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Rechtsprechung
   BFH, 19.05.1976 - I R 154/74   

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https://dejure.org/1976,245
BFH, 19.05.1976 - I R 154/74 (https://dejure.org/1976,245)
BFH, Entscheidung vom 19.05.1976 - I R 154/74 (https://dejure.org/1976,245)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 1976 - I R 154/74 (https://dejure.org/1976,245)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einseitige Erledigungserklärung - Kläger - Erledigung des Verwaltungsaktes vor Klageerhebung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 138 Abs. 1, § 100 Abs. 1 Satz 4

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 119, 219
  • NJW 1977, 80
  • BStBl II 1976, 785
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 09.09.1970 - I R 113/69

    Verstoß gegen zwingende Formvorschriften - Unwirksame Zustellung - Umdeutung der

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    Damit ist der mit der Zustellung verfolgte Zweck, den Bescheid bekanntzugeben, erreicht und der Verwaltungsakt wirksam geworden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. September 1970 I R 113/69, BFHE 100, 179, BStBl II 1971, 9; Beschluß vom 3. Oktober 1972 VII B 152/70, BFHE 107, 163, BStBl II 1973, 84 mit weiteren Nachweisen; BGH-Urteil vom 6. April 1972 III ZR 141/70, NJW 1972, 1238; Urteil des BSG vom 29. Juni 1972 II RU 62/70, NJW 1972, 2103).
  • BFH, 25.05.1973 - VI B 95/72

    Außergerichtlicher Rechtsbehelf - Bekanntgabe der Rechtsbehelfsentscheidung -

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    Eine Klage nach § 46 Abs. 1 Satz 1 FGO ist nur bis zu diesem Zeitpunkt zulässig (vgl. BFH-Beschluß vom 25. Mai 1973 VI B 95/72, BFHE 109, 303, BStBl II 1973, 665).
  • BFH, 08.02.1974 - III R 27/73

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Betriebsvermögen - KG -

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    Dieser Mangel ist jedoch -- auch wenn der Bescheid nicht an den Bevollmächtigten adressiert war (vgl. dazu BFH-Urteil vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367, mit weiteren Nachweisen) -- geheilt.
  • BGH, 06.04.1972 - III ZR 141/70

    Heilung der unwirksamen Zustellung des Auszugs aus einem Umlegungsplan -

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    Damit ist der mit der Zustellung verfolgte Zweck, den Bescheid bekanntzugeben, erreicht und der Verwaltungsakt wirksam geworden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. September 1970 I R 113/69, BFHE 100, 179, BStBl II 1971, 9; Beschluß vom 3. Oktober 1972 VII B 152/70, BFHE 107, 163, BStBl II 1973, 84 mit weiteren Nachweisen; BGH-Urteil vom 6. April 1972 III ZR 141/70, NJW 1972, 1238; Urteil des BSG vom 29. Juni 1972 II RU 62/70, NJW 1972, 2103).
  • BFH, 01.08.1975 - III R 58/74

    Ausfertigung - Steuerbescheid - Ausfertigungsmerkmale - Bescheid an

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    Die -- gemäß § 211 Abs. 3 AO und § 91 Abs. 1 Satz 3 AO erforderliche -- Zustellung des Bescheides unmittelbar an die Kläger entspricht deshalb dem Gesetz nicht (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 1. August 1975 III R 58/74, BFHE 116, 467, BStBl II 1975, 894).
  • BVerwG, 25.11.1970 - IV C 119.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    Hinsichtlich dieses Zweckes sind das Original und dessen vollständige Fotokopie gleichwertige Schriftstücke (zur Gleichwertigkeit von Fotokopie und Original vgl. auch BVerwG-Urteile vom 7. November 1973 VI C 124/73, HFR 1974, 174 -- Klageschrift --; vom 25. November 1970 IV C 119/68, NJW 1971, 1054 -- mechanisch vervielfältigte Berufungsschrift --; BSG-Urteil vom 13. Februar 1964 III RK 94/59, BSGE 20, 154 -- Einwilligungserklärung zur Sprungberufung --).
  • BFH, 03.10.1972 - VII B 152/70

