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Rechtsprechung
   BFH, 26.08.1975 - VIII R 167/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,310
BFH, 26.08.1975 - VIII R 167/71 (https://dejure.org/1975,310)
BFH, Entscheidung vom 26.08.1975 - VIII R 167/71 (https://dejure.org/1975,310)
BFH, Entscheidung vom 26. August 1975 - VIII R 167/71 (https://dejure.org/1975,310)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Übernahme einer Baulast - Entgelt - Nutzung einer Grundstücksfläche als Kfz-Stellplatz - Kfz-Stellplatz - Baulastgrundstück

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 2 Abs. 3 Nr. 2, § 21, § 22 Nr. 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur einkommensteuerlichen Behandlung des Entgelts für die Übernahme einer Baulast

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 550
  • DB 1975, 2412
  • BStBl II 1976, 62
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 17.10.1968 - IV 84/65

    Einkokmmensteuerpflichtigkeit eines einmaligen von einem Landwirt für die

    Auszug aus BFH, 26.08.1975 - VIII R 167/71
    Wie im BFH-Urteil vom 17. Oktober 1968 IV 84/65 (BFHE 94, 369, BStBl II 1969, 180) ausgesprochen wurde, sind nach der neueren Rechtsprechung des BFH Vergütungen für die Einräumung beschränkter dinglicher Rechte an nicht zu einem Betriebsvermögen gehörenden Grundstücken zu den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung oder zu den sonstigen Einkünften zu rechnen und nicht als steuerfreie Entschädigungen für eine Wertminderung der belasteten Grundstücke zu behandeln.
  • RG, 30.03.1928 - III 504/26

    Kündigung mietähnlicher Verträge

    Auszug aus BFH, 26.08.1975 - VIII R 167/71
    Bei der Verpflichtung gegenüber der S-AG handelt es sich, wenn sie gegen Entgelt übernommen wurde, um den Teil eines Miet- oder Pachtverhältnisses oder eines miet- oder pachtähnlichen Verhältnisses, wobei es unerheblich ist, ob die Verpflichtung für dauernd eingegangen wurde und das Entgelt in einer einmaligen Leistung besteht (vgl. z. B. RGZ 121, 11; Mezger in Soergel-Siebert, Bürgerliches Gesetzbuch, Anm. 4 zu § 567 und Anm. 13 zu § 536).
  • BFH, 05.10.1973 - VIII R 78/70

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung trotz bürgerlich-rechtlicher Übereignung

    Auszug aus BFH, 26.08.1975 - VIII R 167/71
    Für die steuerliche Zuordnung von Einnahmen zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung ist nicht nur auf die bürgerlich-rechtliche Form und Bezeichnung der von den Beteiligten geschlossenen Verträge, sondern auf den wirtschaftlichen Inhalt abzustellen, insbesondere hinsichtlich der Frage, ob ein Veräußerungsvorgang gegeben ist (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 5. Oktober 1973 VIII R 78/70, BFHE 111, 43, BStBl II 1974, 130).
  • BFH, 09.04.1965 - VI 82/63 U

    Entgelt für die Übernahme der Verpflichtung zur Verpachtung als Einnahme im Sinne

    Auszug aus BFH, 26.08.1975 - VIII R 167/71
    Rechtlich zutreffend ist das FG davon ausgegangen, daß von § 22 Nr. 3 EStG Entgelte im Rahmen eines Veräußerungsvorgangs nicht erfaßt werden (vgl. z. B. Urteil des BFH vom 9. April 1965 VI 82/63 U, BFHE 82, 319, BStBl III 1965, 361).
  • BFH, 17.05.1995 - X R 64/92

