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   BFH, 11.07.1973 - I R 126/71   

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https://dejure.org/1973,132
BFH, 11.07.1973 - I R 126/71 (https://dejure.org/1973,132)
BFH, Entscheidung vom 11.07.1973 - I R 126/71 (https://dejure.org/1973,132)
BFH, Entscheidung vom 11. Juli 1973 - I R 126/71 (https://dejure.org/1973,132)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Personengesellschaft - Ausscheidender Gesellschafter - Abfindung - Buchwert der Beteiligung - Unentgeltlicher Erwerb des Anteils - Außerbetriebliche Gründe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 402
  • DB 1973, 2490
  • BStBl II 1974, 50
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 11.12.1956 - I 194/56 U

    Gewinnsteuerermittlung bei der Gewerbesteuer - Übernahme des ermittelten Gewinns

    Auszug aus BFH, 11.07.1973 - I R 126/71
    Sehe man jeden Gesellschafter als Inhaber nicht eines Teilbetriebes, sondern des gesamten durch die Rechte der Mitgesellschafter belasteten Betriebes an (Urteile des BFH vom 11. Dezember 1956 I 194/56 U, BFHE 64, 275, BStBl III 1957, 105; vom 3. Dezember 1964 IV 419/62 U, BFHE 81, 254, BStBl III 1965, 92), so zeige sich, daß das Ausscheiden eines Gesellschafters gegen eine unter dem Teilwert seines Kapitalkontos liegende Abfindung nicht wie ein Anschaffungsgeschäft unter Fremden beurteilt werden könne.
  • BFH, 21.05.1970 - IV R 131/68

    Bezahlung einer Vergütung für den Anteil eines vorzeitig aus einer

    Auszug aus BFH, 11.07.1973 - I R 126/71
    Das gilt auch dann, wenn stille Reserven und/oder ein Geschäftswert nicht vorhanden sind, d. h. ihr Fehlen objektiv feststeht (BFH-Urteil vom 21. Mai 1970 IV R 131/68, BFHE 99, 526, BStBl II 1970, 740: Ausscheiden und Abfinden eines lästigen Gesellschafters).
  • BFH, 03.12.1964 - IV 419/62 U

    Zurechnung eines zum bürgerlich-rechtlichen Eigentum eines der Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 11.07.1973 - I R 126/71
    Sehe man jeden Gesellschafter als Inhaber nicht eines Teilbetriebes, sondern des gesamten durch die Rechte der Mitgesellschafter belasteten Betriebes an (Urteile des BFH vom 11. Dezember 1956 I 194/56 U, BFHE 64, 275, BStBl III 1957, 105; vom 3. Dezember 1964 IV 419/62 U, BFHE 81, 254, BStBl III 1965, 92), so zeige sich, daß das Ausscheiden eines Gesellschafters gegen eine unter dem Teilwert seines Kapitalkontos liegende Abfindung nicht wie ein Anschaffungsgeschäft unter Fremden beurteilt werden könne.
  • BFH, 02.05.1961 - I 33/60 S

    Zahlung eines Mehrbetrags für einen entsprechenden Anteil am Geschäftswert für

    Auszug aus BFH, 11.07.1973 - I R 126/71
    Was handelsrechtlich unter dem Begriff der Anwachsung des Anteils des ausscheidenden Gesellschafters am Gesellschaftsvermögen verstanden wird, wird steuerrechtlich als Anschaffung durch die verbleibenden Gesellschafter behandelt (BFH-Urteil vom 2. Mai 1961 I 33/60 S, BFHE 73, 267, BStBl III 1961, 365).
  • BGH, 21.04.1955 - II ZR 227/53

    Einlagebewertung bei OHG

    Auszug aus BFH, 11.07.1973 - I R 126/71
    Die Abfindung hat dem wirklichen Wert des Unternehmens einschließlich aller stillen Reserven und des Geschäftswerts zu entsprechen (Urteil des BGH vom 21. April 1955 II ZR 227/53, BGHZ 17, 130, 136), es sei denn, daß -- wie im Streitfalle -- der Gesellschaftsvertrag etwas anderes bestimmt.
  • BFH, 12.03.1970 - IV R 39/69

