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   BFH, 27.02.1975 - I R 11/72   

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https://dejure.org/1975,822
BFH, 27.02.1975 - I R 11/72 (https://dejure.org/1975,822)
BFH, Entscheidung vom 27.02.1975 - I R 11/72 (https://dejure.org/1975,822)
BFH, Entscheidung vom 27. Februar 1975 - I R 11/72 (https://dejure.org/1975,822)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Know-how - Gegenstand der Vermögenseinlage - Stiller Gesellschafter - Selbständig abgrenzbarer Geschäftszweig - Handelsgewerbe - Gewinnanteil - Berechnung - Aufwendungen - Betriebs- und Verwaltungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Auch ein know-how kann Gegenstand der Vermögenseinlage eines stillen Gesellschafters sein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 115, 518
  • DB 1975, 2303
  • BStBl II 1975, 611
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 11.11.1965 - IV 82/62 U

    Einordnung eines Angestellten mit erheblicher kapitalmäßiger Bindung an das

    Auszug aus BFH, 27.02.1975 - I R 11/72
    Unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung, die ein gesellschaftsähnliches Rechtsverhältnis genügen ließ, hat der BFH entschieden, daß die Hinzurechnung nach § 8 Nr. 3 GewStG das Bestehen einer stillen Gesellschaft nach §§ 335 ff. HGB voraussetzt (BFH-Urteil vom 11. November 1965 IV 82/62 U, BFHE 84, 260, BStBl III 1966, 95).

    c) Ein unverzichtbares Merkmal der stillen Gesellschaft ist die Beteiligung des stillen Gesellschafters am Gewinn (BFH-Urteil IV 82/62 U; BGH-Urteil vom 15. Juni 1970 II Z R 13/68, BB 1970, 1069).

    Eine Beteiligung am Geschäftsergebnis in der Form einer Beteiligung am Umsatz ist keine Gewinnbeteiligung im Sinn der §§ 335, 336 HGB (BFH-Urteil IV 82/62 U; Koenigs, a. a. O., 10).

  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 136/51

    Stille Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 27.02.1975 - I R 11/72
    Erforderlich ist nur, daß der Beitrag des stillen Gesellschafters einen Vermögenswert darstellt (Urteil des BGH vom 24. September 1952 II ZR 136/51, BGHZ 7, 174).
  • BFH, 16.12.1970 - I R 44/67

    Know-how - Vermittlung von Kenntnissen - Eigene Nutzanwendung - Knowhow-Nehmer -

    Auszug aus BFH, 27.02.1975 - I R 11/72
    Diese Verpflichtungen weisen die typischen Merkmale eines kaufmännischen know-how mit starkem dienstvertraglichen Einschlag auf (vgl. Stumpf, Der Know-How-Vertrag S. 25 ff., 40; BFH-Urteil vom 16. Dezember 1970 I R 44/67, BFHE 101, 70, BStBl II 1971, 235).
  • BFH, 15.01.1970 - IV R 32/69

    Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat - Belegschaft - Belegschaftsmitgliedern -

    Auszug aus BFH, 27.02.1975 - I R 11/72
    Denn die rechtlich erhebliche Ursächlichkeit eines Betriebs oder eines Teilbetriebs oder auch nur eines einzelnen Geschäftszweigs für Aufwendungen und Erträge umfaßt -- jedenfalls für die Aufwendungen -- nicht nur die wirkende Ursache, sondern auch die Zweckursache (BFH-Urteil vom 15. Januar 1970 IV R 32/69 BFHE 98, 343, BStBl II 1970, 379).
  • BFH, 10.03.1971 - I R 73/67