    Vereinbarung wertmindernder Beschränkung des Grundstückseigentums gegen Entgelt

    Kommt die steuerliche Zuordnung des Entgelts aus ein und demselben Rechtsgeschäft zu mehreren Einkunftsarten in Betracht, richtet sich, wenn beide Inhalte eng miteinander verflochten sind, die Qualifizierung grundsätzlich nach dem Teil der Leistung des Steuerpflichtigen, der der Gesamtleistung das Gepräge gibt (BFH-Urteile vom 26. August 1975 VIII R 167/71, BFHE 116, 550, 553, BStBl II 1976, 62 zur Abgrenzung der §§ 21 und 22 EStG; vom 7. November 1991 IV R 17/90, BFHE 166, 443, 337, BStBl II 1993, 324 zur Abgrenzung der §§ 15 und 18 EStG mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; vgl. auch BFH-Urteil vom 3. Mai 1983 VIII R 100/81, BFHE 138, 443, BStBl II 1983, 572).
  • BFH, 18.08.1977 - VIII R 7/74

    Belastung eines Privatgrundstücks - Dienstbarkeit - Steuerbare Nutzung -

    Während die Veräußerung eines Wirtschaftsgutes des Privatvermögens und veräußerungsähnliche Vorgänge im Vermögensbereich grundsätzlich nur im Rahmen des § 23 EStG einkommensteuerbar sind, unterliegt das Entgelt aus der Überlassung zum Gebrauch bzw. zur Nutzung eines Wirtschaftsgutes, das in seinem Substanzwert erhalten bleibt, im allgemeinen der Einkommensteuer, sei es nach § 21, sei es nach § 22 EStG (vgl. Senatsurteile vom 26. August 1975 VIII R 167/71, BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62, und vom 5. August 1976 VIII R 117/75, BFHE 120, 182, BStBl II 1977, 27).

    Die Belastung eines Grundstücks oder eines Grundstücksteils mit einer Dienstbarkeit zieht in der Regel keinen endgültigen Rechtsverlust (Eigentumsverlust) im Vermögensbereich nach sich, so daß die Gegenleistung grundsätzlich als Nutzungsentgelt der Einkommensteuer unterliegt (z. B. zur zeitlich begrenzten Dienstbarkeit BFH-Urteil vom 9. April 1965 VI 82/63 U, BFHE 82, 319, BStBl III 1965, 361; zur unbefristet bestellten Dienstbarkeit BFH-Urteil IV 84/65; zur auf die Dauer bestellten öffentlichen Baulast BFH-Urteil VIII R 167/71; zum auf 99 Jahre bestellten Erbbaurecht BFH-Urteil vom 11. Oktober 1963 VI 251/62 U, BFHE 77, 665, BStBl III 1963, 564).

    Diese Fälle des Verlustes des wirtschaftlichen Eigentums an Wirtschaftsgütern des Privatvermögens hat der BFH stets von der Zurechnung des Entgelts zu den Einkünften i. S. von § 21 bzw. 22 Nr. 3 EStG ausgenommen (so ausdrücklich zur Dienstbarkeit im Urteil VI 120/60 U und im Beschluß vom 11. März 1976 IV B 62/75, BFHE 119, 135, BStBl II 1976, 535; zum Erbbaurecht Urteil VI 251/62 U; zur Baulast Urteil VIII R 167/71; ebenso z. B. Fitsch in Die Information L 1968 S. 193 ff. und 1969 S. 161 f.; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 11. Aufl., Anm. 24 a zu §§ 4, 5 EStG; Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, Anm. 29 a zu § 21 EStG "Erbbauzinsen"; Erlaß des Finanzministers des Landes Nordrhein-Westfalen vom 4. Mai 1970 S 2132 a - 10 - VB 3, BB 1970, 606).

  • BFH, 05.08.1976 - VIII R 117/75

    Abfindungen für Wohnwertminderungen sind grundsätzlich keine sonstigen Einkünfte

    Die Rechtsprechung hat seit jeher anerkannt, daß das für die Veräußerung eines Gegenstandes des Privatvermögens erhaltene Entgelt nicht unter § 22 Nr. 3 EStG fällt (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 26. August 1975 VIII R 167/71, BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62, mit weiteren Hinweisen).

    sei es nach § 21 EStG (z. B. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1968 IV 84/65, BFHE 94, 369, BStBl II 1969, 180), sei es nach § 22 Nr. 3 EStG (z. B. BFH-Urteile VI 82/63 U und VIII R 167/71).

