Weitere Entscheidung unten: BFH, 14.10.1976

Rechtsprechung
   BFH, 13.08.1976 - III B 33/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,763
BFH, 13.08.1976 - III B 33/75 (https://dejure.org/1976,763)
BFH, Entscheidung vom 13.08.1976 - III B 33/75 (https://dejure.org/1976,763)
BFH, Entscheidung vom 13. August 1976 - III B 33/75 (https://dejure.org/1976,763)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1976,763) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Streitwert bei Anfechtung der Artfeststellung - Auswirkung der Artänderung im Einzelfall - Grundlage der vollen Höhe des festgestellten Einheitswerts - Besteuerungsgrundlage - Dreijährige Wirksamkeit - Bemessung des Streitwertes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 17
  • BStBl II 1976, 774
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 21.06.1968 - III B 58/67

    Besonderheiten des Bewertungsrechts - Streitwert - Rechtsschutzinteresse -

    Auszug aus BFH, 13.08.1976 - III B 33/75
    Der Senat hat in seinem Beschluß vom 21. Juni 1968 III B 58/67 (BFHE 93, 503, BStBl II 1969, 36) bereits anerkannt, daß angesichts der Besonderheiten der Einheitsbewertung der für die Revision in Betracht kommende Streitwert für die Beteiligten häufig nicht klar erkennbar ist.

    Er hat deshalb aus Gründen des Rechtsschutzes im Verfahren III B 58/67 eine Nichtzulassungsbeschwerde als zulässig erachtet, obwohl der Streitwert des Revisionsverffahrens die für eine zulassungsfreie Revision erforderliche Streitwertgrenze von 1 000 DM überschritten.

  • BFH, 19.11.1971 - III B 29/71

    Einheitswerte des Grundvermögens - Streitwert der rechtsstreitigkeiten -

    Auszug aus BFH, 13.08.1976 - III B 33/75
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats wird die für die Streitwertbemessung maßgebende finanzielle Bedeutung eines Rechtsstreits über einen Einheitswertbescheid ungeachtet der steuerlichen Auswirkungen im Einzelfall pauschal bemessen (vgl. BFH-Entscheidung vom 19. November 1971 III B 29/71, BFHE 103, 316, BStBl II 1972, 85).

    Auch im vorliegenden Fall war der Streitwert für die Beteiligten nicht ohne weiteres zu erkennen, denn es mußte neben der durch das Vermögensteuerreformgesetz 1974 veränderten steuerlichen Belastung der Einheitswerte auch berücksichtigt werden, daß der Senat zum 1. Januar 1974 eine grundsätzliche Überprüfung der Streitwertpauschale in Aussicht genommen hat (vgl. BFH-Entscheidungen III B 29/71 und vom 16. Januar 1976 III R 86/75, BFHE 117, 524, BStBl II 1976, 253).

  • BFH, 16.01.1976 - III R 86/75

    Anfechtung von EW-Bescheiden - Hauptfeststellung - Bemessung des Streitwertes

    Auszug aus BFH, 13.08.1976 - III B 33/75
    Auch im vorliegenden Fall war der Streitwert für die Beteiligten nicht ohne weiteres zu erkennen, denn es mußte neben der durch das Vermögensteuerreformgesetz 1974 veränderten steuerlichen Belastung der Einheitswerte auch berücksichtigt werden, daß der Senat zum 1. Januar 1974 eine grundsätzliche Überprüfung der Streitwertpauschale in Aussicht genommen hat (vgl. BFH-Entscheidungen III B 29/71 und vom 16. Januar 1976 III R 86/75, BFHE 117, 524, BStBl II 1976, 253).
  • BFH, 02.10.1969 - I B 14/69

    Zulassung einer Nichtzulassungsbeschwerde im Falle des Zustehens einer Revision

    Auszug aus BFH, 13.08.1976 - III B 33/75
    Denn es fehlt, selbst wenn ein Zulassungsgrund vorliegen sollte, an dem Rechtsschutzbedürfnis für eine besondere Zulassung der Revision (vgl. BFH vom 2. Oktober 1969 I B 14/69, BFHE 97, 1, BStBl II 1969, 735).
  • BFH, 31.10.1974 - III B 31/73

    Artfeststellung - Einfamilienhaus - Streitwert - Höhe des Einheitswerts

    Auszug aus BFH, 13.08.1976 - III B 33/75
    a) Ist die Art eines Grundstücks streitig, so bemißt der Senat in ständiger Rechtsprechung den Streitwert auf der Grundlage der vollen Höhe des festgestellten Einheitswerts (BFH-Entscheidung vom 31. Oktober 1974 III B 31/73, BFHE 114, 9, BStBl II 1975, 145).
  • BFH, 14.03.1975 - III B 4/74

