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   BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69   

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BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69 (https://dejure.org/1973,355)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1973 - VIII R 101/69 (https://dejure.org/1973,355)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1973 - VIII R 101/69 (https://dejure.org/1973,355)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 111, 302
  • BStBl II 1974, 319
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 07.12.1960 - VII 104/60 U

    Vorliegen eines Ermessensmissbrauchs bei der Ablehnung der Berichtigung eines

    Auszug aus BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69
    Diesen Antrag lehnte der Beklagte und Revisionskläger (FA) durch den von den Klägern angefochtenen Bescheid vom 12. Juni 1968 ab mit der Begründung, daß § 94 AO nicht die Möglichkeit eröffne, Vorteile, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Weg nicht erreicht werden könnten, nachträglich noch durchzusetzen (Hinweis auf das Urteil des BFH vom 7. Dezember 1960 VII 104/60 U, BFHE 72, 225, BStBl III 1961, 84).
  • BFH, 13.03.1952 - IV 350/51 U

    Beteiligung am Verfahren der Finanzverwaltungsbehörde der Ermessensentscheidung -

    Auszug aus BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69
    Die Billigkeit verlange, daß die Entscheidung unter Berücksichtigung der Belange der öffentlichen Hand und des Steuerpflichtigen den Grundsätzen der Billigkeit entsprechen müßten (Hinweis auf das BFHUrteil vom 13. März 1952 IV 350/51 U, BFHE 56, 264, BStBl III 1952, 104).
  • BFH, 10.10.1969 - VI R 180/67

    Anspruch des Rechtsnachfolgers auf Absetzung der in einem einheitlichen

    Auszug aus BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69
    Unerheblich ist es dabei, ob sich die ausgenutzte erhöhte Abschreibung auch ausgewirkt hat (BFH-Urteil vom 10. Oktober 1969 VI R 180/67, BFHE 97, 186, BStBl II 1970, 63).
  • BFH, 29.09.1964 - VII 245/63 U

    Vorliegen einer ermessensfehlerfreien Entscheidung bezüglich Ablehnung der

    Auszug aus BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69
    Der Senat kann offenlassen, ob nicht diese Vorschrift schon deshalb keine Anwendung finden kann, weil die Kläger ihr Begehren im ordentlichen Rechtsbehelfsweg durch Anfechten des ursprünglichen Bescheids hätten geltend machen können (so für das Gebiet der Eingangsabgaben BFH-Urteil vom 29. September 1964 VII 245/63 U, BFHE 80, 492, BStBl III 1964, 651).
  • BFH, 11.01.1967 - I 49/64

    Beschwer des Steuerpflichtigen bei zu niedrig festgesetzer Steuer -

    Auszug aus BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69
    Die Rechtsprechung habe in solchen Fällen das Vorliegen einer Beschwer bejaht (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 12. November 1964 IV 129/61, HFR 1965, 283, und vom 11. Januar 1967 I 49/64, BFHE 87, 431, BStBl III 1967, 215).
  • BFH, 10.01.1958 - VI 46/55 U

    Höhe der Nachversteuerung bei gewährter Vergünstigung für nicht entnommene

    Auszug aus BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69
    Der Steuerpflichtige ist bei der Ausübung ihm offenstehender Wahlmöglichkeiten an seine Erklärung in der Regel auch gebunden (BFH-Urteil vom 10. Januar 1958 VI 46/55 U, BFHE 66, 188, BStBl III 1958, 74).
  • BFH, 11.01.1963 - VI 20/62 S

    Möglichkeiten des Gebrauchs des in § 7 b Einkommensteuergesetz (EStG)

