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   BFH, 12.07.1972 - I R 205/70   

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BFH, 12.07.1972 - I R 205/70 (https://dejure.org/1972,185)
BFH, Entscheidung vom 12.07.1972 - I R 205/70 (https://dejure.org/1972,185)
BFH, Entscheidung vom 12. Juli 1972 - I R 205/70 (https://dejure.org/1972,185)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigungsfähige Ausschüttung - Gewinnverteilungsbeschluß - Handelsrechtliche Vorschriften - Rechtliches Gehör - Unterlassung des Hinweises

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 107, 186
  • BStBl II 1973, 59
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 18.11.1970 - I R 88/69

    Gewinnausschüttungen - Gesellschaftsrechtliche Vorschriften -

    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    Der Senat verbleibt bei seiner bisherigen Rechtsprechung zum Begriff der berücksichtigungsfähigen Ausschüttungen im Sinne des § 19 Abs. 3 KStG, daß sich der in dieser Vorschrift bezeichnete Gewinnverteilungsbeschluß auf den nach handelsrechtlichen Vorschriften auszuweisenden Gewinn bezieht (vgl. zuletzt Urteile I R 88/69 vom 18. November 1970, BFH 100, 400, BStBl II 1971.73; I R 22/68 vom 3. Februar 1971, BFH 101, 364, BStBl II 1971, 406).

    Der BFH hat die Vorschrift in ständiger Rechtsprechung in dem Sinne gedeutet, daß sich der Gewinnverteilungsbeschluß auf den gemäß der für die betreffende Kapitalgesellschaft geltenden Gewinnermittlungsvorschriften ermittelten Handelsbilanzgewinn bezieht und demzufolge ausgesprochen, daß dieser Gewinn mit dem Einkommen im Sinne des Körperschaftsteuerrechts nichts zu tun hat (BFH-Urteile I 86/61 U vom 26. April 1963, BFH 76, 834 [836], BStBl III 1963, 303; I R 10/67 vom 14. Mai 1969, BFH 95, 534 [536], BStBl II 1969, 503; I R 92/67 vom 16. Juli 1969, BFH 96, 310 [313], BStBl II 1969, 634; I R 88/69 vom 18. November 1970, BFH 100, 400, BStBl II 1971, 73).

    Soweit in den Urteilen des BFH I R 88/69, a. a. O. (BFH 100, 403), und I R 22/68 vom 3. Februar 1971 (BFH 101, 364 [366], BStBl II 1971, 406) der Anschein erweckt wird, daß sich die Vergünstigung des ermäßigten Körperschaftsteuersatzes nur auf den "erwirtschafteten" Gewinn in dem Sinne beziehe, daß der Gewinn im Unternehmen selbst erwirtschaftet sein müsse, bemerkt der Senat zur Klarstellung, daß eine solche Einschränkung aus § 19 Abs. 3 KStG nicht abgeleitet werden kann.

  • BFH, 03.02.1971 - I R 22/68

    Besondere Körperschaftsteuer - Berücksichtigungsfähige Ausschüttungen -

    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    Der Senat verbleibt bei seiner bisherigen Rechtsprechung zum Begriff der berücksichtigungsfähigen Ausschüttungen im Sinne des § 19 Abs. 3 KStG, daß sich der in dieser Vorschrift bezeichnete Gewinnverteilungsbeschluß auf den nach handelsrechtlichen Vorschriften auszuweisenden Gewinn bezieht (vgl. zuletzt Urteile I R 88/69 vom 18. November 1970, BFH 100, 400, BStBl II 1971.73; I R 22/68 vom 3. Februar 1971, BFH 101, 364, BStBl II 1971, 406).

    Soweit in den Urteilen des BFH I R 88/69, a. a. O. (BFH 100, 403), und I R 22/68 vom 3. Februar 1971 (BFH 101, 364 [366], BStBl II 1971, 406) der Anschein erweckt wird, daß sich die Vergünstigung des ermäßigten Körperschaftsteuersatzes nur auf den "erwirtschafteten" Gewinn in dem Sinne beziehe, daß der Gewinn im Unternehmen selbst erwirtschaftet sein müsse, bemerkt der Senat zur Klarstellung, daß eine solche Einschränkung aus § 19 Abs. 3 KStG nicht abgeleitet werden kann.