    Streitwert - Einheitswert - Betriebsvermögen - Negativer Einheitswert -

    Auszug aus BFH, 13.08.1976 - III B 33/75
    c) Nach ständiger Rechtsprechung des Senats wurden die vermögensteuerlichen Auswirkungen eines Rechtsstreits über einen Einheitswertbescheid bisher mit 20 v. T. des streitigen Wertunterschieds bemessen (vgl. BFH-Entscheidung vom 14. März 1975 III B 4/74, BFHE 115, 304, BStBl II 1975, 548).
  • BFH, 25.11.1992 - II S 9/92

    Festsetzung des Streitwerts durch das Finanzgericht

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) wird die für die Streitwertbemessung maßgebende finanzielle Bedeutung eines Rechtsstreits über einen Einheitswertbescheid ungeachtet der steuerlichen Auswirkungen im Einzelfall pauschal bemessen (vgl. z.B. Beschlüsse vom 19. November 1971 III B 29/71, BFHE 103, 316, BStBl II 1972, 85; vom 31. Oktober 1974 III B 31/73, BFHE 114, 9, BStBl II 1975, 145; vom 13. August 1976 III B 33/75, BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774; vom 11.Februar 1977 III B 28/75, BFHE 121, 300, BStBl II 1977, 352, und vom 17. Februar 1984 III B 3/84, BFHE 140, 418, BStBl II 1984, 421).

    Wollte man bei der Streitwertfestsetzung die steuerlichen Auswirkungen der Einheitswertfeststellung im Einzelfall berücksichtigen, so müßte das Gericht über die an die Einheitswerte anknüpfenden Steuern befinden, obwohl diese nicht Gegenstand des Verfahrens sind, für das der Streitwert festgesetzt wird (BFH-Beschluß in BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774, 775, linke Spalte).

    Ist - wie hier - die Grundstücksart streitig, so bemißt sich nach ständiger Rechtsprechung des BFH der Streitwert nach der vollen Höhe des festgestellten Einheitswerts (Beschlüsse in BFHE 114, 9, BStBl II 1975, 145; in BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774; in BFHE 140, 418, BStBl II 1984, 421).

    Dies beruht auf der Überlegung, daß mit einer Artänderung nicht nur Wertänderungen verbunden sein können, sondern zum Teil erhebliche finanzielle Auswirkungen, die durch die Wertänderung nicht berücksichtigt werden (Beschluß in BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774, 775).

  • BFH, 11.01.2006 - II E 3/05

    Streitwert bei Streitigkeiten über Grundstückswerte für Zwecke der

    Trotz dieser Unterschiede behalten aber die Erwägungen, die zur Pauschalierung der Streitwerte bei Rechtsstreitigkeiten über Einheitswerte des Grundvermögens geführt haben (BFH-Beschlüsse vom 19. November 1971 III B 29/71, BFHE 103, 316, BStBl II 1972, 85, sowie vom 13. August 1976 III B 33/75, BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774) ihr Gewicht.
  • BFH, 11.02.1977 - III B 28/75

    Streitwert - Anfechtung - Feststellung des Einheitswertes - Wertunterschied -

    Die Gründe, die es rechtfertigen und gebieten, den Streitwert zu pauschalieren, hat der Senat in seinen Entscheidungen vom 19. November 1971 III B 29/71 (BFHE 103, 316, BStBl II 1972, 85) und vom 13. August 1976 III B 33/75 (BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774) im einzelnen dargelegt.

    Die Wirkungsdauer der nach Wertverhältnissen 1964 festgestellten Einheitswerte ab 1. Januar 1974 ist daher kaum vorherzusehen (vgl. Beschluß des BFH III B 33/75).

    Der Senat hat in seiner Entscheidung III B 33/75 den Streitwert bei Anfechtung des Einheitswerts eines Betriebsgrundstücks mit 21 v. T. bemessen.

