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   BFH, 06.07.1972 - VIII B 11/68   

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https://dejure.org/1972,552
BFH, 06.07.1972 - VIII B 11/68 (https://dejure.org/1972,552)
BFH, Entscheidung vom 06.07.1972 - VIII B 11/68 (https://dejure.org/1972,552)
BFH, Entscheidung vom 06. Juli 1972 - VIII B 11/68 (https://dejure.org/1972,552)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berichtigung eines Urteils - Rechenfehler - Offenbare Unrichtigkeiten - Besteuerungsmerkmal - Berücksichtigung einer außergewöhnlichen Belastung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 107

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 107, 4
  • BStBl II 1972, 954
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 19.02.1965 - III 185/62
    Auszug aus BFH, 06.07.1972 - VIII B 11/68
    Die Berichtigung nach § 107 FGO ist in diesem Berichtigungspunkt zulässig (vgl. Entscheidung des BFH III 185/62 vom 19. Februar 1965, HFR 1965, 476).
  • BFH, 23.08.1989 - IV R 44/88

    Zulässigkeitsvoraussetzungen bei Revision gegen Verböserung von

    Der Urteilstenor kann jedoch - ebenso wie andere Teile des Urteils - nach § 107 Abs. 1 FGO wegen Schreibfehlern, Rechenfehlern und ähnlicher offenbarer Unrichtigkeiten berichtigt werden (BFH-Beschluß vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 107 FGO Tz. 1; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 107 Tz. 3, jeweils m. w. N.).

    Das gilt jedenfalls dann, wenn die Unrichtigkeit unmittelbar aus den übrigen Teilen des Urteils (Rubrum, Tatbestand oder Entscheidungsgründen) hervorgeht (BGH-Urteil vom 9. Dezember 1983 V ZR 21/63, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1984, 349; Gräber/von Groll, a. a. O.; noch weitergehend die Rechtsprechung des BFH, z. B. BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954; Beschluß vom 4. September 1984 VIII B 157/83, BFHE 142, 13, BStBl II 1984, 834).

    Die offenbare Unrichtigkeit kann auch in einer Auslassung bestehen (BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954).

  • BFH, 04.09.1984 - VIII B 157/83

    Urteil - Offenbare Unrichtigkeiten im Urteil - Berichtigung des Urteils -

    Auch der BFH ist, ohne dies besonders hervorzuheben, bisher davon ausgegangen, daß eine offenbare Unrichtigkeit auch dann berichtigt werden kann, wenn sie aus dem Urteil unmittelbar nicht erkennbar ist (Beschlüsse in BFHE 99, 94, BStBl II 1970, 546, und vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954).

    Hätte das FG die begünstigten Einkünfte absichtlich nicht berücksichtigt, hätte es im übrigen nahegelegen, im Urteil einen entsprechenden Hinweis aufzunehmen (vgl. dazu Beschluß in BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954).

  • BFH, 25.11.1993 - IV B 80/93

    Folgen möglicher Denkfehler, Verfahrensverstöße oder unzutreffenden

    Widerspricht dies schon dem in § 107 Abs. 1 FGO enthaltenen Begriff der offenbaren Unrichtigkeit im Sinne eines jedermann auffallenden Versehens, so hat der BFH eine Ausnahme von dem Grundsatz der sich allein aus dem Urteil ergebenden Evidenz bisher nur in Fällen der Steuerberechnung im Urteil zugelassen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954 und BFHE 142, 13, BStBl II 1984, 834).

    Anders als im Streitfall war in diesen Fällen aber mit Sicherheit auszuschließen, daß sich das FG bei Ermittlung der Gewerbesteuerrückstellung verrechnet (BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954) oder begünstigte Einkünfte i.S. des § 34c Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes absichtlich außer Acht gelassen hatte.

