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   BFH, 29.10.1974 - I R 240/72   

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https://dejure.org/1974,355
BFH, 29.10.1974 - I R 240/72 (https://dejure.org/1974,355)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1974 - I R 240/72 (https://dejure.org/1974,355)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1974 - I R 240/72 (https://dejure.org/1974,355)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Organverhältnis - Organträger - Einkommen der Organgesellschaft - Einkommenskürzung - Zurechnung - Maßgeblicher Zeitpunkt - Veranlagungszeitraum

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 7a

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zurechnung und Zeitpunkt der Zurechnung des Einkommens der Organgesellschaft beim Organträger im Falle der Organschaft im Sinne des § 7a KStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 70
  • DB 1975, 334
  • BStBl II 1975, 126
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • RFH, 22.01.1935 - I A 401/32
    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 240/72
    Bedeute aber die Fassung der Vorschrift des § 7a KStG eine Rückkehr zur sogenannten Zurechnungstheorie, so sei schwer verständlich, weshalb das dem Organträger zuzurechnende Einkommen der Organgesellschaft heute anders zu berechnen sein solle als nach der Rechtsprechung des RFH, nach der der Gewinn der Organgesellschaft nach den Vorschriften des Körperschaftsteuergesetzes zu berechnen und der so berechnete Gewinn dann dem Gewinn der Muttergesellschaft hinzuzurechnen (gewesen) sei (Hinweis auf das RFH-Urteil vom 22. Januar 1935 I A 401/32, RStBl 1935, 517, 522).

    Auch der RFH sei davon ausgegangen, daß der von der Organgesellschaft als einem selbständigen (Steuer-) Rechtssubjekt erzielte steuerliche -- d. h. um die nicht abzugsfähigen Ausgaben nach § 12 KStG ungekürzte -- Gewinn, der dem Organträger zum Zwecke der Versteuerung zuzurechnen sei, nicht etwa der in der Handelsbilanz der Organgesellschaft ausgewiesene und dem Organträger zugeführte Betrag, sondern das nach den gesetzlichen Vorschriften zu errechnende Einkommen der Organgesellschaft sei (RFH-Urteil I A 401/32).

    Um indes eine Doppelbesteuerung des Einkommens der Organgesellschaft zu vermeiden, waren nach der Auffassung des RFH "bei der Zurechnung die bereits an die Muttergesellschaft abgeführten Gewinnbeträge von dem nach den Grundsätzen des Körperschaftsteuergesetzes berechneten Gewinn des Organs in Abzug zu bringen" (RFH-Urteil I A 401/32).

  • BFH, 04.03.1965 - I 249/61 S

    Beanspruchung des Schachtelprivilegs nach § 9 Abs. 1 Körperschaftssteuergesetz

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 240/72
    Daß der Ergebnisabführungsvertrag nicht ein rein schuldrechtlicher Vertrag ist, hat der BFH im Gutachten I D 1/56 S, a. a. O., ausgesprochen und geht insbesondere aus dem Urteil I 249/61 S vom 4. März 1965 (BFHE 82, 233, BStBl III 1965, 329) hervor.

    Es ist danach -- neben dem Ergebnisabführungsvertrag -- in erster Linie das Organverhältnis, das die in der Organlehre begründete Anerkennung wirtschaftlicher Verflechtungen trotz formalrechtlicher Selbständigkeit der miteinander verbundenen Unternehmen zum Zwecke des Ausschlusses der durch die Rechtsform der Organgesellschaft bedingten Doppel- oder Mehrfachbesteuerung bewirkt (vgl. BFH-Urteil I 249/61 S).

