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   BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73   

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BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73 (https://dejure.org/1975,108)
BFH, Entscheidung vom 15.05.1975 - IV R 89/73 (https://dejure.org/1975,108)
BFH, Entscheidung vom 15. Mai 1975 - IV R 89/73 (https://dejure.org/1975,108)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Besitzgesellschaft - Betriebsgesellschaft - Interessengegensätze - Betriebsaufspaltung - Vertragsgestaltung - Interessenlage - Einheitlicher geschäftlicher Betätigungswille - Verpachtung - Betriebs-GmbH - Betriebsgrundstück - Miteigentum - Sonderbetriebsvermögen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStDV § 1 Abs. 1; GewStG § 2 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens im Falle der Betriebsaufspaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 277
  • DB 1976, 993
  • BStBl II 1975, 781
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 18.10.1972 - I R 184/70

    Betriebsaufspaltung - Beherrschung der Betriebsgesellschaft - GmbH -

    Auszug aus BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73
    Der Senat weiche insoweit von der im Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) geäußerten Rechtsansicht des I. Senats des BFH ab, nach der in jedem Falle der Nachweis möglich sei, daß trotz eines entsprechenden Anteilsbesitzes aufgrund der besonderen Gestaltung der Gesellschaftsverträge oder der Vereinbarungen über Stimmrecht und Geschäftsführung ein einheitlicher geschäftlicher Betätigungswille und damit eine Beherrschung der Gesellschaft bzw. der Gesellschaften nicht bejaht werden könne.

    Der dargelegte Standpunkt unterscheidet sich von dem des I. Senats des BFH, wie er in den Urteilen vom 19. April 1972 I R 15/70 (BFHE 105, 495, BStBl II 1972, 634) und I R 184/70 formuliert ist, in der Frage des Nachweises von Interessengegensätzen nur insofern, als der I. Senat kein besonderes Gewicht auf die Unterscheidung gelegt hat zwischen der bloßen Möglichkeit des Auftretens von Interessenkollisionen aufgrund der bestehenden rechtlichen und tatsächlichen Verhältnisse innerhalb der an beiden Gesellschaften beteiligten Personengruppe einerseits und dem wirklichen Vorliegen ständiger Kollisionen in konkreten Fällen durch die Geltendmachung einseitiger, der Interessengemeinschaft zuwiderlaufender Einzelinteressen andererseits.

  • BFH, 23.11.1972 - IV R 63/71

    Zur Frage eines einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens im Falle einer

    Auszug aus BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73
    Diese Grundsätze hat der BFH vor allem auch in Fällen wie dem vorliegenden entwickelt, in dem ein als Personengesellschaft betriebenes Unternehmen in eine Betriebs-GmbH und eine Besitzgesellschaft aufgeteilt wird (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteile vom 2. August 1972 IV 87/65; BFHE 106, 325, BStBl II 1972, 796; vom 23. November 1972 IV R 63/71, BFHE 108, 44, BStBl II 1973, 247; vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869; vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266).

    Zu der Bedeutung eines solchen Einwandes hat der erkennende Senat schon im Urteil IV R 63/71 Stellung genommen.

  • BFH, 10.01.1973 - I R 114/71

    Wirtschaftsgüter - Personengesellschaft - Kreditunternehmen - Haftendes

    Auszug aus BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73
    Es handelte sich also für die Steuerbilanz um (Sonder)-Betriebsvermögen dieser Gesellschafter (vgl. BFH-Urteil vom 10. Januar 1973 I R 114/71 BFHE 108, 109, BStBl II 1973, 238).
  • BFH, 28.08.1974 - I R 18/73

    Eigentumsanteil - Personengesellschaft - Grundstück - Übertragung - Entnahme -

    Auszug aus BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73
    Da also das Grundstück der Klägerin weiterhin zur Förderung auch ihres neuen Gesellschaftszweckes zur Verfügung stand, sind die Beteiligten mit Recht davon ausgegangen, daß das Betriebsgrundstück als Beitrag d e r Gesellschafter, die seine Miteigentümer waren, zur Förderung des gemeinsamen Gesellschaftszweckes der OHG Betriebsvermögen der Klägerin, d. h. genauer (Sonder)-Betriebsvermögen der betreffenden Gesellschafter geblieben ist, das mit dem Gesellschaftsvermögen eine wirtschaftliche Einheit bildete (vgl. BFH-Urteil vom 28. August 1974 I R 18/73, BFHE 114, 180, BStBl II 1975, 166).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73
    Diese Grundsätze hat der BFH vor allem auch in Fällen wie dem vorliegenden entwickelt, in dem ein als Personengesellschaft betriebenes Unternehmen in eine Betriebs-GmbH und eine Besitzgesellschaft aufgeteilt wird (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteile vom 2. August 1972 IV 87/65; BFHE 106, 325, BStBl II 1972, 796; vom 23. November 1972 IV R 63/71, BFHE 108, 44, BStBl II 1973, 247; vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869; vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266).
  • BFH, 20.09.1973 - IV R 41/69