    Auszug aus BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69
    Daß es sich bei der Geltendmachung der erhöhten AfA nach § 7b EStG im Gegensatz zur Normal-AfA um ein gewisses Wahlrecht handelt, hat der BFH verschiedentlich ausgesprochen (Urteil vom 11. Januar 1963 VI 20/62 S, BFHE 76, 646, BStBl III 1963, 236).
  • BFH, 12.11.1964 - IV 129/61
    Auszug aus BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69
    Die Rechtsprechung habe in solchen Fällen das Vorliegen einer Beschwer bejaht (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 12. November 1964 IV 129/61, HFR 1965, 283, und vom 11. Januar 1967 I 49/64, BFHE 87, 431, BStBl III 1967, 215).
  • BFH, 17.01.2002 - VI B 114/01

    Bezeichnung des Gegenstandes des Klagebegehrens durch Antrag auf Aufhebung eines

    Dem Kläger ist es aufgrund seiner Verfügungsbefugnis über den Prozessstoff jedoch unbenommen, sich mit einem weniger weitgehenden Begehren zu begnügen und eine isolierte Anfechtungsklage zu erheben (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319, 320; Gräber/von Groll, a.a.O., § 40 Rz. 22; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 40 FGO Tz. 8).
  • BFH, 30.08.2001 - IV R 30/99

    Gewinnübertragung nach § 6 c EStG

    In ständiger Rechtsprechung wurde diese Aussage später dahin gehend präzisiert, dass derartige unbefristete Wahlrechte (nur) bis zur Bestandskraft der Steuerfestsetzung ausgeübt werden können, andererseits aber auch erst mit Eintritt der Unanfechtbarkeit des entsprechenden Bescheids verbraucht sind (s. etwa BFH-Urteile vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319; vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225; vom 13. Februar 1997 IV R 59/95, BFH/NV 1997, 635, und vom 19. Mai 1999 XI R 97/94, BFHE 189, 63, BStBl II 1999, 762).
  • BFH, 27.09.1988 - VIII R 432/83

    Bei der Gewährung des Verlustrücktrags sind innerhalb des Korrekturspielraums

    a) Die Anwendung des § 172 Abs. 1 Nr. 2a AO 1977 scheidet bereits deshalb aus, weil diese Vorschrift - in Übereinstimmung mit ihrer Vorgängerregelung (§ 94 Abs. 1 Nr. 2 der Reichsabgabenordnung - AO -) - nicht die Möglichkeit eröffnet, die steuerrechtliche Wirkung von Wahlrechten, die nur bis zur Bestandskraft der Steuerfestsetzung ausgeübt werden können, nach Eintritt dieses Zeitpunktes zu beseitigen (Urteil des BFH vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319; Woerner/Grube, a.a.O., S. 79, m. w. N.).
  • BFH, 13.02.1997 - IV R 59/95

    Wahlrechtsausübung bei Sonderabschreibungen

    Die Anwendung des § 172 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 scheidet bereits deshalb aus, weil diese Berichtigungsvorschrift nicht die Möglichkeit eröffnet, die steuerrechtliche Wirkung von Wahlrechten, die nur bis zur Bestandskraft der Steuerfestsetzung ausgeübt werden können, nach Eintritt dieses Zeitpunktes zu beseitigen (BFH-Urteile vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225, und vom 9. August 1989 X R 110/87, BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195; ferner bereits zur Vorgängerregelung § 94 Abs. 1 Nr. 2 der Reichsabgabenordnung -- AO -- BFH- Urteil vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319).

    Dies hat der BFH bereits mehrfach zu dem dem Wahlrecht nach § 4 FördG vergleichbaren Wahlrecht nach § 7b EStG entschieden (BFH-Urteile vom 10. Oktober 1969 VI R 180/67, BFHE 97, 186, BStBl II 1970, 63; in BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319; in BFHE 167, 369, BStBl II 1992, 621, und BFH-Beschluß vom 2. Juli 1992 IX B 169/91, BFHE 168, 298 [BFH 02.07.1992 - IX B 169/91], BStBl II 1992, 909; vgl. auch die Anmerkung o. V., Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1992, 9 ff., zur Bindung an die Ausübung von Wahlrechten) und mit der gleichen Begründung auch einen Objektverbrauch nach § 7 b Abs. 5 EStG angenommen, wenn der Steuerpflichtige die Vergünstigung nach § 7 b EStG in Anspruch genommen und diese sich auf die Steuerfestsetzung ausgewirkt hat (BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 202/78, BFHE 131, 204, BStBl II 1980, 689; vom 5. Juni 1991 XI R 11/90, BFH/NV 1991, 742, und BFH-Beschluß vom 5. April 1990 IX B 201/89, BFH/NV 1990, 766).