    Unbeschadet der Tatsache, daß der BFH aus der rechtlichen Selbständigkeit und der aus ihr folgenden subjektiven Steuerpflicht der Organgesellschaft für die Zeit vor dem Inkrafttreten der Vorschrift des § 7a KStG weitergehende Schlußfolgerungen gezogen hatte als der RFH (vgl. BFH-Urteile vom 24. November 1953 I 109/53 U, BFHE 58, 281, BStBl III 1954, 21; vom 14. Februar 1956 I 73/55 U, BFHE 62, 407, BStBl III 1956, 151), waren RFH und BFH stets einig über die Charakterisierung des Ergebnisabführungsvertrages als eines gesellschaftsrechtlichen Vertrages, der zur Vermeidung der Doppelbesteuerung unter bestimmten Voraussetzungen wie ein betrieblicher Vorgang behandelt werden muß (vgl. BFH-Urteil vom 8. März 1955 I 73/54 U, BFHE 60, 489, BStBl III 1955, 187; Gutachten des BFH I D 1/56 S und die Zusammenfassung im BFH-Urteil I 249/61 S).

  • BFH, 27.11.1956 - I D 1/56

    Steuerlichen Behandlung der Dividendengarantie im Rahmen einer steuerlich

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 240/72
    Es sei jedoch der RFH gewesen, der diesen auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage geschlossenen Vertrag wie einen betrieblichen Vorgang behandelt habe (Hinweis auf die Darstellung im Gutachten des BFH vom 27. November 1956 I D 1/56 S, BFHE 64, 368, BStBl III 1957, 139).

    Daß der Ergebnisabführungsvertrag nicht ein rein schuldrechtlicher Vertrag ist, hat der BFH im Gutachten I D 1/56 S, a. a. O., ausgesprochen und geht insbesondere aus dem Urteil I 249/61 S vom 4. März 1965 (BFHE 82, 233, BStBl III 1965, 329) hervor.

    Unbeschadet der Tatsache, daß der BFH aus der rechtlichen Selbständigkeit und der aus ihr folgenden subjektiven Steuerpflicht der Organgesellschaft für die Zeit vor dem Inkrafttreten der Vorschrift des § 7a KStG weitergehende Schlußfolgerungen gezogen hatte als der RFH (vgl. BFH-Urteile vom 24. November 1953 I 109/53 U, BFHE 58, 281, BStBl III 1954, 21; vom 14. Februar 1956 I 73/55 U, BFHE 62, 407, BStBl III 1956, 151), waren RFH und BFH stets einig über die Charakterisierung des Ergebnisabführungsvertrages als eines gesellschaftsrechtlichen Vertrages, der zur Vermeidung der Doppelbesteuerung unter bestimmten Voraussetzungen wie ein betrieblicher Vorgang behandelt werden muß (vgl. BFH-Urteil vom 8. März 1955 I 73/54 U, BFHE 60, 489, BStBl III 1955, 187; Gutachten des BFH I D 1/56 S und die Zusammenfassung im BFH-Urteil I 249/61 S).

  • BFH, 30.01.1974 - I R 104/72

    Ergebnisabführungsvertrag - Gewinnverteilungsbeschluß - Gleichstellung

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 240/72
    Ausschüttungen aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages sind ebenfalls verdeckte -- wenn auch nicht verschleierte -- Gewinnausschüttungen, da sie nicht aufgrund eines den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entsprechenden Gewinnverteilungsbeschlusses erfolgen (BFH-Urteil vom 30. Januar 1974 I R 104/72, BFHE 111, 410, BStBl II 1974, 323).
  • BFH, 24.11.1953 - I 109/53 U

    Steuerliche Behandlung der Personalsteuern einer Organgesellschaft, die eine

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 240/72
    Unbeschadet der Tatsache, daß der BFH aus der rechtlichen Selbständigkeit und der aus ihr folgenden subjektiven Steuerpflicht der Organgesellschaft für die Zeit vor dem Inkrafttreten der Vorschrift des § 7a KStG weitergehende Schlußfolgerungen gezogen hatte als der RFH (vgl. BFH-Urteile vom 24. November 1953 I 109/53 U, BFHE 58, 281, BStBl III 1954, 21; vom 14. Februar 1956 I 73/55 U, BFHE 62, 407, BStBl III 1956, 151), waren RFH und BFH stets einig über die Charakterisierung des Ergebnisabführungsvertrages als eines gesellschaftsrechtlichen Vertrages, der zur Vermeidung der Doppelbesteuerung unter bestimmten Voraussetzungen wie ein betrieblicher Vorgang behandelt werden muß (vgl. BFH-Urteil vom 8. März 1955 I 73/54 U, BFHE 60, 489, BStBl III 1955, 187; Gutachten des BFH I D 1/56 S und die Zusammenfassung im BFH-Urteil I 249/61 S).
  • BFH, 14.02.1956 - I 73/55 U

