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   BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69   

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https://dejure.org/1972,175
BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69 (https://dejure.org/1972,175)
BFH, Entscheidung vom 21.12.1972 - IV R 194/69 (https://dejure.org/1972,175)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 1972 - IV R 194/69 (https://dejure.org/1972,175)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Personengesellschaft - Eintritt des Gesellschafters - Austritt des Gesellschafters - Vereinbarte Rückbeziehung - Verteilung des Gewinns - Auseinandersetzungsvertrag - Gesellschaftsvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 108, 495
  • DB 1973, 950
  • BStBl II 1973, 389
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 08.11.1960 - I 131/59 S

    Steuerliche Anerkennung eines Pachtvertrages zwischen Besitzpersonengesellschaft

    Auszug aus BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69
    Sowohl die Rückverlegung des Zeitpunktes des Ausscheidens auf das Ende des vorangegangenen Wirtschaftsjahres als auch die Änderung der Gewinnverteilung für das laufende Wirtschaftsjahr führen dazu, daß Teile der Abfindungsbeträge vom Ausscheidenden als tarifbegünstigte Veräußerungsgewinne statt als laufender Gewinn versteuert werden (vgl. BFH-Urteile vom 25. Oktober 1960 I 116/60 U, BFHE 72, 249, BStBl III 1961, 94; vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513).

    Gerade im Urteil I 131/59 S ist ausgesprochen, daß das steuerliche Rückwirkungsverbot auch für Vereinbarungen über die Gewinnverteilung gilt.

  • BFH, 22.06.1967 - IV 190/63

    Zur Frage der Art und Weise der Beteiligung der Erben an den Einkünften einer

    Auszug aus BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69
    Es widerspräche auch dem Willen der Vertragsparteien, wie der Vortrag des G. und der Auseinandersetzungsvertrag selbst beweisen (vgl. BFH-Urteil vom 22. Juni 1967 IV 190/63, BFHE 89, 334, BStBl III 1967, 630).
  • BFH, 20.03.1962 - I 63/61 U

    Abfindung eines aus einer Personengesellschaft ausscheidenden Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69
    Abgesehen von der angeführten Bemerkung hat die Rechtsprechung gegen die Rückbeziehung von gesellschaftsrechtlichen Vereinbarungen nur dann keine Einwände erhoben, wenn es sich dabei nur um eine kurze Zeitspanne handelte, z. B. zwischen dem Tod eines Gesellschafters und der Auseinandersetzung seiner Erben mit dem verbleibenden Gesellschafter nur einige Wochen lagen (vgl. BFH-Entscheidungen vom 20. März 1962 I 63/61 U, BFHE 74, 626, BStBl III 1962, 233; vom 5. Dezember 1963 IV 432/62, StRK, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 426).
  • BFH, 21.08.1962 - I 82/60 U

    Bedeutung der bürgerlich-rechtlichen Gestaltung der Erb- und Schenkungsvorgänge

    Auszug aus BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69
    Die Entscheidung der Frage, ob die Kläger mit dem Tode des F. an dessen Stelle Mitunternehmer der OHG geworden sind, hängt von der bürgerlich- und handelsrechtlichen Rechtslage ab (vgl. Urteil des BFH vom 21. August 1962 I 82/60 U, BFHE 76, 482, BStBl III 1963, 178).
  • BFH, 15.05.1961 - I 273/60
    Auszug aus BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69
    Es ist zwar richtig, daß in der nicht zur Veröffentlichung bestimmten Entscheidung vom 15. Mai 1961 I 273/60 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 15 Rechtsspruch 255) der I. Senat des BFH einerseits den vereinbarten Austritt aus einer Personengesellschaft mit rückwirkender Kraft in der Regel für steuerlich unbeachtlich erklärt hat aber andererseits -- allerdings nur als obiter dicta -- zum Schluß vermerkt hat, das schließe nicht aus, daß bei der Aufstellung einer Bilanz nach Ablauf des Wirtschaftsjahres wirtschaftlich einleuchtende Gründe die Gesellschafter zu einer von der bisherigen Verteilung abweichenden Verteilung des laufenden Gewinnes auch mit steuerlicher Wirkung veranlassen könnten.
  • BFH, 25.10.1960 - I 116/60 U