    Ob eine Zahlung als Gegenleistung für eine Nutzungsüberlassung oder als Entschädigung für die Aufgabe eines Vermögenswertes im Bereich der Umschichtung (Veräußerung) gewährt wird, ist für den Einzelfall nach dem wirtschaftlichen Gehalt der zugrunde liegenden Vereinbarungen zu entscheiden (vgl. zur Nutzungsüberlassung nach § 21 EStGBFH-Urteile vom 5. Oktober 1973 VIII R 78/70, BFHE 111, 43, BStBl II 1974, 130, und VIII R 167/71).

  • BFH, 10.08.1994 - X R 42/91

    Entgeltliche Bestellung eines Vorkaufsrechts als steuerbare Leistung nach § 22

    Dem entspricht unter wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten, daß die entgeltliche Übernahme einer öffentlich-rechtlichen Baulast mit dem Inhalt, eine Grundstücksfläche als Stellplatz für Fahrzeuge nutzen zu lassen, beim Empfänger der Zahlung entweder nach § 21 Abs. 1 EStG oder nach § 22 Nr. 3 EStG steuerbar ist (BFH-Urteil vom 26. August 1975 VIII R 167/71, BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62).

    Gleiches gilt bei Einräumung beschränkt dinglicher Rechte an nicht zu einem Betriebsvermögen gehörenden Grundstücken (beiläufig BFH-Urteil in BFHE 116, 550, 552, BStBl II 1976, 62).

  • BFH, 03.05.1983 - VIII R 100/81

    Kein passiver Rechnungsabgrenzungsposten und keine Rückstellung wegen Übernahme

    In einem solchen Fall richte sich die steuerliche Behandlung nach dem Teil der Leistung, der der Gesamtleistung das Gepräge gebe (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. August 1975 VIII R 167/71, BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62).

    Der durch die Baulast begründeten öffentlichrechtlichen Verpflichtung (gegenüber der Baubehörde) steht kein obligatorisches oder dingliches Nutzungsrecht der begünstigten Grundstückseigentümer gegenüber (h. M.: vgl. BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62; Thiel/Rößler/Schumacher/Dittus/Klose, Baurecht in Nordrhein-Westfalen, Kommentar zur Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, Anm. 2 zu § 99; Füsslein in Deutsches Verwaltungsblatt - DVBl - 1965, 270, 271; Krawietz in DVBl 1973, 605, 615).

    Es hat sich an einer Prüfung dieser Frage zu Unrecht durch das Senatsurteil in BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62 gehindert gesehen.

  • FG Münster, 27.10.2008 - 6 K 4721/04

    Ausgleichszahlung für Umwidmung von Grundbesitz in naturschutzrechtliches

    Sowohl in den Fällen der förmlichen Enteignung als auch beim Handeln eines Steuerpflichtigen zur Vermeidung eines solchen hoheitlichen Eingriffs sei eine freiwillige und damit steuerbare Leistung nicht anzunehmen (Verweis auf BFH, Urteile v. 09.04.1965, VI 82/63 U, BStBl. III 1965, 361; v. 26.08.1975, VIII R 167/71, BStBl. II 1976, 62; v. 17.05.1995, X R 64/92, BStBl. II 1995, 640).

    Negativ abzugrenzen sei der Streitfall in diesem Zusammenhang von dem Urteil des BFH vom 26.08.1975 (VIII R 167/71, BStBl. II 1976, 72).