  • BFH, 25.02.1992 - IX R 41/91

    Keine Rückgängigmachung der Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen gem. § 7 b EStG

    Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) bereits mehrfach entschieden (BFH-Urteile vom 10. Oktober 1969 VI R 180/67, BFHE 97, 186, BStBl II 1970, 63; vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319; vgl. zur Bindung an die Ausübung von Wahlrechten auch den Überblick in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1992, 9 f. unter Anmerkung).
  • FG Thüringen, 11.09.2003 - IV 325/01

    Keine verfahrensrechtliche Bindung an Rechtskraft des Einkommensteuerbescheides

    Hinsichtlich der Wahrnehmung von steuerlichen Wahlrechten gilt aber nach ständiger Rechtsprechung der Finanzgerichte, dass sie nur bis zur Bestandskraft der jeweiligen Steuerfestsetzung ausgeübt, widerrufen oder verändert werden können (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BStBl II 1974, 319, vom 28. September 1984, VI R 48/82, BStBl II 1985, 117 und vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BStBl II 1989, 225).
  • FG Köln, 09.03.2022 - 15 K 1055/20

    Streit um die Ablehnung der getrennten Veranlagung; Möglichkeit der späteren

    Ist ein Steuerbescheid insgesamt bestandskräftig geworden, ist die erstmalige oder geänderte Ausübung eines Antrags- oder Wahlrechts in Durchbrechung der Bestandskraft nicht mehr möglich (ständige Rechtsprechung, vgl. zu § 7b EStG BFH-Urteile vom 10. Oktober 1969, VI R 180/67, BFHE 97, 186, BStBl II 1970, 63; vom 18. Dezember 1973, VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319, zu § 6c i.V.m. § 6b EStG BFH-Urteil vom 30. August 2001, IV R 30/99, BFHE 196, 507, BStBl II 2002, 49 sowie BFH-Beschluss vom 11. Juni 2014, IV B 46/13, BFH/NV 2014, 1369).
  • BFH, 11.12.1990 - VIII R 37/88

    Klagebefugnis eines früheren Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft gegen

  • BFH, 25.04.1990 - I R 136/85

    Keine Bilanzänderung bei bestandskräftiger Veranlagung, auch wenn Bilanz Verlust

  • BFH, 26.10.1976 - VII R 57/73

    Ablehnung durch die Behörde - Gewährung einer Abgabenvergütung - Ablehnung des

  • BFH, 19.02.1974 - VIII R 118/69

    Höhe des abzugsfähigen Verlustes - Eheleute - Bestandskräftige Veranlagung -

  • FG Nürnberg, 02.08.2000 - V 198/98

    Kein Wechsel von der linearen zur degressiven AfA-Methode bei

  • FG Brandenburg, 21.06.1995 - 2 K 1176/94

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer (EStG); Geltendmachung

  • BFH, 13.03.1975 - VIII R 123/70

    Antragsablehnung - Antrag - Verpflichtungsklage - Rechtsschutzbedürfnis -

  • FG Hessen, 27.03.1998 - 2 K 2699/97

    Antrag auf Erlass geänderter Einkommensteuerbescheide; Materielle Rechtslage

  • FG Brandenburg, 22.06.1995 - 2 V 484/95

    Aussetzung der Vollziehung eines Vorauszahlungsbescheides über Einkommensteuer

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