    Dies setzt § 9 Abs. 3 KStG voraus, wenn er den Teil auf die Beteiligung entfallender Gewinnanteile jeder Art, die bei der ausschüttenden Gesellschaft berücksichtigungsfähige Ausschüttungen im Sinne des § 19 Abs. 3 KStG sind, der Nachsteuer unterwirft (vgl. hierzu das Urteil des BFH I R 22/68, a. a. O.).

  • BFH, 18.06.1969 - I R 110/68

    Ergebnisabführungsbetrag - Kapitalgesellschaft - Steuerliche Anerkennung -

    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    a) Die Pflicht, rechtliches Gehör zu gewähren, ist verletzt, wenn einem Prozeßbeteiligten nicht die Möglichkeit gegeben worden ist, sich zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht ausreichend zu äußern (vgl. dazu mit Nachweisen BFH-Urteile III 70/63 vom 30. September 1966, BFH 87, 60, BStBl III 1967, 25; I R 110/68 vom 18. Juni 1969, BFH 96, 54, BStBl II 1969, 569).

    Zwar ist das Gericht nicht schlechthin verpflichtet, seiner Entscheidung nur solche Rechtsauffassungen zugrunde zu legen, zu denen sich die Beteiligten geäußert haben (BFH-Urteil I R 110/68, a. a. O.), mit den Prozeßparteien ein umfassendes "Rechtsgespräch" zu führen (Beschluß des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes Vf 12-VI-63 vom 31. August 1964 -- NJW 1964, 2295 [VerfGH Bayern 31.08.1964 - Vf. VI 12/63] --).

  • BFH, 30.09.1966 - III 70/63

    Möglichkeit einer sachlich rechtlichen Prüfung durch das Revisionsgericht bei

    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    Auf die Rüge der Klägerin, das FG habe ihr durch eine Überraschungsentscheidung das rechtliche Gehör verweigert, kann es nur dann ankommen (vgl. dazu Urteile des BFH III 70/63 vom 30. September 1966, BFH 87, 60, BStBl III 1967, 25; III 343/60 vom 20. Dezember 1967, BFH 90, 519, BStBl II 1968, 208), wenn die Ansicht des FG zutrifft, ausgeschütteter Gewinn im Sinne des § 19 Abs. 3 Satz 1 KStG könne nur Handelsbilanzgewinn sein.

    a) Die Pflicht, rechtliches Gehör zu gewähren, ist verletzt, wenn einem Prozeßbeteiligten nicht die Möglichkeit gegeben worden ist, sich zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht ausreichend zu äußern (vgl. dazu mit Nachweisen BFH-Urteile III 70/63 vom 30. September 1966, BFH 87, 60, BStBl III 1967, 25; I R 110/68 vom 18. Juni 1969, BFH 96, 54, BStBl II 1969, 569).

  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    Diese Ausführungen geben indessen den vom Gesetz selbst zum Ausdruck gebrachten Zweck (vgl. hierzu Entscheidungen des BVerfG 1 BvL 10/55 vom 15. Dezember 1959, BVerfGE 10, 234 [244]; 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960, BVerfGE 11, 126 [130]; 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, BVerfGE 13, 261 [268]; BStBl I 1962, 486; BFH-Urteile II 210/65 vom 21. Oktober 1969, BFH 97, 147 [149], BStBl II 1969, 736; II 109/65 vom 28. April 1970, BFH 99, 250 [252], BStBl II 1970, 600) nur insoweit wieder, als es sich darum handelt, daß der ermäßigte Steuersatz die Mehrfachbelastung ausgeschütteter Gewinne mit Körperschaftsteuer und Einkommensteuer habe mildern sollen.

    Der Entstehungsgeschichte einer Vorschrift kommt jedoch für deren Auslegung nur insofern Bedeutung zu, als sie die Richtigkeit einer nach den anderen Auslegungskriterien ermittelten Auslegung bestätigt oder Zweifel behebt, die auf dem angegebenen Weg allein nicht ausgeräumt werden können (BFH-Urteil II 210/65, a. a. O., mit Nachweisen; vgl. auch BVerfG-Urteil 2 BvL 6/59, a. a. O.).