    Ausgleich des handelsrechtlichen Verlustvortrags - Sogenannte Einheitstheorie

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 240/72
    Unbeschadet der Tatsache, daß der BFH aus der rechtlichen Selbständigkeit und der aus ihr folgenden subjektiven Steuerpflicht der Organgesellschaft für die Zeit vor dem Inkrafttreten der Vorschrift des § 7a KStG weitergehende Schlußfolgerungen gezogen hatte als der RFH (vgl. BFH-Urteile vom 24. November 1953 I 109/53 U, BFHE 58, 281, BStBl III 1954, 21; vom 14. Februar 1956 I 73/55 U, BFHE 62, 407, BStBl III 1956, 151), waren RFH und BFH stets einig über die Charakterisierung des Ergebnisabführungsvertrages als eines gesellschaftsrechtlichen Vertrages, der zur Vermeidung der Doppelbesteuerung unter bestimmten Voraussetzungen wie ein betrieblicher Vorgang behandelt werden muß (vgl. BFH-Urteil vom 8. März 1955 I 73/54 U, BFHE 60, 489, BStBl III 1955, 187; Gutachten des BFH I D 1/56 S und die Zusammenfassung im BFH-Urteil I 249/61 S).
  • BFH, 19.06.1974 - I R 94/71

    Verdeckte Einkommensverteilungen als verdeckte Gewinnausschüttungen; hier:

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 240/72
    Dabei ist es ohne Bedeutung, ob das Einkommen verteilt wird oder nicht (§ 7 KStG; vgl. BFH-Urteil vom 19. Juni 1974 I R 94/71, BFHE 112, 494, BStBl II 1974, 586).
  • BFH, 08.03.1955 - I 73/54 U

    Grundlegende Veränderung steuerlicher Vorschriften in Organverträgen -

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 240/72
    Unbeschadet der Tatsache, daß der BFH aus der rechtlichen Selbständigkeit und der aus ihr folgenden subjektiven Steuerpflicht der Organgesellschaft für die Zeit vor dem Inkrafttreten der Vorschrift des § 7a KStG weitergehende Schlußfolgerungen gezogen hatte als der RFH (vgl. BFH-Urteile vom 24. November 1953 I 109/53 U, BFHE 58, 281, BStBl III 1954, 21; vom 14. Februar 1956 I 73/55 U, BFHE 62, 407, BStBl III 1956, 151), waren RFH und BFH stets einig über die Charakterisierung des Ergebnisabführungsvertrages als eines gesellschaftsrechtlichen Vertrages, der zur Vermeidung der Doppelbesteuerung unter bestimmten Voraussetzungen wie ein betrieblicher Vorgang behandelt werden muß (vgl. BFH-Urteil vom 8. März 1955 I 73/54 U, BFHE 60, 489, BStBl III 1955, 187; Gutachten des BFH I D 1/56 S und die Zusammenfassung im BFH-Urteil I 249/61 S).
  • BFH, 15.04.1970 - I R 122/66

    Organschaft - Steuerrechtliche Anerkennung - Muttergesellschaft -

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 240/72
    Dazu hat der erkennende Senat bereits im Urteil vom 15. April 1970 I R 122/66 (BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554) ausgeführt:.
  • BFH, 28.02.2013 - IV R 50/09

    Zurechnung von Organeinkommen bei unterjährigem Ausscheiden eines Gesellschafters

