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Rechtsprechung
   BFH, 29.10.1973 - III R 40/73   

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https://dejure.org/1973,534
BFH, 29.10.1973 - III R 40/73 (https://dejure.org/1973,534)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1973 - III R 40/73 (https://dejure.org/1973,534)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1973 - III R 40/73 (https://dejure.org/1973,534)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit der Norm - Ehegatten - Alleineigentum - Zwecke des Gewerbebetriebes - Wirtschaftsgüter - Einheitswert des Betriebsvermögens - Einbeziehung - Grundstück - Personengesellschaft - Bilanzbündeltheorie

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 111, 158
  • DB 1974, 513
  • BStBl II 1974, 79
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 31.10.1969 - III R 145/66

    Personengesellschaft - Ehegatte eines Gesellschafters - Hingabe eines Darlehns -

    Auszug aus BFH, 29.10.1973 - III R 40/73
    Die Vorinstanz bezieht sich sodann auf das Urteil des erkennenden Senats zur Abzugsfähigkeit von Darlehen des Gesellschafterehegatten vom 31. Oktober 1969 III R 145/66 (BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197); sie ist der Auffassung, daß alle Wirtschaftsgüter gleichbehandelt werden müßten und daß ein Unterschied zwischen einem Darlehen und einem sonstigen Wirtschaftsgut eines Gesellschafterehegatten nicht gemacht werden dürfe.

    Eine andere Beurteilung ist auch nicht deshalb möglich, weil der erkennende Senat im Urteil III R 145/66 entschieden hat, daß eine Personengesellschaft ihre Verpflichtung zur Rückzahlung eines Darlehens, das der Ehegatte eines Gesellschafters gegeben hatte, bei der Einheitswertfeststellung ihres Betriebsvermögens als Schuld abziehen kann.

  • BVerfG, 15.07.1969 - 1 BvR 457/66

    Bilanzbündeltheorie

    Auszug aus BFH, 29.10.1973 - III R 40/73
    Auch das BVerfG hat zum Ertragsteuerrecht die Grundsätze der Rechtsprechung zur Bilanzbündeltheorie als eine zulässige Auslegung einkommensteuerrechtlicher Vorschriften angesehen, die nicht gegen spezifisches Verfassungsrecht verstießen (Beschluß vom 15. Juli 1969 1 BvR 457/66, BVerfGE 26, 327, BStBl II 1969, 718).
  • BFH, 10.04.1964 - III 255/60 U

    Bestimmung des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft - Voraussetzung für

    Auszug aus BFH, 29.10.1973 - III R 40/73
    Diese Auffassung hat der BFH in der Folgezeit aufrechterhalten (vgl. die grundlegende Entscheidung vom 10. April 1964 III 255/60 U, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354; vom 28. August 1964 III 33/62, HFR 1965, 5, und vom 2. August 1968 III 30/65, BFHE 93, 483, BStBl II 1968, 814).
  • BFH, 18.12.1970 - III R 87/69

    Vereinbarkeit mit GG

    Auszug aus BFH, 29.10.1973 - III R 40/73
    Auch in diesem Fall war das Grundstück als Betriebsgrundstück zu behandeln und in den Einheitswert des gewerblichen Betriebs des anderen Ehegatten einzubeziehen (BFH-Entscheidung vom 18. Dezember 1970 III R 87/69, BFHE 101, 271, BStBl II 1971, 289, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 24.02.1956 - III 13/56 U

    Zurechnung des Grundstücks eines Gesellschafters zum Betriebsvermögen der

    Auszug aus BFH, 29.10.1973 - III R 40/73
    Bereits im Urteil vom 24. Februar 1956 III 13/56 U (BFHE 62, 295, BStBl III 1956, 110) hatte der erkennende Senat ausgesprochen, daß Unternehmer und Betriebsinhaber einer Personengesellschaft steuerlich nicht die Personengesellschaft, vielmehr jeder Gesellschafter mit seinem Anteil Unternehmer des Betriebes sei.
  • BFH, 02.08.1968 - III 30/65