  • VerfGH Bayern, 15.05.1962 - 139-VI-61
    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat im Beschluß Vf 139-VI-61 vom 15. Mai 1962 (NJW 1962, 1387) eine solche Pflicht des Gerichts bejaht, wenn es in einem früheren Verhandlungstermin eine Rechtsauffassung geäußert hat, an der es später nicht mehr festhalten will, oder wenn es von seiner bisherigen Rechtsprechung abweichen will.
  • BFH, 19.02.1970 - I R 24/67

    Risikogeschäft - Kapitalgesellschaft - Gesellschafter - Verdeckte Einlage

    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    Selbst wenn ein solcher Zuschuß -- wie es in der Praxis geschieht -- auch im Bereich des Aktienrechts als Einlage zu bezeichnen sein sollte, so handelte es sich doch nicht um eine den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entsprechende Einlage (vgl. BFH-Urteil I R 24/67 vom 19. Februar 1970, BFH 98, 254 [257], BStBl II 1970, 442).
  • BFH, 22.03.1972 - II R 121/68

    Erforschung des Sachverhalts - Heranziehung der Beteiligten - Aufklärung der

    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    Zu einem vorherigen Hinweis ist das Gericht auch dann verpflichtet, wenn es seine Entscheidung auf einen rechtlichen Gesichtspunkt stützen will, der im bisherigen Verfahren nicht erörtert worden ist und nach dem bisherigen Verlauf des Verwaltungsvorverfahrens und des gerichtlichen Verfahrens von dem Prozeßbeteiligten, zu dessen Nachteil sich die Unterlassung des Hinweises auswirkt, auch nicht erörtert zu werden brauchte (vgl. Urteil des BFH II R 121/68 vom 22. März 1972, BFH 105, 515, BStBl II 1972, 637).
  • VerfGH Bayern, 31.08.1964 - 12-VI-63
    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    Zwar ist das Gericht nicht schlechthin verpflichtet, seiner Entscheidung nur solche Rechtsauffassungen zugrunde zu legen, zu denen sich die Beteiligten geäußert haben (BFH-Urteil I R 110/68, a. a. O.), mit den Prozeßparteien ein umfassendes "Rechtsgespräch" zu führen (Beschluß des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes Vf 12-VI-63 vom 31. August 1964 -- NJW 1964, 2295 [VerfGH Bayern 31.08.1964 - Vf. VI 12/63] --).
  • BFH, 20.12.1967 - III 343/63

    Aufhebung einer angefochtenen Entscheidung bei Versagung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 12.07.1972 - I R 205/70
    Auf die Rüge der Klägerin, das FG habe ihr durch eine Überraschungsentscheidung das rechtliche Gehör verweigert, kann es nur dann ankommen (vgl. dazu Urteile des BFH III 70/63 vom 30. September 1966, BFH 87, 60, BStBl III 1967, 25; III 343/60 vom 20. Dezember 1967, BFH 90, 519, BStBl II 1968, 208), wenn die Ansicht des FG zutrifft, ausgeschütteter Gewinn im Sinne des § 19 Abs. 3 Satz 1 KStG könne nur Handelsbilanzgewinn sein.
  • BFH, 28.04.1970 - II 109/65

    Entwicklung der Verhältnisse - Definitionsbereich der Normen - Elemente des

  • BFH, 16.07.1969 - I R 92/67

    Maßgeblichkeit handelsrechtlicher Vorschriften für die Frage, ob

  • BFH, 14.05.1969 - I R 10/67

    GmbH - Ausschüttung von Rücklagen - Auflösung von Rücklagen - Erhöhung des

  • BFH, 21.10.1969 - II 210/65

    Gewährung eines Darlehns - GmbH & Co. KG - Kommanditgesellschaft -

  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

  • BVerfG, 15.12.1959 - 1 BvL 10/55

    Platow-Amnestie

  • BFH, 26.04.1963 - I 86/61 U

    Umwandlung einer Kapitalgesellschaft - Steuerliche Anerkennung von gegebenen

  • BFH, 29.11.1983 - VIII R 184/83

    Zur Werbungskostenabzugsberechtigung des Hauseigentümers

    Schon vor Inkrafttreten des § 278 Abs. 3 ZPO wurde allgemein angenommen, daß die überraschende Einführung neuer rechtlicher Gesichtspunkte in der Entscheidung nicht mit § 119 Nr. 3 FGO, Art. 103 Abs. 1 GG vereinbar war (BFH-Urteile vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59, und vom 12. Oktober 1977 I R 181/75, BFHE 123, 404, BStBl II 1978, 59).
  • BFH, 02.02.1982 - VIII R 65/80