    Vermögensvorteil - Außerbetriebliche Gründe - Verzicht des Gläubigers -

    Auszug aus BFH, 11.07.1973 - I R 126/71
    Ein steuerrechtlicher Gewinn entsteht jedoch ausnahmsweise dann nicht, wenn die Vereinbarung der Gesellschafter über die Unentgeltlichkeit auf außerbetrieblichen Gründen beruht; in diesem Falle wird der Unterschiedsbetrag als Einlagen der verbleibenden Gesellschafter behandelt (vgl. BFH-Urteil vom 12. März 1970 IV R 39/69, BFHE 99, 27, BStBl II 1970, 518).
  • BFH, 29.09.1971 - I R 161/68

    Veräußerungsgewinn - Personengesellschaft - Feststellung für Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 11.07.1973 - I R 126/71
    Zur Bilanzbündeltheorie hat der Senat im Urteil vom 29. September 1971 I R 161/68 (BFHE 103, 177, BStBl II 1972, 118) ausgeführt, daß sie der Ermittlung des handelsrechtlichen Gewinns der Gesellschaft (§ 120 Abs. 1 HGB) nicht entgegensteht (vgl. auch § 215 Abs. 2 AO zur einheitlichen Feststellung von Einkünften, an denen mehrere Personen beteiligt sind).
  • BFH, 20.03.1962 - I 63/61 U

    Abfindung eines aus einer Personengesellschaft ausscheidenden Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 11.07.1973 - I R 126/71
    Soweit der Senat in dem Urteil vom 20. März 1962 I 63/61 U (BFHE 74, 626, BStBl II 1962, 233) eine andere Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht fest.
  • BFH, 03.07.1964 - VI 346/62 U

    Steuerliche Behandlung einer Abfindung eines aus einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 11.07.1973 - I R 126/71
    a) Erhält der ausscheidende Gesellschafter mehr, als dem Buchwert seiner Beteiligung (dem Stand seines Kapitalkontos) entspricht, so spricht das für das Vorhandensein stiller Reserven und/oder eines Geschäftswerts sowie für die Abgeltung seines Anteils an diesem, die zu einer entsprechenden Erhöhung der Buchansätze der betroffenen Wirtschaftsgüter führt (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juli 1964 VI 346/62 U, BFHE 80, 202, BStBl III 1964, 548 mit weiterer Rechtsprechung).
  • BFH, 10.03.1998 - VIII R 76/96

    Ausscheiden des Kommanditisten aus zweigliedriger KG

    Es handelt sich steuerrechtlich entweder um eine Anteilsveräußerung i.S. von § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG oder um eine unentgeltliche Anteilsübertragung i.S. von § 7 Abs. 1 EStDV; das Erlöschen des Gesellschaftsanteils beim ausscheidenen Gesellschafter und die Anwachsung des Gesellschaftsvermögens beim verbleibenden Gesellschafter bedeuten lediglich den dinglichen Vollzug der zugrundeliegenden schuldrechtlichen Vereinbarungen (für das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer fortbestehenden Gesellschaft ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50; vom 30. Januar 1974 IV R 109/73, BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352; vom 14. September 1994 I R 12/94, BFHE 176, 520, BStBl II 1995, 407; vom 24. Oktober 1996 IV R 90/94, BFHE 181, 476, BStBl II 1997, 241, unter 2. der Gründe, und die weiteren Rechtsprechungsnachweise bei Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Bd. 6 Rz. 8036, 8074 f., und Schmidt, Einkommensteuergesetz, § 16 Rz. 480, 482).
  • BFH, 12.12.1996 - IV R 77/93

    Ausscheiden eines Kommanditisten

    a) Scheidet ein Gesellschafter aus einer Personengesellschaft gegen Zahlung einer Abfindung aus, so stellt sich dieser Vorgang ungeachtet der zivilrechtlichen Anwachsung gemäß § 738 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs für die verbleibenden Gesellschafter als Anschaffungsgeschäft dar (BFH-Urteile vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50, und vom 30. Januar 1974 IV R 109/73, BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352).