    Kapitalerträge - Kapitalertragsteuer - Steuerschuldner - Anfechtungsklage -

    Auszug aus BFH, 27.02.1975 - I R 11/72
    Ist sie aber nach dem Vertrag ausgeschlossen, so spricht das entscheidend gegen das Vorliegen einer stillen Gesellschaft (BFH-Urteil vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589).
  • RFH, 16.11.1920 - II A 359/20
    Auszug aus BFH, 27.02.1975 - I R 11/72
    Die stille Gesellschaft setzt nicht unbedingt eine Beteiligung an dem gesamten Handelsgewerbe eines anderen voraus, sondern es genügt die Beteiligung an einem Teilbetrieb oder an einem bestimmten, selbständig abgrenzbaren Geschäftszweig (Urteil des RFH vom 16. November 1920 II A 359/20, RFHE 4, 15; Schlegelberger-Gessler, Handelsgesetzbuch, 4. Aufl., § 335 Anm. 19; Schilling in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, § 335 Anm. 30; Heymann-Kötter, a. a. O., § 335 Anm. 2).
  • BGH, 25.09.1963 - V ZR 133/61
    Auszug aus BFH, 27.02.1975 - I R 11/72
    Ein wesentliches Merkmal der stillen Gesellschaft nach § 335 HGB ist, daß sich die Beteiligten zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks (des Gesellschaftszwecks) verbunden haben (§ 705 BGB) und daß daher der stille Gesellschafter einen klagbaren Anspruch gegen den Unternehmer darauf hat, daß der Gewerbebetrieb, an dem er sich beteiligt hat, fortgeführt wird und in seinen wesentlichen Grundlagen keine Änderung gegen seinen Willen erfährt (BGH-Urteil vom 25. September 1963 V ZR 133/61, BB 1963, 1277).
  • BFH, 19.10.2005 - I R 48/04

    Abgrenzung: stille Gesellschaft/partiarisches Darlehen - gewerbesteuerrechtliche

    Diese Begriffsbestimmung ist --abgesehen von der Beschränkung auf das Handelsgewerbe-- auch im Anwendungsbereich des § 8 Nr. 3 GewStG maßgeblich (Senatsurteile vom 6. Oktober 1971 I R 215/69, BFHE 103, 572, BStBl II 1972, 187; vom 27. Februar 1975 I R 11/72, BFHE 115, 518, BStBl II 1975, 611; vom 7. Dezember 1983 I R 144/79, BFHE 140, 275, BStBl II 1984, 373, m.w.N.).
  • BFH, 19.07.1983 - VIII R 160/79

    Zur Bildung von Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften

    a) Daraus folgt die Bewertung der Verpflichtungen aus dem Mietvertrag mit den Vollkosten - Einzelkosten und Gemeinkosten - (BFHE 104, 422, BStBl II 1972, 392), die durch die Vermietung des Heizwerks verursacht sind (zur Verursachung vgl. BFH-Urteil vom 27. Februar 1975 I R 11/72, BFHE 115, 518, 522, BStBl II 1975, 611).
  • FG Düsseldorf, 23.06.2020 - 10 K 197/17

    Zwei Tankstellen = ein Gewerbebetrieb

    Bei einer Kündigung eines der beiden Gesellschaftsverträge verbliebe die atypisch stille Beteiligung am Betrieb der anderen Tankstelle eine Beteiligung an einem Teilbetrieb oder an einem bestimmten, selbständig abgrenzbaren Geschäftszweig (vgl. BFH-Urteil vom 27. Februar 1975 I R 11/72, BStBl II 1975, 611).
  • BFH, 26.05.1993 - X R 108/91

    Sonstige Einkünfte - Gesellschafterbeitrag

    Das BFH-Urteil vom 27. Februar 1975 I R 11/72 (BFHE 115, 518, BStBl II 1975, 611) geht davon aus, daß sich eine atypisch stille Gesellschaft auf einzelne Geschäftszweige des Handelsgewerbes des Geschäftsinhabers beschränken kann.
  • FG München, 26.01.2000 - 2 K 381/00

    Umwandlung einer Darlehensforderung gegen ein notleidendes Unternehmen in eine

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Februar 1975 (I R 11/72, BStBl II 1975, 611) sei der Begriff der Vermögenseinlage weit auszulegen.

    Zwar sei es nach dem Urteil des BFH in BStBl II 1975, 611 unerheblich, ob die KG im Zeitpunkt der Darlehensumwandlung überschuldet gewesen sei.