    Prozeßbevollmächtigter - Kostenansatz - Vertretener Beteiligter -

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    Damit ist der mit der Zustellung verfolgte Zweck, den Bescheid bekanntzugeben, erreicht und der Verwaltungsakt wirksam geworden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. September 1970 I R 113/69, BFHE 100, 179, BStBl II 1971, 9; Beschluß vom 3. Oktober 1972 VII B 152/70, BFHE 107, 163, BStBl II 1973, 84 mit weiteren Nachweisen; BGH-Urteil vom 6. April 1972 III ZR 141/70, NJW 1972, 1238; Urteil des BSG vom 29. Juni 1972 II RU 62/70, NJW 1972, 2103).
  • BVerwG, 14.01.1965 - I C 68.61

    Kostenverteilung bei einseitiger Erledigungserklärung - Streitigkeit über die

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    Während nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. z. B. Urteil vom 7. November 1968 VII ZR 72/66, NJW 1969, 237, und -- für die Voraussetzungen einer Feststellungsklage -- Urteil vom 16. Mai 1962 IV ZR 215/61, BGHZ 37, 137 [142]) die Klage entsprechend dem Antrag des Beklagten stets abzuweisen ist, wenn die Klage ursprünglich unzulässig war, gehen das BVerwG (z. B. Urteil vom 27. Februar 1969 VIII C 37 und 38/67, BVerwGE 31, 318, und -- bei fehlendem Rechtsschutzinteresse an einer Anfechtungsklage -- Urteil vom 14. Januar 1965 I C 68/61, BVerwGE 20, 146) und das BAG (vgl. z. B. Urteil vom 4. August 1961 2 AZR 482/60, BAGE 11, 251) auf die Zulässigkeit und Begründetheit der ursprünglichen Klage nur noch dann ein, wenn der Beklagte ein besonderes Rechtsschutzbedürfnis an einem klageabweisenden Urteil dartun kann.
  • BFH, 08.12.1975 - GrS 1/75

    Bemessung von Säumniszuschlägen - Rechtsbehelfsverfahren - Herabsetzung der

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    Die Folgen dieser Aufhebung für bereits angeforderte Säumniszuschläge (vgl. BFH-Beschluß vom 8. Dezember 1975 GrS 1/75, BFHE 117, 352, BStBl II 1976, 262) können nicht mit einer Anfechtungsklage gegen den Vorauszahlungsbescheid geltend gemacht werden.
  • BFH, 19.01.1971 - VII R 32/69

    Einseitige Erledigungserklärung - Erledigungsfrage - Feststellung der Erledigung

    Auszug aus BFH, 19.05.1976 - I R 154/74
    An die Stelle des durch den ursprünglich gestellten Klageantrag bestimmten Streitgegenstandes tritt der Streit über die Behauptung des Klägers, seinem Klagebegehren sei durch ein die Hauptsache erledigendes Ereignis die Grundlage entzogen worden (vgl. z. B. Urteile des BFH vom 19. Januar 1971 VII R 32/69, BFHE 101, 201, BStBl II 1971, 307, mit weiteren Nachweisen; vom 22. November 1972 I R 135/72, BFHE 108, 7, BStBl II 1973, 189).
  • BAG, 04.08.1961 - 2 AZR 482/60

    Revisionsbegründungsfrist - Verlängerung - Ausnutzung der bewilligten Frist -

  • BGH, 27.05.1974 - VII ZB 5/74

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Zustellung eines Urteils

  • BSG, 13.02.1964 - 3 RK 94/59

    Beendigung der Versicherungspflicht - Beurlaubung der werdenden Mutter

  • BFH, 22.10.1971 - II S 8/71
  • BFH, 22.11.1972 - I R 135/72

    Erlaß eines neuen Bescheides - Klagebegehren des Klägers - Erledigung der

  • BGH, 07.11.1968 - VII ZR 72/66

    Wirksamkeit einer Erledigungserklärung i.F. einer ursprünglich nicht zulässigen

  • BVerwG, 09.02.1967 - I C 49.64

    Verfahrensrecht: Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

  • BGH, 16.05.1962 - IV ZR 215/61

    Feststellungsklage um das Erbrecht nach noch lebenden Personen

  • BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
  • BVerwG, 07.11.1973 - VI C 124.73