    Im Hinblick darauf, daß bei der Bilanzierung von Wirtschaftsgütern die Anschaffungskosten nicht überschritten werden dürfen (§ 6 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 EStG), ist in Höhe des Differenzbetrags zwischen Buchwert und Kaufpreis (Abfindung) des Mitunternehmeranteils eine Abstockung der Buchwerte der aktivierten Wirtschaftsgüter - aus Vereinfachungsgründen in der Steuerbilanz der Gesellschaft - vorzunehmen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50; in BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352; vom 19. Februar 1981 IV R 41/78, BFHE 133, 510, BStBl II 1981, 730, und vom 21. April 1994 IV R 70/92, BFHE 174, 413, BStBl II 1994, 745).

    b) Im Streitfall braucht der Senat nicht zu der Frage Stellung zu nehmen, ob bei einem teilentgeltlichen Ausscheiden andere Grundsätze gelten (so BFH in BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50; zweifelnd BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 VIII R 36/93, BFHE 178, 110, BStBl II 1995, 770), denn die Gesellschafter MR, HJR und RR sind in vollem Umfang entgeltlich aus der KG ausgeschieden, wovon auch die Beteiligten übereinstimmend ausgehen.

  • BFH, 21.04.1994 - IV R 70/92

    Zur bilanziellen Darstellung des Erwerbs einer Kommanditbeteiligung zu einem vom

    a) Zu diesem Zwecke werden die auf den Erwerber entfallenden Buchwerte der Wirtschaftsgüter des Gesellschaftsvermögens in der Ergänzungsbilanz durch Korrekturen herabgesetzt, die in der Folge entsprechend dem Verbrauch der Wirtschaftsgüter gewinnerhöhend aufgelöst werden (vgl. BFH-Urteile vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50; vom 30. Januar 1974 IV R 109/73, BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352, und vom 19. Februar 1981 IV R 41/78, BFHE 133, 510, BStBl II 1981, 730).
  • BFH, 07.02.1995 - VIII R 36/93

    Kein Übernahmegewinn, sondern Annahme einer Einlage in Höhe der Differenz

    Der BFH hat zwar in seinem Urteil vom 11. Juli 1973 I R 126/71 (BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50); ebenso Urteil vom 27. April 1977 I R 12/74 (BFHE 122, 275, BStBl II 1977, 603) für den Fall des ganz oder teilweise unentgeltlichen Erwerbs eines Mitunternehmeranteils ausgeführt, daß beim Erwerber in Höhe der Differenz zwischen den fortzuführenden Buchwerten und dem fehlenden oder niedrigeren Erwerbspreis ein laufender Gewinn entstehe.

    Das FG hat jedoch keine betrieblichen Gründe für diese Zuwendung festgestellt, wie sie z. B. in dem vom BFH in seinem Urteil in BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50 entschiedenen Fall mit dem erzwungenen Vergleich über die Höhe der Abfindung nach vorangegangener Kündigung des Gesellschaftsverhältnisses vorlagen.

    Die teilentgeltliche Übertragung eines Betriebs oder eines Mitunternehmeranteils ist als einheitlicher Vorgang mit der Folge zu beurteilen, daß bei einem unter dem Buchwert liegenden Veräußerungspreis § 7 Abs. 1 EStDV anzuwenden ist (so - für die einkommensteuerrechtliche Behandlung beim übertragenden Gesellschafter - BFH-Urteile vom 10. Juli 1986 IV R 12/81, BFHE 147, 63, BStBl II 1986, 811, und vom 16. Dezember 1992 XI R 34/92, BFHE 170, 183, BStBl II 1993, 436, m. w. N.; - beim Erwerber - BFH in BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50, und in BFHE 122, 275, BStBl II 1977, 603).

  • BFH, 10.07.1986 - IV R 12/81

    1. Gegen die rückwirkende Wiedereinfährung der sog. Geprägetheorie durch § 15

    Ein teilentgeltliches (gemischtes) Geschäft ist schließlich auch darin gesehen worden, daß der aus einer Personengesellschaft ausscheidende und damit seine Beteiligung übertragende Gesellschafter sich aus persönlichen Gründen mit einer unter dem Buchwert liegenden Abfindung begnügt (BFH-Urteile vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110 402, BStBl II 1974, 50; vom 30. Januar 1974 IV R 109/73, BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352; s. auch BFH-Urteil vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211, 215).