    Einstellung der eigenen Produktion - Überlassen der Herstellung - Überlassen des

    Auszug aus BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73
    Diese Grundsätze hat der BFH vor allem auch in Fällen wie dem vorliegenden entwickelt, in dem ein als Personengesellschaft betriebenes Unternehmen in eine Betriebs-GmbH und eine Besitzgesellschaft aufgeteilt wird (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteile vom 2. August 1972 IV 87/65; BFHE 106, 325, BStBl II 1972, 796; vom 23. November 1972 IV R 63/71, BFHE 108, 44, BStBl II 1973, 247; vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869; vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266).
  • BFH, 19.04.1972 - I R 15/70

    Betriebsaufspaltung - Alleininhaber des Besitzunternehmens - Betriebsgesellschaft

    Auszug aus BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73
    Der dargelegte Standpunkt unterscheidet sich von dem des I. Senats des BFH, wie er in den Urteilen vom 19. April 1972 I R 15/70 (BFHE 105, 495, BStBl II 1972, 634) und I R 184/70 formuliert ist, in der Frage des Nachweises von Interessengegensätzen nur insofern, als der I. Senat kein besonderes Gewicht auf die Unterscheidung gelegt hat zwischen der bloßen Möglichkeit des Auftretens von Interessenkollisionen aufgrund der bestehenden rechtlichen und tatsächlichen Verhältnisse innerhalb der an beiden Gesellschaften beteiligten Personengruppe einerseits und dem wirklichen Vorliegen ständiger Kollisionen in konkreten Fällen durch die Geltendmachung einseitiger, der Interessengemeinschaft zuwiderlaufender Einzelinteressen andererseits.
  • BFH, 11.12.1974 - I R 260/72

    Betriebsaufspaltung - Besitzgesellschaft - Gewerbesteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73
    Diese Grundsätze hat der BFH vor allem auch in Fällen wie dem vorliegenden entwickelt, in dem ein als Personengesellschaft betriebenes Unternehmen in eine Betriebs-GmbH und eine Besitzgesellschaft aufgeteilt wird (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteile vom 2. August 1972 IV 87/65; BFHE 106, 325, BStBl II 1972, 796; vom 23. November 1972 IV R 63/71, BFHE 108, 44, BStBl II 1973, 247; vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869; vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266).
  • BFH, 02.08.1972 - IV 87/65

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens im Falle der

    Auszug aus BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73
    Diese Grundsätze hat der BFH vor allem auch in Fällen wie dem vorliegenden entwickelt, in dem ein als Personengesellschaft betriebenes Unternehmen in eine Betriebs-GmbH und eine Besitzgesellschaft aufgeteilt wird (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteile vom 2. August 1972 IV 87/65; BFHE 106, 325, BStBl II 1972, 796; vom 23. November 1972 IV R 63/71, BFHE 108, 44, BStBl II 1973, 247; vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869; vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266).
  • BFH, 24.08.1989 - IV R 135/86

    Zu den Anforderungen an die sachliche Verflechtung im Rahmen einer

    Demgemäß hat die Rechtsprechung Fabrikgrundstücke ohne weitere Unterscheidung zu den wesentlichen Betriebsgrundlagen im Rahmen einer Betriebsaufspaltung gerechnet (z.B. BFH-Urteile vom 12. März 1970 I R 108/66, BFHE 98, 441, BStBl II 1970, 439; vom 26. Juni 1975 IV R 59/73, BFHE 116, 160, BStBl II 1975, 700; vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781; vom 24. Februar 1981 VIII R 159/78, BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379).
  • BFH, 24.02.2000 - IV R 62/98

    Personelle Verpflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Darlegungs- und nachweisbelastet ist insoweit die Klägerin (Senatsurteil vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781).
  • BFH, 12.10.1988 - X R 5/86

    1. Zur faktischen Beherrschung als Voraussetzung für eine Betriebsaufspaltung -

    Einer sachlichen Verflechtung steht nicht entgegen, daß der Kläger wesentliche der GmbH verpachtete Betriebsgrundlagen seinerseits (von der Mutter) gepachtet hatte (BFH-Urteil vom 11. August 1966 IV 219/64, BFHE 86, 621, BStBl III 1966, 601) oder solche aus einem eigenen Recht anderer Art nutzen konnte (vgl. für Sonderbetriebsvermögen einer Besitz-Personengesellschaft BFH-Urteil vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781).
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