und einwandfrei ermitteln (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544, und vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BFHE 139, 146, BStBl II 1983, 672).
  • BFH, 15.06.1983 - I R 76/82

    Einvernehmen des Finanzamts zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs kann zu versagen

    Eine fehlerfreie Ermessensausübung setzt voraus, daß die Steuerbehörde den entscheidungserheblichen Sachverhalt einwandfrei und erschöpfend ermittelt (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544, und vom 31. März 1976 I R 51/74, BFHE 118, 537, BStBl II 1976, 499; Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht 1, 9. Aufl., S. 200).
  • BFH, 23.04.2014 - VII R 42/12

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 23.04.2014 VII R 41/12 - Zur Haftung des

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn die Tatsachen, auf die es ankommt, bereits im Strafverfahren rechtskräftig festgestellt worden sind, die Beteiligten die im Strafurteil getroffenen Feststellungen als zutreffend anerkennen bzw. keine substantiierten Einwendungen dagegen erheben und für das Gericht kein Grund besteht, gleichwohl eine weitere Aufklärung vorzunehmen (Senatsurteile vom 2. Dezember 2003 VII R 17/03, BFHE 204, 380, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern 2004, 162; vom 12. Januar 1988 VII R 74/84, BFH/NV 1988, 692, und vom 22. Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544).
  • FG Berlin-Brandenburg, 10.05.2017 - 3 K 3040/17

    Abgabenordnung - Erhebung

    Eine fehlerfreie Ermessensausübung setzt voraus, dass die Behörde den entscheidungserheblichen Sachverhalt einwandfrei und erschöpfend ermittelt (vgl. BFH, Urteil vom 15.06.1983 I R 76/82, BStBl II 1983, 672; ferner BFH-Urteile vom 22.Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544, und vom 31.März 1976 I R 51/74, BFHE 118, 537, BStBl II 1976, 499; Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht 1, 9.Aufl., S.200).
  • BFH, 13.06.1973 - VII R 58/71

    Inhalt eines Strafurteils - Finanzgerichtliches Verfahren - Tatsächliche

    Hierzu besteht für das FG besonders dann Anlaß, wenn das Strafurteil bereits rechtskräftig geworden ist (vgl. das BFH-Urteil vom 22. Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220; BStBl II 1972, 544).
  • BFH, 22.04.1988 - III R 59/83

    Rückforderung einer Investitionszulage für einen Pkw - Pflicht des Finanzgerichts

    Eine solche frühere Zeugenaussage kann mit dem Einverständnis der Verfahrensbeteiligten auch in einem späteren Verfahren als Urkundenbeweis verwertet werden (vgl. BFH-Urteil vom 18. November 1971 VIII 21/65, BFHE 104, 409, BStBl II 1972, 399; Hübschmann / Hepp / Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 81 FGO Anm. 6 und § 82 FGO Anm. 3; siehe auch BFH-Urteil vom 22. Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544; für den Zivilprozeß vgl. Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, Zivilprozeßordnung, 45. Aufl., § 377 3 B; für den Verwaltungsgerichtsprozeß vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Mai 1960 VIII C 110.59, Deutsches Verwaltungsblatt 1960, 731, und Redeker / von Oertzen, Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, 8. Aufl., § 98 Anm. 6).
  • FG Münster, 30.11.2009 - 8 K 2812/09

    Abzweigung von Kindergeld

  • BFH, 15.10.1976 - VI R 32/76

    Lohnsteuer-Jahresausgleich bei Arbeitnehmern, die zeitweise in keinem

  • FG Hessen, 23.02.2022 - 6 V 1556/21

    Ermessensfehlerhafter Haftungsbescheid bei unzureichend begründeter

  • VG Köln, 16.01.2013 - 24 K 8301/09

    Haftungsbescheid Festsetzungsverjährung Kausalität Sachverhaltsermittlung

  • VG Köln, 07.11.2012 - 24 K 7547/10

    Inanspruchnahme eines Haftungsschuldners für Vergnügungssteuerrückstände i.R.d.

  • FG München, 12.12.2007 - 10 K 4917/06

    Abzweigung von Kindergeld an eine Unterhalt gewährende Stelle; Zahlung von

  • BFH, 10.09.1976 - VI R 220/75

    Feststellung der wöchentlichen Beschäftigungsdauer zur Pauschalierung der

  • FG München, 14.02.2007 - 10 K 930/06

    Pflicht zur Abzweigung von Kindergeld an eine Unterhalt gewährende Stelle;

  • FG München, 26.10.2005 - 10 K 3833/03

    Abzweigung von Kindergeld; Ermessensentscheidung

  • FG München, 26.10.2005 - 10 K 3849/05

    Abzweigung von Kindergeld; Ermessensentscheidung

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