  • BFH, 26.02.2007 - II R 27/05

    Betriebsgrundstück; Eigentum von Ehegatten

    Diese "Zurechnung" zu einem bestimmten Gewerbebetrieb ist damit im technischen Sinne eine Artfeststellung und nicht eine Zurechnungsfeststellung (BFH-Beschluss vom 13. August 1976 III B 33/75, BStBl II 1976, 774).
  • BFH, 27.11.1985 - I B 41/85

    Bedeutung des Wert des Streitgegenstandes für die Zulassung der Revision

    In diesem Fall ist eine eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. Oktober 1969 I B 14/69, BFHE 97, 1, BStBl II 1969, 735; vom 13. August 1976 III B 33/75, BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774, und vom 26. April 1978 I B 1/78, BFHE 125, 143, BStBl II 1978, 463).

    Zwar hat es der BFH in seinem Beschluß in BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774 für denkbar gehalten, daß dann, wenn der für die Revision in Betracht kommende Streitwert für die Beteiligten nicht klar erkennbar ist, eine Nichtzulassungsbeschwerde trotz Überschreitens der Streitwertgrenze aus Gründen des Rechtsschutzes zulässig ist.

  • BFH, 03.01.2000 - II E 6/99

    Einheitswertbescheid; Antrag auf Nichtigkeitsfeststellung; Streitwert

    Die Streitwertpauschalierung ist gerechtfertigt, weil durch den Einheitswertbescheid nicht eine Steuerschuld festgesetzt, sondern die Besteuerungsgrundlage für eine Mehrzahl von Steuern gesondert festgestellt wird (vgl. dazu näher BFH-Beschluss vom 13. August 1976 III B 33/75, BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774).
  • BFH, 19.10.1994 - II E 1/94

    Streitwert des Klageverfahrens wegen Anteilsbewertung

    Die steuerlichen Auswirkungen der gesonderten Feststellung im Einzelfall können schon deshalb nicht berücksichtigt werden, weil das Gericht sonst über die an den Feststellungsbescheid anknüpfenden Steuern befinden müßte, obwohl diese nicht Gegenstand des Verfahrens sind, für das der Streitwert festgesetzt wird (BFH in BFH/NV 1993, 261, und BFH-Beschluß vom 13. August 1976 III B 33/75, BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774).
  • FG Düsseldorf, 20.09.2002 - 11 K 8135/99

    Streitwert; Bedarfsbewertung; Grundbesitzwert; Erbschaftsteuer; Pauschalierung -

    Zwar wird der Streitwert bei der Festsetzung des Einheitswertes des Grundvermögens nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht nach der betragsmäßigen Auswirkung bei den Folgesteuern bestimmt, sondern pauschaliert (vgl. BFH-Urteile vom 19. November 1971 III B 29/91, BFHE 103, 316, BStBl II 1972, 85; vom 13. August 1976 III B 33/75, BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774; vom 3. Januar 2000 II B 6/99, BFH/NV 2000, 852).
  • BFH, 22.03.1982 - III R 59/81

    Streitwert - Betriebsvermögen - Einheitswert

    Bei der Anfechtung von Einheitswerten geht der Senat für Feststellungszeitpunkte ab 1. Januar 1974 davon aus, daß für die Bemessung der Streitwertpauschale von einer grundsätzlich dreijährigen Wirkungsdauer der Einheitswerte auszugehen ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. August 1976 III B 33/75, BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774; vom 11. Februar 1977 III B 28/75, BFHE 121, 300, BStBl II 1977, 352).
  • BFH, 17.02.1984 - III B 3/84

    Einfamilienhaus - Artfeststellung - Streitwert - Einheitswert

    Ist die Art eines Grundstücks streitig, wie im Streitfall, so bemißt der Senat in ständiger Rechtsprechung den Streitwert auf der Grundlage der vollen Höhe des durch den angefochtenen Bescheid festgestellten Einheitswerts (vgl. Entscheidung vom 13. August 1976 III B 33/75, BFHE 120, 17, BStBl II 1976, 774).
  • BFH, 11.05.1983 - III R 134/82

    Vermögensteuerstreitigkeit - Streitwert - Ermäßigung des Streitwertes -

  • BFH, 27.06.1978 - VII B 18/77

    Nichtzulassungsbeschwerde - Streitwertbemessung - Untersagung der Hilfeleistung

  • BFH, 19.08.1992 - II E 2/92

    Erinnerung gegen eine Kostenfestsetzung

  • BFH, 10.08.1988 - II R 108/87

    Bemessung des Streitwerts für einen Streit über die Artfeststellung eines

  • FG Hessen, 09.11.1998 - 3 V 4925/98

    Aussetzung der Vollziehung des Bescheids über die gesonderte Feststellung des

  • BFH, 13.03.1986 - IV B 76/83
  • BFH, 10.03.1983 - V R 137/82
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 14.10.1976 - V B 21/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,945
BFH, 14.10.1976 - V B 21/76 (https://dejure.org/1976,945)
BFH, Entscheidung vom 14.10.1976 - V B 21/76 (https://dejure.org/1976,945)
BFH, Entscheidung vom 14. Oktober 1976 - V B 21/76 (https://dejure.org/1976,945)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1976,945) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsprechung des BFH - Verneinung der Bindung - Offensichtlich gesetzwidrige Zulassung der Revision - Offensichtlich gesetzwidrige Zulassung der Beschwerde - Geltungsbereich