    Dies ist nicht der Fall, wenn die Rechtszuständigkeit i.S. des § 39 AO unverändert bleibt (vgl. zu diesen Grundsätzen: BFH, Urteil v. 09.04.1965, VI 82/63 U, BStBl. III 1965, 361; Urteil v. 17.10.1968, IV 84/65, BStBl. II 1969, 180; Urteil v. 26.08.1975, VIII R 167/71, BStBl. II 1976, 62; Urteil v. 05.08.1976, VIII R 97/73, BStBl. II 1977, 26; Urteil v. 18.08.1977, VIII R 7/74, BStBl. II 1977, 796; Urteil v. 26.10.1982, VIII R 83/79, BStBl. II 1983, 404; Urteil v. 19.04.1994, IX R 19/90, BStBl. II 1994, 640; Urteil v. 10.08.1994, X R 42/91, BStBl. II 1995, 57; Urteil v. 04.09.1996, XI R 20/96, BFH/NV 1997, 336; Urteil v. 21.11.1997, X R 124/94, BStBl. II 1998, 133; Urteil v. 19.12.2000, IX R 96/97, BStBl. II 2001, 391; Beschluss v. 22.08.2003, IX B 85/03, BFH/NV 2004, 41; Urteil v. 04.03.2008, IX R 36/07, BFH/NV 2008, 1657).

  • FG Niedersachsen, 20.10.2009 - 15 K 472/08

    Abzug einer Entschädigungszahlung für die Übernahme einer Baulast als sofort

    Auch der BFH habe in seinem Urteil vom 26. August 1975 VIII R 167/71 (BStBl II 1976, 62) das Entgelt für die Übernahme einer Baulast beim Empfänger der Zahlung der Einkunfts-, nicht der Vermögensebene zugeordnet.

    25 Bei beiden Vereinbarungen handelt es sich um miet- oder pachtähnlichem Verhältnisse (vgl. BFH Urteile vom 26. August 1975 VIII R 167/71, BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62; und vom 4. September 1996 XI R 20/96, BFH/NV 1997, 336), die ein dauerhaftes, zeitlich nicht begrenztes Recht des Klägers auf Nutzung eines Teils des städtischen Grundstücks als Zufahrt für sein Grundstück W.-Straße 9 beinhalten.

  • BFH, 05.08.1976 - VIII R 97/73

    Entgelt für Verzicht auf gesetzlich vorgeschriebenen Grenzabstand auf dem

    Bei der gebotenen wirtschaftlichen Betrachtung kann die Abfindung also nicht anders beurteilt werden als das für den Verzicht auf die bestimmte Nutzung eines Grundstücks (BFH-Urteil vom 9. April 1965 VI 82/63 U, BFHE 82, 319, BStBl III 1965, 361) oder das für die Bestellung einer Baulast gewährte Entgelt (BFH-Urteil vom 26. August 1975 VIII R 167/71, BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62).
  • BFH, 28.11.1984 - I R 290/81

    Das beim Wertpapieroptionsgeschäft gezahlte Bindungsentgelt als Leistung i. S.

    aa) Hinsichtlich der entgeltlichen Übernahme einer Baulast wird im BFH-Urteil vom 26. August 1975 VIII R 167/71 (BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62) ausgeführt, sie sei nicht der Veräußerung einer Teilfläche des Grundstücks gleichzusetzen.
  • BFH, 14.10.1982 - IV R 19/79

    Pauschalentschädigung - Landwirt - Erdölunternehmen - Einkünfte aus Vermietung -

    Dabei spielt es keine entscheidende Rolle, daß die Überlassung ohne zeitliche Begrenzung vereinbart wurde (so BFH-Entscheidung vom 26. August 1975 VIII R 167/71, BFHE 116, 550, BStBl II 1976, 62, und vom 17. Oktober 1968 IV 84/65, BFHE 94, 369, BStBl II 1969, 180).
  • BFH, 26.10.1982 - VIII R 83/79

    Entgelt für Vereinbarung über Verpflichtung des Zahlungsempfängers zur Duldung

  • BFH, 01.12.1989 - III R 56/85

    1. Abgrenzung privater Vermögensverwaltung vom gewerblichen Grundstückshandel bei

  • FG Düsseldorf, 13.12.2007 - 14 K 2480/05

    Umqualfizierung einer grundsätzlich als Vermietung und Verpachtung anzusehenden

  • BFH, 19.12.2002 - IX B 79/02

    NZB: Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr.