    Rechtsmittel

  • BSG, 29.06.1972 - 2 RU 62/70

    Anfechtung eines Verwaltungsakt - Recht auf Anfechtung - Verwirkung - Zeitablauf

  • BVerwG, 27.02.1969 - VIII C 37.67

    Beschränkung des Rechtsstreits auf die Erledigungsfrage bei nur einseitiger

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95

    Duldungsbescheid - Duldung der Zwangsvollstreckung - Rückgewähranspruch -

    Diese Kenntnis vermittelt auch eine Fotokopie, wenn sie das Original nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt (BFH, Urteile vom 19. Mai 1976 - I R 154/75 - BFHE 119, 219 [222] und vom 15. Januar 1991 - VII R 86/89 - BFH/NV 1992, S. 81 [85] zu § 9 VwZG; vgl. a. Urteil vom 15. Januar 1988 - BVerwG 8 C 8.86 - NJW 1988, 1612).
  • BFH, 25.10.2023 - I R 8/18

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteilen vom 25.10.2023 I R 35/21 und I R

    In dieser Situation ist die Klage wegen fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses von vornherein unzulässig; es liegt kein Fall der Erledigung vor (Senatsurteil vom 19.05.1976 - I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785; Brandis in Tipke/Kruse, § 138 FGO Rz 11).
  • BFH, 20.11.2018 - VIII R 45/15

    Keine Anfechtung der Kapitalertragsteuer- Anmeldung nach

    Die Klage war unzulässig, da das Rechtsschutzinteresse des Klägers an der Anfechtung der Kapitalertragsteuer-Anmeldung durch die Einkommensteuerfestsetzung entfallen war (vgl. BFH-Urteil vom 19. Mai 1976 I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785).
  • BFH, 25.10.2023 - I R 9/18

    Zahlungsverjährung vor Klageerhebung

    In dieser Situation ist die Klage wegen fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses von vornherein unzulässig; es liegt kein Fall der Erledigung vor (Senatsurteil vom 19.05.1976 - I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785; Brandis in Tipke/Kruse, § 138 FGO Rz 11).
  • BFH, 06.06.2000 - VII R 55/99

    Bekanntgabe durch öffentliche Zustellung

    Diese Kenntnis vermittelt auch eine Fotokopie, wenn sie das Original vollständig wiedergibt (BFH-Urteile vom 19. Mai 1976 I R 154/75, BFHE 119, 219, 222, BStBl II 1976, 785, und in BFH/NV 1992, 81, 85; BVerwG-Urteile vom 15. Januar 1988 8 C 8.86, NJW 1988, 1612, und vom 9. Oktober 1998 4 B 98.98, Neue Zeitschrift für das Verwaltungsrecht --NVwZ-- 1999, 183).
  • BFH, 04.10.1989 - V R 39/84

    Begriff der Sachurteilsvoraussetzungen - Anforderungen an die Bekanntgabe von

    Die Nichtbeachtung einer Bekanntgabevollmacht durch Bekanntgabe an den Steuerpflichtigen persönlich ist - auch wenn der Bescheid nicht an den Bevollmächtigten adressiert war (vgl. dazu BFH-Urteil vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367) - ein nach dem Rechtsgedanken des § 9 Abs. 1 VwZG heilbarer Bekanntgabemangel (BFH-Urteile vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 2. Oktober 1986 VII R 58/83, BFH / NV 1987, 482; vom 19. Mai 1976 I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785).

    Wie der BFH im Urteil in BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785 ausgeführt hat, steht der Heilung nicht entgegen, wenn der Empfangsbevollmächtigte nicht das vom FA dem Steuerpflichtigen übersandte Schriftstück, sondern eine Fotokopie davon erhält.

    Maßgeblich ist - wie der BFH in BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785 zutreffend ausgeführt hat -, ob der Richter aus den tatsächlichen Umständen des Einzelfalles die Überzeugung gewinnt, daß die Fotokopien - als besondere Form der Abschrift (vgl. § 39 des Beurkundungsgesetzes vom 28. August 1969, BGBl I 1969, 1513) - die dem Steuerpflichtigen zugegangene Ausfertigung des Steuerbescheids nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt.

