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   BFH, 17.10.1973 - VI R 143/71   

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https://dejure.org/1973,799
BFH, 17.10.1973 - VI R 143/71 (https://dejure.org/1973,799)
BFH, Entscheidung vom 17.10.1973 - VI R 143/71 (https://dejure.org/1973,799)
BFH, Entscheidung vom 17. Oktober 1973 - VI R 143/71 (https://dejure.org/1973,799)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Privatreise - Unfall - Beschädigung eines Pkw - Leihe - Überlassung aus Gefälligkeit - Reparaturkosten - Außergewöhnliche Belastung - Verpflichtung zur Schadensbeseitigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 33

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Außergewöhnliche Belastungen
    Die einzelnen Anwendungsfälle - ABC-Aufzählung
    Unfall

Papierfundstellen

  • BFHE 111, 65
  • DB 1974, 1559
  • DB 1974, 512
  • BStBl II 1974, 105
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 12.05.1967 - VI R 123/66

    Gezahlte Schuldzinsen eines Vorstandsmitglieds als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - VI R 143/71
    Dabei hat der Senat betont, daß es wesentlich auf die Umstände des Einzelfalles ankomme (Urteil vom 12. Mai 1967 VI R 123/66, BFHE 88, 551, BStBl III 1967, 489).

    Wie der Senat bereits wiederholt entschieden hat (Urteil VI R 123/66) soll § 33 EStG ebenso wie § 131 AO, dazu dienen, unbillige Härten abzuwenden, die sich bei einer Besteuerung ergeben könnten.

  • BFH, 25.10.1963 - VI 246/62
    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - VI R 143/71
    Bei der Entscheidung über die Zwangsläufigkeit und damit über die Außergewöhnlichkeit von Aufwendungen hat der erkennende Senat sowohl bei Bürgschaftsverpflichtungen (Urteil vom 25. Oktober 1963 VI 246/62, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 618), als auch bei der Aufnahme von Schulden überhaupt (Urteil des BFH vom 19. Juli 1957 VI 80/55 U, BFHE 65, 399, BStBl III 1957, 385) auf die Vorgänge zurückgegriffen, die die Verpflichtung ausgelöst haben.
  • BFH, 17.10.1973 - VI R 84/70

    Wiederbeschaffung eines Pkw - Privatvermögen - Aufwendungen - Unfall -

    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - VI R 143/71
    Wie der Senat mit Urteil vom 17. Oktober 1973 VI R 84/70 (BStBl II 1974, 104) entschieden hat, können Aufwendungen im Zusammenhang mit unverschuldeten Autounfällen, die sich auf Privatfahrten ereignet haben, nicht nach § 33 EStG berücksichtigt werden, weil es sich auch heute noch bei einem PKW nicht um ein Wirtschaftsgut des lebensnotwendigen Bedarfs handelt.
  • BFH, 19.07.1957 - VI 80/55 U

    Rechtmäßigkeit der Behandlung der Schuldrückzahlung bei Vermögensverfall nach

    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - VI R 143/71
    Bei der Entscheidung über die Zwangsläufigkeit und damit über die Außergewöhnlichkeit von Aufwendungen hat der erkennende Senat sowohl bei Bürgschaftsverpflichtungen (Urteil vom 25. Oktober 1963 VI 246/62, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 618), als auch bei der Aufnahme von Schulden überhaupt (Urteil des BFH vom 19. Juli 1957 VI 80/55 U, BFHE 65, 399, BStBl III 1957, 385) auf die Vorgänge zurückgegriffen, die die Verpflichtung ausgelöst haben.
  • BFH, 25.02.1999 - III B 111/98

    Außergewöhnliche Belastung; Wiederbeschaffungskosten von nichtversichertem

    Die Beschwerde bezeichnet die behauptete Abweichung der erstinstanzlichen Entscheidung von den Urteilen des BFH vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71 (BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105), vom 15. Februar 1974 VI R 67/70 (BFHE 111, 491, BStBl II 1974, 335) und in BFHE 175, 332, BStBl II 1995, 104 nicht entsprechend den gesetzlichen Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.

    Der Kläger entnimmt dem Urteil des BFH in BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105 zu Unrecht den abstrakten Rechtssatz, die Zwangsläufigkeit der außergewöhnlichen Belastungen könne nicht mit dem Argument abgelehnt werden, daß der Steuerpflichtige durch Abschluß einer Versicherung die Aufwendungen hätte abwälzen können, der Verzicht auf den Abschluß einer Versicherung nicht sozial inadäquat sei und eine andere Auffassung auf eine Zwangsversicherung per Steuerrecht hinauslaufen würde.