  • BFH, 04.09.1996 - XI R 20/96

    Vermietungseinkünfte bei Baulast

  • BFH, 25.01.1994 - IX R 121/90

    Drittleistungen als Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung

  • FG Münster, 10.04.2003 - 8 K 1220/99

    Sonstige Einkünfte: Abfindung für den Verzicht auf Nachbarrechte

  • FG München, 27.06.2003 - 13 K 1554/02

    Entschädigung für die Duldung der Verlegung und Unterhaltung; eines

  • FG München, 20.02.2003 - 13 K 1554/02

    Entgelt für die Duldung der Anlage und des Betriebs eines Abwasserkanals auf dem

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Rechtsprechung
   BFH, 28.11.1975 - VI B 132/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,308
BFH, 28.11.1975 - VI B 132/75 (https://dejure.org/1975,308)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1975 - VI B 132/75 (https://dejure.org/1975,308)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1975 - VI B 132/75 (https://dejure.org/1975,308)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertretungszwang vor BFH - Geltung für Beschwerden gegen Beschlüsse - Abweisung von Prozeßkostenhilfe

Papierfundstellen

  • BFHE 117, 223
  • BStBl II 1976, 62
 
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Wird zitiert von ... (37)

  • BFH, 16.01.1984 - GrS 5/82

    Beschwerde eines Zeugen - Verhängung von Ordnungsmitteln - Vertretungszwang

    Ausnahmen von dem Vertretungszwang wurden in solchen Fällen zugelassen, in denen es weiterer Prozeßhandlungen eines Beteiligten nicht bedarf, so für den Fall der Mandatsniederlegung bei Entscheidungsreife der Revision (BFH-Urteil vom 24. Oktober 1978 VII R 17/77, BFHE 126, 506, BStBl II 1979, 265); für den Antrag auf Verweisung an das zuständige FG (BFH-Beschluß vom 13. März 1979 VII K 2/79, BFHE 127, 309, BStBl II 1979, 431); für die Rücknahme der Revision, zumal wenn diese unzulässig eingelegt wurde (BFH-Beschluß vom 14. Juli 1976 VIII R 52/76, BFHE 119, 233, BStBl II 1976, 630); für die Erklärung der Erledigung der Hauptsache (BFH-Beschluß vom 17. Juli 1979 VII B 20/77, BFHE 128, 327, BStBl II 1979, 707); ferner in Fällen, in denen eine Erklärung zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle abgegeben werden kann, so für den Antrag auf Gewährung von Prozeßkostenhilfe/Armenrecht (BFH-Beschluß vom 25. März 1976 V S 2/76, BFHE 118, 300, BStBl II 1976, 386); für den Antrag auf Beiordnung eines Rechtsanwalts (BFH-Beschluß vom 18. November 1977 III S 6/77, BFHE 123, 433, BStBl II 1978, 57); dagegen nicht für die Beschwerde gegen die Ablehnung des Armenrechtsgesuches (BFH-Beschluß vom 28. November 1975 VI B 130-132/75, BFHE 117, 223, BStBl II 1976, 62), weil insoweit Art. 1 Nr. 1 BFH-EntlG vorgeht.
  • BFH, 18.07.1985 - V S 3/85

    Beschwerde - Postulationsfähigkeit - Prozeßkostenhilfe

    Anders als nach § 569 Abs. 2 Satz 2 ZPO kann die Beschwerde gegen die Ablehnung eines Prozeßkostenhilfegesuchs durch das Finanzgericht beim Bundesfinanzhof nicht vom Antragsteller selbst durch Erklärung zu Protokoll der Geschäftsstelle eingelegt werden; denn der Vertretungszwang vor dem Bundesfinanzhof nach dem BFH-Entlastungsgesetz gilt auch für Beschwerden gegen solche Beschlüsse des Finanzgerichts (vgl. BFH-Beschluß vom 28. November 1975 VI B 130-132/75, BFHE 117, 223, BStBl II 1976, 62; seither ständige Rechtsprechung; kritisch dazu insbesondere Schall, Der Steuerberater 1976, 185).
  • BFH, 23.01.1991 - II S 15/90