  • BFH, 28.08.1990 - VII R 59/89

    Nichtigkeit eines Haftungsbescheides mangels ordnungsgemäßer Zustellung -

    Führt die unrichtige Benennung des Empfangsbevollmächtigten dazu, daß der Verwaltungsakt zunächst einem anderen zugeleitet wird, liegt nur ein Zustellungsmangel vor, der bei nachträglichem Erhalt durch den richtigen Bekanntgabeempfänger gemäß § 9 VwZG geheilt wird (Urteile des BFH vom 4. Oktober 1989 V R 39/84, BFH/NV 1990, 409; vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 2. Oktober 1986 VII R 58/83, BFH/NV 1987, 482; vom 19. Mai 1976 I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785; vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606; vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367; Beschluß vom 3. Oktober 1972 VII B 152/70, BFHE 107, 163, BStBl II 1973, 84; Bundespatentgericht, Beschluß vom 13. Januar 1987 5 W (pat) 27/86, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht - GRUR - 1987, 813; Tipke / Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 122 AO 1977 Tz. 10; Ziemer / Haarmann / Lohse / Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 512/82; Baumbach / Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 48. Aufl., § 187 Anm. 2, B).

    Unerheblich für das Wirksamwerden der Bescheide durch Bekanntgabe ist es, ob der Bevollmächtigte das Original, eine Abschrift oder eine Fotokopie der Bescheide erhalten hat (Urteil in BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785).

    Maßgebend ist allein, ob die Abschrift oder Fotokopie als besondere Form der Abschrift (vgl. § 39 des Beurkundungsgesetzes) den zur Zustellung verwandten Bescheid nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt (vgl. Urteil in BFHE 119, 219, 222, BStBl II 1976, 785).

  • BGH, 14.05.2004 - V ZR 304/03

    Rechtsfolgen der Anordnung des Sofortvollzugs der Rückübertragung eines

    Diese Kenntnis vermittelt auch eine Fotokopie, wenn sie das Original nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt (BVerwG, BVerwGE 104, 301, 314; BFH, BFHE 119, 219, 222; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 6. Aufl., § 41 Rdn. 16).
  • BFH, 15.06.2016 - VI R 44/15

    Prozesskosten im Zusammenhang mit gesundheitsgefährdenden Baumängeln als

    Merkmal eines derartigen Ereignisses ist, dass ein Kläger sein Rechtsschutzziel bereits außerhalb des Prozesses erreicht hat oder es überhaupt nicht mehr erreichen kann (BFH-Urteil vom 19. Mai 1976 I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785; Beschluss des Großen Senats des BFH vom 5. März 1979 GrS 4/78, BFHE 127, 147, BStBl II 1979, 375).
  • BFH, 29.10.1997 - X R 37/95

    Bekanntgabe eines Änderungsbescheids im Klageverfahren

    a) Der Rechtsgedanke des an sich für die Heilung von Mängeln der (förmlichen) Zustellung geltenden § 9 VwZG wird nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch auf "Bekanntgabemängel" angewandt (BFH-Urteile vom 19. Mai 1976 I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785; vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346, und vom 4. Oktober 1989 V R 39/84, BFH/NV 1990, 409, 411, m.w.N.).
  • BFH, 15.01.1991 - VII R 86/89

    Zulässigkeit einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit eines wirksamen

  • BFH, 13.10.2005 - IV R 44/03

    Förmliche Zustellung von Feststellungsbescheiden - Angabe des Gegenstands der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20

    Heilung des Zugangs eines Bundesamtsbescheides

  • BFH, 05.03.1979 - GrS 4/78

    Erledigung der Hauptsache - Sachantrag - Klageabweisung - Verfahrenskosten

  • VG Cottbus, 09.12.2022 - 6 K 939/17
  • BFH, 23.02.1994 - X R 27/92
  • FG Köln, 15.02.2008 - 6 K 3162/07

    Wirksamkeit eines Gewinnfeststellungsbescheides bei Vorliegen von

  • BFH, 05.03.1979 - GrS 3/78

    Revisionsverfahren - Erledigung der Hauptsache - Sachantrag - Abweisung der

  • VGH Bayern, 28.09.2021 - 23 ZB 20.30279

    Erfolgloses Berufungszulassungsverfahren wegen Asylrechts

  • BFH, 14.05.2003 - XI R 37/99

    Antragsfrist nach § 68 Satz 2 FGO a.F.

  • FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09

    Finanzgerichtsordnung/Abgabenordnung: Klagefristbeginn bei Übersendung eines

  • BFH, 27.09.1979 - IV R 70/72

    Widerspruch - Erledigung der Hauptsache - Erledigungsfrage

  • BFH, 17.11.1981 - VIII R 193/80

    Verpflichtungsklage - Erledigung einer Verpflichtungsklage - Zulässigkeit einer

  • FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 1779/10

    Dauer der Wirksamkeit von Kindergeldfestsetzungen - Wegfall des Anspruchs auf

  • BFH, 31.05.1978 - I R 105/77

    Einkommensteuerbescheid - Anpassung eines Steuerbescheids - Erledigung der

  • BFH, 08.11.1988 - VII K 1/88

    Feststellung des Eintritts der tatsächlichen Erledigung eines Rechtsstreits

  • BFH, 24.04.1979 - VIII R 16/77

    Wirksamwerden eines Einkommensteuerbescheid - Bekanntgabe eines

  • FG Hessen, 05.02.2004 - 13 K 390/03

    Öffentliche Zustellung; Heilung; Fotokopie - Heilung einer fehlerhaften

  • VG Frankfurt/Oder, 05.02.2013 - 3 K 1195/12

    Einrede der Verjährung bei rückständigen Rundfunkgebühren

  • BFH, 29.01.1986 - I R 98/83

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis aufgrund Erledifgung des Rechtsstreits durch eine

  • OLG Hamm, 15.04.1980 - 1 UF 101/80
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Rechtsprechung
   BFH, 28.07.1976 - II R 71/69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,660
BFH, 28.07.1976 - II R 71/69 (https://dejure.org/1976,660)
BFH, Entscheidung vom 28.07.1976 - II R 71/69 (https://dejure.org/1976,660)
BFH, Entscheidung vom 28. Juli 1976 - II R 71/69 (https://dejure.org/1976,660)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Einbeziehung früherer Erwerbe - Berechnung der Schenkungsteuer - Bewertungsvorschriften - Zumessung eines negativen Wertes - Frühere Schenkung

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 60
  • NJW 1977, 320
  • DB 1976, 2288
  • BStBl II 1976, 785
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.12.1954 - V ZR 77/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 28.07.1976 - II R 71/69
    Dem steht weder entgegen, daß der Kläger nicht zunächst das Grundstück selbst gekauft hatte (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29. Mai 1952 IV ZR 167/51, Neue Juristische Wochenschrift 1952 S 1171; vgl Urteile des Reichsgerichts vom 19. Juni 1941 V 129/40, RGZ 167, 199 (201), und des Bundesgerichtshofs vom 17. Dezember 1954 V ZR 77/53, Monatsschrift für Deutsches Recht 1955.283 (284)), noch daß der Kläger zunächst nicht den ganzen Preis des Grundstücks aufgewandt, sondern die Hypothekenforderungen erst später abgelöst hatte.
  • BGH, 29.05.1952 - IV ZR 167/51

    Gegenstand der unentgeltlichen Zuwendung bei Schenkung eines Geldbetrages zum

    Auszug aus BFH, 28.07.1976 - II R 71/69
    Dem steht weder entgegen, daß der Kläger nicht zunächst das Grundstück selbst gekauft hatte (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29. Mai 1952 IV ZR 167/51, Neue Juristische Wochenschrift 1952 S 1171; vgl Urteile des Reichsgerichts vom 19. Juni 1941 V 129/40, RGZ 167, 199 (201), und des Bundesgerichtshofs vom 17. Dezember 1954 V ZR 77/53, Monatsschrift für Deutsches Recht 1955.283 (284)), noch daß der Kläger zunächst nicht den ganzen Preis des Grundstücks aufgewandt, sondern die Hypothekenforderungen erst später abgelöst hatte.
  • BFH, 28.11.1967 - II 72/63

    Scheidungsvereinbarung - Unterhalt - Scheidungsurteil - Unterhaltspflicht -

    Auszug aus BFH, 28.07.1976 - II R 71/69
    Er will vielmehr verhindern, daß durch Zerlegung einer Schenkung in mehrere aufeinanderfolgende Zuwendungen die Steuerlast vermieden oder verringert werden kann (Urteil vom 28. November 1967 II 72/63, BFHE 91, 104 (114), BStBl II 1968, 239).
  • RG, 19.06.1941 - V 129/40