  • BFH, 09.03.2005 - I R 13/03

    Urteilsberichtigung

    Eine einem Schreib- oder Rechenfehler ähnliche offenbare Unrichtigkeit i.S. des § 107 Abs. 1 FGO liegt daher nur vor, wenn es sich um ein Versehen handelt, durch das es, wie bei einem Schreib- oder Rechenfehler, dazu kommt, dass das wirklich Gewollte nicht zum Ausdruck gelangt (z.B. BFH-Beschlüsse vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954; vom 21. Januar 1998 III B 65/96, BFH/NV 1998, 980).
  • BFH, 19.11.2003 - I B 47/03

    Offenbare Unrichtigkeit; Urteilsberichtigung

    Eine einem Schreib- oder Rechenfehler ähnliche offenbare Unrichtigkeit i.S. des § 107 Abs. 1 FGO liegt daher nur vor, wenn es sich um ein Versehen handelt, durch das es, wie bei einem Schreib- oder Rechenfehler, dazu kommt, dass das wirklich Gewollte nicht zum Ausdruck gelangt (BFH-Beschlüsse vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954; vom 21. Januar 1998 III B 65/96, BFH/NV 1998, 980).
  • BFH, 09.12.2004 - IV B 40/03

    Berichtigung des Urteils nach § 107 FGO durch den Einzelrichter

    Eine einem Schreib- oder Rechenfehler ähnliche offenbare Unrichtigkeit i.S. des § 107 Abs. 1 FGO liegt daher nur vor, wenn es sich um ein Versehen handelt, durch das es, wie bei einem Schreib- oder Rechenfehler, dazu kommt, dass das wirklich Gewollte nicht zum Ausdruck gelangt (BFH-Beschlüsse vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954; vom 21. Januar 1998 III B 65/96, BFH/NV 1998, 980).
  • BFH, 15.11.2001 - VIII B 62/01

    Offenbare Unrichtigkeit eines Urteils - Einkommensteuer - Unrichtigkeit -

    § 107 Abs. 1 FGO erlaubt damit die Berichtigung nicht nur bei einem Erklärungsirrtum, wie er bei einem Versprechen oder Verschreiben vorliegt, sondern --darüber hinaus-- bei jeder Unrichtigkeit, die nicht auf einer Willensentscheidung des Gerichts, sondern auf einem Versehen beruht, durch das es, wie bei einem Schreib- oder Rechenfehler, dazu kommt, dass das wirklich Gewollte nicht zum Ausdruck gelangt (BFH-Beschlüsse vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954; vom 23. April 1996 IV B 151/95, BFH/NV 1996, 770; vom 21. Januar 1998 III B 65/96, BFH/NV 1998, 980).
  • BFH, 31.07.1991 - II B 37/91

    Voraussetzungen einer "offenbaren Unrichtigkeit" im Sinne von § 107

    Die Unrichtigkeit kann auch in einer offenbaren Auslassung bestehen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954).
  • BFH, 13.02.1979 - VIII R 53/77

    Offenbare Unrichtigkeit - Überlegungsfehler - Falscher Sachverhalt

    Anders als beim "Übersehen" einer Tatsache - z. B. beim Nichtansatz einer Besteuerungsgrundlage (vgl. BFH-Beschluß vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954) - beruht hier das "Hinzusehen" einer Tatsache entgegen der Auffassung des FA nicht auf einem mechanischen Versehen.
  • BFH, 14.10.1976 - V B 16/76

    Ähnliche offenbare Unrichtigkeit - Erklärungsmangel - Widerspruch zu

    Wegen der gesetzlich angeordneten Verflechtung der Erhöhung der steuerfreien Umsätze mit einer Kürzung sowohl des Vorsteuerabzugs als auch der Selbstverbrauchsteuer können diese vom Gesetz selbst geschaffenen besonderen Besteuerungsgrundlagen für die Berechnung der abschließend festzusetzenden Steuer nicht als außer Streit befindliche Besteuerungsmerkmale i. S. des BFH-Beschlusses vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68 (BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954) angesprochen werden.
  • BFH, 21.01.1998 - III B 65/96

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines mechanischen Fehlers

  • BFH, 25.05.1993 - VIII B 53/93

    Voraussetzung der Korrektur von Rechenfehlern bei der Steuerfestsetzung

  • BFH, 18.06.1986 - V S 5/86

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 12.03.1986 - II R 190/83

    Berichtigung eines finanzgerichtlichen Urteils

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