  • BFH, 24.04.2006 - III B 164/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung - Kfz-Unfallschaden keine agB

    Ein Abzug des durch einen Unfall bei einem PKW entstandenen Vermögensverlusts als außergewöhnliche Belastung komme grundsätzlich nicht in Betracht (vgl. BFH-Urteile vom 28. Februar 1964 VI 180/63 S, BFHE 79, 602, BStBl III 1964, 453; vom 17. Oktober 1973 VI R 84/70, BFHE 111, 63, BStBl II 1974, 104, und vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71, BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105).
  • BFH, 03.06.1982 - VI R 41/79

    Zwangsläufigkeit von Schadensersatzzahlungen, wenn Steuerpflichtiger nicht

    Vielmehr ist bei der Beurteilung der Zwangsläufigkeit auf die Vorgänge zurückzugreifen, die die Verpflichtung ausgelöst haben (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH - vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71, BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105; vom 18. November 1977 VI R 142/75, BFHE 124, 39, BStBl II 1978, 147).
  • BFH, 24.04.2006 - III R 164/05

    Abzug des durch einen Unfall bei einem Pkw entstandenen Vermögensverlustes als

    Ein Abzug des durch einen Unfall bei einem PKW entstandenen Vermögensverlusts als außergewöhnliche Belastung komme grundsätzlich nicht in Betracht (vgl. BFH-Urteile vom 28. Februar 1964 VI 180/63 S, BFHE 79, 602, BStBl III 1964, 453; vom 17. Oktober 1973 VI R 84/70, BFHE 111, 63, BStBl II 1974, 104, und vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71, BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105).
  • FG Düsseldorf, 04.06.2002 - 10 K 6943/95

    Umwidmung von Schuldzinsen; keine außergewöhnliche Belastung bei Übernahme von

    Hinzu kommt, dass sowohl die Beratung durch den Kläger als auch die Anlageentscheidungen seiner Mutter und seines Bruders freiwillig erfolgten, mithin nicht als zwangsläufig i. S. von § 33 Abs. 2 Satz 1 EStG gewertet werden können (vgl. auch BFH-Urteil vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71, BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105).
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.04.1999 - 1 K 2934/98

    Lohnsteuer; Bergungskosten anläßlich eines Verkehrsunfalls

    Hat sich der Steuerpflichtige bewußt und aufgrund freier Entscheidung in eine bestimmte Situation begeben und die damit verbundenen Folgen in Kauf genommen, ist die Zwangsläufigkeit zu verneinen ( BFH-Urteil vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71 , BStBl II 1974, 105; Schmidt/Drenseck, EStG, 17. Auflage, § 33 Rz. 17).
  • FG Niedersachsen, 28.08.1995 - IX 650/89

    Schaden durch Brandstiftung als außergewöhnliche Belastung; Zum steuerrechtlichen

    Bei Anwendung dieser Grundsätze und der danach vorzunehmenden sozialen Wertung, liegen der hier zu beurteilende Brand-Vermögensschaden und die damit verbundenen Aufwendungen außerhalb der existentiell notwendigen Lebensführung und scheiden schon deshalb von einer Berücksichtigung nach § 33 EStG aus (ebenso: Schmidt-Drenseck, a.a.O., 4. f, zu § 33 EStG , und Urteil des BFH vom 15. November 1991 III R 1/91 , BFH/NV 1992, 302 Sachschaden am Pkw der Eltern durch Unfall auf dem Schulweg -, Urteil des BFH vom 17. Oktober 1973 VI R 84/70 , BFHE 111, 63, BStBl II 1974, 104 [BFH 17.10.1973 - VI R 84/70] - Unfallschaden am Pkw auf Privatfahrt -, Urteil des BFH vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71 , BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105 [BFH 17.10.1973 - VI R 143/71] - Unfallschaden am geliehenen Pkw auf Privatfahrt -, Urteil des BFH vom 10. April 1970 VI R 250/68 , BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680 [BFH 10.04.1970 - VI R 250/68] - Unfallschaden am Pkw auf Mittagsheimfahrt von der Arbeit - und Urteil des BFH vom 23. Februar 1968 VI R 97/67 , BFHE 92, 199 strafrechtliche Einziehung des privaten Pkw -).
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