    Was kann bei Schenkungswiderruf wegen groben Undankes als "Geschenk"

    Auszug aus BFH, 28.07.1976 - II R 71/69
    Dem steht weder entgegen, daß der Kläger nicht zunächst das Grundstück selbst gekauft hatte (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29. Mai 1952 IV ZR 167/51, Neue Juristische Wochenschrift 1952 S 1171; vgl Urteile des Reichsgerichts vom 19. Juni 1941 V 129/40, RGZ 167, 199 (201), und des Bundesgerichtshofs vom 17. Dezember 1954 V ZR 77/53, Monatsschrift für Deutsches Recht 1955.283 (284)), noch daß der Kläger zunächst nicht den ganzen Preis des Grundstücks aufgewandt, sondern die Hypothekenforderungen erst später abgelöst hatte.
  • BFH, 18.12.1972 - II R 89/70
    Auszug aus BFH, 28.07.1976 - II R 71/69
    Insbesondere ist kein Bedenken dagegen zu erheben, daß das Finanzgericht - wie schon zuvor der Beklagte - in der Schenkung vom Dezember 1967 die Schenkung des (belasteten) Grundstücks selbst gesehen hat (vgl Urteil vom 7. April 1976 II R 87-89/70 , BFHE 119, 300 , BStBl II 1976, 632 , - vorangegangenen Beschluß vom 18. Dezember 1972, BFHE 108, 393 (398ff), BStBl II 1973, 329 -).
  • BFH, 10.11.1976 - II R 135/70

    Schenkung - Schenkungsteuer - Entfallen der Steuer - Schenkungsvertrag -

    War einer Schenkung bewertungsgesetzlich negativen Werts innerhalb von zehn Jahren eine Schenkung bewertungsgesetzlich positiven Wertes gefolgt, war bei der späteren Schenkung der bewertungsgesetzlich negative Wert der früheren Schenkung abzuziehen (Urteil vom 28. Juli 1976 II R 71/69 , BFHE 120, 60 , BStBl II 1976, 785 ).

    Wäre etwa - entgegen dem Urteil vom 28. Juli 1976 II R 71/69 auch die "negative Vorschenkung" nicht zu berücksichtigen, so wäre zwar den Revisionsklägern ein - durchaus beachtliches - Argument genommen.

    Diese Progression kann zwar bei Einsatz negativer Werte, wie in dem Urteil vom 28. Juli 1976 II R 71/69 anerkannt ist, ihrerseits negativ werden (Degression); sie kann aber nicht bewirken, daß die Steuer selbst einen negativen Betrag erreicht.

  • BFH, 11.10.1978 - II R 142/72

    Einlagenrückzahlungsforderung - Schenkung - Grundstücksmiteigentumsanteil

    Wie der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 28. Juli 1976 II R 71/69 (BFHE 120, 60, 63, BStBl II 1976, 785) ausgeführt habe, könne eine Schenkung auch in der Weise durchgeführt werden, daß der Schenker dem zu Beschenkenden nur einen Teil des Kaufpreises zur Verfügung stellt.

    Vielmehr kann eine Schenkung auch in der Weise durchgeführt werden, daß der Schenker dem zu Beschenkenden nur einen Teil des Kaufpreises zuwendet, vorausgesetzt, Schenker und Beschenkter sind sich darüber einig, daß der zur kaufende Gegenstand zu diesem Kaufpreisanteil Geschenk des Schenkers sein solle (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 28. Juli 1976 II R 71/69, BFHE 120, 60, 63, BStBl II 1976, 785).