    Von diesen Grundsätzen ist auch der BFH bei der Beurteilung der Folgen des Ausscheidens eines Gesellschafters gegen eine aus außerbetrieblichen Gründen unter dem Buchwert des Kapitalkontos liegende Abfindung ausgegangen (vgl. BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50; BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352).

  • BFH, 15.03.2017 - I R 41/16

    Ergänzungsbilanz eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA bei die

    Demgemäß weisen Ergänzungsbilanzen --hinsichtlich des auf den einzelnen Mitunternehmer entfallenden ideellen Teils-- Korrekturen zu den in der Steuerbilanz der Personengesellschaft vorgenommenen Wertansätzen für die einzelnen Wirtschaftsgüter des Gesellschaftsvermögens aus (BFH-Urteile in BFHE 179, 84, BStBl II 1996, 68; in BFHE 133, 510, BStBl II 1981, 730; vom 21. April 1994 IV R 70/92, BFHE 174, 413, BStBl II 1994, 745; vgl. auch Senatsurteil vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50).
  • BFH, 24.10.1996 - IV R 90/94

    Kein Anwachsungsgewinn für verbleibende Gesellschafter bei nachträglicher

    Das Finanzgericht (FG) vertrat die Ansicht, auf im Ergebnis zu hohe Zahlungen eines ausscheidenden Kommanditisten zum Ausgleich seines negativen Kapitalkontos seien die Grundsätze zur Abfindung unter Buchwert anzuwenden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50; vom 30. Januar 1974 IV R 109/73, BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352).

    Im Falle der Abfindung an einen ausscheidenden Gesellschafter kann nichts anderes gelten, weil hierin die Übertragung des Mitunternehmeranteils an die verbliebenen Gesellschafter liegt; sie müssen den Minderbetrag gleichfalls für Abstockungen auf die Wirtschaftsgüter der Gesellschaft verwenden, die jedoch vereinfachend bereits in der Bilanz der Gesellschaft vorgenommen werden können (BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50).

    e) Dieser Beurteilung steht das BFH-Urteil in BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50 nicht im Wege.

  • BFH, 27.04.1977 - I R 12/74

    Zweigliedrige OHG - Ausscheiden des Gesellschafters - Aufgabe des

    Habe L seinen Gesellschaftsanteil dem Kläger aus betrieblichen Gründen unentgeltlich überlassen, entstehe nach den Grundsätzen des Urteils des BFH vom 11. Juli 1973 I R 126/71 (BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50) beim Erwerber - hier dem Kläger - ein steuerpflichtiger Gewinn.

    Demgemäß hat der Kläger nach § 7 Abs. 1 EStDV die bisherigen Buchwerte fortzuführen (vgl. insoweit die vom FA angeführte Entscheidung des erkennenden Senats I R 126/71 unter 2 c).

    Der erkennende Senat hat zwar in dem Urteil I R 126/71 ausgesprochen, daß bei unentgeltlichem Erwerb eines Mitunternehmeranteils und dem damit verbundenen Zwang zur Fortführung der Buchwerte (§ 7 Abs. 1 EStDV) ein Buchgewinn bei dem verbleibenden Gesellschafter entsteht, der grundsätzlich auch steuerrechtlich Gewinn ist.

  • BFH, 27.05.1981 - I R 123/77

    Zur Berechnung des Veräußerungsgewinns bei Übertragung eines Anteils am Betrieb

    Auf die Entscheidungen des RFH vom 17. August 1938 VI 498/38 (RStBl 1938, 1068) sowie des BFH vom 20. August 1970 IV R 236/67 (BFHE 100, 357, BStBl II 1971, 83) und vom 11. Juli 1973 I R 126/71 (BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50) wird verwiesen.
  • BFH, 20.12.2007 - I B 91/07

    Übergang eines Verlustvortrags bei Formwechsel einer LPG in KG und danach in eine

    Scheidet ein Gesellschafter aus einer Personengesellschaft gegen Zahlung einer Abfindung aus, so stellt sich dieser Vorgang ungeachtet der zivilrechtlichen Anwachsung gemäß § 738 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs für die verbleibenden Gesellschafter als Anschaffungsgeschäft dar (Senatsurteil vom 11. Juli 1973 I R 126/71, BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50; Urteil des BFH vom 30. Januar 1974 IV R 109/73, BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352).

