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   BFH, 18.04.1972 - VIII R 40/66   

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https://dejure.org/1972,379
BFH, 18.04.1972 - VIII R 40/66 (https://dejure.org/1972,379)
BFH, Entscheidung vom 18.04.1972 - VIII R 40/66 (https://dejure.org/1972,379)
BFH, Entscheidung vom 18. April 1972 - VIII R 40/66 (https://dejure.org/1972,379)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verfahrensfehler - Mündliche Verhandlung - Rüge in Revision - Nichtvernehmung von Zeugen - Revisionsbegründung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 325
  • BFHE 105, 328
  • BStBl II 1972, 572
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 05.10.1967 - V B 29/67

    Verhandlungsführung - Überflüssiges Vorbringen - Rechtliches Gehör - Revision

    Auszug aus BFH, 18.04.1972 - VIII R 40/66
    Sieht er hierin einen Verfahrensmangel, so mußte er diesen vor dem FG rügen, § 155 FGO in Verbindung mit § 295 Abs. 1 ZPO (vgl. BFH-Entscheidung V B 29/67 vom 5. Oktober 1967, BFH 90, 452, BStBl II 1968, 179).
  • BVerwG, 09.11.1956 - II C 175.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 18.04.1972 - VIII R 40/66
    Unter Hinweis auf die Bestimmung des § 57 Abs. 2 Satz 2 BVerwGG sieht es das BVerwG für erforderlich an, daß die Zeugen namentlich und die in ihr Wissen gestellten Tatsachen bezeichnet werden müssen (BVerwG-Entscheidung II C 175/54 vom 9. November 1956, BVerwGE 5, 12).
  • BVerwG, 18.12.1957 - IV C 267.57
    Auszug aus BFH, 18.04.1972 - VIII R 40/66
    Andererseits genügt es, wenn der Tatbestand des angefochtenen Urteils die Namen der Zeugen und die in ihr Wissen gestellte Beweisfrage wiedergibt und die Entscheidungsgründe eine Stellungnahme hierzu enthalten, so daß sich ein Zurückgehen auf frühere Schriftsätze des Revisionsführers erübrigt (BVerwG-Entscheidung IV C 267/57 vom 18. Dezember 1957, BVerwGE 6, 69).
  • BFH, 02.12.2003 - VII R 17/03

    Haftung - Zur Auswahl des Haftungsschuldners nach einer vorsätzlichen

    Dazu gehört u.a. die Darlegung, dass die angeblich mangelhafte Sachaufklärung in der mündlichen Verhandlung vor dem FG gerügt worden ist oder warum eine derartige Rüge nicht möglich war (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl. z.B. Entscheidungen vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572; vom 23. September 1987 V B 71/87, BFH/NV 1988, 250; vom 14. März 1989 VIII R 430/83, BFH/NV 1989, 712; vom 22. Juli 1992 II B 40/92, BFH/NV 1993, 422; Senatsbeschluss vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372).
  • BFH, 31.01.1989 - VII B 162/88

    Revision - Übergangener Beweisantrag

    Zu diesen verzichtbaren Mängeln gehört auch das Übergehen eines Beweisantrages, wie die im Streitfall beantragte Zeugenvernehmung (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 12. Juli 1978 6 B 81/78, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 115, Rechtsspruch 202; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 115 Rz. 37).
  • BFH, 29.01.1975 - I R 135/70

    Ausländische Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Errichtung - Wirtschaftliche

    Wenn gerügt wird, Zeugen seien nicht vernommen worden, müssen die Namen der Zeugen und die in ihr Wissen gestellten Tatsachen (das Beweisthema) angegeben werden (BFH-Urteil vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572).
  • BFH, 16.01.1973 - VIII R 52/69

    Zehnjährige Verjährungsfrist - Tatbestandsmerkmale einer Steuerhinterziehung -

    Wenn der Kläger hierin einen Verfahrensmangel erblickte, so mußte er diesen gemäß § 155 FGO in Verbindung mit § 295 Abs. 1 ZPO vor dem FG rügen (Urteil des BFH vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572).
  • BFH, 29.06.1994 - I R 108/93

    Übergehen eines Beweisangebots - Verzicht auf die Einvernahme eines Zeugen

    Erforderlich ist ferner die Darlegung, daß die nach Meinung der Kläger mangelhafte Sachaufklärung vor dem FG gerügt worden oder ihm eine derartige Rüge nicht möglich gewesen sei (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --; vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 22. Juli 1992 II B 40/92, BFH/NV 1993, 422; vom 23. September 1987 V B 71/87, BFH/NV 1988, 250; BFH-Urteile vom 14. März 1989 VIII R 430/83, BFH/NV 1989, 712; vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572; BFH-Beschlüsse vom 5. Dezember 1985 IV S 2, 7-8/85, BFH/NV 1987, 438; vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372).