    Um eine Doppelbesteuerung des Einkommens der Organgesellschaft zu vermeiden, werden die auf Grund des Ergebnisabführungsvertrages an den Organträger abgeführten Beträge bei diesem außerhalb der Bilanz von seinem Einkommen abgezogen (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126).
  • BFH, 20.08.1986 - I R 150/82

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft - Übertragung eines

    Das Einkommen der Organgesellschaft ist ohne Berücksichtigung des an den Organträger abzuführenden Gewinns zu ermitteln und erst danach dem ebenfalls selbständig ermittelten Einkommen des Organträgers für das Kalenderjahr (Veranlagungszeitraum) zuzurechnen, in dem die Organgesellschaft das Einkommen bezogen hat (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126).
  • BFH, 24.07.1996 - I R 41/93

    Organträger - Beteiligung an Organgesellschaft - Aktiver Ausgleichsposten -

    Es entspricht einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, daß die Zurechnung des Einkommens der Organgesellschaft gemäß § 14 KStG und die Einkommensermittlung beim Organträger nach allgemeinen Gewinnermittlungsgrundsätzen nicht zu einer Doppelbesteuerung des Organeinkommens führen dürfen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768 m. w. N.; vom 20. August 1986 I R 150/82, BFHE 149, 25, BStBl II 1987, 455; vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 4. Aufl., § 14 Anm. 90; Winter in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 14 KStG Rdnr. 72; Schmidt/Müller/Stöcker, Die Organschaft, 4. Aufl., Rdnr. 486; Abschn. 57 Abs. 1 Satz 2 KStR).

    So entspricht es schon bisheriger Rechtsprechung des Senats, bei der steuerlichen Gewinnermittlung des Organträgers zivilrechtliche Gewinnabführungsansprüche wie auch Verlustübernahmeverpflichtungen unberücksichtigt zu lassen (vgl. BFH-Urteile vom 16. Mai 1990 I R 96/88, BFHE 160, 554, BStBl II 1990, 797; vom 26. Januar 1977 I R 101/75, BFHE 121, 425, BStBl II 1977, 441, und in BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126).

  • BFH, 14.04.1992 - VIII R 149/86

    Keine Vergünstigung für Organträger (§ 34 EStG )

    Diese Feststellung war ihrerseits bindend (§ 182 Abs. 1 AO 1977) für die Ermittlung des Einkommens der GmbH (§§ 5 ff. KStG), die im übrigen selbständig - insbesondere unabhängig von der Gewinnfeststellung bei der Klägerin - vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126; Hübl, Deutsche Steuer-Zeitung/Ausgabe A - DStZ/A - 1969, 290, 294; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, 7. Aufl., S. 576).

    Durch § 7 a KStG 1969 soll eine Doppel- bzw. Mehrfachbesteuerung des Organeinkommens vermieden (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126) und ein Verlustausgleich innerhalb des Organkreises ermöglicht werden (vgl. Winter in Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 14 KStG 1977, Rdnr. 3; L. Schmidt/Steppert, a. a. O., S. 18 ff.).

  • BFH, 26.01.1977 - I R 101/75

    Organträger dürfen steuerrechtlich keine Rückstellung für drohende Verluste aus

    Die Gewinnabführung, die als Aufwendung den Bilanzgewinn der Organgesellschaft gemindert hat (§ 157 Abs. 1 Nr. 27 AktG), ist daher bei der Ermittlung des Einkommens der Organgesellschaft hinzuzurechnen (Urteil des BFH vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126), die Verlustübernahme, die als Ertrag den Bilanzgewinn der Organgesellschaft erhöht hat (§ 157 Abs. 1 Nr. 15 AktG), ist abzuziehen.

    Um die doppelte Besteuerung des Gewinns, die § 7 a KStG gerade vermeiden will, zu verhindern, ist, wie der BFH inzwischen entschieden hat (Urteil I R 240/72), das eigene Einkommen des Organträgers um den Betrag der in ihm enthaltenen Gewinnabführung zu kürzen.