    Schätzungsmethode - Aufschlagschätzung - Aufbewahrungsfrist - Buchführung -

    So wurde schon vor Inkrafttreten des § 278 Abs. 3 ZPO allgemein angenommen, daß die überraschende Einführung neuer rechtlicher Gesichtspunkte durch das FG nicht mit § 119 Nr. 3 FGO, Art. 103 Abs. 1 GG vereinbar war (BFH-Urteile vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59; vom 12. Oktober 1977 I R 181/75, BFHE 123, 404, BStBl II 1978, 59).
  • BFH, 23.05.1984 - I R 266/81

    Keine rückwirkende Änderung der Handelsbilanz auf Grund einer Satzungsklausel

    Der nach handelsrechtlichen Vorschriften ermittelte Gewinn ist vom steuerpflichtigen Einkommen im Sinn des Körperschaftsteuerrechts zu unterscheiden (vgl. zu Vorstehendem BFH-Urteil vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59).
  • BFH, 11.07.1973 - I R 144/71

    Zur Frage des Zeitpunkts von Gewinnausschüttungen sowie zur Frage des Mißbrauchs

    Eine Kapitalgesellschaft darf Entnahmen aus freien Rücklagen zur Erhöhung ihres Handelsbilanzgewinns verwenden (Urteile des BFH vom 26. April 1963 I 86/61 U, BFHE 76, 834, BStBl III 1963, 303; vom 14. Mai 1969 I R 10/67, BFHE 95, 534, BStBl II 1969, 503), wobei gleichgültig ist, ob die aufgelöste Rücklage ihrerseits aus versteuerten Gewinnen, aus Einlagen oder sonstigen Quellen herrührt (BFH-Urteil vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59).

    Der erkennende Senat hat bereits in dem Urteil I R 205/70 darauf hingewiesen, daß der Anwendung des ermäßigten Körperschaftsteuersatzes § 6 StAnpG entgegenstehen kann.

    § 19 Abs. 3 KStG will die Mehrfachbelastung ausgeschütteter Gewinne mit Körperschaftsteuer und Einkommensteuer mildern (BFH-Urteil I R 205/70 unter I 2 b).

  • BFH, 22.10.1986 - I R 107/82

    Haftungsanspruch - Nichtabgeführte Kapitalertragsteuer - Geltendmachung -

    Zum anderen ist das rechtliche Gehör - insbesondere i. S. des Art. 103 Abs. 1 GG - auch dann verletzt, wenn die Beteiligten von einer Entscheidung überrascht werden, weil das Urteil auf rechtliche Gesichtspunkte gestützt wird, zu denen sich die Beteiligten bisher nicht geäußert haben und nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens zu einer Äußerung auch keine Veranlassung bestanden hat (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. März 1972 II R 121/68, BFHE 105, 515, BStBl II 1972, 637; vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59, und vom 12. Oktober 1977 I R 181/75, BFHE 123, 404, BStBl II 1978, 59).
  • BFH, 17.03.1987 - VIII R 36/84

    Zum Vorliegen besonderer Umstände für die Zusammenrechnung von Ehegattenanteilen

    Es kann dahingestellt bleiben, ob das FG in den von den Klägern gerügten Fragen (Erteilung von Einzelprokura und Gehaltszahlung von monatlich 5.000 DM an die Klägerin) das rechtliche Gehör versagt hat; denn beide Fragen sind - wie sich aus den Ausführungen unter II. ergibt - für die Entscheidung unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt erheblich (vgl. Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 119 Rdnr. 6 F., mit Hinweisen auf die Rechtsprechung; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59).
  • BFH, 30.01.1985 - I R 37/82

    Zu den Voraussetzungen einer klaren, eindeutigen und im voraus getroffenen

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Gesellschafter der Klägerin die Handelsbilanz in diesem Sinne anderweitig festgestellt haben und ob ein Gewinnverteilungsbeschluß gefaßt wurde, der sich auf diesen Handelsbilanzgewinn bezieht (vgl. BFH-Urteile vom 26. April 1963 I 86/61 U, BFHE 76, 834, BStBl III 1963, 303; vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59).
  • BFH, 27.01.1977 - I R 39/75