    Anerkennung einer rückwirkenden Geltung schriftlicher gesellschaftsrechtlicher

    Auszug aus BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69
    Sowohl die Rückverlegung des Zeitpunktes des Ausscheidens auf das Ende des vorangegangenen Wirtschaftsjahres als auch die Änderung der Gewinnverteilung für das laufende Wirtschaftsjahr führen dazu, daß Teile der Abfindungsbeträge vom Ausscheidenden als tarifbegünstigte Veräußerungsgewinne statt als laufender Gewinn versteuert werden (vgl. BFH-Urteile vom 25. Oktober 1960 I 116/60 U, BFHE 72, 249, BStBl III 1961, 94; vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513).
  • BGH, 04.04.1951 - II ZR 10/50

    Offene Handelsgesellschaft. Abwicklung

    Auszug aus BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69
    Da keine andere Art der Auseinandersetzung zwischen G. und den Klägern vereinbart wurde, ist damit die OHG gemäß §§ 145 ff. HGB zugleich in das Stadium der Liquidation eingetreten, d. h. sie wurde Liquidationsgesellschaft, die hier allerdings noch werbend tätig war (vgl. BGHZ 1, 324).
  • BFH, 05.12.1963 - IV 432/62
    Auszug aus BFH, 21.12.1972 - IV R 194/69
    Abgesehen von der angeführten Bemerkung hat die Rechtsprechung gegen die Rückbeziehung von gesellschaftsrechtlichen Vereinbarungen nur dann keine Einwände erhoben, wenn es sich dabei nur um eine kurze Zeitspanne handelte, z. B. zwischen dem Tod eines Gesellschafters und der Auseinandersetzung seiner Erben mit dem verbleibenden Gesellschafter nur einige Wochen lagen (vgl. BFH-Entscheidungen vom 20. März 1962 I 63/61 U, BFHE 74, 626, BStBl III 1962, 233; vom 5. Dezember 1963 IV 432/62, StRK, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 426).
  • BFH, 22.09.1992 - VIII R 7/90

    Ermittlung des Feststellungszeitraums durch Vertragsauslegung

    Maßgebend für die einkommensteuerrechtliche Beurteilung ist zunächst die bürgerlich- und handelsrechtliche Rechtslage (BFH-Urteil vom 21. Dezember 1972 IV R 194/69, BFHE 108, 495, BStBl II 1973, 389, Ziffer 11, 1. Absatz der Gründe).

    Auch einkommensteuerrechtlich unterliegt eine solche für die Zukunft wirkende Abmachung zwischen dem bisherigen und dem neuen Gesellschafter - im Gegensatz zu rückwirkenden Vereinbarungen - im allgemeinen keinen Bedenken (BFH-Urteil in BFHE 108, 495, BStBl II 1973, 389, 391; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 16 EStG, Rdnr. 149).

  • BFH, 24.06.2009 - IV R 55/06

    Anwendung des § 173 Abs 1 AO bei Personengesellschaften - Änderung einer

    Die mündliche Gewinnverteilungsabrede ist steuerrechtlich beachtlich, weil sie nach den Feststellungen des FG von Anfang an bestand und nicht nur nachträglich rückwirkend vereinbart worden ist (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 21. Dezember 1972 IV R 194/69, BFHE 108, 495, BStBl II 1973, 389; BFH-Beschluss vom 23. Januar 2009 IV B 149/07, [...], unter II.1.b der Gründe).
  • BFH, 29.05.2001 - VIII R 10/00

    Grundsatz der Akzessorietät - Unzulässiger Rechtsbehelf - Überprüfung einer

    * die Nichtanerkennung rückbezüglicher Gewinnverteilungsabreden (vgl. BFH Urteile vom 21. Dezember 1972 IV R 194/69, BFHE 108, 495, BStBl II 1973, 389; in BFHE 161, 456, BStBl II 1990, 965; Schmidt, a.a.O., § 15 Rz. 452 ff.; zum Handelsrecht s. Schlegelberger/K. Schmidt, a.a.O., § 335 --§ 230 n.F.-- Anm. 168), .
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