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 26
  • DB 1977, 194
  • BStBl II 1976, 774
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 13.10.1967 - VI B 56/67

    Beschwerde - Zulassung der Revision - Beteiligte

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 21/76
    Für die Zulassung der Revision hat sich der BFH zwar auf den Standpunkt gestellt, daß er als Revisionsgericht nicht nachzuprüfen habe, ob das FG die Revision zu Recht zugelassen hat (Urteil vom 7. August 1967 VI R 297/66, BFHE 90, 29, BStBl III 1967, 789; Beschluß vom 13. Oktober 1967 VI B 56/67, BFHE 90, 335, BStBl II 1968, 94).

    Eine solche Zulassung bindet das Revisionsgericht nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes nicht (BFHBeschlüsse VI B 56/67, und vom 27. März 1969 IV 241/64, BFHE 95, 214, BStBl II 1969, 353; vgl. auch Urteil des BGH vom 8. Januar 1959 III ZR 6/58, NJW 1959, 725; Urteil des BAG vom 4. Juli 1968 5 AZR 403/67, NJW 1968, 1980; Urteil des BSG vom 30. Juli 1959 10 RV 139/59, BSGE 10, 240; Beschluß des BVerwG vom 26. März 1963 VIII C 12/63, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, § 132 VwGO Nr. 41).

  • BFH, 30.06.1971 - I R 31/69
    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 21/76
    Die Rechtsprechung des BFH über die Verneinung der Bindung bei offensichtlich gesetzwidriger Zulassung der Revision (Beschluß vom 30. Juni 1971 I R 31/69, BFHE 102, 461) gilt auch für die offensichtlich gesetzwidrige Zulassung der Beschwerde nach Art. 1 Nr. 3 BFH-EntlastG vom 8. Juli 1975 (BGBl I 1975, 1861, BStBl I 1975, 932).

    An dieser Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes hat der BFH auch im Beschluß vom 30. Juni 1971 I R 31/69 (BFHE 102, 461, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 115, Rechtsspruch 98) festgehalten.

  • BFH, 07.08.1967 - VI R 297/66

    Zulässigkeit der Revision bei besonderer Zulassung durch das Finanzgericht -

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 21/76
    Für die Zulassung der Revision hat sich der BFH zwar auf den Standpunkt gestellt, daß er als Revisionsgericht nicht nachzuprüfen habe, ob das FG die Revision zu Recht zugelassen hat (Urteil vom 7. August 1967 VI R 297/66, BFHE 90, 29, BStBl III 1967, 789; Beschluß vom 13. Oktober 1967 VI B 56/67, BFHE 90, 335, BStBl II 1968, 94).
  • BFH, 27.03.1969 - IV 241/64

    Zulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung - Bindungswirkung des BFH

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 21/76
    Eine solche Zulassung bindet das Revisionsgericht nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes nicht (BFHBeschlüsse VI B 56/67, und vom 27. März 1969 IV 241/64, BFHE 95, 214, BStBl II 1969, 353; vgl. auch Urteil des BGH vom 8. Januar 1959 III ZR 6/58, NJW 1959, 725; Urteil des BAG vom 4. Juli 1968 5 AZR 403/67, NJW 1968, 1980; Urteil des BSG vom 30. Juli 1959 10 RV 139/59, BSGE 10, 240; Beschluß des BVerwG vom 26. März 1963 VIII C 12/63, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, § 132 VwGO Nr. 41).
  • BGH, 08.01.1959 - III ZR 6/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 21/76
    Eine solche Zulassung bindet das Revisionsgericht nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes nicht (BFHBeschlüsse VI B 56/67, und vom 27. März 1969 IV 241/64, BFHE 95, 214, BStBl II 1969, 353; vgl. auch Urteil des BGH vom 8. Januar 1959 III ZR 6/58, NJW 1959, 725; Urteil des BAG vom 4. Juli 1968 5 AZR 403/67, NJW 1968, 1980; Urteil des BSG vom 30. Juli 1959 10 RV 139/59, BSGE 10, 240; Beschluß des BVerwG vom 26. März 1963 VIII C 12/63, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, § 132 VwGO Nr. 41).
  • BSG, 30.07.1959 - 10 RV 139/59