    Vorabausschüttungen, die eine GmbH an ihre Gesellschafter im Hinblick auf den

    Zwar ist - wie der erkennende Senat mehrfach entschieden hat (vgl. z. B. Urteil vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59, mit weiteren Nachweisen) - Gegenstand des Gewinnverteilungsbeschlusses allein dieser Handelsbilanzgewinn.
  • BFH, 03.05.1985 - VI R 110/82

    Schadenersatzzahlungen als Werbungskosten - Werbungskosten bei den Einkünften aus

    Die Pflicht des Gerichts, rechtliches Gehör zu gewähren, ist verletzt, wenn einem Beteiligten nicht die Möglichkeit gegeben worden ist, sich zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht zu äußern (BFH-Urteile vom 30. September 1966 III 70/63, BFHE 87, 60, BStBl III 1967, 25; vom 18. Juni 1969 I R 110/68, BFHE 96, 54, BStBl II 1969, 569, und vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59).

    Zu einem vorherigen Hinweis ist das Gericht jedoch dann verpflichtet, wenn es seine Entscheidung auf einen rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt stützen will, der im bisherigen Verfahren nicht erörtert worden ist und nach dem bisherigen Verlauf des Verwaltungsverfahrens und des gerichtlichen Verfahrens von dem Beteiligten, zu dessen Nachteil sich die Unterlassung des Hinweises auswirkt, auch nicht erörtert zu werden brauchte (BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59).

  • BFH, 08.12.1976 - I R 240/74

    Zusammenveranlagung von Eheleuten - Rechtsbehelfsverfahren - Notwendige Beiladung

    Die Pflicht, rechtliches Gehör zu gewähren, ist verletzt, wenn einem Prozeßbeteiligten nicht die Möglichkeit gegeben worden ist, sich zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht ausreichend zu äußern (vgl. BFH-Urteil vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59).
  • BFH, 21.08.1997 - V R 65/94
  • BFH, 29.04.1987 - I R 167/83

    Inhalt des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Erfordernis der gesonderten

  • BFH, 26.01.2000 - IV B 151/98

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Nichtbefolgung einer Aufklärungsanordnung des

  • BFH, 10.11.1982 - I R 142/79

    Treu und Glauben - Unterbilanz - Verteilungsfähiger Reingewinn - GmbH - Änderung

  • BFH, 17.10.1979 - I R 247/78

    Unsachliches Verhalten eines Richters - Mündliche Verhandlung -

  • BFH, 28.02.1996 - XI R 74/94

    Ausfuhrerklärungen für die Ausfuhr von Damenschuhen in die Niederlande - Umgehung

  • BFH, 06.07.1983 - I R 177/80

    Frist - Außergerichtlicher Rechtsbehelf - Fristbeginn

  • BFH, 12.06.1974 - I R 229/72

    Die Vorschrift des § 9 Ziff. 4 GewStG als Korrespondenzvorschrift zu § 8 Ziff. 7

  • BFH, 08.12.1993 - XI R 58/90

    Verletzung des Rechts auf rechtliches Gehör

  • BFH, 12.10.1977 - I R 181/75

    Gewährung rechtlichen Gehörs - Verletzung des Anspruchs - Rechtlicher

  • BFH, 30.01.1974 - I R 104/72

    Ergebnisabführungsvertrag - Gewinnverteilungsbeschluß - Gleichstellung

  • BFH, 12.09.1973 - I R 9/72

    Gewinnverteilung - Gesellschafterversammlung einer GmbH - Liquidationsstadium -

  • BFH, 30.10.1974 - I R 23/72

    Umwandlung - GmbH - Verteilungsbeschluß - Gewinnverteilung - Umwandlungsstichtag

  • BFH, 14.07.1976 - I R 86/74

    Berücksichtigungsfähige Ausschüttungen - Erträge aus Beteiligungen - Ermäßigter

  • BFH, 04.07.1973 - I R 216/71

    Reingewinn - Bilanzgewinn - GmbH - Verlustvortrag - Betriebsgewinn - Vorliegen

  • BFH, 11.11.1987 - I R 383/83

    Grundsätzliche Verpflichtung des Gerichts zu einem Rechtsgespräch - Auslegung

  • BFH, 04.09.1981 - VI R 50/78
  • BFH, 26.10.1983 - I R 62/79
  • BFH, 16.12.1981 - I R 154/78
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