    Sie ist nach dem Grundgedanken des BFH-Urteils I R 240/72 auch hier in der Weise zu vermeiden, daß das eigene Einkommen des Organträgers um die Verlustübernahme, soweit sie den Bilanzgewinn gemindert hat, erhöht wird.

  • BFH, 18.12.2002 - I R 51/01

    Vororganschaftliche Mehrabführungen

    Die Einkommenszurechnung gemäß § 14 KStG 1996 darf allerdings nicht dazu führen, dass das von der Organgesellschaft erzielte und dem Organträger zugerechnete Einkommen beim Organträger doppelt besteuert wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 1996 I R 41/93, BFHE 181, 53, BStBl II 1996, 614; vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 20. August 1986 I R 150/82, BFHE 149, 25, BStBl II 1987, 455; vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 14 Anm. 90; Walter in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 14 Rz. 891).
  • BFH, 05.09.2001 - I R 107/00

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

    Die Zurechnung erhöht oder vermindert das Einkommen des Organträgers in demjenigen Veranlagungszeitraum, in dem die Organgesellschaft das zuzurechnende Einkommen erzielt hat (Senatsurteil vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126).
  • BFH, 16.05.1990 - I R 96/88

    Zur Verlustübernahme bei steuerlich nicht anerkannter Organschaft und nach

    Der erkennende Senat hat diese Form der Einkommenszurechnung in ständiger Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126; vom 26. Januar 1977 I R 101/75, BFHE 121, 425, BStBl II 1977, 441) als eine ausschließlich steuerrechtliche beurteilt, die nicht an den handelsrechtlich abzuführenden Gewinn bzw. an den zu übernehmenden Verlust laut Jahresabschluß der Organgesellschaft anknüpft.
  • BFH, 18.12.2002 - I R 50/01

    Wie I R 68/01 (n. v.)

    Die Einkommenszurechnung gemäß § 14 KStG 1991 darf allerdings nicht dazu führen, dass das von der Organgesellschaft erzielte und dem Organträger zugerechnete Einkommen beim Organträger doppelt besteuert wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 1996 I R 41/93, BFHE 181, 53, BStBl II 1996, 614; vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 20. August 1986 I R 150/82, BFHE 149, 25, BStBl II 1987, 455; vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 14 Anm. 90; Walter in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 14 Rz. 891).
  • BFH, 18.12.2002 - I R 68/01

    Vororganschaftlich verursachte Mehrabführungen als Gewinnabführungen i. S. der §§

    Die Einkommenszurechnung gemäß § 14 KStG darf allerdings nicht dazu führen, dass das von der Organgesellschaft erzielte und dem Organträger zugerechnete Einkommen beim Organträger doppelt besteuert wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 1996 I R 41/93, BFHE 181, 53, BStBl II 1996, 614; vom 2. Februar 1994 I R 10/93, BFHE 173, 426, BStBl II 1994, 768; vom 20. August 1986 I R 150/82, BFHE 149, 25, BStBl II 1987, 455; vom 29. Oktober 1974 I R 240/72, BFHE 114, 70, BStBl II 1975, 126; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 14 Anm. 90; Walter in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 14 Rz. 891).
  • BFH, 20.08.1986 - I R 151/82

    Übergang des Kundenstammes als immaterielles Rechtsgut - Bewertung der

  • BFH, 31.03.1976 - I R 123/74

    Steuerbescheid - Unterbrechung der Verjährung - GmbH - Abführungsverpflichtung -

  • BFH, 20.08.1986 - I R 152/82

    Anforderungen an Feststellungen eines Finanzgerichts hinsichtlich Höhe einer

  • FG Münster, 04.05.2001 - 9 K 4668/98

    Vororganschaftlich verursachte Mehrabführungen als Gewinnabführung

  • BFH, 05.05.1977 - IV R 186/72

    Das von der Organgesellschaft erzielte und dem Organträger zuzurechnende Ergebnis

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