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   BFH, 07.07.1976 - I B 93/75   

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https://dejure.org/1976,614
BFH, 07.07.1976 - I B 93/75 (https://dejure.org/1976,614)
BFH, Entscheidung vom 07.07.1976 - I B 93/75 (https://dejure.org/1976,614)
BFH, Entscheidung vom 07. Juli 1976 - I B 93/75 (https://dejure.org/1976,614)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verfahren der Aussetzung der Vollziehung - Ermessensgebundener Verwaltungsakt - Gericht der Hauptsache - BFH als Beschwerdegericht - Ermessensausübung - Prüfungsumfang

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 69 Abs. 3 Satz 1, § 102

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 119, 232
  • NJW 1976, 1864
  • BStBl II 1976, 628
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 21.11.1973 - I S 8/73

    Berücksichtigung der beschränkten Überprüfungsmöglichkeit des angefochtenen

    Auszug aus BFH, 07.07.1976 - I B 93/75
    Andererseits ist der Prüfungsumfang im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung für den BFH als Beschwerdegericht (vgl. Beschlüsse des BFH vom 6. August 1970 IV B 13/69, BFHE 100, 17, BStBl II 1970, 786, und vom 31. Oktober 1973 II S 9/73, BFHE 110, 435, BStBl II 1974, 59) oder als Gericht der Hauptsache (Beschluß des BFH vom 25. Januar 1966 VII S 2/66, BFHE 84, 479, BStBl III 1966, 174) beschränkt, nachdem das FG die Klage des Steuerpflichtigen ganz oder zum Teil abgewiesen und der Steuerpflichtige dagegen Revision eingelegt hat (vgl. Beschluß des BFH vom 21. November 1973 I S 8/73, BFHE 110, 498, BStBl II 1974, 114).

    Der Prüfungsumfang ist im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung auch dann beschränkt, wenn die dem angefochtenen Verwaltungsakt zugrunde liegende Regelung ermessensgebunden ist; denn die Prüfungsbefugnis im Aussetzungsverfahren kann nicht weiter reichen als im Verfahren der Hauptsache (BFH-Beschluß I S 8/73).

  • BFH, 25.01.1966 - VII S 2/66

    Zulässigkeit des Antrags auf Aufsetzung der Vollziehung des angefochtenen

    Auszug aus BFH, 07.07.1976 - I B 93/75
    Andererseits ist der Prüfungsumfang im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung für den BFH als Beschwerdegericht (vgl. Beschlüsse des BFH vom 6. August 1970 IV B 13/69, BFHE 100, 17, BStBl II 1970, 786, und vom 31. Oktober 1973 II S 9/73, BFHE 110, 435, BStBl II 1974, 59) oder als Gericht der Hauptsache (Beschluß des BFH vom 25. Januar 1966 VII S 2/66, BFHE 84, 479, BStBl III 1966, 174) beschränkt, nachdem das FG die Klage des Steuerpflichtigen ganz oder zum Teil abgewiesen und der Steuerpflichtige dagegen Revision eingelegt hat (vgl. Beschluß des BFH vom 21. November 1973 I S 8/73, BFHE 110, 498, BStBl II 1974, 114).
  • BFH, 06.08.1970 - IV B 13/69

    Aussetzung der Vollziehung - Verfahren über die Hauptsache - Reihenfolge der

    Auszug aus BFH, 07.07.1976 - I B 93/75
    Andererseits ist der Prüfungsumfang im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung für den BFH als Beschwerdegericht (vgl. Beschlüsse des BFH vom 6. August 1970 IV B 13/69, BFHE 100, 17, BStBl II 1970, 786, und vom 31. Oktober 1973 II S 9/73, BFHE 110, 435, BStBl II 1974, 59) oder als Gericht der Hauptsache (Beschluß des BFH vom 25. Januar 1966 VII S 2/66, BFHE 84, 479, BStBl III 1966, 174) beschränkt, nachdem das FG die Klage des Steuerpflichtigen ganz oder zum Teil abgewiesen und der Steuerpflichtige dagegen Revision eingelegt hat (vgl. Beschluß des BFH vom 21. November 1973 I S 8/73, BFHE 110, 498, BStBl II 1974, 114).
  • BFH, 26.07.1972 - I R 158/71

    Gerichtliche Prüfung - Ablehnung eines Billigkeitserlasses - Unterlassung eines

    Auszug aus BFH, 07.07.1976 - I B 93/75
    In einem solchen Fall darf das Tatsachengericht nur prüfen, ob die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten sind oder ob von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung entsprechenden Weise Gebrauch gemacht ist (vgl. § 102 FGO); dabei sind der Nachprüfung des Ermessens nur die Tatsachen zugrunde zu legen, welche im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung -- also der Beschwerdeentscheidung der OFD -- gegeben waren (Urteil des BFH vom 10. Mai 1972 II 57/64, BFHE 105, 458, BStBl II 1972, 649); maßgebend ist die zur Zeit der Ermessensentscheidung bestehende Sach- und Rechtslage (Urteil des BFH vom 26. Juli 1972 I R 158/71, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919).
  • BFH, 05.02.1975 - II B 29/74

    Außergerichtlicher Rechtsbehelf - Verwerfung - Unzulässigkeit - Fristversäumung -

    Auszug aus BFH, 07.07.1976 - I B 93/75
    Die Aussetzung der Vollziehung kommt nicht in Betracht, wenn nicht ernstlich zweifelhaft ist, daß der angefochtene Verwaltungsakt unanfechtbar geworden oder über ihn rechtskräftig entschieden worden ist; in einem solchen Falle ist eine sachliche Prüfung des Verwaltungsaktes nicht mehr möglich (vgl. Beschluß des BFH vom 5. Februar 1975 II B 29/74, BFHE 115, 12, BStBl II 1975, 465).
  • BFH, 31.10.1973 - II S 9/73