    Im Hinblick darauf, dass bei der Bilanzierung von Wirtschaftsgütern die Anschaffungskosten nicht überschritten werden dürfen (§ 6 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 EStG 2002), ist in Höhe des Differenzbetrags zwischen Buchwert und Kaufpreis (Abfindung) des Mitunternehmeranteils eine Abstockung der Buchwerte der aktivierten Wirtschaftsgüter --aus Vereinfachungsgründen in der Steuerbilanz der Gesellschaft-- vorzunehmen (vgl. Senatsurteil in BFHE 110, 402, BStBl II 1974, 50; BFH-Urteile in BFHE 111, 483, BStBl II 1974, 352; vom 19. Februar 1981 IV R 41/78, BFHE 133, 510, BStBl II 1981, 730; vom 21. April 1994 IV R 70/92, BFHE 174, 413, BStBl II 1994, 745; vom 12. Dezember 1996 IV R 77/93, BFHE 183, 379, BStBl II 1998, 180).

  • BFH, 19.02.1981 - IV R 41/78

    Anschaffungspreis - Mitunternehmeranteil - Kapitalkonto - Ergänzungsbilanz -

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 01.12.2005 - 2 K 623/01

    Ausscheiden von Kommanditisten gegen eine unter dem Buchwert ihres Kapitalkontos

  • BFH, 12.04.1989 - I R 41/85

    Erfolgneutrale Ausbuchung einer Rückstellung bei Wegfall der Verpflichtung aus

  • BFH, 26.02.1981 - IV R 98/79

    Tarifvergünstigung - Ausgleichszahlung

  • BFH, 13.07.1993 - VIII R 85/91

    Kein Erfüllen der Verbleibensvoraussetzung des § 7d EStG, soweit bei einer

  • BFH, 31.07.1974 - I R 226/70

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Gesellschaftsanteil - Erwerber eines

  • BFH, 30.01.1974 - IV R 109/73

    Abfindung - Ausscheiden eines Gesellschafters - Personengesellschaft -

  • BFH, 25.01.1979 - IV R 56/75

    Geschäftswert - Ausscheiden eines Gesellschafters - Unternehmerlohn - Abfindung

  • FG Hessen, 12.03.2018 - 2 K 2019/14

    Gesonderte und einheitliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen und des

  • FG München, 06.12.2002 - 5 K 4177/99

    Qualifikation eines Gewinns, den die beiden einzigen Kommanditisten einer

  • BFH, 08.12.1976 - I R 215/73

    Geschäftswert eines Unternehmens - Verwertung der indirekten Methode - Schätzung

  • BFH, 26.01.1978 - IV R 97/76

    Handelsschiff - Anteile an Handelsschiffen - Kommanditanteil -

  • BFH, 12.06.1975 - IV R 129/71

    Ausscheiden eines Gesellschafters - KG - Übergang eines Gesellschaftsanteils -

  • BFH, 31.03.1977 - IV R 54/72

    Gesellschafter einer KG - Veräußerung eines Wirtschaftsgutes -

  • BFH, 01.04.1982 - IV R 3/79
  • FG Düsseldorf, 03.11.2000 - 18 K 3616/95

    Anwachsungsgewinne sind nicht gewerbesteuerpflichtig

  • BFH, 01.10.1975 - I R 198/73

    Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens - Umwandlung einer Kapitalgesellschaft -

  • BFH, 01.04.1982 - IV R 23/79

    Ausscheiden eines Gesellschafters - Abfindung - Buchwert - Unternehmenswert - AfA

  • FG Hessen, 24.06.1999 - 6 K 3375/95

    Anspruch auf Aufhebung eines Haftungsbescheides; Ermittlung der Zuständigkeit

  • BFH, 01.04.1982 - IV R 2/79
  • FG Baden-Württemberg, 27.08.1998 - 6 K 347/97

    Anspruch auf Billigkeitserlass im Festsetzungsverfahren; Auslegung des Antrags;

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