  • BFH, 16.08.1978 - I R 28/76

    Zur Frage der Hinzurechnung von Gewinnanteilen des stillen Gesellschafters bei

    Erforderlich ist danach, daß sich jemand als Gesellschafter (§ 705 BGB) mit einer Vermögenseinlage an dem (Handels-) Gewerbe eines anderen gegen einen Anteil am Gewinn beteiligt (vgl. BFH-Urteil vom 27. Februar 1975 I R 11/72, BFHE 115, 518, BStBl II 1975, 611).

    Der erkennende Senat hat zwar mehrfach ausgesprochen, daß eine Vereinbarung dieser-Art entscheidend gegen das Vorliegen einer stillen Gesellschaft spreche (BFH-Urteile vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589; vom 6. Oktober 1971 I R 215/69, BFHE 103, 572, BStBl II 1972, 187; I R 11/72).

  • BFH, 27.05.1982 - V R 110/81

    Innengesellschaft kann nicht Empfänger von umsatzsteuerbaren Leistungen eines

    Gegen die Annahme einer stillen Gesellschaft (im engeren Sinne) und auch einer atypischen stillen Gesellschaft spricht, daß eine solche Gesellschaft nur an dem Handelsgewerbe eines anderen (vgl. § 335 Abs. 1 HGB) oder an einem Teil des Handelsgewerbes in Gestalt eines Teilbetriebs oder eines bestimmten selbständig abgrenzbaren Geschäftszweigs (vgl. BFH-Urteil vom 27. Februar 1975 I R 11/72, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1975, 187), nicht aber an einem einzelnen Gegenstand in Betracht kommt.
  • BFH, 07.12.1983 - I R 144/79

    Stille Gesellschaft - Einlage des stillen Gesellschafters - Partiarisches

    Dagegen wird im allgemeinen ein Arbeitsverhältnis vorliegen, wenn dem Angestellten ein festes, zur Bestreitung des Lebensaufwandes ausreichendes Gehalt gezahlt und seine Altersversorgung gesichert wird, wenn er den Weisungen des Inhabers zu folgen hat und auch tatsächlich folgt und wenn der Inhaber dem Angestellten gegenüber nicht verpflichtet ist, den Betrieb unverändert fortzuführen (vgl. BFH-Urteile vom 27. Februar 1975 I R 11/72, BFHE 115, 518, BStBl II 1975, 611, und vom 16. August 1978 I R 28/76, BFHE 126, 51, BStBl II 1979, 51).
  • FG München, 08.10.2018 - 7 K 519/14

    Feststellung von nach DBA steuerfreien Progressionseinkünften bei stillen

    Ob diese Rechtsprechung des BFH - durch Auslegung des § 180 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a AO - auf Fälle auszuweiten wäre, in denen sich mehrere Personen einzeln an einem bestimmten, selbständig abgrenzbaren Geschäftszweig eines Handelsgewerbes oder an einem Teilbetrieb beteiligen (vgl. BFH-Urteile vom 27.2.1975 I R 11/72, BFHE 115, 518, BStBl II 1975, 611; vom 23.4.2009 IV R 73/06, BFHE 225, 343, BStBl II 2010, 40) kann offenbleiben, da es vorliegend nicht um eine solche Konstellation geht.
  • BFH, 09.10.2000 - I B 60/00

    Stille Gesellschafter und Treuhandverhältnisse; Hinzurechnung von Gewinnanteilen

    In letzterem liegt keine Abweichung (vgl. § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) von den von der Klägerin zitierten BFH-Urteilen vom 17. Februar 1972 IV R 40/68 (BFHE 105, 391, BStBl II 1972, 586), vom 1. Juni 1978 IV R 139/73 (BFHE 125, 386, BStBl II 1978, 570) und vom 27. Februar 1975 I R 11/72 (BFHE 115, 518, BStBl II 1975, 611).
  • BFH, 01.06.1978 - IV R 139/73

    Zur Frage der Hinzurechnung von Gewinnanteilen des stillen Gesellschafters bei

  • BFH, 29.03.2000 - X B 95/99

    Verfahrensmangel; unterlassene Zeugenvernehmung

  • BFH, 27.05.1982 - V R 111/81

    Innengesellschaft - Lieferungsempfänger - Leistungsaustausch

  • BFH, 04.08.1988 - IV R 60/86

    Einheitliche Feststellung des Gewinns und der Einheitswerte des Betriebsvermögens

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