    Unter Berücksichtigung des finanzgerichtlichen Grundsatzes, den Rechtsstreit möglichst in einer mündlichen Verhandlung zu erledigen (§ 79 Abs. 1 Satz 1 FGO), ist dies grundsätzlich zu vermuten (vgl. z. B. BFH in BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572; in BFH/NV 1992, 603).

  • BFH, 05.06.1991 - II B 180/90
    BFH-Urteile vom 18. April 1972 VIII R 40/66 und vom 26. Februar 1985 VII R 137/81.
  • BFH, 02.03.1973 - III R 88/69

    Nachhaltige Unrentabilität - Absinken des Teilwerts - Bewegliches Anlagevermögen

    Nach der Rechtsprechung ist dieses Erfordernis, soweit es sich um eine Rüge der Nichtvernehmung von Zeugen handelt, nur dann erfüllt und damit die Rüge ordnungsmäßig erhoben, wenn die Namen der Zeugen und das Beweisthema in der Revision, der Revisionsbegründung oder in dem angefochtenen Urteil bezeichnet werden (vgl. BFH-Urteil vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572 und die dort zitierten Entscheidungen des BVerwG vom 9. November 1956 II C 175/54, BVerwGE 5, 12, und vom 18. Dezember 1957 IV C 267/57, BVerwGE 6, 69).
  • BFH, 14.01.2000 - VIII B 72/99

    Festgeldanlagen in Österreich - Zinseinnahmen - Einkünfte aus Kapitalvermögen -

    Zu diesen verzichtbaren Mängeln gehört auch das Übergehen eines Beweisantrages, wie die im Streitfall beantragte Zeugenvernehmung (BFH-Urteil vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572).
  • BFH, 22.04.1988 - III R 59/83

    Rückforderung einer Investitionszulage für einen Pkw - Pflicht des Finanzgerichts

    In der Unterlassung dieses Antrages ist ein Verlust des Rügerechts zu sehen (vgl. BFH-Urteil vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572).
  • BFH, 04.10.1974 - III R 127/73

    Mangelnde Sachaufklärung - Unzulässigkeit - Rüge - Tatsächliche Feststellungen -

    Denn nach § 295 ZPO, der gemäß § 155 FGO auch im finanzgerichtlichen Verfahren anzuwenden ist (vgl. Beschluß des BFH vom 5. Oktober 1967 V B 29/67, BFHE 90, 452, BStBl II 1968, 179; und BFH-Urteil vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572), kann die Verletzung einer das Verfahren betreffenden Vorschrift nicht mehr gerügt werden, wenn die Partei bei der nächsten mündlichen Verhandlung den Mangel nicht gerügt hat, obgleich sie erschienen war und ihr der Mangel bekannt war oder bekannt sein müßte.
  • BFH, 26.09.1996 - V B 39/96

    Hinzuschätzung einer Nachkalkulation von erwirtschafteten Entgelten zur Erhebung

  • BFH, 04.10.1991 - VII B 98/91

    Geltendmachung eines Verfahrensmangels bei Verletzung einer Verfahrensvorschrift

  • BFH, 30.11.1989 - I R 225/84

    Möglichkeit des Verzichts auf die unmittelbare Beweiserhebung durch die

  • BFH, 07.11.1990 - II B 106/90

    Anforderungen an Begründung der Revisionseinlegung

  • BFH, 22.07.1992 - II B 40/92

    Gesetzliche Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 21.05.1986 - I S 1/86

    Aussetzung der Vollziehung von Einkommensteuerbescheiden - Berücksichtigung des

  • BFH, 28.10.1993 - V B 123/92

    Anforderungen an eine wegen eines Verfahrensmangels erhobenen Beschwerde wegen

  • BFH, 14.03.1989 - VIII R 430/83

    Durchführung einer Beweisaufnahme von beweisbedürftigen Tatsachen bei

  • BFH, 23.09.1987 - V B 71/87

    Zulässigkeit einer Beschwerde

  • BFH, 19.03.1991 - II B 146/90

    Voraussetzungen einer Rüge mangelnder Sachaufklärung durch ein Finanzgericht

  • BFH, 05.12.1985 - IV S 2/85
  • BFH, 29.01.1987 - IV R 269/84

    Anforderungen an die Beweiswürdigung durch das Finanzamt

  • BFH, 15.06.1983 - I S 25/82
  • BFH, 05.12.1985 - IV R 46/84
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