    Zur Frage der Zurechnung von GmbH-Anteilen, die den Gesellschaftern einer

    Auszug aus BFH, 29.10.1973 - III R 40/73
    Diese Auffassung hat der BFH in der Folgezeit aufrechterhalten (vgl. die grundlegende Entscheidung vom 10. April 1964 III 255/60 U, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354; vom 28. August 1964 III 33/62, HFR 1965, 5, und vom 2. August 1968 III 30/65, BFHE 93, 483, BStBl II 1968, 814).
  • FG Niedersachsen, 04.02.1972 - I 99/69
    Auszug aus BFH, 29.10.1973 - III R 40/73
    Das FG ist in Übereinstimmung mit dem Urteil des Niedersächsischen FG vom 4. Februar 1972 I 99/69 (EFG 1972, 323) der Meinung, daß § 24 Nr. 1 BewG a. F. nur in den Fällen angewandt werden könne, wenn an der wirtschaftlichen Einheit nur die Ehegatten gemeinsam beteiligt seien.
  • BFH, 26.02.2007 - II R 27/05

    Betriebsgrundstück; Eigentum von Ehegatten

    § 26 BewG könnte auch in diesem Regelungszusammenhang also nur eine Zurechnung eines Grundstücks oder Grundstücksteils beim Betriebsinhaber ermöglichen, nicht aber umgekehrt die Zurechnung eines Gewerbebetriebs zum Grundstück (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1973 III R 40/73, BFHE 111, 158, BStBl II 1974, 79; vom 18. Mai 1995 IV R 127/92, BFHE 177, 506, BStBl II 1996, 126).

    e) Auf die Frage einer Verfassungswidrigkeit des § 26 BewG braucht im Streitfall nicht eingegangen zu werden (hierzu etwa BFH-Urteil in BFHE 111, 158, BStBl II 1974, 79, sowie Gürsching/Stenger, Bewertungsrecht, § 26 Rz 36).

  • BFH, 14.05.2004 - II R 50/01

    Bewertung eines Pachtbetriebs

    Danach ist ein Grundstück, welches im Alleineigentum eines Ehegatten steht, aber dem landwirtschaftlichen Betrieb einer GbR, an welcher nur der andere Ehegatte als Gesellschafter beteiligt ist, dient, in den von der GbR unterhaltenen Betrieb der Land- und Forstwirtschaft einzubeziehen (vgl. Gürsching/Stenger, a.a.O., § 26 BewG Rdnr. 4.2, § 34 BewG Rdnr. 20; BFH-Urteil vom 29. Oktober 1973 III R 40/73, BFHE 111, 158, BStBl II 1974, 79).
  • FG Hessen, 21.04.2005 - 3 K 5387/00

    Keine Einbeziehung von allein dem Nichtunternehmer-Ehegatten gehörendem

    § 26 BewG stellt insofern eine Durchbrechung der vorgenannten Grundregel dar und ermöglicht damit für das Gesamtgrundstück eine einheitliche Bewertung (vgl. zum systematischen Zusammenhang zwischen § 2 Abs. 1 und 2 BewG einerseits und § 26 BewG andererseits: BFH-Urteile vom 29.10.1973 III R 40/73 BStBl II 1974, 79, und vom 19.06.1996 II R 86/93 BFH/NV 1997, 14).

    Der BFH hat zwar in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass Grundstücke und sonstige Wirtschaftsgüter, die im Alleineigentum eines Ehegatten stehen und gleichzeitig dem Gewerbebetrieb des anderen Ehegatten zu mehr als der Hälfte ihres Werts dienen, in den Einheitswert des Betriebsvermögens des anderen Ehegatten einzubeziehen sind (vgl. Urteile vom 30.04.1971 III R 9/70, BStBl II 1971, 669, und in BStBl II 1974, 79).

  • BFH, 19.06.1996 - II R 86/93

    Rückstellung für Witwenversorgung an Unternehmerehegatten

    Vor dem 1. Januar 1989 war es danach weder bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft noch bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens eines Einzelunternehmers gerechtfertigt, von dem Ansatz betrieblicher Schulden gegenüber dem Ehegatten eines Gesellschafters oder Einzelunternehmers abzusehen (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1973 III R 40/73, BFHE 111, 158, BStBl II 1974, 79, und in BFHE 104, 246, BStBl II 1972, 210).
  • BFH, 18.05.1995 - IV R 127/92

    Ein Grundstück, das zu mehr als der Hälfte seines Wertes dem Betrieb einer

    Das gilt nach dem vorstehend ausgeführten auch dann, wenn der das Grundstück nutzende Ehegatte nicht Alleininhaber des Unternehmens, sondern Mitglied einer Personengesellschaft ist, deren Betrieb das Grundstück zu mehr als 50 v. H. dient (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1973 III R 40/73, BFHE 111, 158, BStBl II 1974, 79; Rössler/Troll, a. a. O., § 99 Rdnr. 9).
  • BFH, 21.03.1978 - III R 32/76