  • BFH, 12.07.1979 - II R 41/77

    Zehnjahreszeitraum - Nutzungsrecht - Substanzschenkung

    Durch § 13 Abs. 1 ErbStG soll erreicht werden, daß durch Hebung des Steuersatzes und nur einmaliger Gewährung eines etwa zustehenden Freibetrags ein nahezu gleiches Ergebnis herbeigeführt wird, wie wenn anstelle der mehreren Schenkungen (oder einer bzw. mehrerer Schenkungen und eines Erwerbs von Todes wegen) nur ein einziger Vermögensanfall vorläge (Urteil vom 28. Juli 1976 II R 71/69, BFHE 120, 60, 62, BStBl II 1976, 785); die Mehrheit der einzelnen der Erbschaftsteuer unterliegenden Erwerbe soll (annähernd) gleich, keinesfalls aber höher besteuert werden als ein der Erbschaftsteuer unterliegender Erwerbim Gesamtwert (Urteil vom 17. November 1977 II R 66/68, BFHE 124, 216, 220, BStBl II 1978, 220).
  • BFH, 15.11.1978 - II R 69/72

    Schenkung - Miteigentumsanteil - Kaufpreiszahlung - Grundstückserwerb

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zu § 516 BGB (vgl. z. B. das Urteil vom 3. Dezember 1971 V ZR 134/69, Neue Juristische Wochenschrift 1972 S. 247 - NJW 1972, 247 -), der sich der erkennende Senat angeschlossen hat (vgl. die Urteile vom 7. April 1976 II R 87-89/70, BFHE 119, 300, BStBl II 1976, 632 vom 28. Juli 1976 II R 71/69, BFHE 120, 60, BStBl II 1976 785, und vom 13. April 1977 II R 162/71, BFHE 122, 332 BStBl II 1977, 663) kann, wenn jemand schenkweise einem anderen einen Geldbetrag zum Erwerb eines Grundstücks von einem Dritten gibt, entweder der Geldbetrag oder mittelbar das Grundstück Gegenstand der unent geltlichen Zuwendung sein.
  • BFH, 12.11.1980 - II R 110/78

    Erbschaftsteuer - Zusammenrechnung - Berücksichtigung von Vorerwerben

    Die Berücksichtigung der Vorschenkung negativen Werts (vgl. das Urteil des Senates vom 28. Juli 1976 II R 71/69, BFHE 120, 60, BStBl II 1976, 785) ist sowohl dem § 13 Abs. 1 ErbStG 1959 als auch dem § 14 Abs. 1 Satz 1 ErbStG 1974 systemimmanent.
  • FG Hessen, 25.04.1996 - 1 K 3079/93

    Bewertung eines zinslos an den Erben gewährten Darlehens bei der Berechnung des

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Rechtsprechung
   BFH, 28.07.1976 - II R 15/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,1080
BFH, 28.07.1976 - II R 15/71 (https://dejure.org/1976,1080)
BFH, Entscheidung vom 28.07.1976 - II R 15/71 (https://dejure.org/1976,1080)
BFH, Entscheidung vom 28. Juli 1976 - II R 15/71 (https://dejure.org/1976,1080)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beendigung des Güterstandes der Zugewinngemeinschaft - Tod eines Ehegatten - Steuerpflichtiger Erbanfall - Errechnung des Betrages - Erbschaftsteuer - Wert von Vorschenkungen - Erhöhungspflicht

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 64
  • NJW 1977, 79
  • DB 1976, 2191
  • BStBl II 1976, 785
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 22.07.1964 - II 179/62 U

    Auslegung des Begriffs des "steuerpflichtiger Erbanfalls" im Sinne des § 6 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 28.07.1976 - II R 15/71
    Ob dies alles auch für die Fälle gilt, in denen ein Erwerb im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959 vorliegt (vgl das Urteil des Senats vom 22. Juli 1964 II 179/62 U, BFHE 80, 150, BStBl III 1964, 529), bedarf im vorliegenden Fall keiner erneuten Prüfung.
  • BFH, 22.12.1976 - II R 58/67

    Gesellschaftsvertrag - Kommanditgesellschaft - Tod des persönlich haftenden

    Zwar ist daran festzuhalten, daß Schenkungen unter Ehegatten nicht beim späteren Tod des Schenkers derart in die Vergünstigung des § 6 Abs. 1 ErbStG 1959 einbezogen werden können, daß der für die Errechnung des nicht der Erbschaftsteuer unterliegenden Viertels maßgebende Betrag des Erbanfalls um den Wert einer solchen Vorschenkung erhöht wird (Urteil vom 28. Juli 1976 II R 15/71, BFHE 120, 64, BStBl II 1976, 785).
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