    Anspruch auf Versorgung wegen Epilepsie - Wehrdienstbedingter Schlafentzug -

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 21/76
    Eine solche Zulassung bindet das Revisionsgericht nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes nicht (BFHBeschlüsse VI B 56/67, und vom 27. März 1969 IV 241/64, BFHE 95, 214, BStBl II 1969, 353; vgl. auch Urteil des BGH vom 8. Januar 1959 III ZR 6/58, NJW 1959, 725; Urteil des BAG vom 4. Juli 1968 5 AZR 403/67, NJW 1968, 1980; Urteil des BSG vom 30. Juli 1959 10 RV 139/59, BSGE 10, 240; Beschluß des BVerwG vom 26. März 1963 VIII C 12/63, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, § 132 VwGO Nr. 41).
  • BAG, 04.07.1968 - 5 AZR 403/67

    Revision - Grundsätzliche Bedeutung - Gesetzlicher Zulassungsgrund -

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 21/76
    Eine solche Zulassung bindet das Revisionsgericht nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes nicht (BFHBeschlüsse VI B 56/67, und vom 27. März 1969 IV 241/64, BFHE 95, 214, BStBl II 1969, 353; vgl. auch Urteil des BGH vom 8. Januar 1959 III ZR 6/58, NJW 1959, 725; Urteil des BAG vom 4. Juli 1968 5 AZR 403/67, NJW 1968, 1980; Urteil des BSG vom 30. Juli 1959 10 RV 139/59, BSGE 10, 240; Beschluß des BVerwG vom 26. März 1963 VIII C 12/63, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, § 132 VwGO Nr. 41).
  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvR 630/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verwerfung einer Revision vor dem

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 21/76
    In einer derartigen Beschränkung der Bindung des BFH an Zulassungsbeschlüsse von FG liegt auch keine unzumutbare, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigende Erschwerung des Rechtsweges (vgl. Beschluß des BVerfG vom 29. Oktober 1975 2 BvR 630/73, BStBl II 1976, 271 unter II 2 a am Ende).
  • BVerwG, 26.03.1963 - VIII C 12.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 21/76
    Eine solche Zulassung bindet das Revisionsgericht nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes nicht (BFHBeschlüsse VI B 56/67, und vom 27. März 1969 IV 241/64, BFHE 95, 214, BStBl II 1969, 353; vgl. auch Urteil des BGH vom 8. Januar 1959 III ZR 6/58, NJW 1959, 725; Urteil des BAG vom 4. Juli 1968 5 AZR 403/67, NJW 1968, 1980; Urteil des BSG vom 30. Juli 1959 10 RV 139/59, BSGE 10, 240; Beschluß des BVerwG vom 26. März 1963 VIII C 12/63, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, § 132 VwGO Nr. 41).
  • BFH, 01.02.1990 - IV R 140/88

    Umfang der Praxis eines Arztes für Laboratoriumsmedizin kann Freiberuflichkeit in

    Der vom Kläger angeführte Beschluß vom 14. Oktober 1976 V B 21/76 (BFHE 120, 26, BStBl II 1976, 774) macht von diesem Grundsatz eine Ausnahme für den Fall, daß das FG die Zulassung der Revision nicht begründet hat und für den BFH weder die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache noch die Abweichung von einer Entscheidung des BFH erkennbar war.
  • BFH, 06.02.2009 - IV B 125/08

    Existenzgründereigenschaft einer GmbH & Co. KG zweifelhaft

    Er ist --abgesehen von Fällen greifbarer Gesetzwidrigkeit-- an die Zulassung gebunden (BFH-Beschluss vom 14. Oktober 1976 V B 21/76, BFHE 120, 26, BStBl II 1976, 774).
  • BFH, 18.07.2002 - VIII R 38/00

    Revisionszulassung nach § 115 Abs. 1 FGO a.F.; offensichtliche Gesetzwidrigkeit

    Nach ständiger Rechtsprechung entfällt diese Bindungswirkung jedoch dann, wenn sie offensichtlich gesetzwidrig ist (vgl. BFH-Entscheidungen vom 27. März 1969 IV 241/64, BFHE 95, 214, BStBl II 1969, 353; vom 14. Oktober 1976 V B 21/76, BFHE 120, 26, BStBl II 1976, 774; vom 9. November 1988 II R 20/86, BFHE 155, 23, BStBl II 1989, 109; vom 10. August 1990 VI R 62/87, BFH/NV 1991, 256; vom 17. Dezember 1998 IV R 43/98, BFH/NV 1999, 1190; krit. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 45).
  • BFH, 09.11.1988 - II R 20/86