    Wiederauffüllung - Kapitalanteile - Minderung durch Verluste - GmbH & Co. KG -

    Auszug aus BFH, 07.07.1976 - I B 93/75
    Andererseits ist der Prüfungsumfang im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung für den BFH als Beschwerdegericht (vgl. Beschlüsse des BFH vom 6. August 1970 IV B 13/69, BFHE 100, 17, BStBl II 1970, 786, und vom 31. Oktober 1973 II S 9/73, BFHE 110, 435, BStBl II 1974, 59) oder als Gericht der Hauptsache (Beschluß des BFH vom 25. Januar 1966 VII S 2/66, BFHE 84, 479, BStBl III 1966, 174) beschränkt, nachdem das FG die Klage des Steuerpflichtigen ganz oder zum Teil abgewiesen und der Steuerpflichtige dagegen Revision eingelegt hat (vgl. Beschluß des BFH vom 21. November 1973 I S 8/73, BFHE 110, 498, BStBl II 1974, 114).
  • BFH, 10.05.1972 - II 57/64

    Selbstbindung der Verwaltung - Wirkung zugunsten des Steuerpflichtigen - Erlaß -

    Auszug aus BFH, 07.07.1976 - I B 93/75
    In einem solchen Fall darf das Tatsachengericht nur prüfen, ob die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten sind oder ob von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung entsprechenden Weise Gebrauch gemacht ist (vgl. § 102 FGO); dabei sind der Nachprüfung des Ermessens nur die Tatsachen zugrunde zu legen, welche im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung -- also der Beschwerdeentscheidung der OFD -- gegeben waren (Urteil des BFH vom 10. Mai 1972 II 57/64, BFHE 105, 458, BStBl II 1972, 649); maßgebend ist die zur Zeit der Ermessensentscheidung bestehende Sach- und Rechtslage (Urteil des BFH vom 26. Juli 1972 I R 158/71, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919).
  • BFH, 09.01.1990 - VII B 127/89

    Widerruf der Lagerbewilligung zur Durchführung erstattungsrechtlich begünstigter

    Im Verfahren der Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung, das auf einen ermessensgebundenen Verwaltungsakt bezogen ist, darf das Gericht im Hinblick auf die Ermessensausübung durch die Verwaltungsbehörde jedoch nur prüfen, ob die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten sind oder ob von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht ist (§ 102 FGO; BFH, Beschluß vom 7. Juli 1976 I B 93/75, BFHE 119, 232, BStBl II 1976, 628; Gräber/Koch, a. a. O., § 69 Anm. 95).
  • BFH, 15.09.2003 - II S 2/03

    AdV; Unanfechtbarkeit des Bescheides

    Kann dessen Rechtmäßigkeit danach sachlich nicht mehr geprüft werden, so ist auch für ernstliche Zweifel an dessen Rechtmäßigkeit kein Raum (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. Juli 1976 I B 93/75, BFHE 119, 232, BStBl II 1976, 628; vom 27. August 1990 IV S 6/90, BFH/NV 1991, 689).
  • BFH, 24.10.2000 - II S 4/00

    Keine AdV bei Unanfechtbarkeit des VA

    Kann dessen Rechtmäßigkeit danach sachlich nicht mehr geprüft werden, so ist auch für ernstliche Zweifel an dessen Rechtmäßigkeit kein Raum (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. Juli 1976 I B 93/75, BFHE 119, 232, BStBl II 1976, 628; vom 27. August 1990 IV S 6/90, BFH/NV 1991, 689).
  • BFH, 20.04.1993 - IV S 1/93

    Fehlen eines angefochtenen Verwaltungsaktes bei dem Antrag auf Aussetzung der

    Kann dessen Rechtmäßigkeit danach sachlich nicht mehr geprüft werden, so ist auch für ernstliche Zweifel an dessen Rechtmäßigkeit kein Raum (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 7. Juli 1976 I B 93/75, BFHE 119, 232, BStBl II 1976, 628; vom 27. August 1990 IV S 6/90, BFH/NV 1991, 689).
  • BFH, 26.02.1998 - III S 8/97
    Kann deren Rechtmäßigkeit danach sachlich nicht mehr geprüft werden, ist auch für ernstliche Zweifel an ihrer Rechtmäßigkeit kein Raum (vgl. BFH-Beschluß vom 7. Juli 1976 I B 93/75, BFHE 119, 232 , BStBl II 1976, 628 , m.w.N.; Gräber/ Koch, Finanzgerichtsordnung , 4. Aufl., § 69 Anm. 23).
  • BFH, 27.08.1990 - IV S 6/90

    Voraussetzungen für das Bestehen ernstlicher Zweifel an deren Rechtmäßigkeit

    Kann deren Rechtmäßigkeit danach sachlich nicht mehr geprüft werden, ist auch für ernstliche Zweifel an deren Rechtmäßigkeit kein Raum (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 26. April 1989 I S 10/88, nicht veröffentlicht, und vom 7. Juli 1976 I B 93/75, BFHE 119, 232, BStBl II 1976, 628, m. w. N.; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 8. Aufl., § 80 Tz. 97; Tipke / Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 69 FGO Anm. 4, m. w. N. auch zur Frage, ob die Unanfechtbarkeit der Bescheide zur Unzulässigkeit oder Unbegründetheit gestellter Aussetzungsanträge führt).
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