    Aktien - Alleineigentum - Betriebsvermögen - Einheitsbewertung -

    Dieser Rechtsstandpunkt wurde in der Vergangenheit vereinzelt unter Heranziehung der sog. Bilanzbündeltheorie begründet (vgl. BFH-Entscheidung vom 29. Oktober 1973 III R 40/73, BFHE 111, 158, BStBl II 1974, 79).
  • FG Düsseldorf, 30.11.1998 - 7 V 7026/98

    Inanspruchnahme von Ansparabschreibungen und Sonderabschreibungen;

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  • BFH, 15.03.1988 - IX B 61/87

    Antrag auf Pauschalierung des Nutzungswerts für eine selbstgenutzte Wohnung -

    Diese Frage hat der Bundesfinanzhof - BFH- in ständiger Rechtsprechung (Urteile vom 24. Oktober 1958 III 153/58 S, BFHE 68, 1, BStBl III 1959, 2; vom 29. Oktober 1973 III R 40/73, BFHE 111, 158, BStBl II 1974, 79; vgl. auch Gürsching / Stenger, Kommentar zum Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, § 26 BewG, Anm. 12) verneint, weil die Einheitsbewertung als solche Eheleute nicht benachteilige.
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Rechtsprechung
   BFH, 31.10.1973 - VI R 66/73   

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https://dejure.org/1973,1294
BFH, 31.10.1973 - VI R 66/73 (https://dejure.org/1973,1294)
BFH, Entscheidung vom 31.10.1973 - VI R 66/73 (https://dejure.org/1973,1294)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 1973 - VI R 66/73 (https://dejure.org/1973,1294)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 111, 79
  • DB 1974, 610
  • BStBl II 1974, 79
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 31.10.1973 - VI R 98/73

    Aufwendungen für Fahrten mit eigenem Kraftfahrzeug zwischen Wohnung und ständig

    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 66/73
    »Arbeitnehmer, die mit einem eigenen Kraftfahrzeug täglich zu ständig wechselnden Bau- oder Montagestellen fuhren, hatten auch vor dem 01.01.1971 die Möglichkeit, die tatsächlichen Aufwendungen für die Benutzung des Kraftfahrzeugs für diese Fahrten oder statt dessen die Pauschbeträge in Abschn. 21 Abs. 11 LStR 1970 (vgl. das Urteil des BFH vom 31.10.1973 VI R 98/73 - BFHE 111, 76 -) als Werbungskosten ohne Begrenzung auf eine Entfernung von 40 km zu beanspruchen.«.

    Der Senat hat im Urteil vom 31. Oktober 1973 VI R 98/73 (BFHE 111, 76 ) entschieden, daß bei Arbeitnehmern, die ständig auf wechselnden Bau- oder Montagestellen tätig sind, die tatsächlichen Aufwendungen für die Fahrten mit eigenem Kfz zu den jeweiligen Arbeitsstätten als Werbungskosten abzugsfähig sind und daß statt dessen in der Regel die Pauschsätze in Abschn. 21 Abs. 11 LStR 1970 abgezogen werden können.

  • BFH, 17.12.1971 - VI R 12/70
    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 66/73
    Der Senat hat schon im Urteil vom 17. Dezember 1971 VI R 12/70 (BFHE 104, 238 ) entschieden, daß die Sonderregelung der 40-km-Grenze dann nicht gilt, wenn der Arbeitnehmer erst nach einer oder mehreren Übernachtungen am Arbeitsort an seinen Wohnort zurückkehrt.
  • BFH, 16.05.1958 - VI 33/58 U

    Abzugsfähigkeit der Kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bis zu

    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 66/73
    Der zur Rechtfertigung dieser Grenze bei der früheren Regelung, bei der die Grenze nicht im Gesetz, sondern - ohne ausdrückliche Ermächtigung - nur in § 20 Abs. 2 Nr. 2 LStDV 1965 bestimmt war, vom BFH angeführte Gesichtspunkt, daß für das Wohnen in weiter Entfernung von der Arbeitsstätte in der Regel Gründe der persönlichen Lebenshaltung maßgebend seien (vgl. u.a. das Urteil vom 16. Mai 1958 VI 33/58 U, BFHE 67, 81, BStBl III 1958, 303), scheidet hier in der Regel völlig aus.
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