    Rechtsmittel, das zum erstrebten Erfolg führen kann, bei Prüfung des

    Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) steht dem nicht entgegen (Beschluß des BFH vom 28. November 1975 VI B 130-132/75, BFHE 117, 223, BStBl II 1976, 62).
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Rechtsprechung
   BFH, 28.11.1975 - VI B 131/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,8174
BFH, 28.11.1975 - VI B 131/75 (https://dejure.org/1975,8174)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1975 - VI B 131/75 (https://dejure.org/1975,8174)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1975 - VI B 131/75 (https://dejure.org/1975,8174)
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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertretungszwang vor BFH - Geltung für Beschwerden gegen Beschlüsse - Abweisung von Prozeßkostenhilfe

Papierfundstellen

  • BFHE 117, 223
  • BStBl II 1976, 62
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 28.11.1975 - VI B 130/75

    Vertretungszwang vor BFH - Geltung für Beschwerden gegen Beschlüsse - Abweisung

    Auszug aus BFH, 28.11.1975 - VI B 131/75
    Hinweis: verbundenes Verfahren Volltext siehe unter BFH - 28.11.1975 - AZ: VI B 130/75.
  • BFH, 28.11.1975 - VI B 132/75

    Vertretungszwang vor BFH - Geltung für Beschwerden gegen Beschlüsse - Abweisung

    Auszug aus BFH, 28.11.1975 - VI B 131/75
    weitere Verbundverfahren: BFH - 28.11.1975 - AZ: VI B 132/75.
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Rechtsprechung
   BFH, 28.11.1975 - VI B 130-132/75, VI B 130/75, VI B 131/75, VI B 132/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,7840
BFH, 28.11.1975 - VI B 130-132/75, VI B 130/75, VI B 131/75, VI B 132/75 (https://dejure.org/1975,7840)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1975 - VI B 130-132/75, VI B 130/75, VI B 131/75, VI B 132/75 (https://dejure.org/1975,7840)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1975 - VI B 130-132/75, VI B 130/75, VI B 131/75, VI B 132/75 (https://dejure.org/1975,7840)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vertretungszwang vor BFH - Geltung für Beschwerden gegen Beschlüsse - Abweisung von Prozeßkostenhilfe

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 117, 223
  • DB 1976, 948
  • BStBl II 1976, 62
 
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  • BFH, 28.11.1975 - VI B 132/75

    Vertretungszwang vor BFH - Geltung für Beschwerden gegen Beschlüsse - Abweisung

    Auszug aus BFH, 28.11.1975 - VI B 130/75
    weitere Verbundverfahren: BFH - 28.11.1975 - AZ: VI B 131/75 BFH - 28.11.1975 - AZ: VI B 132/75.
  • BFH, 28.11.1975 - VI B 131/75
    Auszug aus BFH, 28.11.1975 - VI B 130/75
    weitere Verbundverfahren: BFH - 28.11.1975 - AZ: VI B 131/75 BFH - 28.11.1975 - AZ: VI B 132/75.
  • BFH, 17.04.1990 - X B 71/90
    NVS: Fehlt es bei der Einlegung der Beschwerde (hier:) wegen der Versagung der Prozeßkostenhilfe an dem Erfordernis der ordnungsmäßigen Vertretung durch einen Angehörigen der in Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG aufgeführten Berufsgruppen, so ist die Einlegung der Beschwerde unwirksam (vgl. BFH-Beschluß vom 28.11.1975 VI B 130/75).
  • BFH, 28.11.1975 - VI B 131/75

    Vertretungszwang vor BFH - Geltung für Beschwerden gegen Beschlüsse - Abweisung

    Hinweis: verbundenes Verfahren Volltext siehe unter BFH - 28.11.1975 - AZ: VI B 130/75.
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