    Nichtzulassungsbeschwerde - Steuerberatungsgesellschaft - Brief - Kopfbogen -

    Etwas anderes gilt aber dann, wenn die Zulassung der Revision offensichtlich gesetzwidrig ist (vgl. die Beschlüsse vom 30. Juni 1971 I R 31/69, BFHE 102, 461; vom 14. Oktober 1976 V B 21/76, BFHE 120, 26, BStBl II 1976, 774, und den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 23. Juni 1975 VII C 45.73, BVerwGE 48, 372).
  • BFH, 17.12.1998 - IV R 43/98

    Berlin-Förderung; vorwiegender Aufenthalt in Berlin

    Von der Erhebung von Gerichtskosten war gemäß § 8 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes insoweit abzusehen, als sie durch die Anfechtung der Vorentscheidung für die Streitjahre 1987 und 1988 entstanden sind, weil die Revisionseinlegung hinsichtlich dieser Jahre letztlich auf einer unrichtigen Entscheidung des FG, nämlich der gesetzwidrigen Zulassung der Revision, beruht (vgl. BFH-Beschluß vom 14. Oktober 1976 V B 21/76, insoweit in BFHE 120, 26, BStBl II 1976, 774 nicht abgedruckt).
  • BFH, 28.11.1977 - GrS 4/77

    Zulassung einer Beschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Ernstlicher Zweifel -

    Nach der Rechtsansicht des V. Senats (Beschlüsse V B 30/76 und V B 45/76) hingegen müßte die Beschwerde als unzulässig verworfen werden, da das FG sie nicht hätte zulassen dürfen (vgl. BFH-Beschluß vom 14. Oktober 1976 V B 21/76, BFHE 120, 26, BStBl II 1976, 774).
  • BFH, 10.08.1990 - IV R 62/87

    Richtigstellung der Übergehung eines nach dem Tatbestand des Urteils gestellten

    Entsprechend der herrschenden Meinung in Literatur und Rechtsprechung (vgl. z. B. Gräber, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1969, 129, 133, linke Spalte; Weyreuther, Revisionszulassung und Nichtzulassungsbeschwerde in der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte, Heft 14 der Schriftenreihe der Neuen Juristischen Wochenschrift - NJW -, München 1971, Rdnr. 184 m. w. N.; Lässig, Die rechtsfehlerhafte Rechtsmittelzulassung und ihre Verbindlichkeit für das Rechtsmittelgericht, Bd. 42 der Schriften zum Prozeßrecht, Berlin 1976, S. 84 f.; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 8. Mai 1963 IV ZR 264/62, Lindenmaier / Möhring, - LM -, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 219 BEG 1956, Rechtsspruch 29; BFH-Beschluß vom 14. Oktober 1976 V B 21/76, BFHE 120, 26, BStBl II 1976, 774; dritter Absatz der Urteilsbegründung) hat der Senat die Frage geprüft, ob die anderen vom Kläger vorgebrachten Zulassungsgründe zum Erfolg hätten führen können.
  • BFH, 20.06.1978 - VII B 45/77

    Unanfechtbarkeit eines Beschlusses - Zulassung einer Beschwerde

    Aus den Erwägungen, nach denen das Revisionsgericht nach übereinstimmender Auffassung der obersten Gerichtshöfe des Bundes nicht an eine gesetzwidrige Zulassung der Revision gebunden ist, vermag auch die Zulassung der Beschwerde gegen einen Beschluß des FG nach § 69 Abs. 3 FGO den Bundesfinanzhof (BFH) nicht zu binden, wenn sie offensichtlich gegen das Gesetz verstößt (vgl. BFH-Beschluß vom 14. Oktober 1976 V B 21/76, BFHE 120, 26, BStBl II 1976, 774).
  • BFH, 24.11.1981 - VIII B 64/81
    NV: An die Zulassung der Beschwerde durch das FG gem. Art. 1 Nr. 3 BFHEntlG ist der BFH, sofern die Zulassung nicht offensichtlich gesetzwidrig ist, gebunden (vgl. BFH-Beschluß vom 14.10.1976 V B 21/76).2.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht